Skoda Rapid Betriebsanleitung Seite 146

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das Notrad montiert ist;
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ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Grundeinstellung des Systems
Nach Änderung des Reifenfülldrucks, nach Wechsel eines oder mehrerer Räder,
Positionsänderung eines Rads am Fahrzeug (z. B. Rädertausch zwischen den Ach-
sen) oder beim Aufleuchten der Kontrollleuchte während der Fahrt, muss eine
Grundeinstellung des Systems wie folgt durchgeführt werden:
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Alle Reifen auf den vorgeschriebenen Fülldruck aufpumpen
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Die Zündung einschalten.
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Die Taste » Abb. 109 für länger als 2 Sekunden drücken. Während des Drü-
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ckens der Taste leuchtet die Kontrollleuchte
temspeicher gelöscht und die neue Kalibrierung wird gestartet, was mit einem
akustischen Signal und anschließendem Erlöschen der Kontrollleuchte
tigt wird.
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Wenn die Kontrollleuchte nach der Grundeinstellung nicht erlischt, liegt ein
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Systemfehler vor. Die Hilfe eines Fachbetriebs in Anspruch nehmen.
Die Kontrollleuchte leuchtet
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Ist der Reifenfülldruck mindestens eines Rads gegenüber dem gespeicherten
Grundwert erheblich geringer, leuchtet die Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte blinkt
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Bei blinkender Kontrollleuchte liegt ein Systemfehler vor. Die Hilfe eines Fachbet-
riebs in Anspruch nehmen und den Fehler beheben lassen.
ACHTUNG
Bei leuchtender Kontrollleuchte
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und heftige Lenk- und Bremsmanöver vermeiden. Bei der nächsten Haltemög-
lichkeit umgehend anhalten und die Reifen und deren Fülldruck prüfen.
Unter bestimmten Bedingungen (z. B. sportliche Fahrweise, winterliche oder
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unbefestigte Straßen) kann die Kontrollleuchte
leuchten.
Die Reifenkontrollanzeige entbindet den Fahrer nicht von der Verantwor-
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tung für den richtigen Reifenfülldruck. Deshalb muss der Reifenfülldruck re-
gelmäßig geprüft werden.
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Betriebshinweise
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auf. Gleichzeitig wird der Sys-
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sofort die Geschwindigkeit reduzieren
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verzögert oder gar nicht
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Hinweis
Die Reifenkontrollanzeige ersetzt die regelmäßige Reifenfülldruckprüfung
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nicht, weil das System einen gleichmäßigen Druckverlust nicht erkennen kann.
Die Reifenkontrollanzeige kann bei sehr schnellem Reifenfülldruckverlust nicht
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warnen, z. B. bei einem plötzlichen Reifenschaden. In diesem Fall versuchen, das
Fahrzeug vorsichtig ohne heftige Lenkbewegungen und ohne starkes Bremsen
zum Stehen zu bringen.
Um eine einwandfreie Funktion der Reifenkontrollanzeige zu gewährleisten, ist
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es erforderlich, alle 10 000 km oder 1x jährlich die Grundeinstellung erneut durch-
zuführen.
Radschrauben
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Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen und
Sicherheitshinweise
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Bei jeder
Umrüstung auf andere Felgen, z. B. auf Leichtmetallfelgen oder Räder mit Winter-
bereifung, müssen deshalb die jeweils zugehörigen Radschrauben mit der richti-
gen Länge und Kalottenform verwendet werden. Die Befestigung der Räder und
die Funktion der Bremsanlage hängen davon ab.
Winterreifen
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Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen und
Sicherheitshinweise
Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden die Fahreigenschaften des Fahr-
zeugs durch Winterreifen deutlich verbessert. Sommerreifen sind auf Eis, Schnee
und bei Temperaturen unter 7 °C aufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummimi-
schung, Profilgestaltung), weniger rutschfest. Dies gilt besonders für Fahrzeuge,
die mit Breitreifen bzw. Hochgeschwindigkeitsreifen ausgerüstet sind (Kenn-
buchstabe H oder V auf der Reifenflanke).
Um bestmögliche Fahreigenschaften zu erhalten, müssen Winterreifen auf allen 4
Rädern gefahren werden, die Mindestprofiltiefe muss 4 mm betragen und die Rei-
fen dürfen nicht älter als 4 Jahre sein.
auf Seite 139.
auf Seite 139.
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