Inbetriebnahme und Betrieb
VORSICHT
Verbrennungsgefahr!
Cleaner erhitzt sich
durch die Anwendung.
Tragen Sie Schutzhand-
schuhe und geeignete
Kleidung
IDC801
Verstellbereich der Magneten je 95 mm
Abb. 6:
Maßzeichnung Auswerteelektronik mit Positioniersystem
5.
Inbetriebnahme und Betrieb
5.1
Erforderliche Arbeitskräfte
Inbetriebnahme und Betrieb ist von einer Person durchführbar.
Werden die Messdaten durch ein Tabellenkalkulationsprogramm (z.B. Excel) ausgewer-
tet, sind PC-Kenntnisse erforderlich.
5.2
Beschreibung der Inbetriebsetzung
Bei erstmaliger Inbetriebnahme ist die Kalibrierung (siehe Kap. 5.2.2) durchzuführen.
5.2.1
Reiningen der Verfahrensteil-Bohrung
Je nach Länge des Verfahrensteils (bzw. Anzahl von Gehäusen) ist eine ausreichende
Stückzahl von Schubstangen (siehe Kap. 3.7) zusammenzusetzen.
Danach wird am Pg 16-Gewinde der ersten Schubstange der mitgelieferte Cleaner (siehe
Abb. 11) angeschraubt. Dieser besitzt den gleichen Außendurchmesser wie der Sensor.
Mit dem Cleaner müssen beide Gehäusebohrungen auf widerstandsfreien Durchgang
geprüft werden; ggf. können noch überstehende, erkaltete Produktreste damit entfernt
werden. Falls dies nicht zum gewünschten Erfolg führt, siehe Kap. 7; Störungsbeseiti-
gung.
Empfehlenswert ist es, den Durchgangstest mit dem Cleaner bereits vor und während
der Abkühlphase des Verfahrensteils durchzuführen.
Keinesfalls darf das Bohrungsmessgerät mit Gewalt durch die Verfahrensteilbohrungen
geschoben werden, da sonst die Gefahr der Beschädigung der Sensoren besteht.
Ist der widerstandsfreie Durchgang gewährleistet, wird der Cleaner abgeschraubt und
durch das Anschlussstück (siehe Abb. 10) ersetzt.
1
Abhängig von der Verfahrensteillänge ist evtl. eine weitere Person einzustetzten.
Siehe auch Kap. 5.2.4 .
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