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SEW-Eurodrive MOVITRAC 31 Serie Handbuch Seite 5

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Grundlage für die Funktion Synchronlauf ist der ständige Vergleich der Slave-Motor-Winkellage
zum Master. Die Master- und Slave-Motoren sollten dazu mit Inkrementalgebern (Encodern) mit
der gleichen Impulszahl ausgestattet sein. Als Slave-Antrieb wird MOVITRAC
Optionspaket FRS 31.. verwendet. Das Optionspaket FRS 31.. besteht aus der Optionskarte FEN
31.. „Drehzahlerfassung" und der Optionskarte FES 31.. „Synchronlauf". Für den Synchronlauf von
Master und Slave ist es notwendig, den Slave mit einem Bremswiderstand auszurüsten. Für den
Master ist je nach Antriebsfall bei generatorischem Betrieb ebenfalls ein Bremswiderstand
erforderlich.
Die Optionskarte FES 31.. „Synchronlauf" wird auf den Steckplatz X20 des MOVITRAC
gesteckt. Dies schließt die Verwendung sonstiger Optionskarten für den Steckplatz X20 aus. Für die
Synchronlaufregelung steht wie für die Drehzahlregelung nur der Parametersatz 1 zur Verfügung.
Der Master-Antrieb kann mit MOVITRAC
Frequenzumrichter direkt am Netz betrieben werden. Wird der Master-Antrieb direkt am Netz
betrieben, so muß der Encoder des Master-Antriebes eine externe Spannungsversorgung erhalten.
Wird bei Betrieb mit MOVITRAC
überwachung verwendet, so muß der Master ebenfalls mit der Optionskarte FEN 31.. „Drehzahl-
erfassung" ausgerüstet sein und die Drehzahlregelung eingeschaltet sein.
Hinweis:
Wir empfehlen, daß die Maximalfrequenz (P202) des Slave-Antriebs über der des Master-
Antriebs liegt (mind. 10 Hz)
Ein Arbeitszähler im Slave zählt die Impulsdifferenz zum Master, d. h. die Abweichung der Winkel-
lage zwischen Master und Slave.
Dieser Zähler wird für die verschiedenen Betriebs-Modes (P 764) unterschiedlich ausgewertet:
• Im Synchronlauf (= alle Modes 1–8) dient der interne Arbeitszähler der Ausregelung auf Winkel-
versatz ∆α = 0.
• Zum Freilauf des Slave wird der interne Arbeitszähler abgestellt (Mode 1).
• Im begrenzten Freilaufbetrieb registriert der interne Arbeitszähler die erwünschte
Impulsdifferenz und verarbeitet sie entsprechend des gewählten Betriebs-Modes.
bei Mode 2/4:
zeitlich begrenzter Freilauf, danach wieder in der vorherigen Winkelposition
zum Master
bei Mode 3/5/8: zeitlich begrenzter Freilauf, danach mit neuer Winkelposition zum Master
• Im Synchronlauf mit Winkelversatz dient der interne Arbeitszähler der Ausregelung auf einen
einstellbaren Offset-Winkelversatz ∆α = Offset-Wert zwischen Master und Slave.
bei Mode 6:
zeitlich begrenzter Winkelversatz, danach wieder in der alten Winkelposition
zum Master
bei Mode 7:
bleibender Winkelversatz (Phasentrimmung)
MC 31.. – FRS 31
®
31.. im U/f-Betrieb oder drehzahlgeregelt oder ohne
®
31.. das Signal „Drehzahl 0" in Verbindung mit der Drahtbruch-
Einleitung
®
31.. mit dem
®
31..
1
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