Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

SEW-Eurodrive MOVITRAC 31 Serie Handbuch Seite 17

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MOVITRAC 31 Serie:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

P 765
Der Slave-Zähler wird mit Vorzeichen eingegeben. Er ist ein einstellbarer Winkelversatz, der je nach
Mode als Grenzwert für den Freilauf dient oder dem Slave einen bleibenden Winkelversatz, d.h.
einen neuen Bezugspunkt zum Master, vorgibt.
In Mode 3 gibt der Parameter „Slave-Zähler" dem Slave nach Beendigung des Freilaufs einen
neuen Bezugspunkt zum Master vor. Der neue Bezugspunkt liegt bei positivem Vorzeichen des
Slave-Zählers in positiver Drehrichtung relativ zum Master, bei negativem Vorzeichen in negativer
Drehrichtung relativ zum Master.
In Mode 4 dient der Slave-Zähler als Grenzwert und wird betragsmäßig ausgewertet. Der Slave
läuft im Freilauf bei Erreichen der eingegebenen Differenz-Impulszahl (Winkeldifferenz) wieder
selbsttätig auf seinen alten Bezugspunkt zum Master zurück. Dies geschieht unabhängig davon, ob
der Slave dem Master im Freilauf mit größerem Sollwert vorauseilt oder kleinerem Sollwert nach-
eilt.
In Mode 5 gibt der Parameter „Slave-Zähler" dem Slave wie in Mode 3 einen neuen Bezugspunkt
zum Master vor. Der neue Bezugspunkt liegt bei positivem Vorzeichen des Slave-Zählers in positi-
ver Drehrichtung relativ zum Master, bei negativem Vorzeichen in negativer Drehrichtung relativ
zum Master. Der Slave synchronisiert sich bei Erreichen des neuen Bezugspunktes selbsttätig wie-
der auf den Master ein. Dies setzt beim Slave im Freilauf einen geeigneten Sollwert voraus.
In Mode 8 gibt der Parameter „Slave-Zähler" dem Slave wie in Mode 3 einen neuen Bezugspunkt
zum Master vor. Vor dem Setzen des neuen Bezugspunktes wird der interne Zähler für den Winkel-
versatz auf Null gesetzt.
Die Differenzwerte werden mit Vorzeichen eingegeben:
• Displaywert „ohne Vorzeichen": Slave eilt dem Master voraus; der Wert wird zum alten Bezugs-
• Displaywert „–":
P 766
P 767
P 768
Für Mode 6:
Sie stellen drei getrennt einstellbare Winkeldifferenzen dar, auf die sich der Slave für die Dauer des
„1"-Signals an Kl. 103 / 104 /105 einstellt. Die Offset-Werte sind nicht mischbar, d.h., ist ein Offset-
Wert aktiv, sind die anderen gesperrt.
Für Mode 7:
Wie bei Mode 6; jedoch wird der Winkelversatz auch nach Wegnahme des Signals beibehalten.
Steht das „1"-Signal in Mode 7 länger als 3 s an, verstellt sich der Slave fortlaufend 4mal pro
Sekunde.
Für Mode 6 und 7: Vorzeichen des Winkelwertes wie bei Mode 5.
P 769
Mit dem Faktor K
ist die Verstärkung des Synchronlauf-Reglers im Slave einstellbar. Er bestimmt
P
das Regelverhalten des Slaves in Abhängigkeit von Winkeldifferenzen gegenüber dem Master. Je
größer der eingestellte K
desto größer ist aber auch die Schwingungsneigung. Dies ist zu vermeiden, da hierdurch auch der
Bremswiderstand unnötig belastet wird.
K
= (Wert P 769) • 0,022 min
P
MC 31.. – FRS 31
Slave-Zähler (Differenzwert)
punkt addiert.
= Versatz in voreilender Drehrichtung
Slave folgt dem Master nach; der Wert wird vom alten Bezugs-
punkt subtrahiert.
= Versatz in nacheilender Drehrichtung
Offset 1
Kl.103
Offset 2
Kl.104
Offset 3
Kl.105
Regler Kp-Faktor
-Wert ist, desto schneller wird eine Winkeldifferenz wieder eingeholt,
p
-1
/ 1°
Wertebereich = –99.999.999...10...99.999.999
Wertebereich = –32.767...10...32.767
Wertebereich = 1...10...200
(üblicher Wertebereich = 3...70)
Parameter
(MODE 6 und 7)
4
17

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis