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SEW-Eurodrive MOVITRAC 31 Serie Handbuch Seite 13

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P 554
Zur exakten Positionierung des Slaves müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein.
Die Bremse des Slave-Antriebes fällt ein, wenn die folgenden Bedingungen alle erfüllt sind:
• aktivierte Sollwert-Halt-Funktion P 180 = „JA"
• der Master steht
• der Master stromlos ist (keine Vormagnetisierung, keine Halteregelung, keine Nachmagnetisie-
rung, keine Widerstandsmessung (SxR), keine Schnellstartmagnetisierung, keine Gleichstrom-
bremsung und kein Heizstrom)
• der Slave steht und befindet sich im Positionsfenster
Diese Meldung kann z.B. als Positionsmeldung eingesetzt werden; sie kann als Signalausgabe
programmiert werden :
– auf einen der 3 Binärausgänge Kl. 62/63/64 (P 611/612/613)
P 555
Überschreitet der Winkelversatz den hier eingestellten Wert, wird dies an der LED V11 (grün)
„MASTER-SLAVE-DIFFERENZ" angezeigt. Damit kann die momentan auftretende maximale Winkel-
differenz zwischen Master und Slave visualisiert werden; dies ist vor allem bei der Inbetriebnahme
hilfreich.
AN = Winkeldifferenz > Wert von P 555 / AUS = Winkeldifferenz < Wert von P 555
P 556
Die Binärausgangs-Meldung „Slave in Position" wird erst erzeugt, wenn sich Master und Slave für
die Dauer der Zeitkonstante P 556 innerhalb der Positionstoleranz P 554 befinden.
P 557
Die Überwachung der Sollwertverbindung zwischen Master und Slave benutzt als Referenzsignal
die Verbindung Master Binärausgang „Drehzahl 0" → Slave Binäreingang „FRS CTRL". Ist „Dreh-
zahl 0" = „0" und die Karte FES 31 erhält keine Sollwertvorgabe, erkennt das Gerät Drahtbruch der
Sollwertleitung oder der Leitung „Drehzahl 0" → „FRS CTRL" und erzeugt die Fehlermeldung 36
„Verbindung Master-Slave".
Für die Funktion „Drahtbruchüberwachung" ist es notwendig, das MOVITRAC
mit der Optionskarte FEN 31 „Drehzahlerfassung" auszurüsten. Die Drehzahlregelung muß einge-
schaltet sein.
Hinweis: P 557 = „Nein" stellen wenn – Master-Motoren ohne Umrichter
P 600 ... 606
Die programmierbaren Binäreingänge Kl.42/43/47/48/49/50/51 können für Synchronlauf mit vier
zusätzlichen Signalarten belegt werden.
• Mit „FRS Nullpunkt setzen" kann der interne Zähler für den Winkelversatz auf Null gesetzt
werden.„1"-Signal = aktueller Winkeldifferenz-Wert wird gelöscht.
„1" → „0" = neuer Bezugspunkt für den Synchronlauf. Wird die Funktion nur bei der Inbetrieb-
nahme benötigt, kann der Binäreingang danach wieder umbelegt werden; dies ist dann erforder-
lich wenn Master und Slave zueinander einjustiert werden sollen.
• Die mit „FRS CTRL" belegte Klemme wird mit dem Binärausgang „Drehzahl 0" des Masters
verbunden. Dies dient der Drahtbruchüberwachung (P 557).
MC 31.. – FRS 31
Positionstoleranz Slave
LED-Zähler
Zeitkonstante Positionsmeldung
Drahtbruch Master-Slave
– oder Encoder < 512 Inkremente/ Umdrehung (P 773)
(Drahtbruchüberwachung nicht in allen Betriebszustän-
den möglich)
Binäreingänge
Parameter
Wertebereich = 10...25...32.768
Wertebereich = 10...100...32.768
Wertebereich = 5...10...2.000 ms
Ja / Nein
®
-Gerät des Masters
4
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