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D-STAR-BETRIEB (ERWEITERT)
Digitale Squelch-Funktionen
Der Digital-Squelch öffnet nur, wenn ein empfangener
Anruf das eigene Rufzeichen oder den passenden Di-
gitalcode enthält. Dadurch hat man die Möglichkeit, bei
stummgeschaltetem Transceiver auf ganz bestimmte
Anrufe zu warten.
Die digitale Squelch-Funktion lässt sich separat für den
VFO-, Speicher-, Anrufkanalbetrieb und den DR-Modus
einstellen.
D Digitalen Rufzeichen-Squelch einstellen
q [DR] berühren.
• Das DRFenster wird eingeblendet.
w Das Funktionsgruppen-Symbol ein- oder mehrmals
berühren, bis D-3 gewählt ist.
e [DSQL] berühren.
r Menüzeile „DSQLS" oder „DSQL" berühren.
• DSQLS: Digitale Rufzeichen-Squelch-Funktion mit
Pocket-Piep.
„DSQLS" erscheint im Display.
• DSQL:
Digitale RufzeichenSquelchFunktion.
„DSQL" erscheint im Display.
Erscheint
Wenn ein Signal empfangen wird, das ein passendes
Rufzeichen enthält, öffnet die Rauschsperre und das
Sig nal ist hörbar.
• Signale ohne passendes Rufzeichen öffnen die Rausch-
sperre nicht, das Signal ist nicht hörbar, aber das S-Meter
zeigt die Signalstärke an.
D Pocket-Piep-Funktion mit digitalem
Rufzeichen-Squelch
Wenn der Transceiver einen an das eigene Rufzeichen
gerichteten Anruf empfängt, ertönen 30 Sek. lang
Pieptöne und „S" blinkt im Display.
Binnen 30 Sek. die [PTT]Taste drücken, um den An-
ruf zu beantworten, oder das Display berühren, um die
Pieptöne zu stoppen und die Pocket-Piep-Funktion
auszuschalten.
• „S" verlischt im Display.
Wenn binnen 30 Sek. keine Bedienung erfolgt, hört das
Piepen automatisch auf, aber „S" blinkt weiter, um
den Operator über den versäumten Anruf zu informie-
ren.
HINWEISE:
• Den digitalen RufzeichenSquelch nicht verwen-
den, wenn man ein QSO mit zwei oder mehr Sta-
tionen hat, weil die Rauschsperre dann nur öffnet,
wenn das Signal das eigene Rufzeichen enthält.
Der DSQL ist deshalb nur beim Funkverkehr mit ei-
ner einzelnen Gegenstation verwendbar.
• Bei der Low-Speed-Datenkommunikation öffnet der
Digital-Squelch auch dann, wenn das empfangene
Signal das eigene Rufzeichen nicht enthält.
Die in den Abbildungen gezeigten Frequenzen sind beispielhaft
7-16
und gelten für die in Japan zugelassenen Amateurfunkbänder.