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Inhaltsverzeichnis

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EDSVF9333V
.<~5
9300 vector
EVF9321−xV ... EVF9333−xV
Frequenzumrichter
Systemhandbuch
0.37 ... 90 kW
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze 9300 vectorEVF9333-xV

  • Seite 1 EDSVF9333V .<~5 Systemhandbuch 9300 vector 0.37 ... 90 kW EVF9321−xV ... EVF9333−xV Frequenzumrichter...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............1−1 Über dieses Systemhandbuch .
  • Seite 4 Inhalt Grundgeräte mit der Leistung 45 kW ......4.3−1 4.3.1 Wichtige Hinweise ........4.3−1 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard)
  • Seite 5 Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....5.4−1 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4−1 5.4.2 Wichtige Hinweise ........5.4−3 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung...
  • Seite 6 Inhalt 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten ..5.11−1 5.12 Kommunikationsmodule ........5.12−1 Inbetriebnahme .
  • Seite 7 Inhalt Parametrierung ........... 7−1 Wichtige Hinweise .
  • Seite 8 Inhalt Auswahllisten ..........8.6−1 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale...
  • Seite 9 Inhalt Zubehör (Übersicht) ..........12−1 12.1 Allgemeines Zubehör...
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort und Allgemeines Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ....... . . 1.1−1 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
  • Seite 13 Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? 1.1.1 Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Dieses Systemhandbuch wendet sich an alle Personen, die Frequenzumrich- Zielgruppe ter 9300 vector auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Systemhandbuch (Erweiterung), Dokumentnum- mer EDSVF9383V−EXT und dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschinen−...
  • Seite 14: Dokumenthistorie

    Thema. ƒ Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis finden Sie schnell die Information zu einer speziellen Fragestellung. ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen...
  • Seite 15: Für Welche Produkte Ist Das Systemhandbuch Gültig

    Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.3 1.1.3 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Frequenzumrichter 9300 vector ab dem Gerätestand  ‚ ƒ Typenschild 93xx ˘ Vxxx Produktreihe Frequenzumrichter Typ Nr.
  • Seite 17: Rechtliche Bestimmungen

    Vorwort und Allgemeines Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Hersteller Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany CE−Konformität Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" Frequenzumrichter 9300 vector und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ...
  • Seite 18 ƒ Mißachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
  • Seite 19: Verwendete Konventionen

    Vorwort und Allgemeines Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterschei- dung verschiedener Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen sprachabhängig Als Dezimaltrennung werden die für die jeweilige Zielsprache übli- chen Zeichen verwendet. Zum Beispiel: 1234.56 oder 1234,56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden nur in der englischen Spra-...
  • Seite 21: Verwendete Hinweise

    Vorwort und Allgemeines Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in die- ser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung...
  • Seite 23: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ......2.1−1 Motor thermisch überwachen .
  • Seite 25: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
  • Seite 26 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatischen Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
  • Seite 27 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ...
  • Seite 29: Motor Thermisch Überwachen

    Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Beschreibung 2.2.1 Motor thermisch überwachen 2.2.1 Beschreibung Hinweis! Ab Softwarestand 8.0 verfügen die Antriebsregler 9300 über eine xt−Funktion, um den angeschlossenen Motor sensorlos thermisch zu überwachen. Die I xt−Überwachung basiert auf einem mathematischen ƒ Modell, das aus den erfassten Motorströmen eine thermische Motorauslastung berechnet.
  • Seite 30: Parametrieren

    I × t−Belastung die eingestellte Auslöseschwelle um 5 % unterschritten hat. 2.2.2 Parametrieren Parametrierung Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I xt−Auslastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8"...
  • Seite 31: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
  • Seite 32 – Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
  • Seite 33: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul Oder Ur

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR Sicherheitshinweise für die Installation nach U oder U Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps.
  • Seite 34 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL oder UR EVF9330 … EVF9333: ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by fuses. – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 50000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by J, T or R class fuses.
  • Seite 35: Technische Daten

    Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Steuerung und Regelung ........3.2−1 Sicherheitsrelais KSR .
  • Seite 37 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EG EMV−Richtlinie Approbation cULus Power Conversion Equipment (File No. E132659) Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP20 IP41 bei thermisch separierter Montage (Durchstoß- technik) zwischen Schaltschrank (innen) und Umge- bung.
  • Seite 38 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Rüttelfestigkeit Germanischer Amplitude ±1 mm 13.2 ... 100 Hz: (9.81 m/s = 1 g) Lloyd 5 ... 13.2 Hz beschleunigungsfest bis 0.7 g IEC/EN 60068−2−6 Amplitude 0.075 mm 57 ... 150 Hz: 10 ... 57 Hz beschleunigungsfest bis 1 g Elektrisch Netzanschluss AC−...
  • Seite 39: Steuerung Und Regelung

    Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Bereich Werte Steuer− und Regelverfahren U/f−Kennliniensteuerung (linear, quadratisch), Vectorregelung Schaltfrequenz 1 kHz, 2 kHz oder 4 kHz Drehmomentverhalten bei Vectorrege- lung Maximalmoment 1,5 × M für 60 s, wenn Motor−Bemessungsleistung = Bemessungsleistung 9300 vector Stellbereich bis 1 : 10 im Bereich 6 ...
  • Seite 41: Sicherheitsrelais Ksr

    Technische Daten Sicherheitsrelais KSR Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca. 700 mW X11/34 Max.
  • Seite 43: Betrieb Mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb)

    Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V 3.4.1 Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Hinweis! Die Antriebsregler EVF9324, EVF9326 und EVF9328 … EVF9333 dürfen nur mit den vorgeschriebenen Netzdrosseln oder Netzfiltern betrieben werden. 3.4.1 Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V Grundlage der Daten Spannung Frequenz...
  • Seite 44: Betrieb Mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) 3.4.1 Bemessungsdaten Für Netzspannung

    87,0 EVF9333−xV 63,0 94,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Leistungsoptimierter Betrieb mit automatischer Schaltfrequenzabsenkung. Bei Überschreiten des max. zulässigen Ausgangsstroms wird die Schaltfrequenz auf 2 kHz abgesenkt.
  • Seite 45: Bemessungsdaten Für Netzspannung

    Technische Daten Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) Bemessungsdaten für Netzspannung 480 V 3.4.2 3.4.2 Bemessungsdaten für Netzspannung 480 V Grundlage der Daten Spannung Frequenz Netzanschluss AC−Netz 3/PE AC 384 V − 0 % ... 528 V + 0 % 45 Hz − 0 % ... 65 Hz + 0 % Netzanschluss DC−Netz DC 540 V −...
  • Seite 46: Betrieb Mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) 3.4.2 Bemessungsdaten Für Netzspannung

    EVF9333−xV 94,0 59,0 89,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Leistungsoptimierter Betrieb mit automatischer Schaltfrequenzabsenkung. Bei Überschreiten des max. zulässigen Ausgangsstroms wird die Schaltfrequenz auf 2 kHz abgesenkt.
  • Seite 47: Betrieb Mit Erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten Für Netzspannung

    Technische Daten Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Bemessungsdaten für Netzspannung 400 V 3.5.1 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung Der Antriebsregler kann unter den hier beschriebenen Einsatzbedingungen im Dauerbetrieb mit einem leistungsstärkeren Motor betrieben werden. Die Überlastfähigkeit ist auf 120 % reduziert. Typische Anwendungen sind Pumpen mit quadratischer Lastkennlinie oder Lüfter.
  • Seite 48: Betrieb Mit Erhöhter Bemessungsleistung 3.5.1 Bemessungsdaten Für Netzspannung

    EVF9330−xV EVF9331−xV EVF9332−xV EVF9333−xV Fettdruck = Lenze−Einstellung Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I Leistungsoptimierter Betrieb mit automatischer Schaltfrequenzabsenkung. Bei Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung wird die Schaltfrequenz auf 2 kHz abgesenkt.
  • Seite 49 Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Bei den Geräten EVF9326 ... EVF9333 wird unter bestimmten Betriebsbe- dingungen der maximale Ausgangsstrom begrenzt: ƒ Bei Ausgangsfrequenzen f < |5 Hz| und einer Kühlkörpertemperatur > 40° C. ƒ Die Strombegrenzung ist abhängig von der Schaltfrequenz. <...
  • Seite 51: Grundgerät Einbauen

    Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....4.1−1 4.1.1 Wichtige Hinweise ........4.1−1 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard)
  • Seite 53: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0,37

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 4.1.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.1 Wichtige Hinweise Masse der Geräte 9300 Standardgerät "Cold Plate"−Gerät EVF93xx−EV EVF93xx−CV [kg] [kg] EVF9321−xV EVF9322−xV EVF9323−xV EVF9324−xV EVF9325−xV EVF9326−xV 4.1−1 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 54: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0,37

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung EVF9321 ... EVF9325, EVF9324 EVF9326 Anzahl Befestigungsschienen Befestigung Antriebsregler Abmessungen ³ 100mm ³ 100mm 9300vec114 Abb.
  • Seite 55: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.1.3 4.1.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVF93xx−EV verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik: Montagesatz Montagesatz EVF9321−EV, EJ0036 EVF9322−EV...
  • Seite 56: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Hinweis! Alle Frequenzumrichter 9300 vector sind approbiert nach UL508C. Zur Erhaltung der zugesicherten Eigenschaften ist jedoch bei Geräten in "Cold−Plate"−Technik eine Montage durch den Anwender erforderlich.
  • Seite 57 Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Abmessungen 9300vec120 Abb. 4.1−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0,37 ... 11 kW 9300 vector Maße [mm] EVF9321−CVV003 ˘ EVF9322−CVV003 EVF9323−CVV003 ˘ EVF9324−CVV003 EVF9325−CVV003 EVF9326−CVV003 Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
  • Seite 59: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 4.2.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 60: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Linsensenkschraube M5 × 10 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 966) regler Abmessungen ³...
  • Seite 61: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.2.3 4.2.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVF93xx−EV verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0011. Abmessungen 9300vec116 Abb.
  • Seite 62: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Hinweis! Alle Frequenzumrichter 9300 vector sind approbiert nach UL508C. Zur Erhaltung der zugesicherten Eigenschaften ist jedoch bei Geräten in "Cold−Plate"−Technik eine Montage durch den Anwender erforderlich.
  • Seite 63 Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Abmessungen 9300vec119 Abb. 4.2−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 15 ... 22 kW 9300 vector Maße [mm] EVF9327−CVV003 EVF9328−CVV003 Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- Montage reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
  • Seite 65: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 4.3.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 66: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 933) regler Unterlegscheibe Æ...
  • Seite 67: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.3.3 4.3.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVF93xx−EV verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. Abmessungen 9300vec117 Abb.
  • Seite 69: Grundgeräte Im Leistungsbereich 55 Kw

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Wichtige Hinweise 4.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 4.4.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 70: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 933) regler Unterlegscheibe Æ...
  • Seite 71: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.4.3 4.4.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVF93xx−EV verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. ƒ Bei thermisch separierter Montage müssen Sie die Lüfterbaugruppe umbauen.
  • Seite 72: Umbau Der Lüfterbaugruppe Bei Durchstoßtechnik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 4.4.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.4.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° ge- dreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
  • Seite 73 Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.4.4 Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 4.4−5 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
  • Seite 75: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Wichtige Hinweise 4.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 4.5.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 76: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 4.5.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.5.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Für Befestigungswinkel (DIN 933) Unterlegscheibe Æ 8,4 mm (DIN 125) Für Sechskantschraube Federring Æ...
  • Seite 77: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.5.3 4.5.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVF93xx−EV verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0009. Abmessungen 9300vec118 Abb.
  • Seite 79 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgerät verdrahten Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 5.1−1 5.1.1 Personenschutz...
  • Seite 80 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW ......5.6−1 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6−1 5.6.2 Wichtige Hinweise .
  • Seite 81: Grundgerät Verdrahten

    Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
  • Seite 82 Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN 61800−5−1. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewähr- leistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ...
  • Seite 83: Geräteschutz

    Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Geräteschutz 5.1.2 5.1.2 Geräteschutz ƒ Bei Betauung der Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die Feuchtigkeit wieder verdunstet ist. ƒ Die Absicherung des Antriebsreglers erfolgt über externe Sicherungen. ƒ Antriebsregler EVF9324−xV, EVF9326−xV und EVF9328−xV ... EVF9333−xV nur mit zugeordneter Netzdrossel / zugeordnetem Netzfilter betreiben.
  • Seite 85: Hinweise Für Die Projektierung

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Netzsystem: TT, TN Uneingeschränkt erlaubt. Bemessungsdaten der Antriebs- regler einhalten (mit geerdetem Sternpunkt) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel...
  • Seite 86: Antriebsregler Am It−Netz

    Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
  • Seite 87: Betrieb Am Fehlerstrom−Schutzschalter (Fi−Schutzschalter) 5.2

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.4 5.2.4 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
  • Seite 88: Ableitstrom Bei Ortsveränderlichen Anlagen

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1).
  • Seite 89: Optimierung Der Belastung Von Antriebsregler Und Netz

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 5.2.7 5.2.7 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequen- zumrichters geschaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des spei- senden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: ƒ...
  • Seite 90: Reduzierung Von Störaussendungen

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussen- dungen, die andere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Störaussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei indu- striellen Netzen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
  • Seite 91 Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Die folgende Grafik zeigt die maximal mögliche Motorleitungslänge abhän- gig vom Filtertyp und die daraus resultierende Störspannungskategorie nach EN 61800−3. Abhängig von der verwendeten Motorleitung, vom ver- wendeten Antriebsregler und von dessen Schaltfrequenz können die ge- nannten maximalen Motorleitungslängen variieren.
  • Seite 92 Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.9 Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.2.9 Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) 9300 Netzdrossel Störspannungskategorie nach EN 61800−3 und Motorleitungslänge Komponente Komponente max. [m] max. [m] EVF9321−xV EZN3A2400H002 EZN3A2400H002 EZN3B2400H002 EVF9322−xV EZN3A1500H003 EZN3A1500H003 EZN3B1500H003 EVF9323−xV EZN3A0900H004 EZN3A0900H004 EZN3B0900H004 EVF9324−xV...
  • Seite 93 Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.2.9 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 9300 Netzdrossel Störspannungskategorie nach EN 61800−3 und Motorleitungslänge Komponente Komponente max. [m] max. [m] EVF9321−xV EZN3A2400H002 EZN3A2400H002 EZN3B2400H002 EVF9322−xV EZN3A1500H003 EZN3A1500H003 EZN3B1500H003 EVF9323−xV EZN3A0750H005 EZN3A0750H005 EZN3B0750H005 EVF9324−xV EZN3A0400H009 EZN3A0400H009 EZN3B0400H009...
  • Seite 94: Motorleitung

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.10 Motorleitung 5.2.10 Motorleitung Spezifikation ƒ Die verwendeten Motorleitungen müssen – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. ƒ Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem oder vernickeltem Kupfer verwenden.
  • Seite 95 Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Motorleitung 5.2.10 Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der ƒ Leitung Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei ƒ...
  • Seite 97: Grundlagen Zur Emv−Gerechten Verdrahtung

    ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der...
  • Seite 98 Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.3 Motorleitung ƒ Schirmung direkt am vorgesehenen Geräteschirmblech auflegen. – Schirmung ggf. auf der leitenden und geerdeten Montageplatte im Schaltschrank zusätzlich auflegen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie – getrennt von Netzleitungen und Steuerleitungen geführt wird, –...
  • Seite 99: Steuerleitungen

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
  • Seite 100: Installation Im Schaltschrank

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
  • Seite 101: Verdrahtung Außerhalb Des Schaltschrankes

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
  • Seite 102: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch...
  • Seite 103: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0,37

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 104 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVF9321 … EVF9333 DC 24 V – T1 T2 PE U X8/8 X8/5 J> 9352 9300VEC108 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 105: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 5.4.2 5.4.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Ab- deckungen: ƒ Abdeckung für den Netzanschluss durch leichten Druck von vorn ausklinken und nach oben abziehen. ƒ...
  • Seite 106: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 107: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.4 Netzanschluss, DC−Einspeisung L3 +UG -UG L1, L2, L3 0.5...0.6 Nm +U , -U 4.4...5.3 lb-in 9300std033 Abb. 5.4−3 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 0,37 ... 11 kW Netzleitung Schirmblech Schirm der Netzleitung mit den Laschen festklemmen...
  • Seite 108 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Betrieb mit 9300 Sicherungs−Bemessungsstrom Leitungsquerschnitt Bemessungsleistung Schmelzsiche- Leitungsschutz- Verlegeart L1, L2, L3, PE rung schalter [mA] Betrieb ohne Netzdrossel/Netzfilter EVF9321−xV C6, B6 EVF9322−xV C6, B6 EVF9323−xV EVF9325−xV Betrieb mit Netzdrossel/Netzfilter EVF9321−xV...
  • Seite 109 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.4 Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL...
  • Seite 110 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.4.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) 9300 Netzdrossel Störspannungskategorie nach EN 61800−3 und Motorleitungslänge Komponente Komponente max. [m] max. [m] EVF9321−xV EZN3A2400H002 EZN3A2400H002 EZN3B2400H002 EVF9322−xV EZN3A1500H003 EZN3A1500H003 EZN3B1500H003 EVF9323−xV EZN3A0900H004...
  • Seite 111: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Motoranschluss 5.4.6 5.4.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 112 Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) J > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−10 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 113 4.4...5.3 lb-in 9300std011 Abb. 5.4−6 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner)  0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 114 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−12 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 115 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Motoranschluss 5.4.6 U, V, W 0.5...0.6 Nm T1T2 T1, T2 4.4...5.3 lb-in U V W 9300vec122 Abb. 5.4−8 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmblech Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 117: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 118 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVF9321 … EVF9333 DC 24 V – T1 T2 PE U X8/8 X8/5 J> 9352 9300VEC108 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 119: Um Zugang Zu Den Leistungsanschlüssen Zu Erhalten, Entfernen Sie Die Haube

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 5.5.2 5.5.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 120 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 121 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.5.4 5.5.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 122 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 123: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.5.5 5.5.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Betrieb mit Bemessungsleistung (Normalbetrieb) 9300 Netzdrossel Störspannungskategorie nach EN 61800−3 und Motorleitungslänge Komponente Komponente max. [m] max. [m] EVF9327−xV ELN3−0088H035−001 EZN3A0110H030 E82ZN22334B230 E82ZZ15334B230 E82ZN22334B230 EZN3B0110H030U E82ZZ15334B230 EVF9328−xV ELN3−0075H045...
  • Seite 124 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.6 Motoranschluss 5.5.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 125 Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) J > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−9 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 126 44 lb-in 9300std030 Abb. 5.5−5 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner)  0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 127 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−11 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 128 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.6 Motoranschluss U, V, W, 5 Nm 44 lb-in 9300vec123 Abb. 5.5−7 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmauflage Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren. PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
  • Seite 129: Grundgeräte Im Leistungsbereich 55 Kw

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden. Die Verantwortung für die Einhaltung der EG−Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiterverwender.
  • Seite 130 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVF9321 … EVF9333 DC 24 V – T1 T2 PE U X8/8 X8/5 J> 9352 9300VEC108 Abb. 5.6−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 131: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Wichtige Hinweise 5.6.2 5.6.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 132: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 133: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.6.4 5.6.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 134 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 5.6.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 135: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW Motoranschluss 5.6.6 5.6.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner). –...
  • Seite 136 PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 15 Nm 132 lb-in 2.5 Nm...
  • Seite 137 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.6−9 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 138 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 55 kW 5.6.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in ‚   M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.6−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
  • Seite 139: Grundgeräte Im Leistungsbereich 75

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.7.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 140 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVF9321 … EVF9333 DC 24 V – T1 T2 PE U X8/8 X8/5 J> 9352 9300VEC108 Abb. 5.7−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 141: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Wichtige Hinweise 5.7.2 5.7.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 142: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 143: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.7.4 5.7.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 144: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 145: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW Motoranschluss 5.7.6 5.7.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 146 PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 30 Nm 264 lb-in 2.5 Nm...
  • Seite 147 Pin X8/5, X8/8 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.7−9 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 148 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 75 ... 90 kW 5.7.6 Motoranschluss U, V, W, 30 Nm 264 lb-in  M4 x 12: 2.5 Nm (22.1 lb-in) M5 x 12: 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec125 Abb. 5.7−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W...
  • Seite 149: Steueranschlüsse

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.8.1 Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
  • Seite 150 Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec129 Abb. 5.8−1 Anbindung des Leitungsschirms am Schirmblech Schirmblech Schirmblech mit Schraube M4 × 10 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Laschen festklemmen Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler ƒ...
  • Seite 151: Anschlussterminal

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Anschlussterminal 5.8.2 5.8.2 Anschlussterminal  9300VEC001 Abb. 5.8−2 Anschlussterminal der Steuerkarte  2 Leuchtdioden (rot, grün) zur Statusanzeige Automatisierungs−Interface (AIF) Steckplatz für Kommunikationsmodule (z. B. Keypad XT) Vorwahl Signaltyp mit Jumper für Eingangssignal an X6/1, X6/2 Anschluss Systembus (CAN), Klemmenleiste Anschluss digitale Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss analoge Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss Inkrementalgeber...
  • Seite 152: Gerätevariante Ohne Funktion "Sicher Abgeschaltetes Moment

    9300vec201 Abb. 5.8−3 Verdrahtung digitale und analoge Eingänge/Ausgänge bei interner Spannungsquelle Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−8 Versorgung über externe Spannungsquelle GND2 +24V GND1 GND1 242R 3.3nF X5 28 E1 E2 E3 E4...
  • Seite 153: Gerätevariante Mit Funktion "Sicher Abgeschaltetes Moment

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.8.4 5.8.4 Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment"...
  • Seite 154 X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−8 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
  • Seite 155 Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.8−7 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 156: Klemmenbelegung

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.5 Klemmenbelegung 5.8.5 Klemmenbelegung Klemme Funktion Pegel / Zustand Technische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Siehe Kapitel "Techni- Kontakt geöffnet: Impuls- relais K sperre aufgehoben (Betrieb) sche Daten" X11/K31 1. Abschaltpfad Kontakt geschlossen: Impuls-...
  • Seite 157: Systembus (Can) Verdrahten

    Grundgerät verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung 93XX 93XX 93XX 9300VEC054 Abb. 5.9−1 Prinzipielle Verdrahtung des Systembus (CAN) Busteilnehmer 1 (Antriebsregler) Busteilnehmer 2 (Antriebsregler) Busteilnehmer 3 (Antriebsregler) Busteilnehmer n (z. B. SPS), n = max. 63 X4/GND CAN−GND: Systembus−Bezugspotenzial X4/LO CAN−LOW: Systembus LOW (Datenleitung) X4/HI...
  • Seite 159: Rückführsystem Verdrahten

    – Inkrementalgeber mit TTL−Pegel schließen Sie an X8 an. – Inkrementalgeber mit HTL−Pegel schließen Sie an X9 an. ƒ Das Inkrementalgebersignal kann am Leitfrequenzausgang X10 für Folgeantriebe ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ...
  • Seite 160: Inkrementalgeber Mit Ttl−Pegel An X8

    Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.10.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz...
  • Seite 161: Inkrementalgeber Mit Htl−Pegel An X9

    Grundgerät verdrahten Rückführsystem verdrahten 5.10 Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 5.10.3 5.10.3 Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit HTL−Pegel Zweispurig mit inversen Signalen und Nullspur Zweispurig ohne inverse Signale und Nullspur Eingangsfrequenz 0 ...
  • Seite 163: Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang Verdrahten

    Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
  • Seite 164 Grundgerät verdrahten 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m  Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb.
  • Seite 165 Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
  • Seite 167: Kommunikationsmodule

    Grundgerät verdrahten Kommunikationsmodule 5.12 5.12 Kommunikationsmodule Weitere Informationen ..zur Verdrahtung und Anwendung von Kommunikationsmodulen finden in den zugehörigen Montageanleitungen und Kommunikationshandbüchern. Mögliche Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Kommunikationsmodule Keypad XT EMZ9371BC LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBV001 LECOM−B (RS485) EMF2102IBV002 LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBV003 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB...
  • Seite 169 Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt Vor dem ersten Einschalten ........6.1−1 Wahl der richtigen Betriebsart .
  • Seite 171: Vor Dem Ersten Einschalten

    Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Vor dem ersten Einschalten Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das ƒ Kapitel "Störungen erkennen und beseitigen". Um Personenschäden oder Sachschäden zu vermeiden, überprüfen Sie ..
  • Seite 173: Wahl Der Richtigen Betriebsart

    Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Wahl der richtigen Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen ƒ U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardan- Wahl der richtigen Betriebsart wendungen.
  • Seite 174 Inbetriebnahme Wahl der richtigen Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Standardanwendungen Betriebsart zu wählen: ƒ C0006 = 5: U/f−Kennliniensteuerung mit konstanter U −Anhebung ƒ C0006 = 1: Vectorregelung Leistungsbereich 0,37 ... 90 kW Wahl der Betriebsart in C0006 Motorleitung Motorleitung...
  • Seite 175: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc

    Drehzahl (C0051) an 0050 0.00 Hz 9371BC004 Wechseln Sie ins Menü "Terminal I/O" und konfigu- Mit C0002 = 0 wird die Lenze−Einstel- rieren Sie die Funktion der Steuerklemmen, um sie lung wiederhergestellt (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Be- an Ihre Anwendung anzupassen.
  • Seite 176 Passen Sie ggf. die Schlupfkompensation an (C0021) Durch Änderungen in C0086, C0087, C0089 wird der Nennschlupf neu be- Lenze−Einstellung: Nennschlupf in [%] bezogen auf rechnet und automatisch in C0021 ein- in C0011. Der Wert wird aus den Daten vom getragen Typenschild berechnet und ist damit für die meisten...
  • Seite 177 Siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® Stellen Sie das von Ihnen eingesetzte Drehzahlrück- führsystem "Feedback type" ein (C0025) "Drehzahlrückführung einstellen" Lenze−Einstellung: 1 (keine Rückführung) Bei Einsatz eines TTL−Encoders: Wählen Sie den verwendeten Geber in C0025 aus Bei Einsatz eines TTL−Encoders mit einer Strichzahl,...
  • Seite 178 Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.1 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung Einschaltreihenfolge Bemerkung Der Antrieb läuft jetzt Rechtslauf: X5/E1 = HIGH und X5/E2 = LOW Linkslauf: X5/E1 = LOW und X5/E2 = HIGH Wenn der Antrieb nicht anläuft, zusätz- lich U drücken (siehe Kapitel "Inbetriebnahme"...
  • Seite 179: Inbetriebnahmebeispiel In Der Betriebsart Vectorregelung

    Drehzahl (C0051) an 0050 0.00 Hz 9371BC004 Wechseln Sie ins Menü "Terminal I/O" und konfigu- Mit C0002 = 0 wird die Lenze−Einstel- rieren Sie die Funktion der Steuerklemmen, um sie lung wiederhergestellt (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Be- an Ihre Anwendung anzupassen.
  • Seite 180 Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.2 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Motor−Bemessungsdrehzahl (C0087) – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsstrom (C0088) Wert für die gewählte Motor−Schal- tungsart (Stern/Dreieck) eintragen! – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsfrequenz (C0089) – Lenze−Einstellung: geräteabhängig Motor−Bemessungsspannung (C0090) Wert für die gewählte Motor−Schal-...
  • Seite 181 Siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® Stellen Sie das von Ihnen eingesetzte Drehzahlrück- führsystem "Feedback type" ein (C0025) "Drehzahlrückführung einstellen" Lenze−Einstellung: 1 (keine Rückführung) Bei Einsatz eines TTL−Encoders: Wählen Sie den verwendeten Geber in C0025 aus Bei Einsatz eines TTL−Encoders mit einer Strichzahl,...
  • Seite 182 Inbetriebnahme Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 6.3.2 Inbetriebnahmebeispiel in der Betriebsart Vectorregelung Einschaltreihenfolge Bemerkung Der Antrieb läuft jetzt Rechtslauf: X5/E1 = HIGH und X5/E2 = LOW Linkslauf: X5/E1 = LOW und X5/E2 = HIGH Wenn der Antrieb nicht anläuft, zusätz- lich U drücken (siehe Kapitel "Inbetriebnahme"...
  • Seite 183: Reglersperre

    Antriebsregler nicht vom Netz! Der Antrieb könnte jederzeit wieder anlaufen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0040 Ctrl enable Reglerfreigabe 6.4−1 Regler freigeben nur möglich, wenn X5/28 = HIGH Ctrl inhibit Regler gesperrt...
  • Seite 185: Belegung Der Steuerklemmen X5 Und X6 Ändern

    Funktionen aktivieren können (z. B. ein Digitaleingang gleichzeitig mit Quickstop und Gleichstrombremsung verknüpft). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0114 High active HIGH−Pegel aktiv Invertierung digitale Eingangssig- nale an X5, Funktionsblock DIGIN 6.5−1 Low active LOW−Pegel aktiv...
  • Seite 186 Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.5.1 Freie Konfiguration digitale Eingangssignale Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Digitalsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Digitalsignals die Aus- wahlziffer des externen Signals eintragen. Beispiel ƒ...
  • Seite 187: Freie Konfiguration Digitalausgänge

    ƒ Die Digitalausgänge X5/A1 ... X5/A4 können Sie frei mit internen Digitalsignalen verknüpfen. ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 C0117 Konfiguration digitale Eingangs- 6.5−3 signale, Funktionsblock DIGOUT Siehe Sy- Ändern der Grundkonfiguration in stemhand- C0005 ändert die Signalbelegung!
  • Seite 188: Freie Konfiguration Analoge Eingangssignale

    – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0026 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE 26/1 und 6.5−4 FCODE26/2 Siehe Sy-...
  • Seite 189: Verstärkung Und Offset

    Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.5.3 Abgleich Verstärkung und Offset Verstärkung (C0027) und den Offset (C0026) einstellen, um das Eingangs- signal an die Anwendung anzupassen. Eingangsbereich von X6/1, X6/2 Eingangsbereich C0034 Position Jumper an X3 −10 V ...
  • Seite 190: Freie Konfiguration Analogausgänge

    Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus. ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0108 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE108/1 6.5−6 und FCODE108/2 Siehe Sy-...
  • Seite 191: Motor Anpassen

    B. Schlupfkompensation (C0021), Maximaldrehmoment (C0057), Pol- paarzahl des Motors (C0059) immer schlüssig ermitteln und in die entspre- chenden Codes eintragen. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0081 Mot power 0,01 {0,01 kW} 500,00 Motor−Bemessungsleistung à...
  • Seite 192 Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.1 Motordaten eingeben Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0090 Mot voltage {1 V} 1000 Motor−Bemessungsspannung à 6.6−1 Abhängig von C0086 Auswahl eines Motors in C0086 stellt die entsprechende Mo- tor−Bemessungsspannung in C0090 ein Änderung von C0090 setzt...
  • Seite 193 Inbetriebnahme Motor anpassen Motordaten eingeben 6.6.1 Lenze Motor, der in C0086 Durch Auswahl des Motors in C0086 werden alle erforderlichen Motordaten enthalten ist automatisch in folgende Codes eingetragen. Code Beschreibung Code Beschreibung C0022 Grenzstrom für motorischen Betrieb C0087 Motor−Bemessungsdrehzahl C0023 Grenzstrom für generatorischen Betrieb C0088 Motor−Bemessungsstrom...
  • Seite 194 In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.6−6) 9300VEC058 Abb. 6.6−2 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
  • Seite 195 Inbetriebnahme Motor anpassen Auswahlliste Motoren 6.6.2 Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor [Hz] [kW] [rpm] DXRAXX071−12−50 DXRAXX071−12 0,25 1410 DXRAXX071−22−50 DXRAXX071−22 0,37 1398 DXRAXX080−12−50 DXRAXX080−12 0,55 1400 DXRAXX080−22−50 DXRAXX080−22 0,75 1410 DXRAXX090−12−50 DXRAXX090−12 1,10 1420 DXRAXX090−32−50 DXRAXX090−32...
  • Seite 196: Auswahlliste Motoren

    Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.2 Auswahlliste Motoren Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor [Hz] [kW] [rpm] MDXMAXM−071−12−87 MDXMAXM−071−12 0,43 2510 1,40 MDXMAXM−071−32−87 MDXMAXM−071−32 0,64 2510 2,10 MDXMAXM−080−12−87 MDXMAXM−080−12 0,95 2510 2,80 MDXMAXM−080−32−87 MDXMAXM−080−32 1,30 2490 3,50 MDXMAXM−090−12−87 MDXMAXM−090−12...
  • Seite 197 Inbetriebnahme Motor anpassen Auswahlliste Motoren 6.6.2 Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1030 MDXMAxx−160−32 41,70 15,00 0,40 5,50 1460 27,80 0,87...
  • Seite 198 Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.2 Auswahlliste Motoren Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1087 MDEBAXM−071−32 3,38 0,64 25,03 122,60 2490 2,25 0,64...
  • Seite 199: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Ptc Oder Thermokontakt

    DIN 44081 und DIN 44082 anschließen. Die Motortemperatur wird erfasst und in die Antriebsüberwachung eingebunden. An T1 und T2 können Sie auch einen Thermokontakt (Öffner) anschließen. Lenze−Drehstrommotoren sind werkseitig damit ausgerüstet. Wir empfehlen beim Betrieb mit Motoren, die mit PTC−Widerständen oder Temperaturschaltern ausgerüstet sind, immer den PTC−Eingang zu aktivie- ren.
  • Seite 200 Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.3 Temperaturüberwachung des Motors mit PTC oder Thermokontakt Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1. Überwachungskreis des Motors an T1 und T2 anschließen.
  • Seite 201: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Kty

    Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0121 OH7 limit {1 °C} 150 Einstellen der Auslösetemperatur für Überwachung OH7 6.6−11 Nur für KTY an X8 Siehe Sy- stemhand- Überwachung OH7 wird in...
  • Seite 202 – Feste Auslösetemperatur in C0583 – Variable Auslösetemperatur in C0584 Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! Mit C0594 = 0 oder C0594 = 2 wird die Überwachung der Motortemperatur über X8 aktiviert.
  • Seite 203 Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
  • Seite 204: Stromgrenzwerte

    ƒ Baut sich eine plötzliche Last an der Motorwelle auf (z. B. Antrieb wird blockiert), kann die Überstrom−Abschaltung ansprechen (Störungsmeldung OCx). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0022 Imax current à {0,01 A} − I −Grenze motorisch 6.6−14 à...
  • Seite 205: Motordaten Automatisch Erfassen

    Wichtig: Die Temperaturrückführung muss aktiviert sein (C0594 = 0 oder C0594 = 2), bevor Sie die Motordaten−Identifizierung durchführen. U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) Die Antriebsregler sind in der Lenze−Einstellung für einen leistungsange- passten Motor mit 10 m Motorleitung definiert. Deshalb ist die Motordaten− Identifizierung nicht unbedingt erforderlich.
  • Seite 206 Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.6 Motordaten automatisch erfassen Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0084 Mot Rs 0,00 {0,01 mW} 100000, Motor−Ständerwiderstand 6.6−1 à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt (C0148, C0149) 6.6−15 à C0087 Mot speed {1 rpm} 36000 Motor−Bemessungsdrehzahl...
  • Seite 207 Inbetriebnahme Motor anpassen Motordaten automatisch erfassen 6.6.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0148 ident run Bereit Motordaten−Identifizierung 6.6−15 stop 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Werte vom Motor−Typenschild eingeben 3.
  • Seite 208 Inbetriebnahme Motor anpassen 6.6.6 Motordaten automatisch erfassen Abgleich Die Identifizierung wird nur für den momentan aktivierten Parametersatz durchgeführt: ƒ Wenn Sie die Motordaten für einen anderen Parametersatz identifizieren wollen, müssen auf diesen Parametersatz umschalten und die Identifizierung erneut starten. Hinweis! Während der Identifizierung wird der Motor bestromt.
  • Seite 209 Inbetriebnahme Motor anpassen Motordaten automatisch erfassen 6.6.6 Manuelle 1. Regler sperren. Ggf. warten, bis der Antrieb steht. Motordaten−Identifizierung 2. C0148 = 1 anwählen, mit v bestätigen. (C0148) 3. Regler freigeben. Die Identifizierung startet. – Die grüne LED am Antriebsregler blinkt sehr schnell. –...
  • Seite 210 Einstellungen automatisch in Parametersatz 1 gespeichert. 1. Regler sperren (X5/28 = LOW). 2. Netz einschalten. 3. Über C0086 Lenze−Motor auswählen oder Motordaten vom Motor−Typenschild eingeben. 4. Ggf. C0149 = 1 anwählen, mit v bestätigen. 5. Regler freigeben. Die Identifizierung startet.
  • Seite 211: Drehzahlrückführung Einstellen

    Signalverknüpfung vom Funktionsblock DFIN zum folgenden Funktionsblock entfernen. Nehmen Sie den Funktionsblock DFIN aus der Abarbeitungstabelle. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0025 Feedback type Drehzahlrückführung 6.7−1 no feedback keine Rückführung IT (C420)−X8 Eingabe der Strich-...
  • Seite 212: Inkrementalgeber Mit Ttl−Pegel An X8

    Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen 6.7.1 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0420 Encoder const {1 inc/rev} 8192 Strichzahl für Inkrementalgeber 6.7−1 an X8 oder X9 Inkrementalgeber mit HTL−Pe- gel nur an X9 anschließen C0421 Enc voltage...
  • Seite 213: Inkrementalgeber Mit Htl−Pegel An X9

    Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 6.7.2 6.7.2 Inkrementalgeber mit HTL−Pegel an X9 An X9 können Sie Inkrementalgeber mit HTL−Pegel betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X9 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rück- führsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 101. Zusätzlich müssen Sie in C0420 die Strichzahl einstellen. Der Inkrementalgeber muss mit externer Versorgungsspannung betrieben Abgleich werden.
  • Seite 215: Betriebsart

    Inbetriebnahme Betriebsart Betriebsart Beschreibung Über die Betriebsart wählen Sie die Steuerungsart oder Regelungsart des An- triebsreglers aus. Sie können wählen zwischen ƒ U/f−Kennliniensteuerung ƒ Vectorregelung Die U/f−Kennliniensteuerung ist die klassische Betriebsart für Standardan- Wahl der richtigen Betriebsart wendungen. Mit der Vectorregelung erzielen Sie gegenüber der U/f−Kennliniensteue- rung verbesserte Antriebseigenschaften durch: ƒ...
  • Seite 216 Inbetriebnahme Betriebsart Drehzahl−/ U/f−Kennliniensteuerung Drehmomentkennlinien ohne Rückführung mit Rückführung 9300vec092 9300vec093 Abb. 6.8−1 Drehzahl−/ Drehmomentkennlinien Motorischer Betrieb (Rechtslauf) Generatorischer Betrieb (Linkslauf) Motorischer Betrieb (Linkslauf) Generatorischer Betrieb (Rechtslauf) Vectorregelung ohne Rückführung mit Rückführung 9300vec095 9300vec094 Abb. 6.8−2 Drehzahl−/ Drehmomentkennlinien Motorischer Betrieb (Rechtslauf) Generatorischer Betrieb (Linkslauf) Motorischer Betrieb (Linkslauf) Generatorischer Betrieb (Rechtslauf)
  • Seite 217 Inbetriebnahme Betriebsart Empfohlene Betriebsarten für Für Standardanwendungen hilft Ihnen die folgende Tabelle, die richtige Standardanwendungen Betriebsart zu wählen: ƒ C0006 = 5: U/f−Kennliniensteuerung mit konstanter U −Anhebung ƒ C0006 = 1: Vectorregelung Leistungsbereich 0,37 ... 90 kW Wahl der Betriebsart in C0006 Motorleitung Motorleitung £...
  • Seite 218 9300vec085 9300vec086 Abb. 6.8−3 Lineare und quadratische U/f−Kennlinie Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit 6.8−8...
  • Seite 219 C0015 Rated Freq {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 C0016 Umin boost 0,00...
  • Seite 220 Inbetriebnahme Betriebsart 6.8.1 U/f−Kennliniensteuerung −Anhebung einstellen Lastunabhängige Anhebung der Motorspannung für Ausgangsfrequenzen unterhalb der U/f−Nennfrequenz. Damit können Sie das Drehmomenten- verhalten optimieren. C0016 unbedingt an den verwendeten Asynchronmotor anpassen. Sonst besteht die Gefahr, daß der Motor durch Übertemperatur zerstört wird oder der Antriebsregler mit Überstrom betrieben wird: 1.
  • Seite 221 Inbetriebnahme Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung 6.8.1 U/f−Kennliniensteuerung Die U/f−Kennliniensteuerung ist in der Regel ohne weitere Maßnahmen be- optimieren triebsfähig. Sie müssen die U/f−Kennliniensteuerung nur bei folgendem An- triebsverhalten optimieren: Antriebsverhalten Abhilfe Schlechter Rundlauf bei geringen Motoridentifizierung durchführen Drehzahlen, insbesondere bei Be- trieb mit langer Motorleitung Probleme beim Schweranlauf (große Spannungsanhebung (C0016) anpassen.
  • Seite 222 Leistungsklassen kleiner sein als der dem Antriebsregler zugeordnete Motor. Die Motordaten−Identifizierung ist notwendig. ƒ Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit 6.8−8...
  • Seite 223 Inbetriebnahme Betriebsart Vectorregelung 6.8.2 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.6−1 à C0087 Mot speed {1 rpm} 36000 Motor−Bemessungsdrehzahl à Abhängig von C0086 Auswahl eines Motors in C0086 stellt die entsprechende Mo- tor−Bemessungsdrehzahl in C0087 ein Änderung von C0087 setzt C0086 = 0 ^ 6.6−1...
  • Seite 224 Inbetriebnahme Betriebsart 6.8.2 Vectorregelung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0148 ident run Bereit Motordaten−Identifizierung 6.6−15 stop 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, C0090, C0091 die korrekten Werte vom Motor−Typenschild eingeben 3. C0148 = 1 setzen, mit vbe- stätigen...
  • Seite 225: Sie Müssen Die Vectorregelung Nur Bei Folgendem Antriebsverhalten Optimieren

    Inbetriebnahme Betriebsart Vectorregelung 6.8.2 Die Vectorregelung ist in der Regel ohne weitere Maßnahmen betriebsfähig. Vectorregelung optimieren Sie müssen die Vectorregelung nur bei folgendem Antriebsverhalten opti- mieren: Antriebsverhalten Abhilfe Betrieb ohne Rückführung: 1. Sollwert für den Motor−Magnetisierungsstrom opti- mieren. (^ 6.11−9) Die Stromaufnahme im Leerlauf weicht deutlich vom Bemes- 2.
  • Seite 227: Schaltfrequenz Des Wechselrichters

    Beschreibung Die Schaltfrequenz des Wechselrichters beeinflusst das Rundlaufverhalten, die Verlustleistung im Antriebsregler und die Geräuschentwicklung im an- geschlossenen Motor. Die Lenze−Einstellung ist der optimale Wert für Stan- dardanwendungen. Es gilt die Faustregel: Je geringer die Schaltfrequenz, desto ƒ geringer die Verlustleistung.
  • Seite 228 Inbetriebnahme Schaltfrequenz des Wechselrichters Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters 6.9−1 auto chop automatische Um- Faustregel: Je geringer die schaltung der Schaltfrequenz, desto Schaltfrequenz – geringer die Verlustleistung zwischen – höher die Geräuschentwick-...
  • Seite 229: Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen

    C0010 100 % 9300vec097 Abb. 6.10−1 Beziehung zwischen Sollwert und minimaler und maximaler Ausgangsfrequenz Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Bezugsgröße für C0010 N {1 rpm} 36000 Minimale die absolute und 6.10−1 Drehzahl relative Sollwert- vorgabe für die Hoch−...
  • Seite 230 Inbetriebnahme 6.10 Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 6.10.1 Drehzahlbereich C0011 Eigenschaften "maximale Ausgangsfrequenz" (n ƒ Bei der Vorgabe von Festsollwerten (JOG) wirkt C0011 als Begrenzung. ƒ C0011 ist eine interne Normierungsgröße! Deshalb größere Änderungen nur bei Reglersperre durchführen! Stop! C0011 so einstellen, daß die maximal zulässige Drehzahl des Motors nicht überschritten wird.
  • Seite 231 Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten im Speed−Mode einstellen Beschreibung Die Hochlaufzeiten und Ablaufzeiten bestimmen, wie schnell der Antrieb ei- ner Sollwertänderung folgt. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0012 Tir (acc) 5,00 0,00 {0,01 s} 9999,90 Hochlaufzeit T vom Hauptsoll- 6.10−3 wert Bezug: Drehzahländerung...
  • Seite 232: Quickstop (Schnellhalt)

    Quickstop führt den Antrieb an der eingestellten Ablaufzeit C0105 bis zum Stillstand. ƒ Gleichstrombremsen (GSB) hat Vorrang vor Quickstop. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0105 QSP Tif 5,00 0,00 {0,01 s} 999,90 Quickstop Ablaufzeit 8.2−25 Die Ablaufzeit bezieht sich auf eine Drehzahländerung von...
  • Seite 233: Drehrichtung Umschalten

    Inbetriebnahme Hochlauf, Ablauf, Bremsen, Stoppen 6.10 Drehrichtung umschalten 6.10.4 6.10.4 Drehrichtung umschalten Beschreibung In den Grundkonfigurationen (C0005) wird die Drehrichtung des Motors über den X5/E1 und X5/E2 und dem Funktionsblock R/L/Q drahtbruchsicher umgeschaltet. Es wird nur der Hauptsollwert umgeschaltet. Die Umschaltzeit ist abhängig von den eingestellten Rampenzeiten für den Hauptsollwert oder für Quickstop.
  • Seite 235: Betriebsverhalten Optimieren

    C0021 können Sie den Schlupf teilweise kompensieren. In der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung ist die Schlupfkompensation nur bei Betrieb ohne Rückführung (C0025 = 1) aktiv. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0021 slipcomp −20,00 {0,01 %} 20,00 Schlupfkompensation 6.11−1 à...
  • Seite 236: Vectorregelung

    Inbetriebnahme 6.11 Betriebsverhalten optimieren 6.11.1 Schlupfkompensation Abgleich U/f−Kennliniensteuerung Die Berechnung der Schlupfkompensation (C0021) erfolgt automatisch aus der Motor−Bemessungsdrehzahl (C0087) und der Motor−Bemessungsfre- quenz (C0089). Die eingetragene Schlupfkonstante [%] ist der Bemessungs- schlupf des Motors in [%] bezogen auf die Synchron−Drehzahl des Motors. ƒ...
  • Seite 237: Pendeldämpfung

    ) dieses Verhalten vereinzelt zeigen. Die Folge kann ein instabiler Betrieb sein (Strom− und Drehzahlschwankungen). Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0234 damp value −100 {1 %} 100 Einfluss der Pendeldämpfung, Funktionsblock MCTRL 8.2−25 Minimieren einer Pendelnei- gung des Antriebs 8.2−48...
  • Seite 238 Pendeldämpfung Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 239: Boost−Korrektur Bei U/F−Kennliniensteuerung

    Stromüberschwingen auf, weil der Motor zuvor nicht ausreichend aufmagnetisiert worden ist. OC1 kann auslösen. Hinweis! Bei zu geringem Motor−Magnetisierungsstrom empfiehlt Lenze, den Antriebsregler nur mit sinusmodulierter Schaltfrequenz (C0018 = 0, 1, 4, 5 oder 6) zu betreiben. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 240 3. Stellen Sie in C0095 ggf. den gewünschten Motor−Magnetisierungsstrom (Stillstandsstrom) ein, der durch die Boost−Korrektur erreicht werden soll. – Der Wert in der Lenze−Einstellung wurde vom Antriebsregler aus den eingegebenen Motordaten vom Typenschild des Motors ermittelt. – Bei C0095 = 0 ist die Boost−Korrektur deaktiviert.
  • Seite 241 9300vec140 Abb. 6.11−2 Adaption der Boost−Korrektur Adaption der Boost−Korrektur Verlauf bei C1583 = 100 % (Lenze−Einstellung). Die Ausgangsfrequenz entspricht der halben Motor−Bemessungsfrequenz in C0089. Verlauf bei C1583 = 199,99 %. Die Ausgangsfrequenz entspricht der Motor−Bemessungsfrequenz in C0089. Bei C1583 = 0 % ist die Boost−Korrektur deaktiviert Geben Sie in C1583 die Ausgangsfrequenz vor, bis zu der die Boost−Kor-...
  • Seite 242: Die Maximale Spannungsanhebung Beträgt

    Inbetriebnahme 6.11 Betriebsverhalten optimieren 6.11.3 Boost−Korrektur bei U/f−Kennliniensteuerung Beispiel Ein am Antriebsregler angeschlossener Motor hat eine Motor−Bemessungs- spannung von 400 V (C0090 = 400 V). Die Spannungsanhebung U ist auf 2 % eingestellt (C0016 = 2 %). ƒ Bei einer Spannungsanhebung von 2 % und einer Motor−Bemessungsspannung von 400 V beträgt U = 8 V.
  • Seite 243: Motor−Magnetisierungsstrom Bei Vectorregelung

    ƒ Beim Beschleunigen einer großen Last aus dem Stillstand tritt Stromüberschwingen auf. OC1 kann auslösen. ƒ Die Maschine läuft unruhig, da der Motor untererregt ist. Hinweis! Bei zu geringem Motor−Magnetisierungsstrom empfiehlt Lenze, den Antriebsregler nur mit sinusmodulierter Schaltfrequenz (C0018 = 0, 1, 4, 5 oder 6) zu betreiben. 6.11−9...
  • Seite 244 C0091 setzt C0095 auf die Lenze−Einstellung Änderung von C0095 setzt C0086 = 0 C1583 fset high 100,0 0,00 {0,01 %} 199,99 Veränderungen nur durch Lenze− Service! 6.11−5 Adaption des in C0095 eingestell- ten Motor−Magnetisierungs- stroms (bei U/f−Kennliniensteue- rung: Einflussgrenze der Boost− Korrektur; bei Vectorregelung:...
  • Seite 245 Inbetriebnahme Betriebsverhalten optimieren 6.11 Motor−Magnetisierungsstrom bei Vectorregelung 6.11.4 Abgleich Stop! Bei längerem Betrieb des Motors im Stillstand, insbesondere bei kleinen Motoren besteht die Gefahr, dass der Motor durch Übertemperatur zerstört wird. Schließen Sie den Thermokontakt (Öffner), PTC, oder KTY des ƒ...
  • Seite 246: Optimierung

    3. Geben Sie in C0095 ggf. einen Sollwert für den Motor−Magnetisierungsstrom vor. – Der Wert in der Lenze−Einstellung wurde vom Antriebsregler aus den eingegebenen Motordaten vom Typenschild des Motors ermittelt. 4. Stellen Sie in C0080 den Einfluss ein, den der Sollwert des Motor−Magnetisierungsstroms haben soll.
  • Seite 247 Parametrierung Inhalt Parametrierung Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
  • Seite 249: Parametrierung

    Parametrierung Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Funktion des Antriebsreglers Durch Parametrierung können Sie die Funktionen des Antriebsreglers an an die Anwendung anpassen Ihre Anwendungen anpassen. Sie parametrieren entweder über Keypad, über PC oder über den Parameterkanal eines Bus−Systems. Die Funktionsbibliothek beschreibt ausführlich die Funktionen, in den Signalflussplänen finden Sie alle konfigurierbaren Signale.
  • Seite 250 – PC−Systembusadapter ƒ Serielle Schnittstelle für LECOM: – Kommunikationsmodul LECOM−A/B (RS232/RS485) EMF2102IB−V001 Die Parametrier−/Bediensoftware der Global Drive Control−Familie sind leicht verständliche und übersichtliche Werkzeuge für die Bedienung, Para- metrierung und Diagnose von Lenze−Antriebsreglern. GDC easy ESP−GDC2−E ESP−GDC2 Lieferung Kostenfreier Download...
  • Seite 251: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Allgemeine Daten Und Einsatzbedingungen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
  • Seite 252: Installation Und Inbetriebnahme

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC ‚ SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ƒ...
  • Seite 253 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 7.2.3 Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder generatorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt (Nur aktiv bei Betrieb mit Grund- geräten der Reihe 9300) Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung...
  • Seite 254: Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.4 Parameter ändern und speichern Funktionstasten Hinweis! Tastenkombinationen mit T: T drücken und halten, dann zweite Taste zusätzlich drücken. Funktion Taste Menü−Ebene Code−Ebene Parameter−Ebene Betriebs−Ebene Wechseln in die Pa- Wechseln in die Be- Wechseln in die Co- rameter−Ebene triebs−Ebene...
  • Seite 255 Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−5 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 256: Parametersatz Laden

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.5 Parametersatz laden 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
  • Seite 257: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Zu Anderen Grundgeräten Übertragen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
  • Seite 258 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
  • Seite 259: Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 7.2.7 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
  • Seite 260: Diagnose

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.8 Diagnose 7.2.8 Diagnose Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die ƒ Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Statusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priori- tät angezeigt: Priorität...
  • Seite 261: Menüstruktur

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 7.2.9 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes übersichtlich gruppiert in funkti- onsbezogenen Menüs: Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Anzeige Anzeige USER−Menu In C0517 definierte Codes Code list Alle verfügbaren Codes Alle verfügbaren Codes aufsteigend sortiert (C0001 ... C7999) PS 1 Codes im Parametersatz 1 (C0001 ...
  • Seite 262 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.9 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
  • Seite 263 Konfiguration Inhalt Konfiguration Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 8.1−1 Funktionsblöcke .
  • Seite 265 Konfiguration Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Das Kapitel "Konfiguration" besteht aus zwei Teilen. Das Kapitel "Konfiguration" im Systemhandbuch enthält: Systemhandbuch ƒ Überwachungen ƒ Überwachungsfunktionen ƒ Beschreibung folgender Funktionsblöcke: – Durchmesserrechner (DCALC) – Leitfrequenzeingang (DFIN) – Leitfrequenzausgang (DFOUT) – Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) – Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) –...
  • Seite 267 C1321/2 DCALC1-I=0 C1326/2 C1311 fb_dcalc1 Abb. 8.2−1 Durchmesserrechner (DCALC1) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1300 N−motor/ −32767 {1 rpm} 32767 Motordrehzahl bei D , Funk- 8.2−1 Dmax tionsblock DCALC1 Nominale Drehzahl des Wicke- lantriebs C1301 N−line max...
  • Seite 268 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.1 Durchmesserrechner (DCALC) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1309 Dmin {1 mm} 10000 Minimaler Durchmesser, Funk- 8.2−1 tionsblock DCALC1 C1310 DCALC1−Titime 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 Hoch− und Ablaufzeit, Funktions- block DCALC1 C1311 window D−calc 1,00 0,00...
  • Seite 269 Konfiguration Funktionsblöcke Durchmesserrechner (DCALC) 8.2.1 Durchmesser berechnen Durch Division der Drehzahlsignale an DCALC1−N−LINE und DCALC1−N− WIND wird der aktuelle Durchmesser berechnet. ƒ Das Signal an DCALC1−N−LINE muss der Umfangsgeschwindigkeit des Wickels entsprechen. ƒ Das Signal an DCALC1−N−WIND muss proportional zur Wickeldrehzahl sein.
  • Seite 270 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.1 Durchmesserrechner (DCALC) Durchmesser (d) in 1/d In Konfigurationen mit Drehzahlvorsteuerung ist es üblich, das Vorsteuer- umrechnen signal mit dem Kehrwert des Durchmessers (d) zu multiplizieren. Dieser Wert wird an DCALC1−OUT ausgegeben. ƒ C1308 = 0: DCALC1−OUT = d ƒ...
  • Seite 271 C0426 fb_dfin Abb. 8.2−2 Leitfrequenzeingang (DFIN) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0425 DFIN const Konstante des Leitfrequenzein- 256 inc/rev gangs, Funktionsblock DFIN 8.2−5 512 inc/rev Ausgangssignal an den ange- 1024 inc/rev schlossenen Geber oder bei...
  • Seite 272 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.2 Leitfrequenzeingang (DFIN) Eingangssignale auswerten In C0427 können Sie verschiedene Modi für die Auswertung der Eingangs- signale auswählen. C0427 = 0 (Phasenversetzte Signalfolge) Abb. 8.2−3 Phasenversetzte Signalfolge (Rechtslauf) Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 °...
  • Seite 273 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzeingang (DFIN) 8.2.2 Ausgangssignal abgleichen In C0425 können Sie das Ausgangssignal anpassen: ƒ An den Geber an X9 oder ƒ An den vorgeschalteten Antriebsregeler bei Leitfrequenzkaskade/Leitfrequenzschiene. Übertragungsfunktion Ausgangssignal berechnen: DFIN−OUT [rpm] + f [Hz] @ C0425 Beispiel: Die Eingangsfrequenz beträgt 200 kHz, die Strichzahl entspricht 2048 inc/ Umdrehung (C0425 = 3).
  • Seite 274 C0548 C0545 fb_dfout Abb. 8.2−7 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0030 DFOUT const Funktionsblock DFOUT 256 inc/rev 8.2−8 Einstellen der Konstante (Inkre- 512 inc/rev mente pro Umdrehung) für den 1024 inc/rev Leitfrequenzausgang X10...
  • Seite 275 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzausgang (DFOUT) 8.2.3 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0540 Function Auswahl der Funktion, Funktions- 8.2−8 block DFOUT Ausgangssignal an X10 Analog input analoger Eingang Signal an DFOUT−AN−IN wird aus- gegeben. Externe Vorgabe der Nullspur ist möglich. PH diff input Winkeldifferen- Signal an DFOUT−DF−IN wird aus-...
  • Seite 276: Leitfrequenzausgang (Dfout)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.3 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Ausgangssignale an X10 fb_dfout_01 Abb. 8.2−8 Signalfolge für Rechtslauf (Definition) ƒ Die Ausgangssignale entsprechen der Nachbildung eines Inkrementalgebers: – Ausgegeben werden Spur A, Spur B, gegebenenfalls die Nullspur und die zugehörigen Inversspuren. Die Pegel sind TTL−kompatibel. –...
  • Seite 277 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzausgang (DFOUT) 8.2.3 Analoges Signal als Frequenz Einstellung: C0540 = 0 ausgeben ƒ Das analoge Signal am Eingang DFOUT−AN−IN wird in eine Frequenz umgesetzt und an X10 ausgegeben. ƒ Berechnung der Frequenz: f [Hz] + DFOUT−AN−IN [%] @ C0030 @ C0011 Beispiel: Das Eingangssignal an DFOUT−AN−IN beträgt 50 %, die Strichzahl entspricht...
  • Seite 278 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.3 Leitfrequenzausgang (DFOUT) Signal an X8 direkt an X10 ƒ Die Eingangssignale an X8 werden elektrisch verstärkt und direkt ausgeben wieder ausgegeben. ƒ Die Signale sind abhängig von der Belegung des Eingangs X8. ƒ Die Codes C0030, C0545 und der Ausgang DFOUT−OUT haben keine Funktion.
  • Seite 279 DFRFG1-RESET C0761 C0764/3 fb_dfrfg Abb. 8.2−9 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG1) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0751 DFRFG1 Tir 1,000 0,001 {0,001 s} 999,999 Hochlaufzeit T , Funktionsblock DFRFG1 8.2−13 C0752 Max speed 3000 1 {1 rpm} 16000 Maximale Drehzahl, Funktions-...
  • Seite 280 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.4 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0758 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−13 Funktionsblock DFRFG1 Drehzahl−/Winkelsollwertsi- gnal ^ Auswahlliste 2 C0759 CFG: QSP 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- signal, Funktionsblock DFRFG1...
  • Seite 281 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) 8.2.4 Profilgenerator Stop! Betreiben Sie mit dieser Funktion den Antrieb nicht an der Momentenbegrenzung M Der Profilgenerator erzeugt Rampen, die den entstandenen Fehlwinkel au- tomatisch kompensieren. Wenn Sie diese Kompensation nicht benötigen, setzen Sie DFRFG−RESET = HIGH. DFRFG-OUT C0751 C0751...
  • Seite 282 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.4 Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) Quickstop (QSP) Quickstop nimmt den Antrieb aus dem Verbund und führt ihn zum Still- stand. Soll− und Istwerte werden weiterhin erfasst. DFRFG-OUT C0751 C0751 DFRFG-IN C0752 C0753 DFRFG-QSP Abb. 8.2−12 Schnellhalt DFRFG C0751 Hoch− und Ablaufzeit des Profilgenerators C0752 Maximale Drehzahl C0753...
  • Seite 283 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenz−Hochlaufgeber (DFRFG) 8.2.4 Winkeldifferenz überwachen Der Profilgenerator kann eine Winkeldifferenz zwischen Soll− und Istwinkel von bis zu ±2140000000 inc (= 32000 Umdrehungen) aufnehmen. ƒ Über C0754 können Sie einen Grenzwert für die erlaubte Winkeldifferenz einstellen. ƒ Bei Erreichen des Grenzwertes wird DFRFG1−FAIL = HIGH gesetzt und der Wert gespeichert.
  • Seite 284 C0536/3 MCTRL-PHI-ACT fb_dfset Abb. 8.2−14 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0033 Gearbox de- 32767 Getriebefaktor Nenner vom Funk- tionsblock DFSET 8.2−18 C0252 Angle offset −245760000 {1 inc} 245760000 Winkeloffset für die Leitfre- 8.2−18...
  • Seite 285 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0520 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−18 Funktionsblock DFSET Eingang Drehzahl−/ Winkelsoll- wertsignal ^ Auswahlliste 1 C0521 CFG: VP−DIV 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock DFSET Signal für Zähler Reckfaktor...
  • Seite 286: Leitfrequenzverarbeitung (Dfset)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0529 Multip offset −20000 20000 Offsetmultiplikator, Funktions- 8.2−18 block DFSET Multiplikator für den Winkel- offset (C0252) C0530 DF evaluation with factor mit Getriebefaktor Leitfrequenzbewertung, Funk- tionsblock DFSET no factor...
  • Seite 287 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0536 −32767 32767 Funktionsblock DFSET 8.2−18 Anzeige der in C0521, C0522 1 DIS: VP−DIV und C0523 verknüpften Signale 2 DIS: RAT−DIV 3 DIS: A−TRIM C0537 DIS: N−TRIM −199,99 {0,01 %}...
  • Seite 288 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Sollwertaufbereitung mit Reckfaktor Reck− und Getriebefaktor Der Reckfaktor definiert das Verhältnis, mit dem der Antrieb, bezogen auf seinen Sollwert, schneller oder langsamer laufen soll. Bewertet wird der Sollwert an DFSET−IN. Das Ergebnis wird an DFSET−POUT ausgegeben.
  • Seite 289 Konfiguration Funktionsblöcke Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 8.2.5 Verarbeitung von Drehzahltrimmung Korrekturgrößen Die Drehzahltrimmung ermöglicht das Aufschalten von Korrekturgrößen, z. B. von einem überlagerten Regelkreis. Dies erlaubt eine Beschleunigung oder Verzögerung des Antriebs. ƒ Bei der Drehzahltrimmung wird ein analoger Wert an DFSET−N−TRIM zum Drehzahlsollwert addiert.
  • Seite 290 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.5 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) Synchronisieren auf Nullspur oder Touch−Probe Stop! Wenn die Synchronisierung über die Klemmen X5/E4 und X5/E5 (C0532 = 2) aktiviert ist, dürfen die Klemmen keine weiteren Signalverbindungen enthalten. Bei Auswahl einer Grundkonfiguration über C0005 erhalten die Klemmen eine Grundbelegung.
  • Seite 291 Der Funktionsblock MCTRL1 steuert und regelt den Motor. Er wird immer ausgeführt. Daher ist ein Eintrag in die Abarbeitungstabelle nicht erforder- lich. Der Antriebsregler ist in der Lenze−Einstellung auf U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) eingestellt. Ohne weitere Einstellungen und mit analoger Soll- wertvorgabe über X6/1, X6/2 und angeschlossenem Asynchron−Normmo- tor (50 Hz/400 V) kann sofort eine Inbetriebnahme erfolgen.
  • Seite 292 {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 ^ 6.8−4 C0016 Umin boost...
  • Seite 293 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.9−1 C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters auto chop automatische Um- Faustregel: Je geringer die schaltung der Schaltfrequenz, desto Schaltfrequenz – geringer die Verlustleistung zwischen –...
  • Seite 294 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25 Aktueller Motorstrom bei U/f−Kennliniensteuerung, 8.2−48 Funktionsblock MCTRL1 Drehmomentsollwert bei Vec-...
  • Seite 295 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0078 Tn slip CTRL {1 ms} 6000 Nachstellzeit Schlupfregler 8.2−25 Filterzeit für Schlupfkompensa- tion (C0021) Nur aktiv bei U/f−Kennlinien- steuerung C0079 Adapt I−CTRL 100,0 10,00 {0,01 %} 100,00 Adaption Stromregler 8.2−25...
  • Seite 296 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0107 holding time 0,00 0,00 {0,01 s} 9999,90 Haltezeit für automatisches Gleichstrombremsen (Auto−GSB) 8.2−25 8.2−48 à C0132 RFG fly delay {1 ms} 9999 Mindestzeit für Reglersperre bei aktiver Fangschaltung, verzögert...
  • Seite 297 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0142 Start options Startbedingung für die Fangschal- 8.2−36 tung Start lock Automatischer Start gesperrt 8.2−65 nach – Netzeinschalten – Rücknahme einer Meldung (t > 0,5 s) –...
  • Seite 298 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0234 damp value −100 {1 %} 100 Einfluss der Pendeldämpfung, Funktionsblock MCTRL 8.2−25 Minimieren einer Pendelnei- gung des Antriebs 8.2−48 Nimmt Einfluss auf die Pendel- neigung des Antriebs Bei C0025 >1 und gleichzeitig...
  • Seite 299 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 C0910 CFG: VP−ADAPT 1006 FIXED100% Konfiguration analoges Eingangs- 8.2−25 signal, Funktionsblock MCTRL Adaption der Verstärkung des 8.2−48 Drehzahlreglers Bei wechselnder Verstärkung mit CURVE−OUT des FB CURVE verbinden C0911 DIS: VP−ADAPT...
  • Seite 300 Drehzahlreglers online verändern. Die eingestellte Verstärkung in C0070 ist der Bezugswert für ein Eingangssignal von 100 %. ƒ Durch Adaption eines Funktionsblocks (z. B. CURVE) an MCTRL−VP−N−ADAPT können Sie Einfluss auf die Verstärkung (C0070) nehmen. ƒ In der Lenze−Einstellung ist die Adaption abgeschaltet. 8.2−34 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 301 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Begrenzung des Die Begrenzung des Ausgangsstroms dient vorrangig dem Schutz des An- Ausgangsstroms triebsreglers und der Stabilität der Antriebsregelung. Wenn die max. zulässige Belastung des Motors überschritten wird, können Sie den max. Ausgangsstrom des Antriebsreglers entsprechend anpassen. Parametrierung Code Funktion...
  • Seite 302 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Die Fangschaltung ist besonders geeignet für Anwendungen mit Lüfter und Automatische Drehzahlerkennung nach Antriebe mit großer Massenträgheit. Reglerfreigabe − Fangschaltung Mit der Fangschaltung können Sie den Regler freigeben, obwohl der Motor noch dreht. Die Fangschaltung ermittelt automatisch die aktuelle Drehzahl des Motors und lässt die Motorregelung mit dieser Drehzahl starten.
  • Seite 303: Einstellung

    8.2.6 Einstellung Auswahl Code Beschreibung Suchrichtung beim Fang- C0140 = 0 Lenze−Einstellung vorgang Nur suchen in Richtung des anliegenden Sollwerts C0140 = 1 Nur suchen gegen die Richtung des anliegenden Soll- werts C0140 = 2 Nur suchen in positiver Drehrichtung...
  • Seite 304: Fangschaltung Mit Anlaufschutz (C0142 = 2)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Fangschaltung mit Anlaufschutz (C0142 = 2): ‚ ƒ „  9300vec087 Abb. 8.2−16 Signalverlauf bei manuellem Start mit Fangschaltung (C0142 = 2) Drehzahlsollwert (z. B. AIN−OUT) Drehzahlistwert Störung (z. B. DCTRL−FAIL = HIGH) Impulssperre (z.
  • Seite 305: Fangschaltung Ohne Anlaufschutz (C0142 = 3)

    Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Fangschaltung ohne Anlaufschutz (C0142 = 3): ‚ ƒ „  9300vec088 Abb. 8.2−17 Signalverlauf bei automatischem Start mit Fangschaltung (C0142 = 3) Drehzahlsollwert (z. B. AIN−OUT) Drehzahlistwert Störung (z. B. DCTRL−FAIL = HIGH) Impulssperre (z.
  • Seite 306 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Quickstop (QSP) Durch Aktivieren eines internen Ablaufgebers wird der Motor auf Signalan- forderung in den Stillstand gefahren. Wirkungsweise ƒ Quickstop ist aktiv: – Es ist MCTRL−QSP = HIGH – Von der Gerätesteuerung liegt das Steuerwort DCTRL−QSP an –...
  • Seite 307 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 ƒ Durch Einprägen eines Gleichstroms wird der Motor auf Manuelles Gleichstrombremsen Signalanforderung gebremst. ƒ Bei geregelten Bremsrampen müssen Sie generatorisches Bremsen einsetzen. ƒ Die Haltezeit (C0107) hat keinen Einfluss. Der Motor bleibt gebremst, bis MCTRL−GSB = LOW gesetzt wird.
  • Seite 308 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Funktionsablauf ‚ ƒ „  C0036 9300vec089 Abb. 8.2−18 Signalverlauf beim Gleichstrombremsen Drehzahlistwert des Motors (z. B. MCTRL−NACT) Regler−Ausgangsstrom (z. B. MCTRL−IACT) Impulssperre (z. B. DCTRL−IMP) Gleichstrombremsen aktivieren(MCTRL−GSB) Gleichstrombremsen aktiv (MCTRL−GSB−OUT) MCTRL−GSB−OUT = HIGH: Funktion aktiv MCTRL−GSB−OUT = LOW: Funktion nicht aktiv ...
  • Seite 309 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Beim Unterschreiten einer einstellbaren Drehzahlsollwertschwelle wird die Automatisches Gleichstrombremsen Funktion Gleichstrombremsen aktiviert. Hinweis! Automatisches Gleichstrombremsen hat Vorrang vor Quickstop. Einstellung Auswahl Code Beschreibung Bremsgleichstrom C0036 Bremsgleichstrom, mit dem der Motor gebremst wird Drehzahlsollwertschwelle C0019 Bei Unterschreiten der Schwelle wird Gleichstrom- bremsen ausgelöst...
  • Seite 310 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.6 Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) Funktionsablauf Beim automatischen Gleichstrombremsen sind 2 Funktionsabläufe möglich mit jeweils unterschiedlicher Reaktion des Antriebsreglers. Die Parametrie- rung ist für beide Funktionsabläufe gleich. Funktionsablauf 1: ƒ Nach Ablauf Haltezeit (C0107) setzt der Antriebsregler automatisch Impulssperre c.
  • Seite 311 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Funktionsablauf 2: ƒ Wenn Sie vor Ablauf der Haltezeit (C0107) einen Drehzahlsollwert > Drehzahlschwelle (C0019) vorgeben, wird Gleichstrombremsen deaktiviert und der Antrieb folgt dem Drehzahlsollwert. Bei erneutem Unterschreiten der Drehzahlschwelle wird Gleichstrombremsen wieder aktiviert und die Haltezeit erneut gestartet.
  • Seite 312 Drehzahlschwankungen). Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 313 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit U/f−Kennliniensteuerung (MCTRL1) 8.2.6 Schlupfkompensation Bei Belastung geht die Drehzahl einer Asynchronmaschine zurück. Diesen lastabhängigen Drehzahleinbruch bezeichnet man als Schlupf. Durch Ein- stellung von C0021 können Sie den Schlupf teilweise kompensieren. In der Betriebsart U/f−Kennliniensteuerung ist die Schlupfkompensation nur bei Betrieb ohne Rückführung (C0025 = 1) aktiv.
  • Seite 314 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Beschreibung Der Funktionsblock MCTRL2 steuert und regelt den Motor. Er wird immer ausgeführt. Daher ist ein Eintrag in die Abarbeitungstabelle nicht erforder- lich. Die Vectorregelung (C0006 = 1) hat gegenüber der U/f−Kennliniensteue- rung eine deutlich höhere Momentenausbeute bei gleichem Motorstrom.
  • Seite 315 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0006 Op mode Auswahl der Betriebsart für die Motorregelung ^ 6.8−8 vector ctrl Vectorregelung Beim erstmaligen Anwählen die ohne oder mit Motordaten eingeben und mit Drehzahlrückfüh-...
  • Seite 316: Interne Motorregelung Mit Vectorregelung (Mctrl2)

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0021 slipcomp −20,00 {0,01 %} 20,00 Schlupfkompensation à 6.11−1 Änderung von C0086, C0087 oder C0089 setzt C0021 auf den rechnerischen Nenn- 8.2−25 schlupf des Motors Beim Umschalten auf Betriebs- 8.2−48...
  • Seite 317 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25 Aktueller Motorstrom bei U/f−Kennliniensteuerung, 8.2−48 Funktionsblock MCTRL1 Drehmomentsollwert bei Vec-...
  • Seite 318 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0079 Adapt I−CTRL 100,0 10,00 {0,01 %} 100,00 Adaption Stromregler 8.2−25 Bewertung für die Nachstell- zeit T des Stromreglers 8.2−48 Wirksam bei Sollwert = 0 Wird bis Nenndrehzahl auto-...
  • Seite 319 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.6−1 à C0090 Mot voltage {1 V} 1000 Motor−Bemessungsspannung à Abhängig von C0086 Auswahl eines Motors in C0086 stellt die entsprechende Mo- tor−Bemessungsspannung in C0090 ein Änderung von C0090 setzt...
  • Seite 320 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0140 select direct Suchrichtung beim Fangvorgang 8.2−25 Positive Drehrichtung: Mit Blick auf die Motorwelle 8.2−48 dreht der Motor rechts Negative Drehrichtung: Mit Blick auf die Motorwelle...
  • Seite 321 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0145 select ref Auswahl des Fangverfahrens 8.2−36 Referenz−Drehzahl, bei der der Fangvorgang gestartet wird 8.2−65 REF: C0011 Maximale Drehzahl REF: N−ACT Letzte aktuelle Drehzahl REF: N−SET Vorgegebener Drehzahl−Haupt-...
  • Seite 322 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.7−1 C0420 Encoder const {1 inc/rev} 8192 Strichzahl für Inkrementalgeber an X8 oder X9 Inkrementalgeber mit HTL−Pe- gel nur an X9 anschließen C0421 Enc voltage...
  • Seite 323 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 C0904 CFG: DC−BREAK 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- 8.2−25 signal, Funktionsblock MCTRL HIGH = Motor wird gebremst 8.2−48 C0905 DIS: DC−BREAK 1 Funktionsblock MCTRL Anzeige des in C0904 ver- knüpften Signals...
  • Seite 324 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Drehzahlsollwertvorgabe ƒ Das Signal am Eingang MCTRL−N−SET ist der Drehzahlsollwert in [%] und bezieht sich immer auf die Maximaldrehzahl (C0011). ƒ In den meisten Grundkonfigurationen ist MCTRL−N−SET mit dem Funktionsblock NSET (Drehzahlsollwert−Aufbereitung) verbunden. –...
  • Seite 325 ƒ Durch Adaption eines Funktionsblocks (z. B. CURVE) an MCTRL−VP−N−ADAPT können Sie Einfluss auf die Verstärkung (C0070) nehmen. ƒ In der Lenze−Einstellung ist die Adaption abgeschaltet. Verhalten bei Drehzahlsollwert = 0 Bei Drehzahlsollwert = 0 (MCTRL−N−SET = 0) und Drehzahlistwert » 0 (MCTRL−NACT »...
  • Seite 326: Temperaturerfassung

    Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Temperaturerfassung Bei Motoren mit Temperaturerfassung (KTY83−110) kann der Antriebsregler Temperaturänderungen in seinem Motormodell berücksichtigen. Die Ge- nauigkeit und Stabilität der Vectorregelung wird dadurch wesentlich ver- bessert. ƒ Anschluß des Sensors: – X8/5 = −KTY (rt/ws/bl) –...
  • Seite 327 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Diese Funktion ist geeignet für Anwendungen, die ein konstantes Drehmo- Drehmomentbegrenzung im Feldschwächbereich ment bis in den Feldschwächbereich benötigen. ƒ Bei Quickstop (QSP) wird die Drehmomentbegrenzung inaktiv geschaltet. ƒ Wenn das Motormoment die vorgegebene Grenze erreicht, kann der Antrieb dem Drehzahlsollwert nicht mehr folgen und der Ausgang MCTRL−MMAX wird HIGH gesetzt.
  • Seite 328: Drehmomentgrenzen Mit C0898 Bewerten

    Eingängen MCTRL−LO−M−LIM und MCTRL−HI−M−LIM mit der Funktion 1/f bewertet werden. Dadurch wird das Drehmoment abgesenkt. Auswahl Code Beschreibung Bewertung der Drehmo- C0898 = 0 Lenze−Einstellung mentgrenze im Feld- Die Eingangssignale an MCTRL−LO−M−LIM und schwächbereich MCTRL−HI−M−LIM werden mit 1/f bewertet. C0898 = 1 Eine "interne Grenzkennlinie", die einer maximalen...
  • Seite 329 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Begrenzung des Die Begrenzung des Ausgangsstroms dient vorrangig dem Schutz des An- Ausgangsstroms triebsreglers und der Stabilität der Antriebsregelung. Wenn die max. zulässige Belastung des Motors überschritten wird, können Sie den max. Ausgangsstrom des Antriebsreglers entsprechend anpassen. Parametrierung Code Funktion...
  • Seite 330 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Drehmomentregelung mit Alternativ zur Drehzahlregelung können Sie die Vectorregelung auf Drehzahlklammerung Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung umschalten. Hinweis! In den Grundkonfigurationen C0005 = 4xxx ist die Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung bereits eingestellt. ƒ Mit MCTRL−N/M−SWT = HIGH ist Drehmomentregelung mit Drehzahlklammerung aktiv.
  • Seite 331 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Die Fangschaltung ist besonders geeignet für Anwendungen mit Lüfter und Automatische Drehzahlerkennung nach Antriebe mit großer Massenträgheit. Reglerfreigabe − Fangschaltung Mit der Fangschaltung können Sie den Regler freigeben, obwohl der Motor noch dreht. Die Fangschaltung ermittelt automatisch die aktuelle Drehzahl des Motors und lässt die Motorregelung mit dieser Drehzahl starten.
  • Seite 332 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Einstellung Auswahl Code Beschreibung Suchrichtung beim Fang- C0140 = 0 Lenze−Einstellung vorgang Nur suchen in Richtung des anliegenden Sollwerts C0140 = 1 Nur suchen gegen die Richtung des anliegenden Soll- werts C0140 = 2 Nur suchen in positiver Drehrichtung...
  • Seite 333 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Fangschaltung mit Anlaufschutz (C0142 = 2): ‚ ƒ „  9300vec087 Abb. 8.2−23 Signalverlauf bei manuellem Start mit Fangschaltung (C0142 = 2) Drehzahlsollwert (z. B. AIN−OUT) Drehzahlistwert Störung (z. B. DCTRL−FAIL = HIGH) Impulssperre (z.
  • Seite 334 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Fangschaltung ohne Anlaufschutz (C0142 = 3): ‚ ƒ „  9300vec088 Abb. 8.2−24 Signalverlauf bei automatischem Start mit Fangschaltung (C0142 = 3) Drehzahlsollwert (z. B. AIN−OUT) Drehzahlistwert Störung (z. B. DCTRL−FAIL = HIGH) Impulssperre (z.
  • Seite 335 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Quickstop (QSP) Durch Aktivieren eines internen Ablaufgebers wird der Motor auf Signalan- forderung in den Stillstand gefahren. Wirkungsweise ƒ Quickstop ist aktiv: – Es ist MCTRL−QSP = HIGH – Von der Gerätesteuerung liegt das Steuerwort DCTRL−QSP an –...
  • Seite 336 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) ƒ Durch Einprägen eines Gleichstroms wird der Motor auf Manuelles Gleichstrombremsen Signalanforderung gebremst. ƒ Bei geregelten Bremsrampen müssen Sie generatorisches Bremsen einsetzen. ƒ Die Haltezeit (C0107) hat keinen Einfluss. Der Motor bleibt gebremst, bis MCTRL−GSB = LOW gesetzt wird.
  • Seite 337 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Funktionsablauf ‚ ƒ „  C0036 9300vec089 Abb. 8.2−25 Signalverlauf beim Gleichstrombremsen Drehzahlistwert des Motors (z. B. MCTRL−NACT) Regler−Ausgangsstrom (z. B. MCTRL−IACT) Impulssperre (z. B. DCTRL−IMP) Gleichstrombremsen aktivieren(MCTRL−GSB) Gleichstrombremsen aktiv (MCTRL−GSB−OUT) MCTRL−GSB−OUT = HIGH: Funktion aktiv MCTRL−GSB−OUT = LOW: Funktion nicht aktiv ...
  • Seite 338 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Automatisches Beim Unterschreiten einer einstellbaren Drehzahlsollwertschwelle wird die Gleichstrombremsen Funktion Gleichstrombremsen aktiviert. Hinweis! Automatisches Gleichstrombremsen hat Vorrang vor Quickstop. Besonderheiten bei Vectorregelung mit Rückführung ƒ Ist der Bremsgleichstrom (C0036) £ als der Motor−Magnetisierungsstrom, dann wird der Motor−Magnetisierungsstrom eingeprägt.
  • Seite 339 Konfiguration Funktionsblöcke Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) 8.2.7 Funktionsablauf Beim automatischen Gleichstrombremsen sind 2 Funktionsabläufe möglich mit jeweils unterschiedlicher Reaktion des Antriebsreglers. Die Parametrie- rung ist für beide Funktionsabläufe gleich. Funktionsablauf 1: ƒ Nach Ablauf Haltezeit (C0107) setzt der Antriebsregler automatisch Impulssperre c.
  • Seite 340 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Funktionsablauf 2: ƒ Wenn Sie vor Ablauf der Haltezeit (C0107) einen Drehzahlsollwert > Drehzahlschwelle (C0019) vorgeben, wird Gleichstrombremsen deaktiviert und der Antrieb folgt dem Drehzahlsollwert. Bei erneutem Unterschreiten der Drehzahlschwelle wird Gleichstrombremsen wieder aktiviert und die Haltezeit erneut gestartet.
  • Seite 341 Drehzahlschwankungen). Abgleich Die Lenze−Einstellung ist für leistungsangepasste Motoren ausgelegt. In der Regel verkleinern Sie Drehzahlschwingungen, wenn Sie die Lenze−Ein- stellung der Codes C0234 oder C0236 um Faktor 2 ... 5 verändern. 1. Bereich mit Drehzahlschwingungen anfahren. 2. Einfluss der Pendeldämpfung in C0234 ändern (in der Regel erhöhen).
  • Seite 342 Konfiguration Funktionsblöcke 8.2.7 Interne Motorregelung mit Vectorregelung (MCTRL2) Schlupfkompensation Vectorregelung In C0021 können Sie prozentual den Einfluss des Rotorwiderstandes (C0082) verändern: ƒ Bei steigender Drehzahl Wert in C0021 veringern (negative Werte) ƒ Bei fallender Drehzahl Wert in C0021 vergrößern Hinweis! Beim Einstellen der Betriebsart Vectorregelung wird die Schlupfkompensation (C0021) automatisch auf 0,0 % gesetzt.
  • Seite 343: Überwachungen

    Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.3.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.41) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C4168/x) (¶...
  • Seite 344 Konfiguration Überwachungen 8.3.2 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.3.2 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
  • Seite 345: Schutzmaßnahmen

    Konfiguration Überwachungen Maximaldrehzahl 8.3.3 8.3.3 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
  • Seite 346: Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung)

    Konfiguration Überwachungen 8.3.5 Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
  • Seite 347: Schutzmaßnahme

    Konfiguration Überwachungen Temperatur Motor 8.3.6 8.3.6 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
  • Seite 348 Konfiguration Überwachungen 8.3.7 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) 8.3.7 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Die I × t−Belastung des Motors wird vom Antriebsregler kontinuierlich be- rechnet und in C0066 angezeigt. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 min, einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s auslöst.
  • Seite 349 Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.3.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 min: I t [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 × I = 1 ×...
  • Seite 350: Externer Fehler (Eer)

    / nein ja / nein ExV060 Anzeige ExV110 C0173 = 1: Lenze−Einstellung Überspannung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- schaltschwelle, wird Warnung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
  • Seite 351 Übersicht der Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parameter- menü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Reaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Fehlermeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung 0071 Systemstörung intern ü...
  • Seite 352 0078 Checksummenfehler im Parametersatz 4 intern 0079 Störung während der Parameter−Initialisierung intern Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
  • Seite 353 Geänderter Parameter des Code oder Subcode wird nach Drücken von T V übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Auswahl 99 min.
  • Seite 354 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0005 Signal CFG Auswahl der Grundkonfiguration 1000 0 Common Geänderte Grund- Die ersten beiden Ziffern geben die vordefinierte Grundfunktion konfiguration an, z. B.: 01xxx: Drehzahlregelung CFG: emty Alle internen Ver- knüpfungen wer- Die dritte Ziffer gibt Zusatzfunkti- den gelöscht...
  • Seite 355 {1 Hz} 5000 U/f−Nennfrequenz 8.2−25 In C0015 ist eine von der Motor− Bemessungsfrequenz (C0089) ab- weichende Eckfrequenz einstell- In der Lenze−Einstellung ist C0015 = C0089 Änderung von C0086 oder C0089 überschreibt den Wert in C0015 ^ 6.8−4 C0016 Umin boost...
  • Seite 356 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.9−1 C0018 fchop Schaltfrequenz des Wechselrich- ters auto chop automatische Um- Faustregel: Je geringer die schaltung der Schaltfrequenz, desto Schaltfrequenz – geringer die Verlustleistung zwischen – höher die Geräuschentwick- 16/8/2 kHz...
  • Seite 357 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.5−4 C0026 −199,99 {0,01 %} 199,99 Freier Steuercode FCODE 26/1 und FCODE26/2 Siehe Sy- stemhand- 1 FCODE (offset) 0,00 Offset von AIN1 (X6/1, X6/2) buch (Erwei- terung) 2 FCODE (offset) 0,00 Offset von AIN2 (X6/3, X6/4) −199,99...
  • Seite 358 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0039 −36000 {1 rpm} 36000 JOG−Sollwerte für die Drehzahl- stemhand- sollwert−Aufbereitung, Funktions- 1 JOG set−value 1500 buch (Erwei- block NSET terung) 2 JOG set−value 1000 Parametrieren der Festdreh- 3 JOG set−value zahlen (JOG−Sollwerte)
  • Seite 359 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0054 Imot {0,1 A} 500,0 Aktueller Motorstrom, Funktions- block MCTRL 8.2−25 Nur Anzeige 8.2−48 MCTRL−IACT = 100 % = C0022 C0056 MCTRL−MSET2 −100,00 {0,01 %} 100,00 Nur Anzeige. Das Ausgangssignal ist abhängig von der Betriebsart: 8.2−25...
  • Seite 360 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0066 MOTOR LOAD {1 %} 250 Motorauslastung I ×t 8.2−25 8.2−48 ^ Auswahlliste 10 C0067 Act trip Aktuelle Störungsmeldung Nur Anzeige C0070 Vp speed CTRL 10,0 {0,1} 255,9 Verstärkung Drehzahlregler 8.2−25 C0071 Tn speed CTRL...
  • Seite 361 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl {0,001 W } ^ 6.6−1 à C0082 Mot Rr 0,000 65,000 Motor−Rotorwiderstand à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt 6.6−15 aus C0087, C0088, C0089, C0090 und C0091 Auswahl eines Motors in C0086...
  • Seite 362 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.6−1 à C0092 Mot Ls {0,1 mH} 6500,0 Motor−Ständerinduktivität à Wert wird durch Motorpara- meter−Identifizierung ermittelt aus C0088, C0089, C0090 und C0091 à Auswahl eines Motors in C0086 stellt entsprechenden Ständer- induktivitätswert in C0092 ein...
  • Seite 363 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0104 select accel. Auswahl Beschleunigungsfunk- stemhand- tion des linearen Hochlaufgebers buch (Erwei- von NSET terung) a = const Konstante Beschleunigung t = const Konstante Zeit s = const Konstanter Weg...
  • Seite 364 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0120 OC6 LIMIT {1 °C} 120 Schwelle für die I × t−Überwa- chung (Motor). 0 = I × t−Überwachung ausge- schaltet × t > C0120 ð Trip OC6 C0121 OH7 limit {1 °C} 150 Einstellen der Auslösetemperatur...
  • Seite 365 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0133 HLG fly delay {1 ms} 9999 Verzögerung des Hochlaufgebers stemhand- nach Fangvorgang, Funktionsblock buch (Erwei- NSET terung) Verzögerungszeit für den Hochlaufgeber nach einem Fangvorgang C0134 RFG charac Hochlaufgeber−Kennlinie, Funk-...
  • Seite 366 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0140 select direct Suchrichtung beim Fangvorgang 8.2−25 Positive Drehrichtung: Mit Blick auf die Motorwelle 8.2−48 dreht der Motor rechts Negative Drehrichtung: Mit Blick auf die Motorwelle dreht der Motor links Nset Nur suchen in Richtung des anlie- genden Sollwerts inv.
  • Seite 367 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0143 limit 2kHz {0,1 Hz} 20,0 Drehfeldabhängige Schalt- schwelle 8.2−25 Schwelle zur automatischen Schaltfrequenzabsenkung 8.2−48 Bei Unterschreiten schaltet der Antriebsregler automatisch auf 2 kHz C0144 OH switch Temperaturabhängige Schaltfre- Switch off Umschaltung in-...
  • Seite 368 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0149 Auto ident Id inac- Automatische Identifizie- Automatische Motordaten−Identi- fizierung 6.6−15 tive rung inaktiv 1. Regler sperren, warten bis An- trieb steht 2. In C0087, C0088, C0089, Id active Automatische Identifizie- C0090, C0091 die korrekten rung aktiv Werte vom Motor−Typenschild...
  • Seite 369 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0156 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale vom Funktionsblock STAT buch (Erwei- Eingangssignale werden als terung) 1 CFG: STAT.B0 2000 DCTRL−PAR*1−O Statusmeldungen in C0150, im 2 CFG: STAT.B2 5002 MCTRL−IMAX...
  • Seite 370 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0168 Anzeige der Störungsmeldungen stemhand- im Historienspeicher buch (Erwei- Keypad: LECOM−Fehlernummer terung) 1 Fail no. act Aktive Störung 2 Fail no. old1 Letzte Störung 3 Fail no. old2 Vorletzte Störung 4 Fail no.
  • Seite 371 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0182 Ti S−shaped 20,00 0,01 {0,01 s} 50,00 Integrationszeit S−Form−Hochlauf- stemhand- geber, Funktionsblock NSET buch (Erwei- C0182 = 0,00: Hochlaufgeber terung) arbeitet linear C0182 > 0,00: Hochlaufgeber arbeitet S−förmig (ruckfrei)
  • Seite 372 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0195 BRK1 T act 99,9 {0,1 s} 99,9 Bremsenschließzeit, Funktions- stemhand- block BRK1 buch (Erwei- C0195 = 99,9 s: unendlich terung) Nach Ablauf der Zeit in C0195 ist der Status "Bremse eingefal- len"...
  • Seite 373 Funktionsblock DFSET à abhängig von C0005, C0025, C0490 Änderung von C0005, C0025 oder C0490 setzt C0253 auf die entsprechende Lenze−Einstel- lung zurück 1 Umdrehung = 65536 inc Wert in C0253 wird bei 15000 rpm erreicht 8.5−21 EDSVF9333V DE 4.0−11/2007...
  • Seite 374 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0260 MPOT1 high 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Obere Grenze, Funktionsblock stemhand- MPOT1 buch (Erwei- Bedingung: C0260 > C0261 terung) C0261 MPOT1 low −100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Untere Grenze, Funktionsblock MPOT1 Bedingung: C0261 <...
  • Seite 375 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0325 Vp2 adapt {0,1} 500,0 Funktionsblock PTCTRL1 stemhand- Adaption Verstärkung V buch (Erwei- terung) C0326 Vp3 adapt {0,1} 500,0 Funktionsblock PTCTRL1 Adaption Verstärkung V C0327 Set2 adapt 100,0 0,00 {0,01 %}...
  • Seite 376 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0351 CAN baudrate 500 kbit/s Baudrate Systembus Änderung wird nach Befehl 250 kbit/s ˜Reset−Node˜ wirksam 125 kbit/s 50 kbit/s 1000 kbit/s C0352 CAN mst Konfiguration Systembus−Teilneh- Slave Änderung wird nach Befehl Master ˜Reset−Node˜...
  • Seite 377 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0359 CAN state Operational Status Systembus Nur Anzeige Pre−Operational Warning Bus off C0360 65535 Telegrammzähler Nur Anzeige Bei Zählerwerten > 65535 be- ginnt der Zähler bei 0 1 Message OUT Alle gesendeten Telegramme...
  • Seite 378 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0361 {1 %} 100 Belastung Systembus Nur Anzeige Für einen einwandfreien Be- trieb sollte die gesamte Busbe- lastung (alle angeschlossenen Teilnehmer) weniger als 80 % betragen 1 Load OUT Alle gesendeten Telegramme...
  • Seite 379 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0400 DIS: OUT −199,99 {0,01 %} 199,99 Analoges Ausgangssignal, Funk- stemhand- tionsblock AIN1 buch (Erwei- Nur Anzeige terung) ^ Auswahlliste 1 C0402 CFG: OFFSET 19502 FCODE−26/1 Konfiguration Offset, Funktions- block AIN1 Der Offset wird zum Eingangs- signal an AIN1−IN addiert...
  • Seite 380 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0431 CFG: IN 5001 MCTRL−NACT Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Fuktionsblock AOUT1 buch (Erwei- Signal an AOUT1−IN wird an terung) Klemme X6/62 ausgegeben ^ Auswahlliste 1 C0432 CFG: OFFSET 19512 FCODE−109/1...
  • Seite 381 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0450 CFG: NX 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock BRK1 buch (Erwei- Drehzahlschwelle, ab der der terung) Antrieb das Signal "Bremse schließen" ausgeben darf ^ Auswahlliste 2...
  • Seite 382 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® ^ Auswahlliste 5 C0465 Funktionsblock−Abarbeitungsliste Festlegen der Reihenfolge, in der die Funktionsblöcke intern 1 FB list DFIN abgearbeitet werden 2 FB list à Abhängig von C0005. Ände- 3 FB list AIN1 rung von C0005 lädt zugeord-...
  • Seite 383 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0472 −199,99 {0,01 %} 199,99 Konfiguration freie Steuercodes für analoge Signale 1 FCODE analog 0,00 2 FCODE analog 0,00 3 FCODE analog 100,0 6 FCODE analog 0,00 ..0,00 20 FCODE analog...
  • Seite 384 Bezeichnung Lenze Auswahl C0517 0,00 {0,01} 1999,00 Das User−Menü enthält in der Lenze−Einstellung die wichtig- sten Codes für die Inbetrieb- 1 User menu 51,00 Drehzahlistwert (MCTRL−NACT) nahme der Betriebsart ˜U/f− 2 User menu 54,00 Aktueller Motorstrom (MCTRL−IACT) Kennliniensteuerung 3 User menu 56,00 Momentensollwert (MCTRL−MSET2)
  • Seite 385 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0520 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−18 Funktionsblock DFSET Eingang Drehzahl−/ Winkelsoll- wertsignal ^ Auswahlliste 1 C0521 CFG: VP−DIV 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock DFSET Signal für Zähler Reckfaktor...
  • Seite 386 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0529 Multip offset −20000 20000 Offsetmultiplikator, Funktions- 8.2−18 block DFSET Multiplikator für den Winkel- offset (C0252) C0530 DF evaluation with factor mit Getriebefaktor Leitfrequenzbewertung, Funk- tionsblock DFSET no factor ohne Getriebefak- Bewertung des Sollwertinte-...
  • Seite 387 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0536 −32767 32767 Funktionsblock DFSET 8.2−18 Anzeige der in C0521, C0522 1 DIS: VP−DIV und C0523 verknüpften Signale 2 DIS: RAT−DIV 3 DIS: A−TRIM C0537 DIS: N−TRIM −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock DFSET Anzeige des in C0524 ver- knüpften Signals...
  • Seite 388 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.2−8 C0547 DIS: AN−IN −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock DFOUT Anzeige des in C0541 ver- knüpften Signals C0548 DIS: SYN−RDY 1 Funktionsblock DFOUT Anzeige des in C0544 ver- knüpften Signals C0549 DIS: DF−IN −32767...
  • Seite 389 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0581 MONIT EEr TRIP Konfiguration Überwachung EEr, stemhand- externe Störung Meldung buch (Erwei- terung) Warnung C0582 MONIT OH4 Konfiguration Überwachung OH4, Siehe Sy- Warnung stemhand- Kühlkörpertemperatur buch (Erwei- Die Auslösetemperatur ist in...
  • Seite 390 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0594 MONIT SD6 Trip Aktivierung der Überwachung Mo- tortemperatur mit KTY an X8 6.6−11 Mit C0594 = 0 oder 2 wird die Siehe Sy- stemhand- Überwachung aktiviert buch (Erwei- Bei Kurzschluss oder Unterbre-...
  • Seite 391 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0603 Function OUT = IN1 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block ARIT3 OUT = IN1 + IN2 buch (Erwei- terung) OUT = IN1 − IN2 OUT = IN1 * IN2 OUT = IN1 / IN2 OUT = IN1 / (100 −...
  • Seite 392 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0630 Max limit 100,0 −199,99 {0,01 %} 199,99 Obere Grenze, Funktionsblock stemhand- LIM1 buch (Erwei- Das analoge Eingangssignal terung) wird auf den eingestellten Wert begrenzt C0631 Min limit −100,0 −199,99...
  • Seite 393 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0655 Numerator −32767 32767 Konfiguration Umrechnungfaktor stemhand- mit Zähler und Nenner, Funktions- buch (Erwei- block CONV5 terung) C0656 Denominator 32767 15000 rpm C0655 OUT [rpm] + IN [%] @ 100 %...
  • Seite 394 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0680 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP1 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP1−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP1−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 395 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0690 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP3 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP3−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP3−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 396 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0705 Function IN1 = IN 2 Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block CMP4 IN1 > IN2 buch (Erwei- Eingangssignale an CMP4−IN1 terung) IN1 < IN2 und CMP4−IN2 vergleichen |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 397 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0715 Function Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block TRANS2 buch (Erwei- terung) Rising trans steigende Flanke 1. LOW−HIGH−Flanke an TRANS2−IN schaltet TRANS2− OUT = HIGH 2. Nach Ablauf der Zeit (C0716) schaltet TRANS2−OUT = LOW...
  • Seite 398 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0725 Function Auswahl der Funktion, Funktions- stemhand- block DIGDEL2 buch (Erwei- terung) On delay Ein−verzögert 1. LOW−HIGH−Flanke an DIG- DEL2−IN startet ein Zeitglied 2. Nach Ablauf der Zeit (C0726) schaltet DIGDEL2−OUT = HIGH Off delay Aus−verzögert...
  • Seite 399 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0738 Abtastperiode 1 ms Oszilloskop−Funktion stemhand- Zeitbasis 2 ms buch (Erwei- terung) 5 ms 10 ms 20 ms 50 ms 100 ms 200 ms 500 ms 10 s 20 s...
  • Seite 400 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0749 65535 Info zur Speicherung der Mess- stemhand- werte, Funktionsblock OSZ buch (Erwei- Nur Anzeige terung) 1 Abbruch−Index Messwert Nr. des Abbruch−Zeit- punkts 2 Trigger−Index Messwert Nr. des Trigger−Zeit- punkts 3 Ende−Index...
  • Seite 401 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 4 C0758 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, 8.2−13 Funktionsblock DFRFG1 Drehzahl−/Winkelsollwertsi- gnal ^ Auswahlliste 2 C0759 CFG: QSP 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- signal, Funktionsblock DFRFG1 HIGH = Quickstop aktiv...
  • Seite 402 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0780 CFG: N 5250 NLIM1−OUT Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NSET buch (Erwei- Hauptsollwert terung) ^ Auswahlliste 2 C0781 CFG: N−INV 10251 R/L/Q−R/L Konfiguration digitales Eingangs-...
  • Seite 403 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0789 CFG: RFG−0 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NSET buch (Erwei- HIGH: Führt den Hauptsoll- terung) wert−Integrator über die ak- tuellen T −Zeiten auf 0...
  • Seite 404 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0800 CFG: SET 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock PCTRL buch (Erwei- Eingang für den Prozesssoll- terung) wert Wertebereich: ±200 % ^ Auswahlliste 1 C0801...
  • Seite 405 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0815 Konfiguration analoge Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock ASW2 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW2−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW2−IN2 ^ Auswahlliste 2 C0816...
  • Seite 406 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0826 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock AND4 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN2 3 CFG: IN 1000 FIXED0 AND4−IN3...
  • Seite 407 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0834 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock OR3 buch (Erwei- terung) 1 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN1 2 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN2 3 CFG: IN 1000 FIXED0 OR3−IN3...
  • Seite 408 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0848 CFG: IN 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock NOT5 buch (Erwei- terung) C0849 DIS: IN 1 Funktionsblock NOT5 Anzeige des in C0848 ver- knüpften Signals...
  • Seite 409 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0858 −199,99 {0,01 %} 199,99 Prozessausgangsworte, Funktions- stemhand- block AIF−OUT 1 DIS: OUT.W1 buch (Erwei- Anzeige der in C0850 verknüpf- terung) 2 DIS: OUT.W2 ten Signale 100 % = 16384 3 DIS: OUT.W3...
  • Seite 410 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0864 Ausgabe des Signaltyps, Funk- stemhand- tionsblock CAN−OUT buch (Erwei- terung) 1 TypeOUT1.W2 analog Analogsignal CAN−OUTx.Wx (C0860) wird an X4 ausgegeben 2 TypeOUT2.W1 digital 0−15 Digitalsignal FDO−00 ... FDO−15 (LOW Word, Bit 0 ...
  • Seite 411 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C0870 Konfiguraton digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock DCTRL buch (Erwei- terung) 1 CFG: CINH 1000 FIXED0 DCTRL−CINH1 HIGH = Regler sperren 2 CFG: CINH 1000 FIXED0 DCTRL−CINH2...
  • Seite 412 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 C0891 CFG: M−ADD 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- 8.2−48 signal, Funktionsblock MCTRL Drehmomenten−Zusatzsoll- wert bzw. Drehmomentensoll- wert ^ Auswahlliste 1 C0892 CFG: LO−M−LIM 5700 ANEG1−OUT Konfiguration analoges Eingangs- signal, Funktionsblock MCTRL...
  • Seite 413 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0906 −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock MCTRL 8.2−25 Anzeige der in C0890, C0891, 1 DIS: N−SET C0892, C0893, C0901 und 2 DIS: M−ADD C0903 verknüpften Signale 8.2−48 3 DIS: LO−M−LIM 4 DIS: HI−M−LIM 5 DIS: I−SET...
  • Seite 414 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0945 Numerator −32767 32767 Konfiguration Umrechnungfaktor stemhand- mit Zähler und Nenner, Funktions- buch (Erwei- block CONV2 terung) C0946 Denominator 32767 C0945 OUT [%] + IN [%] @ C0946 ^ Auswahlliste 1...
  • Seite 415 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C0967 CFG: IN 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Eingangs- stemhand- signal, Funktionsblock CURVE1 buch (Erwei- terung) C0968 DIS: IN −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock CURVE1 Anzeige des in C0967 ver- knüpften Signals...
  • Seite 416 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C0988 Eingangssig- −199,99 {0,01 %} 199,99 Funktionsblock MFAIL stemhand- nale Anzeige der in C0970, C0973, buch (Erwei- C0974, C0975, C0976, C0977 terung) 1 DIS: N−SET und C0978 verknüpften Signale 2 DIS: ADAPT...
  • Seite 417 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C1093 Numerator 1,000 0,0001 {0,0001} 100000,0000 Zähler, Funktionsblock FEVAN1 stemhand- Normierung des Eingangssig- buch (Erwei- nals terung) C1094 Denominator 0,000 0,0001 {0,0001} 100000.0000 Nenner, Funktionsblock FEVAN1 Normierung des Eingangssig- nals...
  • Seite 418 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 1 Siehe Sy- C1160 Konfiguration analoge Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock ASW3 buch (Erwei- terung) CFG: IN 1000 FIXED0% ASW3−IN1 CFG: IN 1000 FIXED0% ASW3−IN2 ^ Auswahlliste 2 C1161 CFG: SET...
  • Seite 419 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.2−1 C1304 Dmax {1 mm} 10000 Maximaler Durchmesser, Funk- tionsblock DCALC1 Nominaler Wickeldurchmesser C1305 lower D−limit {1 mm} 10000 Untere Durchmessergrenze, Funk- tionsblock DCALC1 Minimaler Wickeldurchmesser C1306 upper D−limit {1 mm}...
  • Seite 420 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl Siehe Sy- C1330 PCTRL2 Tir {0,1 s 6000,0 Hochlaufzeit t , Funktionsblock stemhand- PCTRL2 buch (Erwei- Hochlaufzeit für den Sollwert terung) Die Hochlaufzeit bezieht sich auf eine Sollwertänderung von 0 ... 100 %...
  • Seite 421 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 2 Siehe Sy- C1341 Konfiguration digitale Eingangs- stemhand- signale, Funktionsblock PCTRL2 buch (Erwei- terung) 1 CFG: RFG−LOAD 1000 FIXED0 HIGH = Funktion von PCTRL2−RFG−SET ist aktiv 2 CFG: I−OFF 1000 FIXED0 HIGH = I−Anteil ausschalten...
  • Seite 422 Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ Auswahlliste 3 Siehe Sy- C1364 CFG: REF 1000 FIXED0INC Konfiguration Eingangssignal stemhand- Referenzwert buch (Erwei- ^ Auswahlliste 4 terung) C1365 CFG: IN 1000 FIXEDPHI−0 Konfiguration Eingangssignal, Funktionsblock INT2 Drehwinkel ^ Auswahlliste 2...
  • Seite 423 Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1583 fset high 100,0 0,00 {0,01 %} 199,99 Veränderungen nur durch Lenze− Service! 6.11−5 Adaption des in C0095 eingestell- ten Motor−Magnetisierungs- stroms (bei U/f−Kennliniensteue- rung: Einflussgrenze der Boost− Korrektur; bei Vectorregelung: Einflussgrenze der Feldvorsteue- rung)
  • Seite 425: Auswahllisten

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale 8.6.1 Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 000050 AIN1−OUT 005700 ANEG1−OUT 000055 AIN2−OUT 005705 ANEG2−OUT 000100 DFSET−NOUT 005750 FIXSET1−OUT 001000 FIXED0% 005800 LIM1−OUT 001006 FIXED100% 005850 ABS1−OUT 001007 FIXED−100%...
  • Seite 426 Konfiguration Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 019513 FCODE−109/2 019552 FCODE−473/2 019515 FCODE−141 019553 FCODE−473/3 019521 FCODE−472/1 019554 FCODE−473/4 019522 FCODE−472/2 019555 FCODE−473/5 019523 FCODE−472/3 019556 FCODE−473/6 019524 FCODE−472/4 019557 FCODE−473/7 019525 FCODE−472/5 019558 FCODE−473/8...
  • Seite 427: Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 000051 DIGIN1 010520 AND5−OUT 000052 DIGIN2 010550 OR1−OUT 000053 DIGIN3 010555 OR2−OUT 000054 DIGIN4 010560 OR3−OUT 000055 DIGIN5 010565 OR4−OUT 000056 DIGIN6(ST) 010570...
  • Seite 428 Konfiguration Auswahllisten 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 015018 MONIT−OH4 019545 FCODE−471.B24 015019 MONIT−OH7 019546 FCODE−471.B25 015020 MONIT−OH8 019547 FCODE−471.B26 015022 MONIT−SD3 019548 FCODE−471.B27 015026 MONIT−CE0 019549 FCODE−471.B28 015027 MONIT−NMAX 019550 FCODE−471.B29 015028 MONIT−OC5 019551 FCODE−471.B30...
  • Seite 429 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 020113 CAN−IN1.B12 020223 CAN−IN2.B22 020114 CAN−IN1.B13 020224 CAN−IN2.B23 020115 CAN−IN1.B14 020225 CAN−IN2.B24 020116 CAN−IN1.B15 020226 CAN−IN2.B25 020117 CAN−IN1.B16 020227 CAN−IN2.B26 020118 CAN−IN1.B17 020228 CAN−IN2.B27 020119 CAN−IN1.B18 020229 CAN−IN2.B28...
  • Seite 430: Auswahlliste 3: Winkelsignale

    Konfiguration Auswahllisten 8.6.3 Auswahlliste 3: Winkelsignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 020400 CAN−SYNC−OUT 025111 AIF−IN.B10 025001 AIF−CTRL.B0 025112 AIF−IN.B11 025002 AIF−CTRL.B1 025113 AIF−IN.B12 025003 AIF−CTRL.B2 025114 AIF−IN.B13 025005 AIF−CTRL.B4 025115 AIF−IN.B14 025006 AIF−CTRL.B5 025116 AIF−IN.B15 025007 AIF−CTRL.B6 025117 AIF−IN.B16 025008...
  • Seite 431: Auswahlliste 5: Funktionsblöcke

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 5: Funktionsblöcke 8.6.5 8.6.5 Auswahlliste 5: Funktionsblöcke Parameter Funktionsblock Parameter Funktionsblock 000000 empty 006300 S&H1 000050 AIN1 006350 CURVE1 000055 AIN2 006400 FCNT1 000070 AOUT1 010000 BRK1 000075 AOUT2 010250 R/L/Q 000100 DFSET 010500 AND1 000200 DFIN 010505 AND2 000250...
  • Seite 433 So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
  • Seite 434 Konfiguration Attributtabelle Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0002 24573 5FFD FIX32 Ra/W CINH C0003 24572 5FFC FIX32 Ra/Wa C0004 24571 5FFB FIX32 Ra/Wa C0005 24570 5FFA FIX32 Ra/W CINH C0006 24569 5FF9 FIX32 Ra/W CINH C0009...
  • Seite 435 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0059 24516 5FC4 FIX32 C0061 24514 5FC2 FIX32 C0063 24512 5FC0 FIX32 C0064 24511 5FBF FIX32 C0066 24509 5FBD FIX32 C0067 24508 5FBC FIX32 C0070 24505 5FB9 FIX32...
  • Seite 436 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0125 24450 5F82 FIX32 Ra/Wa C0126 24449 5F81 FIX32 Ra/Wa C0127 24448 5F80 FIX32 Ra/Wa C0128 24447 5F7F FIX32 Ra/Wa C0130 24445 5F7D FIX32 C0132 24443 5F7B FIX32...
  • Seite 437 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0207 24368 5F30 C0208 24367 5F2F C0209 24366 5F2E C0220 24355 5F23 FIX32 Ra/Wa C0221 24354 5F22 FIX32 Ra/Wa C0222 24353 5F21 FIX32 Ra/Wa C0223 24352 5F20 FIX32...
  • Seite 438 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0358 24217 5E99 FIX32 Ra/Wa C0359 24216 5E98 FIX32 C0360 24215 5E97 FIX32 C0361 24214 5E96 FIX32 C0364 24211 5E93 FIX32 Ra/W CINH C0365 24210 5E92 FIX32 C0366...
  • Seite 439 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0472 24103 5E27 FIX32 Ra/Wa C0473 24102 5E26 FIX32 Ra/Wa C0474 24101 5E25 Ra/Wa C0475 24100 5E24 FIX32 Ra/Wa C0497 24078 5E0E FIX32 Ra/Wa C0510 24065 5E01 FIX32...
  • Seite 440 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0573 24002 5DC2 FIX32 C0574 24001 5DC1 FIX32 Ra/Wa C0581 23994 5DBA FIX32 Ra/Wa C0582 23993 5DB9 FIX32 Ra/Wa C0583 23992 5DB8 FIX32 Ra/Wa C0584 23991 5DB7 FIX32...
  • Seite 441 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0650 23925 5D75 FIX32 Ra/Wa C0651 23924 5D74 FIX32 Ra/Wa C0652 23923 5D73 FIX32 Ra/W CINH C0653 23922 5D72 FIX32 Ra/Wa C0654 23921 5D71 FIX32 C0655 23920 5D70...
  • Seite 442 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0714 23861 5D35 FIX32 C0715 23860 5D34 FIX32 Ra/Wa C0716 23859 5D33 FIX32 Ra/Wa C0718 23857 5D31 FIX32 Ra/W CINH C0719 23856 5D30 FIX32 C0720 23855 5D2F FIX32...
  • Seite 443 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0772 23803 5CFB FIX32 Ra/W CINH C0773 23802 5CFA FIX32 C0775 23800 5CF8 FIX32 Ra/W CINH C0776 23799 5CF7 FIX32 Ra/W CINH C0777 23798 5CF6 FIX32 Ra/W CINH...
  • Seite 444 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0830 23745 5CC1 FIX32 Ra/W CINH C0831 23744 5CC0 FIX32 C0832 23743 5CBF FIX32 Ra/W CINH C0833 23742 5CBE FIX32 C0834 23741 5CBD FIX32 Ra/W CINH C0835 23740...
  • Seite 445 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0884 23691 5C8B FIX32 C0885 23690 5C8A FIX32 Ra/W CINH C0886 23689 5C89 FIX32 Ra/W CINH C0889 23686 5C86 FIX32 C0890 23685 5C85 FIX32 Ra/W CINH C0891 23684...
  • Seite 446 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C0967 23608 5C38 FIX32 Ra/W CINH C0968 23607 5C37 FIX32 C0970 23605 5C35 FIX32 Ra/W CINH C0971 23604 5C34 FIX32 Ra/W CINH C0972 23603 5C33 FIX32 Ra/W CINH...
  • Seite 447 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C1163 23415 5B77 FIX32 C1190 23388 5B5C FIX32 Ra/Wa C1191 23387 5B5B FIX32 Ra/Wa C1192 23386 5B5A FIX32 Ra/Wa C1300 23278 5AEE FIX32 Ra/Wa C1301 23277 5AED FIX32...
  • Seite 448 Konfiguration Attributtabelle Code Code Antriebsregler Index Daten Zugriff EVF9321 EVF9335 Format LCM−R/W Bedingung EVF9333 EVF9383 C1364 23214 5AAE FIX32 Ra/W CINH C1365 23213 5AAD FIX32 Ra/W CINH C1366 23212 5AAC FIX32 Ra/W CINH C1367 23211 5AAB FIX32 C1368 23210 5AAA FIX32 C1369 23209...
  • Seite 449 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Betriebsdaten anzeigen, Diagnose ......9.1−1 9.1.1 Betriebsdaten anzeigen...
  • Seite 451: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Hinweis! Die Kalibrierung wirkt immer gleichzeitig auf alle angegebenen Codes. Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0051 MCTRL−NACT −36000 {1 rpm} 36000 Drehzahlistwert, Funktionblock MCTRL 8.2−25 Nur Anzeige 8.2−48 C0052 MCTRL−Umot...
  • Seite 452: Diagnose

    Bit07 CINH Bit15 — 9.1.2 Diagnose Anzeige−Codes für Diagnosezwecke Beschreibung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0093 Drive ident Gerätekennung Nur Anzeige invalid Defektes Leistungsteil none Kein Leistungsteil 9321 9321VC Anzeige des verwendeten An- triebsreglers 9333...
  • Seite 453: Fehlersuche

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
  • Seite 454 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Aufbau des Historienspeichers Code Speicherplatz Eintrag Bemerkung C0168/1 C0169/1 C0170/1 Historienspeicherplatz 1 Aktive Störung Wenn die Störung nicht mehr ansteht oder quittiert wurde: C0168/2 C0169/2 C0170/2 Historienspeicherplatz 2 Letzte Störung Die Inhalte der Speicherplätze 1 ... 7 wer- C0168/3 C0169/3 C0170/3 Historienspeicherplatz 3 Vorletzte Störung den einen Speicherplatz "höher"...
  • Seite 455: Antriebsverhalten Bei Störungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Antriebsverhalten bei Störungen Antriebsverhalten bei Störungen Der Antriebsregler reagiert unterschiedlich auf die drei möglichen Störungs- arten TRIP, Meldung oder Warnung: TRIP (Anzeige Keypad XT: c A) TRIP ƒ Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP−Reset ausgeführt wird.
  • Seite 457: Störungsbeseitigung

    Rückführung (C0025 = 1) betreiben U/f−Kennliniensteuerung (C0006 = 5) und Drehrichtung des Motors prüfen – Der Motor dreht um den in C0074 (Einfluss Dreh- zahlregler, Lenze−Einstellung 10 % von n ) einge- stellten Wert schneller als der Drehzahlsollwert. Nach Reglerfreigabe stoppt der Antriebsregler nicht bei Drehzahlsollwert null oder Quickstop (QSP).
  • Seite 458: Antriebsregler Im Clamp−Betrieb

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung 9.4.2 Antriebsregler im Clamp−Betrieb 9.4.2 Antriebsregler im Clamp−Betrieb Der Clamp−Betrieb stellt eine zulässige Betriebsart dar. Da jedoch immer wieder Impulssperre gesetzt wird, kann der Antriebsregler nicht die opti- male Leistung zur Verfügung stellen. Bei optimaler Ausgangsleistung verläuft der Ausgangsstrom überwiegend nahe unterhalb der Clamp−Schwelle.
  • Seite 459: Verhalten Bei Überspannung Im Zwischenkreis (Ou−Meldung)

    Betrieb mit Brems- 800 V 785 V chopper Lenze−Einstellung Codes für die Parametrierung Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl à C0912 OV delay time − {1 ms} − Verzögerungszeit der Impulsfrei- gabe nach einer OU−Meldung 8.2−25 à abhängig von C0082, C0086, C0087, C0088, C0089, C0090, 8.2−48...
  • Seite 460 Unterschreiten der Einschaltschwelle OU ist kleiner als die eingestellte Verzögerungszeit in C0912. Die Impulssperre wird aufgehoben, nachdem die Verzögerungszeit in C0912 abgelaufen ist. ƒ In C0912 stellen Sie die Verzögerungszeit in [ms] ein. Sie können die Lenze−Einstellung um den Faktor 0.5 ... 2 verändern. 9.4−4 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 461: Systemfehlermeldungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.5.1 Systemfehlermeldungen 9.5.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Überstrom in Motorleitung Kurzschlussfall...
  • Seite 462 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.5.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display 0016 xt−Überlast Häufige und zu lange Be- Antriebsauslegung prüfen. schleunigungsvorgänge mit Motorüberstrom. Dauernde Motorüberlast mit >I Motor NMotor x018 xt−Überlast Vorwarnung Häufige und zu lange Be- Antriebsauslegung prüfen.
  • Seite 463 Fehler beim Laden eines Para- Die gewünschte Parametrie- metersatz 1 metersatzes. rung einstellen und speichern mit C0003 = 1. ACHTUNG: Die Lenze−Einstellung Unterbrechung während der wird automatisch geladen! Übertragung des Parameter- Bei PLC−Geräten die Verwen- satzes über Keypad. dung von Pointern prüfen.
  • Seite 464 Sie zuerst den Pa- Version. rametersatz mit C0003 = 2. 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler.
  • Seite 465 Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich. Leistungsteil erkannt. x110 Temperatursensor−Fehler am Sensor, der die Kühlkörpertempe-...
  • Seite 466: Systemfehlermeldungen Zurücksetzen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.5.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen 9.5.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP Hinweis! Ist eine TRIP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP nicht zurücksetzen. Das Zurücksetzen des TRIP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.
  • Seite 467 Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktion ........... 10.1−1 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb...
  • Seite 469: Funktion

    Verbundbetrieb Funktion 10.1 10.1 Funktion ƒ Der Zwischenkreisverbund von Antriebssystemen ermöglicht den Energieaustausch zwischen den angeschlossenen Antriebsreglern auf der DC−Spannungsebene. ƒ Arbeiten ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb), wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen Gleichspannungszwischenkreis. Die Energie steht dann den motorisch arbeitenden Antriebsreglern im Verbund zur Verfügung.
  • Seite 471: Voraussetzungen Für Störungsfreien Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 10.2 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb ƒ Dezentrale Einspeisung (parallele Netzeinspeisung): – Alle Einspeisestellen nur mit der vorgeschriebenen Netzdrossel betreiben. – Bei Antriebsreglern der Gerätereihen EVx9321 ... EVx9333, 8200 und 8200 vector ist eine Netzeinspeisung nicht erlaubt, wenn sie im DC−Verbund mit Antriebsreglern EVx9335 ...
  • Seite 473: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Abschaltung nach einem Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der ƒ Sicherungen von Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt ƒ...
  • Seite 474 Verbundbetrieb 10.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Umrichter DC−Sicherung 14 × 51 DC−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Sicherungs−Bemes- Sicherungs−Bemes- , −U sungsstrom sungsstrom Verlegeart EVF9321−xV EVF9322−xV EVF9323−xV 3/PE EVF9324−xV 400 V EVF9325−xV EVF9326−xV Stiftkabelschuh erforderlich, da am Umrichter ein Leitungsquerschnitt von max. 4 mm anschließbar ist.
  • Seite 475: Dezentrale Einspeisung (Mehrere Einspeisestellen)

    Verbundbetrieb Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) 10.4 10.4 Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) Prinzipschaltbild F2 F3 F4 F5 F6 F9 F10 +UG - UG 9352 932x … 933x 932x … 933x 9300vec151 Abb. 10.4−1 Prinzipschaltbild einer dezentralen Einspeisung mit Bremschopper F1 ... F10 Absicherung Netzschütz Z1, Z2...
  • Seite 477: Zentrale Einspeisung (Eine Einspeisestelle)

    Verbundbetrieb Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) 10.5 10.5 Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) Prinzipschaltbild 9341 - 9343 932x … 933x 932x … 933x 9300vec152 Abb. 10.5−1 Prinzipschaltbild einer zentralen Einspeisung mit Versorgungs− und Rückspeisemodul F1 ... F9 Absicherung Netzschütz Netzdrossel / Netzfilter Versorgungs−...
  • Seite 479 Sicherheitstechnik Inhalt Sicherheitstechnik Inhalt 11.1 Wichtige Hinweise ......... . 11.1−1 11.2 Funktionsweise...
  • Seite 481: Wichtige Hinweise

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise Stop! Bei den Geräten EVF9335 ... EVF9383 der Varianten V060, V110, V270 und V300 wird bei aktivierter Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" der integrierte Bremstransistor deaktiviert. Die Antriebsregler der Varianten V004 und V024 unterstützen die Sicher- heitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment"...
  • Seite 482 Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise ƒ Nach der Installation muss der Betreiber die Funktion der Schaltung "Sicher abgeschaltetes Moment" prüfen. – Die Funktionsprüfung muss in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. – Grundsätzlich sind die zu wählenden Zeitabstände von der Applikation und der damit verbundenen Risikoanalyse sowie vom Gesamtsystem abhängig (Prüfintervall).
  • Seite 483: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise  ƒ X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 ‚ X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich ‚: Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
  • Seite 484 Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise "Sicher abgeschaltetes Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" wird über zwei unterschiedli- Moment" einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW−Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
  • Seite 485: Sicherheitsrelais Ksr

    Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais K 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
  • Seite 486: Fehlerhafter Betrieb Bei Erdschlüssen Möglich

    K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.3−1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet: Impulssperre Siehe technische Daten lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
  • Seite 487: Funktionsprüfung

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Wichtige Hinweise 11.4.1 11.4 Funktionsprüfung 11.4.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
  • Seite 488: Manuelle Prüfung Der Sicherheitsfunktion

    Sicherheitstechnik 11.4 Funktionsprüfung 11.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.4.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
  • Seite 489: Überwachung Der Sicherheitsfunktion Mit Sps

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.4.3 11.4.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.4−1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade Sicherheitsrelais...
  • Seite 490 Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze−Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei = 0 ® DIGOUT4 = HIGH Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 Motor ¹...
  • Seite 491 Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.4 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.4.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
  • Seite 493 Zubehör (Übersicht) Inhalt Zubehör (Übersicht) Inhalt 12.1 Allgemeines Zubehör ........12.1−1 12.2 Typspezifisches Zubehör...
  • Seite 495: Zubehör - Übersicht

    Zubehör (Übersicht) Allgemeines Zubehör 12.1 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Kommunikationsmo- LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBCV003 dule LECOM−B (RS485) EMF2102IBCV002 LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBCV001 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB PROFIBUS−DP EMF2133IB DeviceNet/CANopen EMF2175IB Bedienmodul Keypad XT EMZ9371BC Handterminal (Keypad XT im Handheld, IP20) E82ZBBXC Sonstiges Verbindungsleitung...
  • Seite 496 Zubehör (Übersicht) 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 12.1−2 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 497: Betrieb Mit Bemessungsleistung

    Zubehör (Übersicht) Typspezifisches Zubehör 12.2 Betrieb mit Bemessungsleistung 12.2.1 12.2 Typspezifisches Zubehör 12.2.1 Betrieb mit Bemessungsleistung 9300 vector EVF9321 EVF9322 EVF9323 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 Netzfilter Kategorie C2 EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 EN 61800−3 Kategorie C1 EZN3B2400H002 EZN3B1500H003 EZN3B0900H004 EN 61800−3 Motorfilter ELM3−030H004...
  • Seite 498 Zubehör (Übersicht) 12.2 Typspezifisches Zubehör 12.2.1 Betrieb mit Bemessungsleistung 9300 vector EVF9327 EVF9328 EVF9329 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel ELN3−0075H045 ELN3−0055H055 ˘ Netzfilter Kategorie C2 EZN3A0080H042 EZN3A0055H060 EZN3B0055H060N003 EN 61800−3 E82ZN22334B230 E82ZN30334B230 Kategorie C1 EZN3B0080H042 EZN3B0055H060 EZN3B0055H060N003 EN 61800−3 E82ZN22334B230 E82ZN30334B230 Motorfilter ELM3−004H055 ELM3−004H055 ˘...
  • Seite 499 Zubehör (Übersicht) Typspezifisches Zubehör 12.2 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 12.2.2 12.2.2 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 9300 vector EVF9321 EVF9322 EVF9323 EVF9324 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0750H005 EZN3A0400H009 Netzfilter Kategorie C2 EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0750H005 EZN3A0400H009 EN 61800−3 Kategorie C1 EZN3B2400H002 EZN3B1500H003 EZN3B0750H005 EZN3B0400H009...
  • Seite 500 Zubehör (Übersicht) 12.2 Typspezifisches Zubehör 12.2.2 Betrieb mit erhöhter Bemessungsleistung 9300 vector EVF9330 EVF9331 EVF9332 EVF9333 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel ELN3−0027H105 ELN3−0027H105−001 ELN3−0017H170 ELN3−0014H200 Netzfilter Kategorie C2 EZN3A0030H110 EZN3A0030H110 EZN3A0017H200 EZN3A0015H230 EN 61800−3 E82ZN55334B230 EZN3A0030H110N001 E82ZN90334B230 EZN3A0017H200 Kategorie C1 E82ZN55334B230 EZN3B0030H110 EZN3B0017H200 EZN3B0015H230 EN 61800−3...
  • Seite 501 Anhang Inhalt Anhang Inhalt 13.1 Glossar ........... . 13.1−1 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 503: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
  • Seite 504 Anhang 13.1 Glossar 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 13.1−2 EDSVF9333V DE 6.2−04/2012...
  • Seite 505 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 13.2 Stichwortverzeichnis Ausgangsstrom, begrenzen, 8.2−35 , 8.2−63 Auswahl, Betriebsart, 6.1−1 , 6.8−1 Ablauf, 6.10−1 Auswahl des Rückführsystems, 6.7−1 , 8.2−50 , 8.5−4 Ablaufzeit einstellen, 6.10−3 Auswahl Motortyp, 6.6−1 , 8.2−29 , 8.2−52 , 8.5−9 Ablaufzeit Tif, Zusatzsollwert von NSET, 8.5−20 Ableitstrom, ortsveränderliche Anlagen, 5.2−4 Abmessungen, 3.1−2 , 4.1−3 , 4.1−5 , 4.2−3 , 4.2−5 , 4.3−3 , Begriffe...
  • Seite 506 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Codetabelle, 8.5−1 Einbaulage, 3.1−2 Einbauort, 3.1−2 Eingänge Daten der Anschlussklemmen, 5.8−2 , 11.3−1 − digital, Reaktionszeiten, 6.5−1 − KTY, 6.6−11 DC−Einspeisung, 5.3−1 , 5.4−4 , 5.5−4 , 5.6−4 , 5.7−4 − PTC, 6.6−9 Definition der verwendeten Hinweise, 1.4−1 Eingangssignale Definitionen, Begriffe, 13.1−1 −...
  • Seite 507 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 Fehlermeldungen, 9.5−1 Hochlaufzeit Tir, Zusatzsollwert von NSET, 8.5−20 − allgemeine, 9.5−1 − Konfiguration, 8.41 − Ursachen und Abhilfen, 9.5−1 Imax−Grenze motorisch, 6.6−14 , 8.2−27 , 8.2−50 , 8.5−4 − zurücksetzen, 9.5−6 − generatorisch, 6.6−14 , 8.2−27 , 8.2−50 , 8.5−4 Fehlerstrom−Schutzschalter, 5.2−3 Inbetriebnahme, 6−1 −...
  • Seite 508 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Kennzeichnung, Antriebsregler, 1.2−1 Konfiguration, 8−1 − analoge Ausgänge, 6.5−6 Keypad EMZ9371BC, Parameter ändern, 7.2−4 , 7.2−6 , − analoge Ausgangssignale, 6.5−6 7.2−7 , 7.2−8 , 7.2−9 − analoge Eingangssignale, 6.5−4 Keypad XT EMZ9371BC − Anzeigefunktionen, 9.1−1 − Funktionstasten, 7.2−4 −...
  • Seite 509 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 Leitung, für den Motoranschluss, 5.2−10 , 5.3−1 Motor−Rotorwiderstand, 8.2−52 , 8.5−9 Leitungen, für Steueranschlüsse, 5.3−3 Motor−Ständerinduktivität, 6.6−16 , 6.8−9 , 8.2−53 , 8.5−10 Leitungsquerschnitt, Motorleitung, 5.2−11 Motor−Ständerwiderstand, 6.6−16 , 8.2−52 , 8.5−9 Leitungsquerschnitte, 10.3−1 Motor−Streuinduktivität, 8.2−52 , 8.5−9 −...
  • Seite 510 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Sicher abgeschaltetes Moment, 11.1−1 − Funktionsprüfung, 11.4−2 , 11.4−5 Parameter ändern, Keypad EMZ9371BC, 7.2−4 , 7.2−6 , − Funktionsweise, 11.2−2 7.2−7 , 7.2−8 , 7.2−9 − Gerätevariante mit, 5.8−5 Parametrierung, 7−1 − Gerätevariante ohne, 5.8−4 − Code, 7.1−1 −...
  • Seite 511 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 Stromgrenzwerte, 6.6−14 Überwachungen, 8.3−1 − Ausfall einer Motorphase (LP1), 8.3−4 Stromkennlinien, Strom−Derating, 3.6−1 − Bus Off, 8.3−2 Systembus (CAN), Verdrahtung, 5.9−1 − Erdschluss Motorleitung (OC2), 8.3−3 Systemfehlermeldungen, 9.5−1 − Externer Fehler EEr, 8.3−8 − allgemeine, 9.5−1 − konfigurieren, 8.41 −...
  • Seite 512 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Verdrahtung Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen, 5.2−3 − außerhalb des Schaltschranks, 5.3−5 − im Schaltschrank, 5.3−4 − Leitfrequenzausgang an X10, 5.11−1 − Leitfrequenzeingang an X9, 5.11−1 zentrale Einspeisung. Siehe Verbundbetrieb − ortsveränderliche Anlagen, 5.2−4 Zubehör, 12−1 − Systembus (CAN), 5.9−1 −...
  • Seite 514 © 04/2012 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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9300 vector evf9321-xv

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