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5.5.2.3
Grenze für die Erkennung eines Beschleunigungsvorganges
Über den Parameter
Mindestabweichung fuer Komp. Beschleunigung
ein Beschleunigungsvorgang erkannt wird. Die Beschleunigungsvorsteuerung über die Parameter 870
und 871 wird nur aktiv, wenn die Abweichung zwischen Rampeneingang und Rampenausgang größer
als Parameter 869 ist.
Parameter 869 sollte so eingestellt werden, dass kleine Schwankungen des Drehzahlsollwertes nicht
zu schmalen „Nadeln" im Sollmoment führen. Kleine Sollwertschwankungen stellen in der Regel keine
gewollte Sollwertänderung dar, sondern werden z. B. durch Rauschen auf der Analogsollwertvorgabe
oder durch eine Änderung des Durchmessers im laufenden Betrieb hervorgerufen.
Parameter
Nr.
Bezeichnung
Mindestabweichung fuer Komp. Be-
869
schleunigung
5.5.2.4
Strombegrenzung
Über den Parameter
Stromgrenze fuer Kompensation
gegebene Sollstrom begrenzt werden. Der Kompensationsrechner gibt eine drehmomentbildende
Stromkomponente aus, der Parameter 872 bezieht sich nur auf diese Komponente.
Der Gesamtstrom stellt sich entsprechend ein, abhängig vom parametrierten Magnetisierungsstrom
und dem Ausgang des Drehzahlreglers. Die Ausgänge von Kompensationsrechner und Drehzahlregler
ergeben gemeinsam den Sollwert
Parameter
Nr.
Bezeichnung
872
Stromgrenze fuer Kompensation
5.5.3
Ausgang des Kompensationsrechners
Der Ausgang des Kompensationsrechners ist ein Strom, der gemeinsam mit dem Ausgang des Dreh-
zahlreglers den
IsqSoll
Stromstärken [A]
Q.8982 –
Kompensationsanteil IsqSoll
38
Ein-
heit
für die drehmomentbildende Stromkomponente.
IsqSoll
Ein-
heit
bildet.
ACU
Wickelanwendungen
Einstellbereich
Hz
0,00 .. 999,99
872 kann der vom Kompensationsrechner aus-
Einstellbereich
A
0,0 .. 12,0
869 wird eingestellt, ab wann
Werkseinstellung
1,00
Werkseinstellung
2,8
11/13