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ABB ACQ810 Handbuch

ABB ACQ810 Handbuch

Firmware-handbuch standard-pumpenregelungsprogramm für acq810 frequenzumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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ABB Industrial Drives
Firmware-Handbuch
Standard-Pumpenregelungsprogramm für
ACQ810 Frequenzumrichter

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB ACQ810

  • Seite 1 ABB Industrial Drives Firmware-Handbuch Standard-Pumpenregelungsprogramm für ACQ810 Frequenzumrichter...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Erweiterungsmodule, Feldbus-Adaptermodule usw. Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumentation im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite. Wenn Handbü- cher nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertre- tung. ACQ810 Handbücher...
  • Seite 3 Firmware-Handbuch ACQ810 Standard-Pumpenregelungsprogramm Inhaltsverzeichnis 3AUA0000073089 Rev E  2014 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. GÜLTIG AB: 17.03.2014...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Begriffe und Abkürzungen ........... . 12 2. Das ACQ810 Bedienpanel Safety Inhalt dieses Kapitels .
  • Seite 6 6 Inhaltsverzeichnis Programmierung durch Parametereinstellungen ....... 64 Anwendungsspezifische Programmierung ........64 Merkmale der Pumpenregelung .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7 5. Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels ............101 Allgemeines .
  • Seite 8 8 Inhaltsverzeichnis 15 Analogausgänge ........... . 181 16 System-Steuerung .
  • Seite 9 Statuswort für die ABB Drives-Profile ........395 Status-Diagramm für die ABB Drives-Profile ....... . . 397 Sollwerte für die ABB Drives-Profile .
  • Seite 10 Produkt-Schulung ............429 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 429...
  • Seite 11: Über Das Handbuch

    Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt dieses Handbuchs. Es enthält auch Informatio- nen zu Kompatibilität, Sicherheit und den angesprochenen Leserkreis. Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für die folgenden Regelungsprogramme: • ACQ810 Standard-Pumpenregelungsprogramm Version UIFQ2200 oder höher • ACQ810 Synchronreluktanzmotoren-Regelungsprogramm (Option +N7502) Version UIFQ2210 oder höher. Sicherheitsvorschriften Alle Sicherheitsvorschriften, die mit dem Frequenzumrichter geliefert werden, müs-...
  • Seite 12: Leser

    Beschreibung des Bedienpanels und Anweisungen zur Benutzung. • Steuerungsarten enthält die Beschreibung der Steuerplätze und der Betriebsarten des Frequenzumrichters. • Programm-Merkmale enthält die Beschreibung der Merkmale des ACQ810 Stan- dard-Pumpenregelungsprogramms. • Applikationsmakros enthält Kurzbeschreibungen der Makros und der jeweiligen Steueranschlüsse. • Parameter enthält eine Beschreibung der Parameter des Frequenzumrichters.
  • Seite 13 Die JCU ist an die Leistungseinheit angeschlossen. Positive temperature coefficient (Temperaturfühler) Rampenfunktionsgenerator Relais-/Digitalausgang; Schnittstelle für digitale Ausgangssignale Imple- mentierung mit einem Relais. Sicher abgeschaltetes Drehmoment (STO). UIFQ xxxx Firmware des Frequenzumrichters ACQ810 Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung mit Batterie(n) zur Aufrecht- erhaltung der Ausgangsspannung bei einem Netzspannungsausfall...
  • Seite 14 14 Über das Handbuch...
  • Seite 15: Das Acq810 Bedienpanel

    Das ACQ810 Bedienpanel 15 Das ACQ810 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel beschreibt die Eigenschaften und Verwendung des ACQ810 Bedienpanels. Der Frequenzumrichter kann mit dem Bedienpanel gesteuert werden, Statusdaten können gelesen und Parameter eingestellt werden. Merkmale • alphanumerisches Bedienpanel mit einer LCD-Anzeige •...
  • Seite 16: Installation

     Elektrische Installation Es kann ein nicht gekreuztes Netzwerkkabel CAT5 mit einer Länge von max. 3 m verwendet werden. Geeignete Kabel sind bei ABB erhältlich. Angaben, wo sich der Anschluss des Bedienpanels am Frequenzumrichter befindet, enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 17: Aufbau

    Das ACQ810 Bedienpanel 17 Aufbau 30.00U/min 30.10Hz 30.00rpm 400RPM 1200 RPM 12.4 A 405 dm3/s DREHRTG 00:00 12:45 MENU MENU Verwendung / Funktion Status-LED – grün = normaler Betrieb; blinkt grün = eine Warnung ist aktiv; rot = eine Störung ist aktiv.
  • Seite 18: Statuszeile

    18 Das ACQ810 Bedienpanel  Statuszeile In der oberen Zeile der LCD-Anzeige werden die grundlegenden Statusinformationen des Antriebs angezeigt. HAUPTMENU 30.00rpm Feld Alternativen Bedeutung Steuerung Frequenzumrichter im Modus Lokalsteuerung, d.h. mit dem Bedienpanel. Frequenzumrichter im Modus Fernsteuerung, d.h. über die E/A oder Feldbus.
  • Seite 19: Benutzungsanweisungen

    Das ACQ810 Bedienpanel 19 Benutzungsanweisungen  Grundlagen der Benutzung des Bedienpanels Das Bedienpanel wird mit Tasten und Navigation in Menüs bedient. Zu den Tasten gehören zwei kontextsensitive Funktionstasten, deren aktuelle Funktion durch den Text in der Anzeige oberhalb der Tasten angegeben wird.
  • Seite 20: Aufgabenliste

    20 Das ACQ810 Bedienpanel  Aufgabenliste In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Aufgaben aufgelistet, der Modus, in dem sie erledigt werden können und die Seiten, auf denen die Aufgaben detailliert beschrieben werden. Aufgabe Modus / Hauptmenü- Abkürzungen der Seite Option Hauptmenü-Optionen...
  • Seite 21: Hilfe-Funktion Und Bedienpanel-Version - In Allen Modi

    Das ACQ810 Bedienpanel 21  Hilfe-Funktion und Bedienpanel-Version – In allen Modi Aufrufen der Hilfe-Funktion Schritt Maßnahme Anzeige Drücken Sie , um sich den kontextsensitiven ZEIT & DATUM Hilfetext für den hervorgehobenen Punkt anzeigen zu ZEIT FORMAT lassen. DATUM FORMAT...
  • Seite 22 22 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Beim Einschalten der Spannungsversorgung die Taste PANEL VERSION INFO gedrückt halten und die Information ablesen. Es Panel SW: x.xx wird die folgende Information angezeigt: Rom CRC: xxxxxxxxxx Panel SW: Bedienpanel-Firmware-Version Flash Rev: x.xx ROM CRC: Panel-ROM-Prüfsumme...
  • Seite 23: Basisbedienung - Jeder Modus

    Das ACQ810 Bedienpanel 23  Basisbedienung – Jeder Modus Start, Stop und Umschalten zwischen lokaler Steuerung und Fernsteuerung Start, Stopp und Umschalten zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung ist in jedem Modus möglich. Um den Frequenzumrichter mit dem Bedienpanel starten und stoppen zu können, muss der Frequenzumrichter auf Lokalsteuerung eingestellt sein.
  • Seite 24: Anzeigemodus

    24 Das ACQ810 Bedienpanel  Anzeigemodus Im Anzeigemodus können Sie: • die Istwerte von bis zu drei Signalen überwachen • die Drehrichtung des Motors wechseln • den Drehmoment- oder Frequenzsollwerts einstellen • den Kontrast der Anzeige einstellen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 25 Das ACQ810 Bedienpanel 25 Einstellen des Drehzahl- oder Frequenzsollwerts im Anzeigemodus Siehe auch Abschnitt Sollwertänderung auf Seite 55. Schritt Maßnahme Anzeige Wenn Sie nicht im Anzeigemodus sind, drücken Sie 30.00rpm ZURÜCK wiederholt , um dorthin zu gelangen. DREHRTG 00:00 MENU Ist der Frequenzumrichter in Fernsteuerung (REM in der 30.00rpm...
  • Seite 26: Parameter

    26 Das ACQ810 Bedienpanel  Parameter Im Parametermodus können Sie: • Parameterwerte anzeigen und ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Auswahl eines Parameters und Ändern seines Werts Schritt Maßnahme Anzeige MENU Wenn Sie im Anzeigemodus sind, drücken Sie...
  • Seite 27 Das ACQ810 Bedienpanel 27 Schritt Maßnahme Anzeige Auswahl des jeweiligen Parameters mit den Tasten PARAMETER . Der aktuelle Wert des Parameters 9901 wahl Sprache wird unterhalb des Parameters angezeigt. Hier wird der 9904 Motorart Parameter 99.06 Motor-Nennstrom als Beispiel 9905 Motor-Regelmodus verwendet.
  • Seite 28 28 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Aufruf des Parametermodus durch Auswahl von PAR GRUPPEN PARAMETER im Menü mit den Tasten 01 Istwertsignale AUSWAH und Betätigen der Taste 02 E/A-werte 03 Signale Regelung 04 Sign. Applikation 05 Signale Pumpe ZURÜCK...
  • Seite 29 Das ACQ810 Bedienpanel 29 Schritt Maßnahme Anzeige AUSWAH Drücken Sie , um einen der voreingestellten Werte PARAMETER zu übernehmen und zur Parameterliste zurückzugehen. 2101 Wahl Drehz.Soll1 Der neue Wert wird in der Parameterliste angezeigt. FBA Sollw. 1 2102 Wahl Drehz.Soll2 2105 Skalier.
  • Seite 30 30 Das ACQ810 Bedienpanel Ändern des Einstellwerts eines Bitzeiger-Parameters Der Bitzeiger-Parameter zeigt auf den Wert eines Bits in einem anderen Signal oder kann fest auf 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) eingestellt werden. Für die letztere Option siehe Seite 33. Ein Bitzeiger-Parameter zeigt auf einen Bitwert (0 oder 1) eines Bits in einem 32-Bit-Signal.
  • Seite 31 Das ACQ810 Bedienpanel 31 Schritt Maßnahme Anzeige ÄNDERN Taste drücken. PAR ÄNDERN 1002 Ext1 Start Quel1 [P.02.01.00] ABBRUCH 00:00 AUSWAHL Einstellung eines neuen Werts mit den Tasten PAR ÄNDERN . Der Text unter dem Cursor zeigt die Parametergruppe, Index und Bit an.
  • Seite 32 32 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Zum Speichern des neuen Werts des Zeiger-Parameters PARAMETER SICHER die Taste drücken. 1002 Ext1 Start Quel1 Der neue Wert wird in der Parameterliste angezeigt. P.02.01.01 1003 Ext1 Start Quel2 1004 Ext2 Start Wahl 1005 Ext2 Start Quel1 ZURÜCK...
  • Seite 33 Das ACQ810 Bedienpanel 33 Ändern des Werts eines Bitzeiger-Parameters auf Festeinstellung 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) Der Bitzeiger-Parameter kann fest auf den konstanten Wert von 0 (Falsch) oder 1 (Wahr) gesetzt werden. Bei der Einstellung eines Bitzeiger-Parameters mit dem Bedienpanel wird KONST gewählt, um den Wert fest auf 0 (angezeigt als C.FALSE) oder 1 (C.TRUE) zu...
  • Seite 34 34 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Auswahl von KONST mit den Tasten PAR ÄNDERN 1407 DIO2-Signalquell Konst ABBRUCH 00:00 WEITER WEITER Taste drücken. PAR ÄNDERN 1407 DIO2-Signalquell C.FALSE ABBRUCH 00:00 SICHERN Einstellung eines neuen konstanten Werts (Wahr oder PAR ÄNDERN Falsch / TRUE oder FALSE) für den Bitzeiger-Parameter...
  • Seite 35 Das ACQ810 Bedienpanel 35 Auswahl der Signale im Anzeigemodus Schritt Maßnahme Anzeige Auswählen, welche Signale im Anzeigemodus überwacht PAR ÄNDERN werden sollen und wie sie mit den Parametern von Gruppe 56 Panelanzeige angezeigt werden. Detaillierte 5601 Signal1 Param. Angaben zum Ändern von Parameterwerten siehe Seite 01.03...
  • Seite 36: Assistenten

    36 Das ACQ810 Bedienpanel  Assistenten Assistenten sind Routinen, mit denen der Benutzer durch die wichtigen Parametereinstellungen für eine bestimmte Aufgabe geführt wird, z.B. die Auswahl von Applikationsmakros, Eingabe der Motordaten oder Sollwertauswahl. Ein Assistent kann nur aus einer Reihe von Parametern bestehen, die der Benutzer einstellen muss, aber kann auch Fragen enthalten;...
  • Seite 37 Das ACQ810 Bedienpanel 37 Schritt Maßnahme Anzeige Nachdem die Eingaben in den Assistenten abgeschlossen sind, wird das Hauptmenu angezeigt. Um einen anderen Assistenten aufzurufen, den Vorgang ab Schritt 2 wiederholen. Den Assistenten an beliebiger Stelle mit der Taste ZURÜCK abbrechen.
  • Seite 38: Geänderte Parameter

    38 Das ACQ810 Bedienpanel  Geänderte Parameter Im Modus ’Geänderte Parameter’ können Sie: • eine Liste aller von den Standardeinstellungen des Makros abgeänderten Para- meter anzeigen • diese Parametereinstellungen ändern • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 39 Das ACQ810 Bedienpanel 39 Schritt Maßnahme Anzeige SICHER Bestätigen Sie den neuen Wert mit Taste GEÄND PARAM Entspricht der neue Wert dem Standardwert, wird der 9906 Motor-Nennstrom Parameter aus der Liste der geänderten Parameter 3.0 A gelöscht. 9907 Mot-Nennspannung Zum Verwerfen des neuen Werts und Beibehalten des...
  • Seite 40: Störspeicher

    40 Das ACQ810 Bedienpanel  Störspeicher Im Störspeicher-Modus können Sie: • die im Störspeicher gespeicherten Störmeldungen anzeigen, • die Detailinformationen der letzten Störungen anzeigen • den Hilfe-Text zu den Störungen anzeigen und Korrekturen vornehmen • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 41 Das ACQ810 Bedienpanel 41 Schritt Maßnahme Anzeige Taste drücken. Das Bedienpanel ermöglicht PAR ÄNDERN erforderliche Parameteränderung zur Störungsbeseitigung. 3003 Lokal Strg.Verlu Störung ZURÜCK 00:00 SICHERN Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit den PAR ÄNDERN Tasten SICHER Bestätigen Sie den neuen Wert mit Taste 3003 Lokal Strg.Verlu...
  • Seite 42: Zeit Und Datum

    42 Das ACQ810 Bedienpanel  Zeit und Datum Im Modus ’Zeit & Datum’ können Sie: • die Uhr anzeigen oder verbergen • Datums- und Zeit-Anzeigeformate ändern • Datum und Zeit einstellen • die automatische Sommerzeit-Umstellung freigeben oder sperren • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 43 Das ACQ810 Bedienpanel 43 Schritt Maßnahme Anzeige Zur Einstellung des Datumsformats DATUM FORMAT DATUM FORMAT AUSWAH im Menü wählen, drücken und ein geeignetes TT.MM.JJ Format wählen. MM/TT/JJ Taste drücken, um die Änderungen zu sichern; TT.MM.JJJJ ABBRUC oder drücken, um die Änderungen aufzuheben.
  • Seite 44: Parameter-Backup

    44 Das ACQ810 Bedienpanel  Parameter-Backup Im Parameter-Backup-Modus können Parametereinstellungen von einem Frequenzumrichter zu einem anderen übertragen werden oder es kann ein Backup der Antriebsparameter angelegt werden. Durch Einlesen (Upload) werden alle Antriebsparameter einschließlich von bis zu vier Benutzersätzen in das Bedienpanel geladen.
  • Seite 45 Das ACQ810 Bedienpanel 45 Backup und Zurückspeichern von Parametern Weitere Informationen zu allen verfügbaren Backup- und Restore-Funktionen siehe Seite 44. Schritt Maßnahme Anzeige MENU Wenn Sie im Anzeigemodus sind, drücken Sie , um HAUPTMENU ins Hauptmenü zu gelangen. PARAMETER ZURÜCK Ansonsten drücken Sie wiederholt...
  • Seite 46 46 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Ein Versionscheck wird durchgeführt. Blättern im Versionscheck Hilfetext mit den Tasten Firmware-Version UIFQ,200F,0, UIFQ,200C,0, Produkt-Variante 00:00 ABBRUCH WEITER WEITER ABBRUC Fortsetzung mit Taste . Mit der Taste kann PARAM BACKUP der Vorgang gestoppt werden. Wenn das Download...
  • Seite 47 Das ACQ810 Bedienpanel 47 Parameter-Fehler Bei dem Versuch des Backups und Zurückspeichern von Parametern bei unterschiedlichen Firmware-Versionen zeigt das Bedienpanel folgende Parameter- Fehlerinformationen an: Schritt Maßnahme Anzeige Start des normalen Zurückspeicherns (Restore). PARAM BACKUP Restore-Vorgang initialisieren 00:00 Ein Versionscheck wird durchgeführt.
  • Seite 48 48 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Fortsetzung des Downloads. PARAM BACKUP Umrichter neu starten 00:00 Download wird abgeschlossen. PARAM BACKUP Restore-Vorgang beenden Das Bedienpanel zeigt eine Liste fehlerhafter Parameter. PARAM.-FEHLER 9401 Wahl E/A-Erw.SP1 Inkorrekter Wertetyp 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 00:00 FERTIG Durchblättern der Parameter mit den Tasten...
  • Seite 49 Das ACQ810 Bedienpanel 49 Schritt Maßnahme Anzeige Der gewählte Parameterwert wird unter dem PARAM.-FEHLER Parameternamen angezeigt. 9501 VSpann.Reg.karte FERTIG Mit Taste wird die Änderung von Parametern beendet. Inkorrekter Wertetyp 9503 00:00 FERTIG ÄNDERN Versuch des Zurückspeicherns eines Benutzer-Parametersatzes bei einer unterschiedlichen Firmware-Version Bei dem Versuch des Backups und Zurückspeicherns (Restore) von Benutzer-...
  • Seite 50 50 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Download wird fortgesetzt, Umrichter wird neu gestartet. PARAM BACKUP Umrichter neu starten 00:00 Der Status der Datenübertragung wird als Prozentsatz PARAM BACKUP angezeigt. Restoring/downloading Parametersatz 1 Fortsetzung des Downloads. PARAM BACKUP Restore-Vorgang initialisieren 00:00 Download wird fortgesetzt, Umrichter wird neu gestartet.
  • Seite 51: Wahl Param.satz Keine Anford

    Das ACQ810 Bedienpanel 51 Versuch des Ladens eines Benutzer-Parametersatzes bei einer unterschiedli- chen Firmware-Version Bei dem Versuch des Ladens eines Benutzer-Parametersatzes bei unterschiedlichen Firmware-Versionen zeigt das Bedienpanel folgende Warninformationen an: Schritt Maßnahme Anzeige Wechseln zur Option Parameter durch Auswahl PAR GRUPPEN PARAMETER im Hauptmenü, wie in Abschnitt...
  • Seite 52: Firmware-Version

    Informationen über den Frequenzumrichter mit dem das BACKUP INTERFACE VER Backup erstellt wurde: BACKUP INTERFACE VER Format-Version der Backup- Datei Firmware-Version Firmware-Version: Angabe der Firmware-Version UIFQ,2010,0, UIFQ: Firmware des Frequenzumrichters ACQ810 ZURÜCK 00:00 2010: Firmware-Version 0 Firmware-Patch-Version BACKUP INFO Produkt-Variante Firmware-Version 7. ACQ810 (Pumpenregelungsprogramm) UIFQ,2010,0, Sie können die Informationen mit...
  • Seite 53: E/A-Einstellungen

    Das ACQ810 Bedienpanel 53  E/A-Einstellungen Im E/A-Einstell-Modus können Sie: • die Parameter-Einstellungen mit Zuordnung zu E/A-Anschlüssen des Frequen- zumrichters prüfen • die Parameter prüfen, die einen Ein- oder Ausgang als Quelle oder Ziel haben • Parametereinstellungen ändern. • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten.
  • Seite 54 54 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Auswahl der Einstellung (Zeile mit einer E/A EINSTELL Parameternummer) mit den Tasten Parameter können geändert werden (mit Auswahl INFO 1002 Ext1 Start Quel1 erfolgt der Wechsel zu ÄNDERN). 1010 Störungsquit.Q ZURÜCK 00:00 ÄNDERN ÄNDERN...
  • Seite 55: Sollwertänderung

    Das ACQ810 Bedienpanel 55  Sollwertänderung Im Sollwert-Modus können Sie: • den lokalen Sollwert genau prüfen, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen und Ändern von Sollwerten Schritt Maßnahme Anzeige Ist der Frequenzumrichter im Modus Fernsteuerung...
  • Seite 56: Frequenzumrichter-Info

    56 Das ACQ810 Bedienpanel  Frequenzumrichter-Info Im Frequenzumrichter-Info-Modus können Sie: • Informationen zu dem Antrieb anzeigen, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen von Antriebsinformationen Schritt Maßnahme Anzeige MENU Wenn Sie im Anzeigemodus sind, drücken Sie HAUPTMENU um ins Hauptmenü...
  • Seite 57: Parameter-Änderungsspeicher

    Das ACQ810 Bedienpanel 57  Parameter-Änderungsspeicher Mit der Option Parameter-Änderungsspeicher können Sie: • die letzten Parameteränderungen mit dem Bedienpanel oder PC-Tool anzeigen, • diese Parameter ändern, • Starten, Stoppen, die Drehrichtung wechseln und zwischen Lokalsteuerung und Fernsteuerung umschalten. Anzeigen der letzten Parameteränderungen und das Ändern von Parametern Schritt Maßnahme...
  • Seite 58 58 Das ACQ810 Bedienpanel Schritt Maßnahme Anzeige Wählen Sie einen neuen Wert für den Parameter mit den PAR ÄNDERN Tasten SICHER Speichern des neuen Werts mit Taste 9402 Wahl E/A-Erw.SP2 Verwerfen des neuen Werts und Beibehalten des FIO-01 ABBRUC bisherigen mit Taste...
  • Seite 59: Steuerungsarten

    Steuerungsarten 59 Steuerungsarten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Steuerplätze/Steuerungsarten des Fre- quenzumrichters.
  • Seite 60: Lokale Steuerung Und Externe Steuerung

    Lokale Steuerung und externe Steuerung Der Frequenzumrichter kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: Externe Steuerung und Lokalsteuerung. Die Lokalsteuerung wird mit der Taste LOC/ REM des Bedienpanels oder mit dem PC-Tool (Schaltfläche Lokalsteuerung übernehmen) aktiviert. ACQ810 Externe Steuerung *E/A (= Speicherpro- Lokalsteuerung...
  • Seite 61: Externe Steuerung

    Steuerungsarten 61  Externe Steuerung Bei externer Steuerung werden die Steuerbefehle an den Frequenzumrichter über eine Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optiona- les Feldbus-Adaptermodul), die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge), opti- onale E/A-Erweiterungsmodule oder die Umrichter-Umrichter-Kommunikationsver- bindung (D2D) gesendet. Externe Sollwerte werden über die Feldbus-Schnittstelle, Analogeingänge oder die Umrichter-Umrichter-Kommunikation eingelesen.
  • Seite 62 62 Steuerungsarten...
  • Seite 63: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale 63 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Merkmale des Regelungsprogramms beschrieben. Konfigurierung und Programmierung des Antriebs Das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters ist in zwei Teile aufgeteilt: • Firmware • Applikationsprogramm Frequenzumrichter-Regelungsprogramm Firmware Applikationsprogramm Drehzahlregelung Drehmoment- Funktionsbaustein- Firmware- regelung Programm Bausteine...
  • Seite 64: Programmierung Durch Parametereinstellungen

    Bitte beachten Sie, dass mit dem Applikationsprogramm durchgeführte Änderungen Vorrang vor Änderungen haben, die mit dem PC-Tool DriveStudio durchgeführt wurden. Weitere Informationen, siehe • Application guide: Application programming for ACS850 and ACQ810 drives (3AUA0000078664 [Englisch]) und • DriveSPC Benutzerhandbuch (3AFE68836590). Applikationsprogramm-Lizensierung und Schutz Dem Antrieb kann mit dem Tool DriveSPC eine Applikationslizenz zugewiesen wer- den, die aus einer ID mit Passwort besteht.
  • Seite 65 Programm-Merkmale 65 lizensierten Frequenzumrichter geladen werden. Andererseits kann eine unge- schützte Applikation in einen lizensierten Frequenzumrichter geladen werden. Die ID der Applikationslizenz wird mit DriveStudio in den Antriebssoftware-Eigen- schaften als APPL LIZENZ angezeigt. Ist der Wert 0, wurde dem Frequenzumrichter keine Lizenz zugewiesen.
  • Seite 66: Merkmale Der Pumpenregelung

    66 Programm-Merkmale Merkmale der Pumpenregelung  Prozessregelung (PID) Der Frequenzumrichter verfügt über einen integrierten Prozessregler (PID). Der Reg- ler kann für die Regelung von Prozessvariablen wie Druck, Durchfluss oder Füllstand benutzt werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Pro- zess-Setzwert (Sollwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 67: Einstellungen

    Programm-Merkmale 67 Einstellungen Parametergruppen 12 Betriebsart (Seite 163), 27 Prozessregelu.PID (Seite 213), Prozessistw.-Wahl (Seite 217) und 29 Proz.Sollwert-Wahl (Seite 219). Diagnose Parameter 04.01…04.05 (Seite 137), 04.20…04.25 (Seite 138) und 06.20 Pump. Sta- tuswort (Seite 146).  Schlaf-Funktion Die Schlaf-Funktion ist für Anwendungen der PID-Regelung geeignet, bei denen der Verbrauch schwankt, z.
  • Seite 68 68 Programm-Merkmale Sollwert Schl.SW-Erh.Zeit (77.08) Bedienpanel: Sollw.erhöhung Schl.Sollw.Erhöh (77.06) Zeit Aufwachverzögeru Ausgewählter (77.11) Prozess-Istwert Aufwachschwelle (77.10) Zeit Signalauswahl mit 77.02 (zum Beispiel Motordrehzahl) = Schlafverzögerung (77.04) Bedienpanel: Schlaf aktiv t < t Schlafschwelle (77.03) Zeit HALT START Hinweis: Die Schlaf-Funktion funktioniert nur über den externen Steuerplatz EXT2. Einstellungen Parametergruppe 77 Pumpen-Schlaffkt.
  • Seite 69: Sanfte Rohrfüllung

    Programm-Merkmale 69  Sanfte Rohrfüllung Das Befüllen eines leeren Rohrleitungsnetzes mit der normalen Prozessregelung (PID) würde zu einer plötzlichen Druckspitze führen. Um dies zu verhindern, ist die Funktion "Sanfte Rohrfüllung" verfügbar. Dies bedeutet, dass die Pumpe mit geringe- rer Drehzahl betrieben wird, bis eine voreingestellte Grenze des Prozess-Istwerts (zum Beispiel der gemessene Druck) erreicht ist.
  • Seite 70: Autowechsel

    70 Programm-Merkmale Diagnose Parameter 06.20 Pump. Statuswort (Seite 146), 08.20 Pump.störungWort (Seite 152) 08.21 Pump.warnungWort (Seite 153).  Autowechsel Durch Verwendung der automatischen Wechselfunktion können die Betriebszeiten mehrer Pumpen gleichmäßig verteilt werden, indem die Abfolge, in der die Pumpen bei Zunahme der erforderlichen Pumpenleistung gestartet werden, geändert wird. Drei verschiedene Betriebsarten des Autowechsels können mit Parameter 78.01 Autowechsel-Art...
  • Seite 71: Durchfluss-Berechnung

    Programm-Merkmale 71  Durchfluss-Berechnung Die Funktion der Fluss-Berechnung bietet eine ausreichend genaue (typisch ±3…6%) Berechnung des Durchflusses, ohne dass ein separater Durchflussmesser installiert werden muss. Der Durchfluss wird auf der Basis bestimmter Parameterda- ten wie Pumpen-Eingangs- und Ausgangsquerschnitten, Druck an Pumpeneinlass und -auslass, Höhendifferenz der Druckgeber und der Pumpencharakteristik berech- net.
  • Seite 72: Pumpenreinigung

    72 Programm-Merkmale Diagnose Parameter 05.05…05.08 (Seite 139).  Pumpenreinigung Mit der integrierten Pumpenreinigungsfunktion des Antriebs wird das Ansetzen von Feststoffen an Pumpenrädern und Rohrleitungen verhindert. Diese Funktion besteht aus einer programmierbaren Sequenz von Vorwärts- und Rückwärts-Drehungen, um Ablagerungen auf Pumpenrädern und Rohrleitungen zu lösen. Die Funktion ist bei Druckerhöhungs- und Abwasserpumpen besonders nützlich.
  • Seite 73: Durchflussüberwachung

    Programm-Merkmale 73 Durchflussüberwachung Das Regelungsprogramm hat eine Funktion zur Durchflussüberwachung, die zur Erzeugung einer Warn- oder Störmeldung konfiguriert werden kann, wenn der Durch- fluss über oder unter die eingestellten Grenzen fällt. Der Durchfluss kann entweder berechnet werden oder durch Verwendung eines z.B. an einen Analogeingang angeschlossenen Durchflussmessers gemessen werden.
  • Seite 74: Schnellrampen-Modus

    74 Programm-Merkmale  Schnellrampen-Modus Mit dem Schnellrampen-Modus können mehreren Rampensätze zum Beschleunigen und Verzögern der Pumpe festgelegt werden. Zum Beispiel kann zur Beschleunigung der Pumpe auf eine bestimmte Drehzahl eine schnellere Rampenzeit verwendet wer- den, wohingegen zur Prozessregelung bei Normalbetrieb eine langsamere Standar- drampenzeit verwendet werden kann.
  • Seite 75 Programm-Merkmale 75 Parameter 19.01 Drehzahl Skalier muss zur Berechnung der Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten der Rampensätze verwendet werden. Ein Beispiel für die Berechnung der Beschleunigungszeit von Schnellrampen-Satz 1 (75.31 Schn.Ramp- Besch1) lautet wie folgt: Zeit [75.31] Drehzahl [19.01] Start Ende dabei sind: t = gewünschte Beschleunigungszeit = Drehzahl bei Beginn der Beschleunigung Start...
  • Seite 76: Steuerungsschnittstellen

    76 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Der Frequenzumrichter besitzt standardmäßig zwei programmierbare Analogein- gänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V oder - 10…10 V) oder Stromeingang (0/4…20mA) mit Steckbrücken auf der JCU-Rege- lungseinheit eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden.
  • Seite 77: Programmierbare E/A-Erweiterungen

    Programm-Merkmale 77 Diagnose Parameter 02.01 DI-Status (Seite 128), 02.03 DIO-Status (Seite 128), 02.20 DIO2 Freq.eing. (Seite 129) und 02.21 DIO3 Freq.ausg. (Seite 129).  Programmierbare E/A-Erweiterungen Die Zahl der Digitaleingänge und -ausgänge kann mit dem dem E/A-Erweiterungs- modul FIO-xx erweitert werden. Die E/A-Konfigurationsparameter enthalten die maximale Anzahl an DI, DIO, Al, AO und RO, die mit verschiedenen FIO-xx-Kombi- nationen verwendet werden können.
  • Seite 78: Feldbus-Steuerung

    78 Programm-Merkmale  Feldbus-Steuerung Der Frequenzumrichter kann an mehrere verschiedene Automatisierungssysteme über Feldbusadapter angeschlossen werden. Siehe Kapitel Steuerung über die inte- grierte Feldbus-Schnittstelle (Seite 383) and Steuerung über einen Feldbusadapter (Seite 411). Einstellungen Parametergruppen 50 Feldbus (Seite 258), 51 Einst. FB-Adapter (Seite 262), Feldbus Data IN (Seite 263),...
  • Seite 79: Motorregelung

    Programm-Merkmale 79 Motorregelung  Konstantdrehzahlen Es können bis zu 7 Konstantdrehzahlen eingestellt werden. Konstantdrehzahlen kön- nen zum Beispiel über Digitaleingänge aktiviert werden. Konstantdrehzahlen haben Vorrang vor dem Drehzahlsollwert. Einstellungen Parametergruppe 26 Konstantdrehzahlen (Seite 210).  Kritische Drehzahlen Die Funktion der Drehzahlausblendung steht für Anwendungen zur Verfügung, bei denen bestimmte Motordrehzahlen oder Drehzahlbereiche wegen mechanischen Schwingungsproblemen vermieden werden müssen.
  • Seite 80 80 Programm-Merkmale • Einstellung der Filterwerte für Drehgeber und Drehzahlabweichung sowie der Ein- stellung der Nulldrehzahl (Parametergruppen 19 Drehzahlberechnung Drehzahlregelung) • Der Antrieb ist gestoppt. Die Ergebnisse des Reglerabgleichs werden automatisch gespeichert in den Para- metern • 23.01 P-Verstärkung (relative Verstärkung des Drehzahlreglers) •...
  • Seite 81: Skalar-Motorregelung

    Programm-Merkmale 81 Die folgende Abbildung stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Drehzahlregelung dar. Der Reglerausgang ist der Sollwert für die Drehmomentregelung. D-Anteil Beschleunigung Kompensation Proportional, integral Drehzahl Drehmoment Fehler- Sollwert Sollwert wert D-Anteil Istdrehzahl Einstellungen Parametergruppe 23 Drehzahlregelung (Seite 200). Diagnose Parameter 01.01 Motordrehz.U/min (Seite 126),...
  • Seite 82: Vom Benutzer Einstellbare Lastkurve

    82 Programm-Merkmale Einstellungen Parameter 99.05 Motor-Regelmodus (Seite 325) IR-Kompensation bei einem Frequenzumrichter mit Skalarregelung IR-Kompensation ist nur bei Skalar- Motorspannung Motorregelung verfügbar. Bei aktivier- ter IR-Kompensation erhöht der Fre- IR-Kompensation quenzumrichter bei niedriger Drehzahl die Spannung am Motor. Die IR-Kom- pensation wird bei Anwendungen ein- gesetzt, die ein hohes Anlaufmoment benötigen.
  • Seite 83: Zulässiger Betriebsbereich

    Programm-Merkmale 83 Eine Stör- oder Warnmeldung kann für den Fall eingestellt werden, dass die Kurve überschritten wird. Die obere Grenzlinie (Überlastkurve) kann auch als Drehmoment- oder Strombegrenzung benutzt werden. Last (%) Überlast-Bereich 34.14 34.15 34.17 34.16 34.13 Zulässiger Betriebsbereich 34.11 34.12 34.10 34.08...
  • Seite 84 84 Programm-Merkmale • Die U/f-Kurve kann nur im Skalar-Regelungsmodus verwendet werden, d.h. wenn 99.05 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt ist. • Jeder eingestellte benutzerdefinierte Punkt muss eine höhere Frequenz und höhere Spannung als der vorhergehende Punkt haben. WARNUNG! Hohe Spannung bei niedriger Frequenz kann zu einer geringen Leistung oder Motorschäden durch Überhitzung führen.
  • Seite 85: Flussbremsung

    Programm-Merkmale 85  Flussbremsung Durch eine höhere Magnetisierung des Motors kann der Frequenzumrichter für eine schnellere Bremsverzögerung des Antriebs sorgen. Bei Erhöhung des Motorflusses wird die vom Motor während des Bremsens erzeugte Energie in thermische Energie umgewandelt. Motor- = Bremsmoment drehzahl = 100 Nm Keine Fluss-...
  • Seite 86: Applikationsregelung

    86 Programm-Merkmale Applikationsregelung  Applikationsmakros Siehe Kapitel Applikationsmakros (Seite 101).  Timer-Funktionen (Zeit-Steuerung) Es können vier verschiedene tägliche oder wöchentliche Zeitperioden eingestellt wer- den. Die Zeitperioden können für vier verschiedene Timer-Steuerungsfunktionen benutzt werden. Der jeweilige Ein/Aus-Status der vier Timer wird durch die Bits 0…3 von Parameter 06.14 Status Zeitfunkt angezeigt, von wo aus das Signal an einen...
  • Seite 87: Timer-Funktionen

    Programm-Merkmale 87 Die folgende Darstellung zeigt verschiedene Zeitperioden, die im Tages- und Wochenmodus aktiv sind. Zeitperiode 1 Startzeit 00:00:00; Stoppzeit 00:00:00 oder 24:00:00; Start am Dienstag; Stopptag Sonntag Zeitperiode 2 Startzeit 03:00:00; Stoppzeit 23:00:00; Starttag Mittwoch; Stopptag Mittwoch Zeitperiode 3 Startzeit 21:00:00; Stoppzeit 03:00:00; Starttag Dienstag; Stopptag Samstag Zeitperiode 4 Startzeit 12:00:00;...
  • Seite 88 88 Programm-Merkmale Diagnose Parameter 06.14 Status Zeitfunkt (Seite 145)
  • Seite 89: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 89 Regelung der DC-Spannung  Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises kann bei Umrichtern mit Zwei- quadranten-Netzgleichrichtern (z.B. Diodengleichrichter) erforderlich sein, wenn der Motor innerhalb des generatorischen Quadranten arbeitet. Damit die DC-Spannung nicht den Überspannungsgrenzwert übersteigt, senkt der Überspannungsregler auto- matisch das generatorische Moment, wenn der DC-Spannungsgrenzwert erreicht ist.
  • Seite 90: Spannungsregelung Und Abschaltgrenzwerte

    01.19 Netzspan.berech , hoch = 1,25 x U , niedrig = 0,8 x U *Frequenzumrichter mit 230 V Einspeisespannung (ACQ810-04-xxxx-2): Der Überspannungs-Abschaltwert ist auf 500 V gesetzt und die Minimalwerte für Unterspannungsregelung und -abschaltwert sind aufgehoben. Der DC-Zwischenkreis wird über einen internen Widerstand geladen, der übergangen wird (Bypass), wenn die Kondensatoren geladen sind und die Spannung sich stabili- siert hat.
  • Seite 91: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anfor- derungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. Das Notstopp-Aktivierungssignal muss an einen Digitaleingang angeschlossen wer- den, der als Quelle für die Notstopp-Aktivierung eingestellt wird (Par.
  • Seite 92: Programmierbare Schutzfunktionen

    92 Programm-Merkmale Der Temperatursensor wird mit einem konstanten Strom gespeist. Der Widerstand des Sensors steigt stark an, sobald die Motortemperatur die Sensor-Referenztempe- ratur T überschreitet, und in gleichem Maße steigt die Spannung über dem Wider- stand an. Die Temperatur-Messfunktion liest die Spannung und wandelt sie in Ohm um.
  • Seite 93 Drehmoments. Weitere Informationen zur Funktion des sicher abgeschalteten Drehmomentssee enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). Vertauschte Einspeise- und Motorkabel (Parameter 30.08) Der Frequenzumrichter erkennt, wenn Einspeise- und Motorkabel versehentlich ver- tauscht wurden (wenn z.B.
  • Seite 94: Automatische Quittierung Von Störungen

    94 Programm-Merkmale  Automatische Quittierung von Störungen Der Frequenzumrichter kann folgende Störungen automatisch quittieren: Überstrom, Überspannung, Unterspannung, externe Störung und Störung “Analogeingang unter Minimum”. Standardmäßig ist die automatische Quittierung abgeschaltet und muss vom Benutzer aktiviert werden. Einstellungen Parametergruppe 32 Autom. Quittierung (Seite 229).
  • Seite 95: Diagnose

    Programm-Merkmale 95 Diagnose  Energiesparfunktionen Dieses Merkmal enthält drei Funktionen: • Einen Energieoptimierer, der den Motorfluss so einstellt, dass der Gesamtwir- kungsgrad maximiert wird • Einen Zähler, der die verbrauchte und eingesparte Energie des Motors in kWh ermittelt und der eingestellten Währung oder die dem entsprechende Menge der Emission anzeigt, und •...
  • Seite 96: Wartungszähler

    96 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 33 Überwachung (Seite 229). Diagnose Parameter 06.13 Status Überwachu (Seite 145)  Wartungszähler Das Programm hat sechs verschiedene Wartungszähler, die für die Ausgabe einer Warnmeldung konfiguriert werden können, wenn der Zähler einen eingestellten Gren- zwert erreicht. Der Zähler kann zur Überwachung beliebiger Parameter benutzt wer- den.
  • Seite 97 Programm-Merkmale 97 einen Amplitudenbereich von 10 Prozentpunkten und zeigt den Prozentanteil der gesammelten Abfragewerte an, die auf diesen Bereich entfallen. Amplitudenbereiche (Parameter 64.24…64.33) Der Amplituden-Speicher 1 ist fest auf die Überwachung des Motorstroms eingestellt und kann nicht zurückgesetzt werden. Beim Amplituden-Speicher 1 entsprechen 100% dem maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters (I Einstellungen und Diagnose Parametergruppe...
  • Seite 98: Weitere Angaben

    98 Programm-Merkmale Weitere Angaben  Backup und Wiederherstellen der Frequenzumrichter-Einstellungen Allgemeines Der Frequenzumrichter bietet die Möglichkeit, zahlreiche Einstellungen und Konfigu- rationen extern, beispielsweise als PC-Datei (mit DriveStudio), und im internen Spei- cher des Bedienpanels als Backup zu sichern. Diese Einstellungen und Konfigurationen können bei Bedarf wieder in den Frequenzumrichter oder auch meh- rere Frequenzumrichter zurückgespeichert/geladen werden.
  • Seite 99: Parameter Zurückspeichern/Wiederherstellen

    Programm-Merkmale 99 Parameter zurückspeichern/wiederherstellen Parameter werden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt, die gemeinsam oder ein- zeln zurückgespeichert werden können: • Motor-Konfigurationsparameter und Identifikationslauf -(ID-Lauf) Resultate • Feldbusadapter- und Drehgeber-Einstellungen • Andere Parameter. Durch das Wiederherstellen der ID-Lauf-Ergebnisse muss der Frequenzumrichter beispielsweise keinen neuen ID-Lauf ausführen.
  • Seite 100: Datenspeicher-Parameter

    100 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 16 System-Steuerung (Seite 187).  Datenspeicher-Parameter Es sind vier 16-Bit- und vier 32-Bit-Speicher-Parameter für die Datenspeicherung ver- fügbar. Die Parameter sind nicht miteinander verknüpft; sie können für Verknüpfungs- , Prüf- und Inbetriebnahmezwecke verwendet werden. Diese Parameter können ent- sprechend der Zeiger-Einstellung anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden.
  • Seite 101: Applikationsmakros

    Applikationsmakros 101 Applikationsmakros Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb, die Standardanschlüsse und die Aktivierung/Inbetriebnahme der Applikationsmakros beschrieben; zusätzlich wird für jedes Applikationsmakro ein Anwendungsbeispiel gegeben. Weitere Informationen zu den Anschlüssen der Regelungseinheit JCU enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 102: Standardmakro Werkseinstellung

    Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für eine Pumpstation geeignet, in der ein Frequenzumrichter eine Einzelpumpe regelt. Der Antrieb kann zum Beispiel aus einem ACQ810 Frequenzum- richter, einer Pumpe und einem Geber bestehen. Der Geber misst typischerweise den Durchfluss oder Druck und ist am Ausgang der Pumpe installiert.
  • Seite 103: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Werkseinstellung

    Applikationsmakros 103  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Werkseinstellung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 104: Makro Externe Steuerung/Regelung

    104 Applikationsmakros Makro Externe Steuerung/Regelung  Beschreibung und typische Anwendung Das Makro Externe Steuerung/Regelung kann bei Einzelpumpenantrieben benutzt werden, bei denen der Prozess von anderen Geräten als dem Frequenzumrichter geregelt wird. Der Antrieb ist drehzahlgeregelt. Standardmäßig empfängt der Frequenzumrichter einen Drehzahlsollwert über Ana- logeingang AI1.
  • Seite 105: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Sequenz-Regelung

    Applikationsmakros 105  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Sequenz-Regelung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 106: Regelungsmakro Hand/Auto

    106 Applikationsmakros Regelungsmakro Hand/Auto  Beschreibung und typische Anwendung Die Befehle für Start/Stopp und die Sollwerteinstellungen (Setzwerte) können über einen der beiden externen Steuerplätze EXT1 (Hand) und EXT2 (Auto) vorgegeben werden. Die über EXT1 (Hand) empfangenen Befehle für Start/Stopp sind an Digital- eingang DI1 angeschlossen, während die Sollwerteinstellung an Analogeingang Al1 angeschlossen ist.
  • Seite 107: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Hand/Auto

    Applikationsmakros 107  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Hand/Auto XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 108: Trad Traditionelles Pumpenregelungsmakro

    108 Applikationsmakros TRAD Traditionelles Pumpenregelungsmakro (Trad P-Regel)  Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für eine Pumpstation geeignet, in der ein Frequenzumrichter immer nur eine Pumpe direkt regelt und andere Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter über ein Relais-/Schütz-System an- und abgeschaltet. Eine Pumpe kann permanent an den Frequenzumrichter angeschlossen sein, oder die Pumpen werden mit Schützen wechselweise zugeschaltet.
  • Seite 109: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Trad P-Regel

    Applikationsmakros 109  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Trad P-Regel XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Start Pumpe 1] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Start Pumpe 2] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 110: Applikationsbeispiele

    110 Applikationsmakros  Applikationsbeispiele Eine Pumpe mit Drehzahlregelung mit Hilfspumpen im Netzbetrieb In diesem Beispiel regelt der Frequenzumrichter immer die selbe Pumpe. Die Hilf- spumpen mit direktem Netzanschluss werden über Schütze ein- und ausgeschaltet, die der Frequenzumrichter steuert. Es folgt eine Liste mit typischen Parameterwerten, die in dieser Konfiguration ver- wendet werden.
  • Seite 111 Applikationsmakros 111...
  • Seite 112 112 Applikationsmakros...
  • Seite 113: Pumpenwechsel Mit Schützen

    Applikationsmakros 113 Pumpenwechsel mit Schützen In diesem Beispiel sind zwei Pumpen an eine Schaltung mit Schützen angeschlos- sen, mit der sie abwechselnd entweder auf den Ausgang des Frequenzumrichters oder direkt auf die Netzspannungsversorgung geschaltet werden. Es ist jeweils eine Pumpe auf den Frequenzumrichter (geregelt) und die andere Pumpe auf das Netz (Festdrehzahl) geschaltet.
  • Seite 114 114 Applikationsmakros...
  • Seite 115 Applikationsmakros 115...
  • Seite 116: Makro Niveauregelung

    116 Applikationsmakros Makro Niveauregelung  Beschreibung und typische Anwendung Das Makro Niveauregelung dient zur Regelung einer aus zwischen 1 und 8 Pumpen bestehenden Anlage und wird für das Leeren oder Befüllen eines Behälters benutzt. Diese Funktion wird aktiviert, indem man den Parameter 79.01 Füllstands Modus Leeren oder...
  • Seite 117: Standardeinstellungen

    Applikationsmakros 117 XD2D XD2D XD2D Analog- Füllstands- sensor Obere Warngrenze Pumpen bei hoher Drehzahl Digital-Sensor Startlevel für Pumpe 3 bei hohem Füllstand Startlevel für Pumpe 2 Startlevel für Pumpe 1 Stopp-Niveau Digital-Sensor bei niedrigem Füllstand Untere Warngrenze  Standardeinstellungen Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Kapitel Zusätzliche Parameterdaten (Seite 331) aufgelisteten Werten abweichen.
  • Seite 118: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Niveauregelung

    118 Applikationsmakros  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Niveauregelung XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 119: Regelungsmakro Für Anlagen Mit Mehreren Pumpen

    Applikationsmakros 119 Regelungsmakro für Anlagen mit mehreren Pumpen  Beschreibung und typische Anwendung Dieses Makro ist für Pumpanlagen geeignet, die mehrere Pumpen umfassen und bei der jede von einem Frequenzumrichter geregelt wird. Die Konfiguration unterstützt den Redundanzbetrieb für den Fall einer Pumpenstö- rung oder Wartungsmaßnahmen bei einem Umrichter, sodass die anderen Umrichter den Betrieb fortsetzen.
  • Seite 120: Standardeinstellungen

    120 Applikationsmakros  Standardeinstellungen Die nachfolgende Liste enthält die Standard-Parameterwerte, die von den in Kapitel Zusätzliche Parameterdaten (Seite 331) aufgelisteten Werten abweichen. Parameter Standardeinstellungen Makro Multi-Pumpen Name 16.20 Ausgewählt.Makro Multi-Pumpen 75.01 Pump.Betriebsart Multi-Pumpen 76.01 Freig. MF Komm.
  • Seite 121: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Multi-Pumpen

    Applikationsmakros 121  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Multi-Pumpen XPOW Externer Spannungseingang +24VI 24 V DC, 1,6 A XRO1, XRO2 Relaisausgang RO1 [Bereit] 250 V AC / 30 V DC Relaisausgang RO2 [Störung (-1)] 250 V AC / 30 V DC XD24 +24 V DC +24VD...
  • Seite 122: Anschlussbeispiele Für Den Druckgeber

    122 Applikationsmakros Anschlussbeispiele für den Druckgeber 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung. -20…20 mA. – = 100 Ohm AI2- Hinweis: Der Sensor muss extern mit Spannung versorgt werden. +VREF Referenzspannungsausgang – AGND Masse 0/4…20 mA AI2+ Istwertmessung -20…20 mA. = 100 Ohm AI2- +VREF Referenzspannungsausgang –...
  • Seite 123: Parameter

    Parameter 123 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Rege- lungsprogramms beschrieben. Hinweis: Falls nur ein Teil der Parameter sichtbar ist, Parameter 16.21 Wahl Param.liste Voll setzen. Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Typ eines Parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berech- nung durch den Frequenzumrichter ist.
  • Seite 124: Übersicht Über Die Parametergruppen

    124 Parameter Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalt Seite 01 Istwertsignale Grundlegende Signale zur Überwachung des Frequenzumrichters. 02 E/A-Werte Eingangs- und Ausgangszustände und -werte; Steuer- und Statusworte. 03 Signale Regelung Drehzahl- und Drehmoment-Regelungswerte 04 Sign. Applikation Prozess- und Zählerwerte. 05 Signale Pumpe Istwerte der Pumpstation.
  • Seite 125 Parameter 125 Gruppe Inhalt Seite 36 Timer-Funktionen Konfiguration von zeitgesteuerten Funktionen. 38 Fluss-Sollwert Fluss-Sollwert und U/f-Kurven-Einstellungen. 40 Motorregelung Einstellungen der Motorregelung wie z. B. Leistungs-/Geräusch-Optimie- rung, Schlupfausgleichsverstärkung, Spannungsreserve und IR-Kom- pensation. 44 Wartung Konfiguration der Wartungszähler. 45 Energieoptimierung Einstellungen der Energieoptimierung. 47 Spannungsregelung Einstellungen für die Überspannungs- und Unterspannungsregelung.
  • Seite 126: Parameter-Liste

    126 Parameter Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung FbEq 01 Istwertsignale Grundlegende Signale zur Überwachung des Frequenzum- richters. 01.01 Motordrehz.U/min Gefilterte, berechnete Motordrehzahl in U/min. Die Filterzeit- 100 = konstante kann mit Parameter 19.03 Motordrehz.filt einge- 1 U/min stellt werden. 01.02 Motordrehzahl % Drehzahl-Istwert in Prozent der Motorsynchrondrehzahl.
  • Seite 127 Parameter 127 Name/Wert Beschreibung FbEq 01.27 FU-Laufzeit Motor-Laufzeit-Zähler. Der Zähler läuft, wenn der Umrichter 1 = 1 h moduliert. Kann mit DriveStudio (PC-Tool) durch Eingabe einer 0 zurückgesetzt werden. Hinweis: Dieser Wert wird von der Antriebssteuerung zum Ausgleichen der Pumpenbetriebszeiten verwendet. Siehe Abschnitt Autowechsel (Seite 70).
  • Seite 128: A-Werte

    128 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 01.41 Drehmom.-Filter Gefiltertes Ergebnis von 01.06 Motor-Drehmoment. Die Filt- 10 = 1% rationszeit wird mit Parameter 56.09 Drehm.Filterzeit einge- stellt. Dieses Signal wird in der Motorregelung nicht verwendet. 01.42 Lüfter-Startzähl Anzahl der Starts des Frequenzumrichter-Lüfters 1 = 1 02 E/A-Werte Eingangs- und Ausgangszustände und -werte;...
  • Seite 129 Parameter 129 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.16 Wert von Analogausgang AO1 in mA. 1000 = 1 mA 02.17 Wert von Analogausgang AO2 in mA. 1000 = 1 mA 02.18 Wert von Analogausgang AO3 in mA. 1000 = 1 mA 02.19 Wert von Analogausgang AO4 in mA. 1000 = 1 mA 02.20 DIO2 Freq.eing.
  • Seite 130 130 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) 9…10 Reserviert Feldbus- Feldbussteuerung aktiviert. – – steuerung Feldbussteuerung deaktiviert. Rampen- Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null ausg. 0 setzen. Der Antrieb stoppt an Rampe geführt (Strom- – – und DC-Spannungsgrenzen sind aktiviert). Keine Aktion.
  • Seite 131 Parameter 131 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.24 FBA Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die Feldbusadapter-Schnittstelle gesendet wird. Siehe auch das Kapitel Steuerung über einen Feldbusadapter auf Seite 411. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
  • Seite 132 132 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz.grenz 19.08 Überdrehz.Grenze. Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
  • Seite 133 Parameter 133 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.36 EFB Hauptstrwrt Internes Steuerwort des Frequenzumrichters, empfangen über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Seite 383. Log. = Logische Kombination (d.h. Bit AND/OR Auswahl- Parameter); Par. = Parameter-Auswahl Name Wert Information Log.
  • Seite 134 134 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information Log. Par. (Fortsetzung) 9…10 Reserviert Feldbus- Feldbussteuerung aktiviert. – – steuerung Feldbussteuerung deaktiviert. Rampen- Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null set- ausg. 0 zen. Der Antrieb stoppt an Rampe geführt (Strom- und – –...
  • Seite 135 Parameter 135 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.37 EFB Hauptstatwrt Internes Statuswort des Frequenzumrichters, das über die integrierte Feldbus-Schnittstelle gesendet wird. Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle auf Seite 383. Name Wert Information Startbereit Der Frequenzumrichter ist bereit für den Empfang des Startbefehls. Der Frequenzumrichter ist nicht bereit.
  • Seite 136 136 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Wert Information (Fortsetzung) Grenzen Betrieb ist eingeschränkt durch eine der Drehmomentgrenzen. Betrieb innerhalb der Drehmomentgrenzen. Über Der Drehzahl-Istwert übersteigt den Grenzwert gemäß Parameter Drehz.grenz 19.08 Überdrehz.Grenze. Die Istdrehzahl liegt innerhalb der eingestellten Grenzen. Ext2 aktiv Der externe Steuerplatz EXT2 ist aktiviert.
  • Seite 137: Signale Regelung

    Parameter 137 Name/Wert Beschreibung FbEq 02.42 Gemeinsame DI Status der gemeinsamen Digitaleingänge, der über die Umrichter-Umrichter-Verbindung empfangen wurde. Bei- spiel: 00000001 = DI1 ist EIN, DI2…DI5 sind AUS. Siehe Parameter 76.11…76.16. 02.43 Gemeins.Signal 1 Zeigt den Wert des über die Umrichter-Umrichter-Verbin- dung empfangenen gemeinsamen Signals 1.
  • Seite 138: Flank.zähl2

    138 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 04.07 Prozess-Variab.2 Prozessvariable 2. Siehe Parametergruppe 35 Prozessvari- 1000 = 1% ablen. 04.08 Prozess-Variab.3 Prozessvariable 3. Siehe Parametergruppe 35 Prozessvari- 1000 = 1% ablen. 04.09 Zähler Ein-Zeit1 Lesen von Einschaltzeit-Timer 1. Siehe Parameter 44.01 1 = 1 s Ein.zeit1 Funkt..
  • Seite 139: Signale Pumpe

    Parameter 139 Name/Wert Beschreibung FbEq 04.32 Trad 4 Laufzeit Pumpe 4 Laufzeit-Zähler (für herkömmliche Regelung – 1 = 1 h siehe Seite 108). Kann mit Parameter 78.14 Laufzeit Wech- zurückgesetzt werden. 04.33 Trad 5 Laufzeit Pumpe 5 Laufzeit-Zähler (für herkömmliche Regelung – 1 = 1 h siehe Seite 108).
  • Seite 140 140 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 05.08 Durchfl. Gesamt Berechneter Gesamt-Durchfluss Wird gespeichert, wenn der 1 = 1 m Antrieb nicht eingeschaltet ist. Kann mit Parameter 80.33 Flussber.rücks. zurückgesetzt werden. 05.09 Bypass Sollw. Benutzter Sollwert, wenn Parameter 75.01 Pump.Betriebsart 10 = 1 U/min ReglerBypass gesetzt ist.
  • Seite 141 Parameter 141 Name/Wert Beschreibung FbEq 05.48 Rampenstatus Aktuell verwendete Rampenzeiten. Name Information Freigege- 1 = Schnellrampen-Modus ist aktiviert. SRampe 1 = Beschleunigungs- und Verzögerungszeit von Schnellrampen-Satz 1 Satz 1 (Par. 75.31 Schn.RampBesch1 75.32 Schn.RampBesch1) werden ver- wendet. SRampe 1 = Beschleunigungs- und Verzögerungszeit von Schnellrampen-Satz 2 Satz 2 (Par.
  • Seite 142: Antriebs-Status

    142 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06 Antriebs-Status Statusworte des Antriebs. 06.01 Statuswort 1 Statuswort 1 des Antriebs. Name Information Startbereit 1 = Frequenzumrichter ist bereit, den Startbefehl zu empfangen. 0 = Frequenzumrichter ist nicht bereit. Freigege- 1 = Externes Freigabesignal empfangen. 0 = Kein externes Freigabesignal empfangen.
  • Seite 143 Parameter 143 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.02 Statuswort 2 Statuswort 2 des Antriebs. Name Information Start aktiv 1 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Start-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert. Stop aktiv 1 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist aktiviert. 0 = Stopp-Befehl für den Frequenzumrichter ist nicht aktiviert.
  • Seite 144 144 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.03 Status DZ-Regelu Statuswort der Drehzahlregelung Name Information Istdrehz. 1 = Drehzahl-Istwert ist negativ. negativ Nulldreh- 1 = Der Drehzahl-Istwert hat den Nulldrehzahl-Grenzwert (Parameter 19.06 zahl Grenze Nulldrehz 19.07 Verzög.Nulldrehz) erreicht. Über Drehz. 1 = Drehzahl-Istwert hat den Überwachungsgrenzwert (Parameter 19.08 grenz Überdrehz.Grenze) überschritten.
  • Seite 145 Parameter 145 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.07 Status MomRegelu Drehmomentregler-Begrenzung Statuswort. Name Information Unterspan- 1 = DC-Zwischenkreis-Unterspannung. * nung Überspan- 1 = DC-Zwischenkreis-Überspannung. * nung 2…3 Reserviert Int. Strom- 1 = Ein Wechselrichter-Stromgrenzwert ist aktiviert. Der Grenzwert wird grenze durch die Bits 8…11 identifiziert. Reserviert Mot.Kipp- 1 = Die Motor-Knickpunktbegrenzung ist aktiviert, d.h.
  • Seite 146 146 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 06.17 Stat.-Bit-Invert Anzeige der umgekehrten Werte der von mit Parametern 33.17…33.22 eingestellten Bits. Name Information Invertiert. Bit 0 Siehe Parameter 33.17 Bit0 invert.Quel. Invertiert. Bit 1 Siehe Parameter 33.18 Bit1 invert.Quel. Invertiert. Bit 2 Siehe Parameter 33.19 Bit2 invert.Quel.
  • Seite 147 Parameter 147 Name/Wert Beschreibung FbEq 06.21 Füllstatus Statuswort der Niveau-Füllstandsregelung. Name Wert Information Niedrig Niv. 1 Unterer Wert 1 erreicht. Niedrig Niv. 2 Unterer Wert 2 erreicht. Stop Niveau Stopplevel erreicht. Start-Niv. 1 Startlevel 1 erreicht. Start-Niv. 2 Startlevel 2 erreicht. Start-Niv.
  • Seite 148: Warnung/Störung

    148 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 08 Warnung/Störung Anzeige von Warnungen und Störungen. 08.01 Aktive Störung Code der letzten Störmeldung. 1 = 1 08.02 Letzte Störung Code der zweitletzten Störungsmeldung. 1 = 1 08.03 Datum d. Störung Zeit (reale Zeit oder Betriebszeit) zu der die aktive Störung 1 = 1 d aufgetreten ist, Format: TT.MM.JJ (Tag, Monat und Jahr).
  • Seite 149 Parameter 149 Name/Wert Beschreibung FbEq 08.07 Warnung Speich 3 Warnspeicher 3. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Warnung 0…2 Reserviert Pow.Unit.Kommunik. (Seite 364) Datei-Wiederherstell (Seite 364) Strommess-Kalibrier (Seite 364) Reserviert Erdschluss (Seite 365) AUTORESET (Seite 365) Motor-Nennwert (Seite 365) Reserviert Motor Blockiert (Seite 365)
  • Seite 150 150 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 08.09 Warnung Speich 5 Warnspeicher 5. Kann durch Eingabe von 0 zurückgesetzt werden. Warnung Rohrfüll-Timeout (Seite 368) Min.Durchfluss (Seite 368) Max.Durchfluss (Seite 368) Min.Druck (Seite 368) Max.Druck (Seite 368) Min2.Druck (Seite 368) Max2.Druck (Seite 369) Max Profil (Seite 369) Max Reinigungen...
  • Seite 151 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung FbEq 08.15 Warnung Wort 1 Warnwort 1. Dieses Warnungswort wird aktualisiert, d.h. wenn die Warnung erlischt, wird das entsprechende Bit gelöscht. Warnung 0…2 Reserviert Sicher abgesch.Mom (Seite 362) STO Modus-Wechsel (Seite 362) Motor-Temperatur (Seite 363) Notaus (Seite 363) Regelerfreigabe (Seite 363)
  • Seite 152 152 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 08.18 Warnung Wort 4 Warnwort 4. Dieses Warnungswort wird aktualisiert, d.h. wenn die Warnung erlischt, wird das entsprechende Bit gelöscht. Warnung Option Komm.verl (Seite 365) SOLUTION ALARM (Seite 370) Motor-Temp 2 (Seite 366) IGBT-Überlast (Seite 366) IGBT-Temperatur (Seite 366) Kühlung...
  • Seite 153: System-Info

    FU-Baureihe Anzeigen des Frequenzumrichter-Typs (zum Beispiel ACQ810). 09.02 FU-Typ Anzeige des Wechselrichtertyps (ACQ810…) des 1 = 1 Frequenzumrichters. 0 = Nicht konfiguriert, 201 = 02A7-4, 202 = 03A0-4, 203 = 03A5-4, 204 = 04A9-4, 205 = 06A3-4, 206 = 08A3-4, 207 = 11A0-4, 208 = 14A4-4,...
  • Seite 154: Start/Stop/Drehr

    154 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 09.04 Firmware Vers. Anzeige der Version des Firmware-Pakets, das in den Fre- quenzumrichter geladen worden ist, z.B. 2002 hex. 09.05 Firmware Patch Anzeigen der Version des Firmware-Patch im Frequenzum- 1 = 1 richter. 09.10 Vers. int Logic Anzeige der Version der Logik der Hauptstromkreiskarte des Frequenzumrichters.
  • Seite 155 Parameter 155 Name/Wert Beschreibung FbEq Qu1F Qu2R Die mit 10.02 Ext1 Start Quel1 gewählte Quelle ist das Start- signal für Drehrichtung vorwärts, die mit 10.03 Ext1 Start Quel2 gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Status der Quelle 1 Status der Quelle 2 Befehl (über Par.
  • Seite 156 156 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Quelle 1 Die Quelle für die Start- und Stoppbefehle wird mit Parame- 10.05 Ext2 Start Quel1 eingestellt. Die Zustände des Steuerbits werden wie folgt interpretiert: Status der Quelle Befehl (über Par.10.05) 0 -> 1 Start 1 ->...
  • Seite 157 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung FbEq Timer-Funkt. Bit 4 von Parameter 06.14 Status Zeitfunkt. Das Bit ist akti- 1074005518 viert (wenn mindestens einer der vier Timer, konfiguriert in Parametergruppe Timer-Funktionen, aktiviert ist. Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 10.06 Ext2 Start Quel2 Auswahl der Quelle 2 der Start- und Stoppbefehle für den...
  • Seite 158 158 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq KommStrwrt Externes Signal angefordert durch Feldbus-Steuerwort 1074201122 (gemäß Einstellung von 02.22 FBA Hauptstrwrt, Bit 7). Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 10.13 OFF3 Quelle Auswahl der Quelle für das Stopp-Signal AUS3. Der Antrieb wird mit der Stopp-Rampenzeit gemäß...
  • Seite 159 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung FbEq 10.17 Start-Freigabe Einstellung der Quelle für das Startfreigabe-Signal. 1 = Start-Freigabe. Wenn das Freigabesignal deaktiviert wird, startet der Frequenzumrichter nicht oder lässt den Motor austrudeln, falls er dreht. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft. Hinweis: Die Funktion des Startfreigabe-Signals unterscheidet sich vom Freigabesignal.
  • Seite 160: Start-/Stop-Art

    160 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 10.19 Startsperre Aktivierung der Startsperre-Funktion. Wenn der Frequen- zumrichter nicht aktiv gestartet wurde und in Betrieb ist, ignoriert die Startsperre in den folgenden Situationen einen anstehenden Startbefehl, so dass ein neuer Startbefehl erforderlich ist: •...
  • Seite 161 Parameter 161 Name/Wert Beschreibung FbEq Schnell Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird automatisch einge- stellt und beträgt je nach Motorgröße 200 ms bis 2 s. Dieser Modus sollte eingestellt werden, wenn ein hohes Anlaufmo- ment erforderlich ist. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 162 162 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 11.03 Stop-Methode Auswahl der Stoppfunktion des Motors. Trudeln Stopp durch Abschalten der Motoreinspeisung. Der Motor trudelt aus. WARNUNG! Wenn eine mechanische Bremse benutzt wird, muss sichergestellt werden, dass durch den Stopp des Antriebs mit Austrudeln keine Gefähr- dungen verursacht werden.
  • Seite 163: Betriebsart

    Parameter 163 Name/Wert Beschreibung FbEq 12 Betriebsart Auswahl des externen Steuerplatzes und der Betriebsart von EXT2. 12.01 Ext1/Ext2-Wahl Auswahl des externen Steuerplatzes (EXT1 oder EXT2) oder Einstellung der Signalquelle für den Wechsel zwischen den externen Steuerplätzen (0 = EXT1; 1 = EXT2). Ext1 EXT1 ist aktiv.
  • Seite 164 164 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.02 AI1 max Definiert den Maximalwert für Analogeingang AI1. Der Ein- gangstyp (Strom oder Spannung) wird mit einem Jumper auf der Regelungseinheit JCU eingestellt (siehe das Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters). Siehe auch Parameter 13.31 AI-Abgleich. -22.000 …...
  • Seite 165 Parameter 165 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.08 AI2 min Einstellung des Minimum-Werts für Analogeingang AI2. Der Eingangstyp (Strom oder Spannung) wird mit einem Jumper auf der Regelungseinheit JCU eingestellt (siehe das Hard- ware-Handbuch des Frequenzumrichters). -22.000 … 22.000 AI2 Minimalwert. 1000 = 1 mA oder Einheit -11.000…11.000 V...
  • Seite 166 166 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.14 AI3 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI3 gemäß Parameter 13.12 AI3 max ent- spricht. AI (skaliert) 13.14 AI (mA/V) 13.13 13.12 13.15 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI3 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.15...
  • Seite 167 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung FbEq 13.19 AI4 max Skalieru Einstellung des reellen Werts, der dem Maximalwert von Analogeingang AI4 gemäß Parameter 13.17 AI4 max ent- spricht. AI (skaliert) 13.19 AI (mA/V) 13.18 13.17 13.20 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI4 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.20...
  • Seite 168 168 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 13.24 AI5 max Skalieru Einstellung des reellen Wert der dem Maximalwert von Ana- logeingang AI5 gemäß Parameter 13.22 AI5 max entspricht. AI (skaliert) 13.24 AI (mA/V) 13.23 13.22 13.25 -32768.000 … Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI5 entspricht. 1000 = 1 32768.000 13.25...
  • Seite 169: Digital-E/A

    Parameter 169 Name/Wert Beschreibung FbEq Sich.DZSoll Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung AI-Über- wachung (0x8110) und setzt die Drehzahl auf die mit Para- meter 30.02 Sicherer DZSollw.eingestellte Drehzahl. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann.
  • Seite 170 170 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Trad.Pumpe 7 Bit 6 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 139). 1074136322 Trad.Pumpe 8 Bit 7 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 139). 1074201858 Bereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073743361 Freigegeben Bit 1 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142).
  • Seite 171 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung FbEq 14.05 DIO1 Aus-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerung für Digital- eingang/-ausgang DIO1, wenn 14.02 DIO1-Konfigurat. Ausgang eingestellt ist. Siehe Parameter 14.04 DIO1 Ein- Verzöge. 0.0 … 3000.0 s Aus- (Deaktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO1, wenn 10 = 1 s DIO1 als Ausgang benutzt wird.
  • Seite 172 172 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.08 DIO2 Ein-Verzöge Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für Digitaleingang/-ausgang DIO2, wenn 14.06 DIO2-Konfigu- rat. Ausgang eingestellt ist. Antriebsstatus DIO2 Status Zeit 14.08 DIO2 Ein-Verzöge 14.09 DIO2 Aus-Verzöge 0.0 … 3000.0 s Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für DIO2, wenn DIO2 10 = 1 s als Ausgang benutzt wird.
  • Seite 173 Parameter 173 Name/Wert Beschreibung FbEq Über Grenze Bit 2 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073874435 Auf Sollwert Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073939971 Überwach.1 Bit 0 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 145). 1073743373 Überwach.2 Bit 1 von 06.13 Status Überwachu...
  • Seite 174 174 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Freigegeben Bit 1 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073808897 Gestartet Bit 2 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073874433 Läuft Bit 3 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073939969 Warnung Bit 7 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142).
  • Seite 175 Parameter 175 Name/Wert Beschreibung FbEq Auf Sollwert Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073939971 Überwach.1 Bit 0 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 145). 1073743373 Überwach.2 Bit 1 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 145). 1073808909 Überwach.3 Bit 2 von 06.13 Status Überwachu (siehe Seite 145).
  • Seite 176: Ro1-Ein-Verzöger

    176 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.43 RO1-Ein-Verzöger Einstellung der Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für Relaisausgang RO1. Antriebsstatus RO1-Status Zeit 14.43 RO1-Ein-Verzöger 14.44 RO1-Aus-Verzöger 0.0 … 3000.0 s Ein- (Aktivierungs-) Verzögerungszeit für RO1. 10 = 1 s 14.44 RO1-Aus-Verzöger Einstellung der Aus- (Deaktivierungs-) Verzögerungszeit für Relaisausgang RO1.
  • Seite 177 Parameter 177 Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 14.48 RO3-Signalquelle Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss an Relaisausgang RO3. Trad.Pumpe 3 Bit 2 von 05.02 Trad.Pump.Strwrt (siehe Seite 139). 1073874178 Bereit Bit 0 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142).
  • Seite 178 178 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Nulldrehzahl Bit 1 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073808899 Über Grenze Bit 2 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073874435 Auf Sollwert Bit 3 von 06.03 Status DZ-Regelu (siehe Seite 144). 1073939971 Überwach.1 Bit 0 von 06.13 Status Überwachu...
  • Seite 179 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung FbEq 14.57 Eing.Freq.max Einstellung der maximalen Eingangsfrequenz für DIO1, wenn Parameter 14.02 DIO1-Konfigurat. Freq-Eingang eingestellt ist. Das Frequenzsignal an DIO1 wird auf ein internes Signal skaliert (02.20 DIO2 Freq.eing.) mit den Parametern 14.57…14.60 gemäß Diagramm: 02.20 DIO2 Freq.eing. 14.59 14.60 (Hz)
  • Seite 180 180 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 14.62 Ausg.F.max.Quell Wenn 14.06 DIO2-Konfigurat. Freq-Ausgang gesetzt ist, Einstellung des reellen Werts des Signals (gemäß Parame- 14.61 Ausg.Freq.Quelle), das dem maximalen Frequenz- ausgangswert von DIO2 entspricht (gemäß Einstellung von Parameter14.64 Ausg.F.max.Skal). (Hz) DIO2 14.64 14.65 14.63 14.62 Signal (reeller...
  • Seite 181: Analogausgänge

    Parameter 181 Name/Wert Beschreibung FbEq Gestartet Bit 2 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073874433 Läuft Bit 3 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1073939969 Warnung Bit 7 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142). 1074202113 Ext.2 aktiv Bit 8 von 06.01 Statuswort 1 (siehe Seite 142).
  • Seite 182 182 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Drehmoment 01.06 Motor-Drehmoment (siehe Seite 126). 1073742086 DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 126). 1073742087 Leistung WR 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 126). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung (siehe Seite 126). 1073742103 DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 137).
  • Seite 183 Parameter 183 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.05 AO1 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.01 AO1 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 15.03 AO1 max.Ausgwert) entspricht. (mA) 15.03 15.04 15.06 15.05 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
  • Seite 184 184 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 137). 1073742595 DZSoll nachR 03.05 DZSoll nach Ramp (siehe Seite 137). 1073742597 DZSoll ben. 03.06 DZ-Sollw benutzt (siehe Seite 137). 1073742598 MSoll benut. 03.14 MSoll benutzt (siehe Seite 137).
  • Seite 185 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.12 AO2 min.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.07 AO2 Signalquelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO2 (gemäßEinstellung von Parameter 15.10 AO2 min.Ausgwert entspricht. Siehe Parameter 15.11 max.Signwert. -32768.000 … Reeller Signalwert, der dem minimalen Ausgangswert von 1000 = 1 32768.000 AO2 entspricht.
  • Seite 186 186 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 15.17 AO3 max.Signwert Einstellung des reellen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 15.13 AO3 Signalquelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO3 (gemäß Einstellung von Parameter 15.15 AO3 max.Ausgwert) entspricht. (mA) 15.15 15.16 15.18 15.17 Signal (reeller Wert) ausgewählt mit (mA)
  • Seite 187: System-Steuerung

    Parameter 187 Name/Wert Beschreibung FbEq 15.30 AO Kalibrierung Aktiviert eine Kalibrierungsfunktion, die verwendet werden kann, um die Genauigkeit von Analogeingängen zu erhöhen. Vor der Aktivierung müssen die folgenden Vorbereitungen getroffen werden: • Eine Kabel zwischen dem zu kalibrierenden Analogaus- gang und den entsprechenden Analogeingang anschlie- ßen, zum Beispiel zwischen AO1 und AI1, oder AO2 und AI2.
  • Seite 188 188 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 16.03 Passwort Auswahl des Passworts für das Parameterschloss. (Siehe Parameter 16.02 Parameterschloss). Nach der Eingabe von 358 in diesen Parameter, kann Para- meter 16.02 Parameterschloss eingestellt werden. Der Wert wird automatisch auf 0 (Null) zurückgesetzt. 0 …...
  • Seite 189 Parameter 189 Name/Wert Beschreibung FbEq Satz4 speich Speichern von Benutzer-Parametersatz 4. E/A-Modus Parametersatz mit den Parametern 16.11 EA-Wahl Parsa.LO 16.12 EA-Wahl Parsa.HI laden. 16.10 Status Param.satz Zeigt den Status der Parametersätze an (siehe Parameter 16.09 Wahl Param.satz). Nur lesen. Nicht verfüg Kein Benutzer-Parametersatz wurde gespeichert.
  • Seite 190 190 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Rücksetzen Rücksetzen der gespeicherten letzten Parameteränderun- gen. Der Wert: wird automatisch wieder auf Fertig gesetzt. 16.16 Aktive Par.liste Anzeige, welche Parameterliste aktiviert ist. In den Parame- terlisten wird festegelegt, welche Parameter angezeigt wer- den. Siehe auch Parameter 16.21 Wahl Param.liste.
  • Seite 191: Neu Booten

    Anfangsdrehzahlwerts für die Verzögerung (siehe Parametergruppe Drehz.Sollw.rampe). Auch Definition des U/min-Werts, der dem Wert 20000 für die Feldbus-Kom- munikation mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives ent- spricht. 0 … 30000 U/min Beschleunigung/Verzögerung End- bzw. Anfangsdrehzahl. 1 = 1 U/min 19.02...
  • Seite 192 192 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 19.03 Motordrehz.filt Einstellung der Zeitkonstante des Istdrehzahl-Filters, d.h. der Zeit, in der bei sprungartiger Änderung der Istdrehzahl der Wert auf 63% der Nenndrehzahl steigt (gefilterte Dreh- zahl = 01.01 Motordrehz.U/min). Wenn der verwendete Drehzahlsollwert konstant bleibt, ver- wenden Sie das Istdrehzahlfilter, um mögliche Einflüsse auf die Drehzahlmessung auszufiltern.
  • Seite 193 Parameter 193 Name/Wert Beschreibung FbEq 19.07 Verzög.Nulldrehz Definiert die Verzögerung für die Null-Drehzahl-Verzöge- rungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die genaue Position des Läufers. Keine Nulldrehzahl-Verzögerung: Der Frequenzumrichter erhält einen Stoppbefehl und verzö- gert entlang einer Rampe.
  • Seite 194: Grenzen

    194 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 19.09 Üdrehz.Abstand Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 20.01 Maximal- Drehzahl 20.02 Minimal-Drehzahl. Wenn die Istdrehzahl (01.01 Motordrehz.U/min) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 20.01 oder 20.02 um mehr als den Wert: dieses Parameters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Störmeldung Überdrehzahl (0x7310) Beispiel: Wenn die Maximaldrehzahl 1420 U/min und die...
  • Seite 195 Parameter 195 Name/Wert Beschreibung FbEq 20.03 Freig. pos.Drehz Einstellen der Signalquelle für die Freigabe des positiven Drehzahlsollwerts. 1 = Ein positiver Drehzahlsollwert ist freigegeben. 0 = Positiver Drehzahlsollwert wird als Nulldrehzahl-Sollwert interpretiert (03.03 DZSoll vor Rampe in der Abbildung unten wird auf Null gesetzt, nachdem das positive Drehzahl-Frei- gabesignal gelöscht wurde).
  • Seite 196: Drehzahl-Sollwert

    196 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 20.08 Min.Moment 1 Einstellung des Minimum-Momentgrenzwerts 1 für den Antrieb (in Prozent des Motornenndrehmoments). Siehe Parameter 20.06 Wahl Mom.grenze. Hinweis: Es wird nicht empfohlen, diesen Parameter auf 0% zu setzen. Für höhere Leistung auf einen niedrigeren Wert setzen.
  • Seite 197 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung FbEq EFB Sollw. 2 02.39 EFB Hauptsollw.2 (siehe Seite 136). 1073742375 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 21.02 Wahl Drehz.Soll2 Auswahl der Quelle für Drehzahl-Sollwert 2. Hinweis: Das Sollwertsignal muss im Bereich 0…100 liegen. Null Nulldrehzahl-Sollwert.
  • Seite 198: Drehz.sollw.rampe

    198 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 22 Drehz.Sollw.rampe Einstellung der Drehzahl-Sollwert- und der Notstopp-Rampe (OFF3). 22.02 Beschleun.zeit 1 Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von Drehzahl Null auf den Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 19.01 Drehzahl Skalier (nicht gemäß von Parameter 20.01 Maximal-Drehzahl) beschleunigt.
  • Seite 199 Parameter 199 Name/Wert Beschreibung FbEq 22.06 Bes-Verschliff 1 Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zu Beginn der Beschleunigung. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleu- nigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig. Die S-Kurve besteht aus symmetrischen Kurven an beiden Enden der Rampe und einem linearen Teil dazwischen.
  • Seite 200: Drehzahlregelung

    200 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 22.09 Verz-Verschlif 2 Einstellung der Form der Beschleunigungsrampe zum Ende der Verzögerung. Siehe Parameter 22.06 Bes-Verschliff 0.000 … 1800.000 s Rampenform am Ende der Verzögerung. 1000 = 1 s 22.12 Nothalt-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, wenn AUS3 aktiviert wird (d.h.
  • Seite 201 Parameter 201 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.02 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Integrationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelab- weichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 202 202 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.03 D-Zeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Ände- rung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
  • Seite 203 Parameter 203 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.05 B.Komp Nst-Zeit Definiert die D-Zeit für die Beschleunigungs-(Verzögerungs-) Kompensation. Das Massenträgheitsmoment wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Die Wirkungsweise der Differenzierung wird für Parameter 23.03 D-Zeit beschrieben. Hinweis: Als Faustregel sollte für diesen Parameter der Wert zwischen 50 und 100 % der Summe der mechanischen Zeitkonstanten von Motor und angetriebener Maschine ein- gestellt werden.
  • Seite 204 204 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.07 DZ-Abw.Filt-Zeit Einstellung der Zeitkonstante des Drehzahlfehler-Tiefpassfil- ters. Wenn der verwendete Drehzahlsollwert sich schnell ändert, können Störungen der Drehzahlmessung mit dem Drehzahl- fehlerfilter ausgefiltert werden. Eine mit Filtern verringerte Welligkeit kann jedoch Drehzahlregler-Probleme verursa- chen. Eine lange Filterzeitkonstante und schnelle Beschleu- nigungszeit widersprechen sich.
  • Seite 205 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.11 DZ-Abw.Fensterfu Aktivieren oder Deaktivieren der Fensterregelung der Dreh- zahlabweichung. Die Fensterregelung der Drehzahlabweichung ist eine Dreh- zahlüberwachungsfunktion für einen drehmomentgeregel- ten Antrieb. Sie überwacht die Drehzahl-Regelabweichung (Drehzahl-Sollwert – Istdrehzahl). Im normalen Betriebsbe- reich begrenzt die Fensterregelung den Eingang des Dreh- zahlreglers auf Null.
  • Seite 206 206 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 23.14 Drooping-Rate Einstellung der Drooping-Rate in Prozent der Motornenndrehzahl. Die Drooping-Rate vermindert bei einem Anstieg der Antriebslast leicht die Drehzahl des Antriebs. Die Verringerung der Istdrehzahl an einem bestimmten Betriebspunkt ist von der Einstellung der Drooping-Rate und der Antriebslast abhängig (= Momentsollwert / Drehzahlreglerausgang).
  • Seite 207 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.15 Regl.Adapt.maxDZ Maximale Istdrehzahl für die Drehzahlregler-Anpassung. Die Drehzahlregler-Verstärkung und Integrationszeit können entsprechend der Istdrehzahl angepasst werden. Dieses erfolgt durch Multiplikation der Verstärkung (23.01P- Verstärkung) und Integrationszeit (23.02Integrationszeit) mit Koeffizienten bei bestimmten Drehzahlen. Die Koeffizienten werden für Verstärkung und Integrationszeit einzeln einge- stellt.
  • Seite 208 • Vor Nutzung der Selbstabgleichfunktion müssen folgende Parameter eingestellt werden: • Alle Parameter, die bei der Inbetriebnahme eingestellt werden müssen, siehe dazu die Angaben in der ACQ810-04 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme • 19.01 Drehzahl Skalier • 19.03 Motordrehz.filt • 19.06 Grenze Nulldrehz •...
  • Seite 209: Drehz.ausblendung

    Parameter 209 Name/Wert Beschreibung FbEq 23.22 Abgl. Dämpfung Drehzahregler-Dämpfung für den Abgleich im Modus Bandbr/Dämpf. Eine höhere Dämpfung führt zu einem siche- reren und sanfteren Betrieb. 0.0 … 200.0 Drehzahlregler-Dämpfung für den Modus Bandbr/Dämpf. 10 = 1 25 Drehz.Ausblendung Konfiguration kritischer Drehzahlen oder Drehzahlbereiche, die zur Vermeidung mechanischer Schwingungsprobleme übersprungen werden.
  • Seite 210: Konstantdrehzahlen

    210 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 25.04 Kr.Drehz.2 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert 25.05 Kr.Drehz.2 oben sein. -30000…30000 Unterer Wert für Ausblendbereich 2. 1 = 1 U/min U/min 25.05 Kr.Drehz.2 oben Legt den oberen Grenzwert für Drehzahl-Ausblendbereich 2...
  • Seite 211 Parameter 211 Name/Wert Beschreibung FbEq 26.02 Wahl 1 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. = 0 (Sepa- rat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter26.01 Konst.DZ Funkt. (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 26.03 Wahl 2 Konst.DZ...
  • Seite 212 212 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 26.04 Wahl 3 Konst.DZ Wenn Bit 0 von Parameter 26.01 Konst.DZ Funkt. = 0 (Sepa- rat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 26.01Konst.DZ Funkt.
  • Seite 213: Prozessregelu.pid

    Parameter 213 Name/Wert Beschreibung FbEq 27 Prozessregelu.PID Konfiguration der Prozessregelung. Siehe auch Abschnitt Prozessregelung (PID) auf Seite 66. 27.01 Proz-Sollw.Quel Auswahl der Quelle des internen Sollwerts für den Prozess- regler. Null Null-Sollwert. Setzwert % 04.25 Sollwert in % (siehe Seite 138). 1073742873 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe...
  • Seite 214 214 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 27.15 Proz NstellzFilt Definiert die Zeitkonstante eines 1-poligen Filters zur Glät- tung des D-Anteils des Prozess-PID-Reglers. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0.00 …...
  • Seite 215 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung FbEq 27.30 Proz Sollw fest Friert den Sollwert-Eingang des Prozessreglers ein oder definiert eine Quelle, die den Sollwert-Eingang des Prozess- reglers (PID) einfriert. Diese Funktion ist kann benutzt wer- den, wenn der Sollwert von einem Istwert (Prozessrückführwert) abhängig und an einen Analogein- gang angeschlossen ist, und der Geber ohne Stoppen des Prozesses gewartet werden muss.
  • Seite 216 216 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 27.31 Proz Ausg fest Friert den Prozessregler-Ausgang ein oder definiert eine Quelle, mit der der Ausgang des Prozessreglers eingefroren werden kann. Diese Einrichtung kann z. B. benutzt werden, wenn ein Sensor, der Prozess-Istwerte liefert, gewartet wer- den muss, ohne dass der Prozess gestoppt wird.
  • Seite 217: Prozessistw.-Wahl

    Parameter 217 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI2 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073807873 Bit 1). Digitaleingang DI3 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073873409 Bit 2). Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073938945 Bit 3). Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1074004481...
  • Seite 218 218 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq AI5 skaliert 02.13 AI5 skaliert (siehe Seite 128). 1073742349 FBA ProzIstw 02.41 FBA Istwert (siehe Seite 136). 1073742377 Gemeins. Signal 1 02.43 Gemeins.Signal 1 (siehe Seite 137). 1073742379 Durchfl-Istw 05.05 Durchfluss-Istw (siehe Seite 139). 1073743109 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 219: Proz.sollwert-Wahl

    Parameter 219 Name/Wert Beschreibung FbEq inHg inHg mbar mbar inH2O in wg in wg ft wg ft wg lbsi lbsi inch Inch 28.07 Istw.FBA-Skalier Einstellung eines Divisors des Prozessistwerts für den Feld- bus. Kann benutzt werden, um z.B. die Berechnungsgenau- igkeit bei niedrigen und hohen Werten zu verbessern.
  • Seite 220 220 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Int Sollw 1 29.04 Interner Sollw.1 (siehe unten) 1073749252 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 29.03 Sollw 2 Quelle Auswahl der Quelle von Prozess-Sollwert 2. Null Keine Quelle gewählt. AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 128).
  • Seite 221: Störungsfunktionen

    Parameter 221 Name/Wert Beschreibung FbEq 0.00 … 100.00% Sollwert-Aufschlag 4 100 = 1% 29.10 Sollw Aufschl 5 Einstellung eines Prozentsatzes, der zum Prozess-Sollwert addiert wird, wenn fünf Hilfsmotoren (im Netzbetrieb) laufen. Siehe Parameter 29.06 Sollw Aufschl 0.00 … 100.00% Sollwert-Aufschlag 5 100 = 1% 29.11 Sollw Aufschl 6...
  • Seite 222 Allgemeine Informationen zur Funktion des sicher abge- schalteten Drehmoments enthält das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichterss und das Applikationshandbuch - Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrich- ter(3AUA0000023089). Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abg.Mom (0xFF7A) ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen.
  • Seite 223 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung FbEq Warnung Frequenzumrichter läuft: Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung Sicher abg.Mom (0xFF7A) ab, wenn eines oder beide STO-Signale fehlen. Frequenzumrichter gestoppt: Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Sicher abgesch.Mom (0xFF7A), wenn beide STO-Signale fehlen. Wenn nur eines der Signale fehlt, schaltet der Frequenzum- richter mit Störmeldung STO1 aktiviert (0x8182) oder...
  • Seite 224: Therm. Motorschutz

    224 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 30.09 Mot.Blockierfunk Wählt die Reaktion des Frequenzumrichters bei einer Blo- ckierung des Motors aus. Eine Blockierbedingung wird folgendermaßen definiert: • Der Frequenzumrichter hat den Blockierstrom-Grenzwert erreicht (30.10 Mot.Block.strom) und • die Ausgangsfrequenz liegt unter dem Wert von Parame- 30.11 Mot.Block.freq H •...
  • Seite 225 Parameter 225 Name/Wert Beschreibung FbEq 31.02 Mot.Tempsch.1 Qu Einstellung der Temperaturmessmethode für den thermi- schen Motorschutz 1. Wenn eine Übertemperatur erkannt wird, reagiert der Frequenzumrichter gemäß Einstellung von Parameter 31.01 Mot.Tempschutz Berechnet Die Temperatur wird auf Basis des thermischen Motor- schutz-Modells überwacht, das die thermische Motorzeitkon- stante (Parameter 31.14 Mot.Temp...
  • Seite 226 226 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Störung Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Motor- Temp 2 (0x4313) oder schaltet mit Störmeldung Motor-Temp 2 (0x4313) ab, wenn die Temperatur den Warn-/Störpegel gemäß Parameter 31.07 M.Temp2 Warn.Gre 31.08 M.Temp2 Stör.Gre übersteigt (der jeweils niedrigere Wert). Ein Defekt an Temperatursensor oder Verkabelung hat die Abschaltung des Umrichters zur Folge.
  • Seite 227 Parameter 227 Name/Wert Beschreibung FbEq 31.09 Mot.Umgeb.Temp Einstellen der Umgebungstemperatur für den thermischen Motorschutz-Modus. -60 … 100 °C Umgebungstemperatur. 1 = 1 °C 31.10 Motor-Lastkurve Definiert die Lastkurve zusammen mit den Parametern 31.11 Max.Last Null-DZ 31.12 Freq. Knickpunkt Wenn der Parameter auf 100% gesetzt wird, ist die Maximal- belastung gleich dem Wert von Parameter 99.06 Motor- Nennstrom...
  • Seite 228 228 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 31.13 Mot.NennTempAnst Einstellung des Temperaturanstiegs des Motors, wenn der Motor mit Nennstrom belastet wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Der Temperaturanstiegswert wird vom thermischen Motor- schutz-Modell benutzt, wenn Parameter 31.02 Mot.Tempsch.1 Qu Berechnet eingestellt ist. Temperatur Motor- Nenntemperaturanstieg Umgebungstemperatur...
  • Seite 229: Autom. Quittierung

    Parameter 229 Name/Wert Beschreibung FbEq 32 Autom. Quittierung Konfiguration der Bedingungen für die automatische Stö- rungsquittierung. 32.01 Wahl Autoquittie Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/quit- tiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit einem Störungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quittiert/zurückgesetzt.
  • Seite 230 230 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Drehz. U/min 01.01 Motordrehz.U/min (siehe Seite 126). 1073742081 Drehzahl % 01.02 Motordrehzahl % (siehe Seite 126). 1073742082 Frequenz 01.03 Ausgangsfrequenz (siehe Seite 126). 1073742083 Strom 01.04 Motorstrom (siehe Seite 126). 1073742084 Strom % 01.05 Motorstrom % (siehe Seite 126).
  • Seite 231 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung FbEq Motorstrom 01.04 Motorstrom (siehe Seite 126). 1073742084 Strom % 01.05 Motorstrom % (siehe Seite 126). 1073742085 Drehmoment 01.06 Motor-Drehmoment (siehe Seite 126). 1073742086 DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 126). 1073742087 Leistung WR 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 126). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung...
  • Seite 232 232 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 126). 1073742087 Leistung WR 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 126). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung (siehe Seite 126). 1073742103 DZSoll vor R 03.03 DZSoll vor Rampe (siehe Seite 137). 1073742595 DZSoll nachR 03.05 DZSoll nach Ramp (siehe Seite 137).
  • Seite 233: Benutzer-Lastkurve

    Parameter 233 Name/Wert Beschreibung FbEq 33.18 Bit1 invert.Quel Dieser Parameter setzt das Quellenbit, dessen invertierter Wert von 06.17 Stat.-Bit-Invert, Bit 1, angezeigt wird. Aus- wahlmöglichkeiten siehe Parameter 33.17 Bit0 invert.Quel. 33.19 Bit2 invert.Quel Dieser Parameter setzt das Quellenbit, dessen invertierter Wert von 06.17 Stat.-Bit-Invert, Bit 2, angezeigt wird.
  • Seite 234: Unterlastzeit

    234 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 34.02 Unterlastfunktio Konfiguration der Überwachung der unteren Grenze der Benutzerlastkurve. Funktion Freig.Überwach (Überwachung freigeben) 0 = Deaktiviert: Überwachung deaktiviert. 1 = Aktiviert: Überwachung aktiviert. Wahl Eing.wert (Auswahl des Eingangswerts) 0 = Strom: Strom wird überwacht. 1 = Drehmoment: Drehmoment wird überwacht.
  • Seite 235: Prozessvariablen

    Parameter 235 Name/Wert Beschreibung FbEq 0 … 1600% Minimallast an Punkt 4. 1 = 1% 34.12 Lastk.U-Grenze 5 Minimallast (Strom oder Drehmoment) an Punkt 5 der Benut- zerlastkurve. 0 … 1600% Minimallast an Punkt 5. 1 = 1% 34.13 Lastk.O-Grenze 1 Maximallast (Strom oder Drehmoment) an Punkt 1 der Benutzerlastkurve.
  • Seite 236 236 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq MSoll benut. 03.14 MSoll benutzt (siehe Seite 137). 1073742606 Prozess-Istw 04.01 Istwert (siehe Seite 137). 1073742849 Proz.Reg.Aus 04.05 Prozess RegAusg (siehe Seite 137). 1073742853 Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 35.02 Proz.Signal1 max Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem maxima- len Anzeigewert gemäß...
  • Seite 237 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung FbEq U/min lbft m3/h dm3/h inHg kBits l/min m3/s m3/m kg/s kg/m kg/h mbar gal/s...
  • Seite 238 238 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq gal/m gal/h ft3/s ft3/m ft3/h lb/s lb/m lb/h ft/s inH2O inwg ftwg lbsi Mrev days inWC mpmin Woche Tonne m/s^2 Grad Inch m/s^3 kg/m^2 kg/m^3 [frei] u/min 83…84 [frei] 83…84 u/s^2 min-2 u/h^2 88…89 [frei] 88…89 Vrms...
  • Seite 239 Parameter 239 Name/Wert Beschreibung FbEq Bits p.u. mOhm 35.06 Pro.Variab.1 max Maximalwert für Prozessvariable 1. Siehe Diagramm bei Parameter35.02 Proz.Signal1 max. -32768…32768 Maximalwert für Prozessvariable 1. 1 = 1 35.07 Pro.Variab.1 min Minimalwert für Prozessvariable 1. Siehe Diagramm bei Parameter35.02 Proz.Signal1 max.
  • Seite 240 240 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 35.09 Proz.Signal2 max Einstellung des reellen Werts des Signals, das dem maxima- len Anzeigewert gemäß Einstellung von Parameter 35.13 Pro.Variab.2 max entspricht. 04.07 Prozess-Variab.2 35.13 35.14 35.10 35.09 Signalauswahl mit 35.08 Wahl Proz.Sign2 -32768…32768 Reeller Signalwert, der dem maximalen Wert der Prozessva- 1 = 1 riablen 2 entspricht.
  • Seite 241 Parameter 241 Name/Wert Beschreibung FbEq Strom % 01.05 Motorstrom % (siehe Seite 126). 1073742085 Drehmoment 01.06 Motor-Drehmoment (siehe Seite 126). 1073742086 DC-Spannung 01.07 DC-Spannung (siehe Seite 126). 1073742087 Leistung WR 01.22 FU-Ausgangsleist (siehe Seite 126). 1073742102 Leistung Mot 01.23 Motorleistung (siehe Seite 126).
  • Seite 242: Timer-Funktionen

    242 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 35.19 Einh.Pro.Variab3 Spezifikation der Einheit für Parameter 04.08 Prozess- Variab.3 (Prozessvariable 3). 0…98 Siehe Parameter 35.05 Einh.Pro.Variab1. 1 = 1 35.20 Pro.Variab.3 max Maximalwert für Prozessvariable 3. Siehe Diagramm bei Parameter35.16 Proz.Signal3 max. -32768…32768 Maximalwert für Prozessvariable 3. 1 = 1 35.21 Pro.Variab.3 min...
  • Seite 243 Parameter 243 Name/Wert Beschreibung FbEq 36.04 Stop-Zeit 1 Einstellung der Stop-Zeit für Zeitperiode 1. 00:00:00 … Stop-Zeit für Zeitperiode 1. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.05 Start-Tag 1 Einstellung des Wochentags an dem Zeitperiode 1 beginnt. Montag Zeitperiode 1 startet am Montag.
  • Seite 244 244 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Sonntag Zeitperiode 2 endet am Sonntag. 36.11 Start-Zeit 3 Einstellung der Start-Zeit für Zeitperiode 3. 00:00:00 … Start-Zeit für Zeitperiode 3. 1 = 1 s 24:00:00 (24:00:00 = 86400) 36.12 Stop-Zeit 3 Einstellung der Stop-Zeit für Zeitperiode 3. 00:00:00 …...
  • Seite 245 Parameter 245 Name/Wert Beschreibung FbEq Mittwoch Zeitperiode 4 endet am Mittwoch. Donnerstag Zeitperiode 4 endet am Donnerstag. Freitag Zeitperiode 4 endet am Freitag. Samstag Zeitperiode 4 endet am Samstag. Sonntag Zeitperiode 1 endet am Sonntag. 36.19 Verläng.SignQuel Verlängerungszeit des Timer-Freigabesignals um die Zeit, die mit Parameter 36.20 Verlänger.zeit eingestellt ist.
  • Seite 246 246 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 36.22 Timerwahl T-Fkt2 Auswahl der Zeitperioden (1...4), die mit der Timer-Funktion 2 verwendet werden. Außerdem Festlegung, ob mit der Timer-Funktion 2 eine Verlängerung stattfindet. Der Parameter ist ein 16-Bitwort, bei dem jedes Bit einer Funktion entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Funktion automatisch aktiviert.
  • Seite 247: Fluss-Sollwert

    Parameter 247 Name/Wert Beschreibung FbEq 38 Fluss-Sollwert Fluss-Sollwert und U/f-Kurven-Einstellungen. Siehe auch Abschnitt Vom Benutzer einstellbare U/f-Kurve auf Seite 83. 38.01 Fluss-Sollwert Einstellen des Fluss-Sollwerts (in Prozent von Parameter 99.08 Mot-Nennfrequenz) am Feldschwächepunkt. 0 … 200% Fluss-Sollwert am Feldschwächepunkt. 1 = 1% 38.03 U/f-Kurve Funkt Einstellung des Kurvenverlaufs von U/f (Spannung/Fre-...
  • Seite 248: Motorregelung

    248 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 38.16 Flusssollw.Zeig. Einstellen der Quelle für den Fluss-Sollwert. Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 40 Motorregelung Einstellungen der Motorregelung wie z. B. Leistungs- /Geräusch-Optimierung, Schlupfausgleichsverstärkung, Spannungsreserve und IR-Kompensation. 40.01 Motorgeräusch Optimierung der Einstellung für eine ausgewogene gute Regel-Performance und einen niedrigen Motorgeräuschpe- gel.
  • Seite 249 Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist in Applikatio- nen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, bei denen die Direct Torque Control, die direkte Drehmomentregelung von ABB (DTC-Modus), nicht benutzt werden kann. U / U Relative Motorspannung. IR- Kompensation auf 15 % eingestellt.
  • Seite 250: Wartung

    250 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44 Wartung Konfiguration der Wartungszähler. Siehe auch Abschnitt Wartungszähler auf Seite 96. 44.01 Ein.zeit1 Funkt. Konfigurierung des Einschaltzeitzählers 1. Dieser Zähler läuft, wenn das mit Parameter 44.02 Ein.zeit1 Quelle ausge- wählte Signal aktiviert ist. Nachdem die mit Parameter 44.03 Ein.zeit1 Grenze eingestellte Grenze erreicht ist, wird eine...
  • Seite 251 Parameter 251 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.05 Ein.zeit2 Funkt. Konfigurierung des Einschaltzeitzählers 2. Dieser Zähler läuft, wenn das mit Parameter 44.06 Ein.zeit2 Quelle ausge- wählte Signal aktiviert ist. Nachdem die mit Parameter 44.07 Ein.zeit2 Wa.Gre eingestellte Grenze erreicht ist, wird eine Warnmeldung gemäß...
  • Seite 252: Flank.zähl1 Quel

    252 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.09 Flank.zähl1 Fkt Konfigurierung des Zählers für steigende Flanke 1. Dieser Zähler steigt jedes Mal um 1 an, wenn das mit Parameter 44.10 Flank.zähl1 Quel ausgewählte Signal aktiviert wird, d.h. dass sich der Status von 0 auf 1 ändert (unabhängig ob ein Divisor verwendet wird - siehe Parameter 44.12 Flank.zähl1...
  • Seite 253 Parameter 253 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.14 Flank.zähl2 Fkt Konfigurierung des Zählers für steigende Flanke 2. Dieser Zähler steigt jedes Mal um 1 an, wenn das mit Parameter 44.15 Flank.zähl2 Quel ausgewählte Signal aktiviert wird, d.h. dass sich der Status von 0 auf 1 ändert (unabhängig ob ein Divisor verwendet wird - siehe Parameter 44.17 Flank.zähl2...
  • Seite 254 254 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 44.19 Wert-Integr1 Fkt Konfigurierung des Wertzählers 1. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Para- meter 44.20 Wert-Integr1 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.21 Wert-Integr1 eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmel- dung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters aktiviert Das Signal wird in Intervallen von 0,5 Sekunden abgefragt.
  • Seite 255 Parameter 255 Name/Wert Beschreibung FbEq 44.24 Wert-Integr2 Fkt Konfigurierung des Wertzählers 2. Dieser Zähler misst durch Integration den Bereich unterhalb des Signals, das mit Para- meter 44.25 Wert-Integr2 Que ausgewählt wurde. Wenn die Größe des Bereichs den mit Parameter 44.26 Wert-Integr2 eingestellten Grenzwert übersteigt, wird eine Warnmel- dung ausgegeben (falls mit Bit 1 dieses Parameters aktiviert Das Signal wird in Intervallen von 1 Sekunde abgefragt.
  • Seite 256: Zähler-Reset

    256 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0,00 … 35791394,11 Warngrenzwert für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. 1 = 1 Min. 44.31 Wahl FULaufzWarn Auswahl des Grenzwerts für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Ger.reinigen Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs. Lüfter zufüg. Vorwählbare Warnung für den Betriebszeit-Zähler des Antriebs.
  • Seite 257: Spannungsregelung

    Parameter 257 Name/Wert Beschreibung FbEq 45.02 Energie-Tarif Energiekosten pro kWh. Dient als Referenz beim Berechnen der Einsparungen. Siehe Parameter 01.35 Gesparte Ener- gie, 01.36 Gesparte Kosten 01.37 CO2-Einsparung. 0.00 … Energiekosten pro kWh. 1 = 1 21474836.47 45.06 E-Tarif-Einheit Gibt die Währung für die Berechnung von Einsparungen an. Lokale Währung Währung gemäß...
  • Seite 258: Datenspeicher

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Deaktivieren Unterspannungsregelung ist deaktiviert. Aktivieren Unterspannungsregelung ist aktiviert. 47.03 Netzsp.autom.lad Aktiviert die automatische Identifizierung der Netzspannung. Deaktivieren Automatische Erkennung der Einspeisespannung ist deakti- viert. Aktivieren Automatische Erkennung der Einspeisespannung ist akti- viert. 47.04 Netzspannung Einstellung der Netznennspannung. Wird benutzt, wenn die automatische Erkennung der Einspeisespannung nicht mit Parameter 47.03 Netzsp.autom.lad...
  • Seite 259 Reserviert. Drehzahl Das Feldbusadaptermodul verwendet die Drehzahlsollwert- Skalierung. Die Drehzahl-Sollwert-Skalierung wird durch das benutzte Feldbusprofil definiert (z.B. beim ABB-Drives-Profil entspricht der Integerwert 20000 dem Parameterwert von 19.01 Drehzahl Skalier). Das Signal 01.01 Motordrehz.U/min wird als ein Istwert an den Feldbus gesendet. Siehe Benut- zerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls.
  • Seite 260 260 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 50.06 FBA Istw1 Quelle Auswahl der Quelle für Feldbus-Istwert 1, wenn Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 / 50.05 Wahl FBA Sollw.2 Roh- daten eingestellt ist. Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 50.07 FBA Istw2 Quelle Auswahl der Quelle für Feldbus-Istwert 2, wenn Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 / 50.05 Wahl FBA Sollw.2 Roh-...
  • Seite 261 Parameter 261 Name/Wert Beschreibung FbEq 50.15 FB Str.wrt.ben Auswahl des Feldbus-Steuerworts, das den Antrieb steuert. • Für die Feldbussteuerung über ein Feldbus-Adaptermo- 02.22 FBA Hauptstrwrt auswählen. • Für die Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnitt- stelle 02.36 EFB Hauptstrwrt auswählen. Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123).
  • Seite 262: Einst. Fb-Adapter

    262 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Beispiel: 50.21 Bit 0 = 1, Bit 1 = 0. Das bedeutet, dass die Überwachung der Kommunikationsunterbrechung in EXT1 aktiviert und in EXT2 deaktiviert ist. • Ist der Frequenzumrichter an EXT1 angeschlossen und die Kommunikation wird unterbrochen, erfolgt die Aktion des Frequenzumrichters gemäß...
  • Seite 263: Feldbus Data In

    Parameter 263 Name/Wert Beschreibung FbEq 51.31 D2FBA Komm.stat Anzeige des Status der Feldbusadaptermodul-Kommunika- tion. unbenutzt Das Adaptermodul ist nicht konfiguriert. initialisier Das Adaptermodul wird initialisiert. Unterbrochen Eine Unterbrechung ist bei der Kommunikation zwischen dem Adapter und dem Frequenzumrichter aufgetreten. Konfig.Stör Störung der Adapter-Konfiguration: Der über- oder nachge- ordnete Versionscode der Programmversion im Feldbusad- aptermodul ist nicht die Version, die vom Modul unterstützt...
  • Seite 264: Panelanzeige

    264 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Steuerwort (16 Bits) Sollwert Sollw.1 (16 Bits) Sollwert Sollw.2 (16 Bits) Steuerwort (32 Bits) Sollwert Sollw.1 (32 Bits) Sollwert Sollw.2 (32 Bits) 101…9999 Parameterindex 1 = 1 Beispiel: Zur Verwendung der empfangenen Daten als Pro- zess-Sollwert den Wert auf 240 setzen (d.
  • Seite 265 Parameter 265 Name/Wert Beschreibung FbEq Normal Darstellung des Signals als numerischer Wert, gefolgt von der Maßeinheit. Balken Darstellung des Signals als horizontale Balkenanzeige. Antriebsname Anzeige des Antriebsnamens. (Der Antriebsname kann mit dem PC-Tool DriveStudio eingegeben werden.) Freq.umr. Typ Anzeige des Typs des Frequenzumrichters. 56.06 Signal 3 Modus Einstellung der Anzeigeart des mit Parameter...
  • Seite 266: Integriert.feldbus

    8, ungerade, 1 8 Datenbits, ungerades Paritätsbit, ein Stoppbit 58.06 Komm.profil Wählt das von dem Modbus-Protokoll verwendete Kommu- nikationsprofil aus. ABB Klassisch ABB Drives-Profil, klassische Version. ABB Erweitert ABB Drives-Profil, erweiterte Version. DCU 16-Bit DCU 16-Bit-Profil DCU 32-Bit DCU 32-Bit-Profil 58.07...
  • Seite 267 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.08 Komm.verlu.Modus Aktiviert/deaktiviert die Überwachung auf EFB Kommunikati- onsausfall und definiert, welcher der Modbus-Register- Zugriffe den Timeout-Zähler zurücksetzt. Siehe Parameter 58.07 Kom.verlust Tout. Nicht ausgewählt EFB Kommunikationsausfall-Überwachung ist deaktiviert. Jede Nachricht EFB Kommunikationsausfall-Überwachung ist aktiviert. Jede Modbus-Nachricht setzt den Timeout-Zähler zurück.
  • Seite 268 268 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 58.15 Komm.Diagnose Gepacktes boolesches 16-bit Datenwort ffür die Kommuni- kationsdiagnose-Flag-Bits. Nur lesen. Information Reserviert. Zuletzt empfangenes Paket war nicht für diesen Knoten. Reserviert. Mindestens ein Paket wurde nach dem Einschalten empfangen. Reserviert. Kommunikations-Timout tritt ein. 6…7 Reserviert.
  • Seite 269 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung FbEq 58.21 Roh-Str.wrt LSW Anzeige des LSW-Teils des Steuerworts, das der Frequen- zumrichter vom Modbus-Master empfängt. Nur lesen. 0x0000…0xFFFF Bits 0…15 des Steuerworts als Hex-Wert. 1 = 1 58.22 Roh-Str.wrt MSW Anzeige des MSW-Teils des Steuerworts, das der Frequen- zumrichter vom Modbus-Master empfängt.
  • Seite 270: Last-Analysator

    270 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0…9999 Parameteradresse. Format: xxyy, dabei sind: 1 = 1 xx = Parametergruppe yy = Parameterindex 58.36 Data I/O 2 Siehe Parameter 58.35. 0…9999 Siehe Parameter 58.35. 1 = 1 … … … … 58.58 Data I/O 24 Siehe Parameter 58.35.
  • Seite 271: Dc-Sp.bei Spiwrt

    Parameter 271 Name/Wert Beschreibung FbEq 64.04 Amplit.Sign.Quel Auswahl des Signals, das mit dem Amplitudenspeicher 2 überwacht wird. Während des Betriebs des Frequenzum- richters wird das Signal in Abständen von 200 ms abgetas- tet. Die Ergebnisse werden mit den Parametern 64.24…64.33 angezeigt.
  • Seite 272 272 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 0.0 … 2000.0 V DC-Spannung bei Spitzenwert. 100 = 1 V 64.11 Drehz.bei SpiWrt Motordrehzahl zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. -32768.00 … Motordrehzahl bei Spitzenwert. 100 = 1 32768.00 U/min U/min 64.12 Dat. bei Rückset Datum des letzten Rücksetzens von Spitzenwert-Speicher und Amplituden-Speicher 2.
  • Seite 273: Pumpen-Logik

    Parameter 273 Name/Wert Beschreibung FbEq 64.23 Ampl.1 über 90% Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplituden- Speicher 1, die in den Bereich über 90% fallen. 0.00 … 100.00% Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich über 90%. 100 = 1% 64.24 Ampl.2 0-10% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, die in den Bereich 0 bis 10% fallen.
  • Seite 274 274 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Trad P-Regel Traditionelles Pumpenregelungsverfahren Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequenzumrichter geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt. ReglerBypass Bypass-Modus des Prozessreglers (PID). Das mit den Parametern 28.01…28.04 eingestellte Signal wird als Sollwert benutzt.
  • Seite 275 Parameter 275 Name/Wert Beschreibung FbEq Im folgenden Diagramm beschreibt die Steigung der Linien die Relation zwischen dem Steuersignal (Einstellung mit den Parametern 28.01…28.04) und der Drehzahl der geregelten Pumpe in einem System mit drei Motoren. Beim höchsten Steuersignalwert arbeiten alle Pumpen mit maximaler Dreh- zahl.
  • Seite 276 276 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.03 Folgeantr.Modus Auswahl der Sollwertquelle, wenn der Frequenzumrichter Follower ist. Konst Drehz. Follower werden entsprechend der Steuerungslogik im Mas- ter gestartet und gestoppt. Der Master empfängt seinen Soll- wert vom PI-Regler. Wenn der Flussbedarf steigt, werden weitere Pumpen gestartet.
  • Seite 277 Parameter 277 Name/Wert Beschreibung FbEq Kopie Master Der Frequenzumrichter folgt den selben Start-/Stopp- Befehlen und Sollwerten, die vom PI-Regler empfangen wurde, wie der Master. Mit dieser Einstellung wird der Frequenzumrichter beim Start kein Master. Im folgenden Beispiel ist Umrichter 1 Master; Umrichter 2 und 3 haben Parameter 75.03 Folgeantr.Modus Kopie...
  • Seite 278 278 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Master Drehz Der Umrichter folgt dem selben, vom PI-Regler empfange- nen Sollwert wie der Master, arbeitet wird von der Logik gestartet und gestoppt. Dies ist normalerweise der spar- samste Follower-Modus. Drehzahl Flussbedarf Master Follower Umrichter 1 Follower Gestoppt Master...
  • Seite 279 Parameter 279 Name/Wert Beschreibung FbEq 75.04 Folgeantr.Sollw. Wird nur angezeigt, wenn Multi-Pumpen bei Parameter 75.01 Pump.Betriebsart ausgewählt wurde. Festlegung des verwendeten Sollwerts, wenn Parameter 75.03 Folgeantr.Modus Konst Drehz. gesetzt wurde und der Umrichter als Follower betrieben wird. Im folgenden Diagramm wird der Start von Antrieben in einer typischen Multi-Pumpen-Konfiguration gezeigt, wenn der Sollwert (Flussbedarf) erst ansteigt, dann zurückgeht.
  • Seite 280 280 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.05 Startdrehz.Pump1 Wenn Parameter 75.01 Trad P-Regel oder ReglerBypass gesetzt ist, legt dieser Parameter die Startdrehzahl für Hilf- spumpe 1 fest. Wenn Parameter 75.01 Multi-Pumpen gesetzt ist, legt dieser Parameter die Master-Drehzahl, mit der der erste Fol- lower-Umrichter startet, fest.
  • Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung FbEq Das folgende Diagramm zeigt die Reihenfolge von einigen alggemeinen Drehzahleinstellungen in einer Pumpenappli- kation. Drehzahl 20.01 Maximal-Drehzahl 75.05Startdrehz.Pump1 (Startdrehzahl für Hilfspumpe oder Follower 1) 75.12Stoppdrehz Pump1 (Stoppdrehzahl für Hilfspumpe oder Follower 1) 77.03 Schlafschwelle 27.19 Proz Minimum 0 U/min (Negative Drehzahlen gibt es nur bei der Pumpen-Reinigungsfunktion (82.03)) 20.02 Minimal-Drehzahl...
  • Seite 282 282 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.12 Stoppdrehz Pump1 Wenn Parameter 75.01 Trad P-Regel oder ReglerBypass gesetzt ist, legt dieser Parameter die Stoppdrehzahl für Hilf- spumpe 1 fest. Wenn Parameter 75.01 Multi-Pumpen gesetzt ist, legt dieser Parameter die Master-Drehzahl, mit der der erste Fol- lower-Umrichter stoppt, fest.
  • Seite 283 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung FbEq 75.23 Min Pumpen zul. Einstellung der Mindestanzahl von Pumpen, die gleichzeitig laufen. Hinweis: Bei den Pumpen, die am Laufen gehalten werden, wird die Stoppdrehzahl ignoriert, die mit anderen Parame- tern in dieser Gruppe eingestellt worden ist. 0…8 Mindestanzahl der Pumpen.
  • Seite 284 284 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Name Information 0 = Nein: Schnellrampen-Modus ist deaktiviert. SR aktivieren 1 = Ja: Schnellrampen-Modus ist aktiviert. 0 = Deaktivieren: Nur Schnellrampen-Satz 1 wird verwendet. Satz1 Satz2 1 = Aktivieren: Schnellrampen-Satz 1 und 2 werden verwendet. 75.31 Schn.RampBesch1 Einstellung der Beschleunigungszeit des Schnellrampen-...
  • Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073938945 Bit 3). Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1074004481 Bit 4). Drehzahl Drehzahl (wie von 05.48 Rampenstatus, Bit 6 angezeigt). 1074136368 Zwischen den Rampensätzen wird umgeschaltet, wenn die Istdrehzahl die Umschaltdrehzahl gemäß...
  • Seite 286: F Kommunikation

    286 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 75.37 SR/NR Umschalt Auswahl der Quelle zum Umschalten des Schnellrampen- Satzes 1 oder 2 auf den Rampen-Standardsatz gemäß Parameter 22.02 Beschleun.zeit 1 22.03 Verzöger.zeit 1 = Standardrampen-Satz 1 ist aktiv. 0 = Standardrampen-Satz 1 oder 2 ist aktiv. Dieser Parameter hat Vorrang vor Parameter 75.33 SRamp Schalt.
  • Seite 287 Parameter 287 Name/Wert Beschreibung FbEq 76.02 Pumpen Knoten Knotennummer des Frequenzumrichters in der Umrichter- Umrichter-Verbindung. Hinweise: • Jeder Umrichter in der Verbindung muss eine eindeutige Knotenadresse haben. • Wenn der Frequenzumrichter nicht in eine Priorität einge- ordnet wird, wird die Knotennummer auch zur Bestim- mung der Startreihenfolge der Pumpe verwendet.
  • Seite 288 288 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 76.07 Master Verlust. Wenn der Umrichter ein Follower ist, keinen Master in der Umrichter-Umrichter-Verbindung finden und nicht selbst Master sein kann, wartet er auf die durch Parameter 76.08 Mstr Verl. verz. festgelegte Verzögerung und wird wie durch diesen Parameter definiert betrieben.
  • Seite 289 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung FbEq ID: 2 ID: 1 ID: 4 ID: 3 Priorität: 1 Priorität: 1 Priorität: 2 Priorität: 2 Läuft Flussbedarf Die Auswahl dieses Parameter legt fest, wie die gewünschte Reihenfolge festgelegt wird. Optimal Die Prioritätsreihenfolge wird nur korrigiert, wenn die Anzahl der benötigten Frequenzumrichter vom Master entspre- chend der Anforderungen des Prozesses.
  • Seite 290: Pumpen-Schlaffkt

    290 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Zeiger Wertzeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). 76.14 gem. Signal 2 Auswahl eines Signals, das als gemeinsames Signal 2 über die Umrichter-Umrichter-Verbindung gesendet werden soll. AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 128). 1073742341 AI2 skaliert 02.07 AI2 skaliert (siehe Seite 128).
  • Seite 291 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung FbEq Soft ext Wenn die Quelle gemäß Auswahl von Parameter 77.05 Schlaf ext.Wahl “0” ist, ist die Schlaf-Funktion deaktiviert. Wenn die Quelle gemäß Auswahl von Parameter 77.05 Schlaf ext.Wahl "1" ist, wird der Eingang des PID-Reglers auf 0 gesetzt.
  • Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 77.06 Schl.Sollw.Erhöh. Wenn der Antrieb in den Schlafmodus geht, wird der Soll- wert um diesen Prozentsatz für die Zeit, eingestellt mit Para- meter 77.07 Schl.SW-Erh.Zeit, erhöht. Hilfspumpen sind nicht gestartet. Falls aktiviert, wird die Schlaf-Verlängerung/Sollwert-Erhöhung beendet, wenn der Antrieb aufwacht.
  • Seite 293 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung FbEq Wach>Ext Wenn das Signal gemäß Parameter 77.09 Aufwa.ext.Quelle unter der Aufwachschwelle (77.10 Aufwach-Schwelle) länger als die Aufwachverzögerungszeit (77.11 Aufwach- Verzögeru) bleibt, wacht der Antrieb auf. Aufwachverzögerung (77.11) Signalauswahl mit 77.09 Aufwachschwelle (77.10) Zeit Schlaf aktiv Wach<Ext Wenn das Signal gemäß...
  • Seite 294: Pumpen-Autowechs

    294 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 78 Pumpen-Autowechs Einstellungen für Pumpen-Autowechsel und Sperren. Siehe auch Abschnitt Autowechsel Seite 70. 78.01 Autowechsel-Art Auswahl, ob und wie die Autowechsel-Funktion benutzt wird. Nein Autowechsel deaktiviert. Der Frequenzumrichter mit der niedrigsten Knotennummer wird zuerst gestartet. Fest Der Autowechsel findet bei mit Parameter 78.05...
  • Seite 295 Parameter 295 Name/Wert Beschreibung FbEq Unbenutzt Sperren werden nicht benutzt. Sperren werden benutzt. 78.04 Autow.Schwelle Drehzahlgrenze für die Autowechsel-Funktion, wenn Para- meter 78.01 Autowechsel-Art Fest gesetzt ist. Dieser Paramter ist nur bei herkömmlicher Pumpenregelung wirksam. Die Pumpen-Startfolge wird geändert, wenn das Autowech- sel-Intervall abgelaufen und die Antriebsdrehzahl unter die- sem Wert ist.
  • Seite 296 296 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073938945 Bit 3). Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1074004481 Bit 4). Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123). Zeiger 78.07 Wahl SperrePump2 Auswahl des Eingangs (oder Signals) für den Status von Pumpe 2.
  • Seite 297 Parameter 297 Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI1 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073742337 Bit 0). Digitaleingang DI2 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073807873 Bit 1). Digitaleingang DI3 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073873409 Bit 2). Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073938945...
  • Seite 298 298 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 78.12 Wahl SperrePump7 Auswahl des Eingangs (oder Signals) für den Status von Pumpe 7. Wenn der Eingang 1 gesetzt ist, ist die Pumpe für den Frequenzumrichter in Betrieb und kann gestartet werden. unbenutzt Die Sperre ist aus, d.h., die Pumpe wird nicht benutzt. Freigegeben Die Sperre ist ein, d.h., die Pumpe kann benutzt werden.
  • Seite 299: Füllstands-Regelu

    Parameter 299 Name/Wert Beschreibung FbEq Trad 4 rücksetzen Rücksetzen des Parameters 04.32 Trad 4 Laufzeit. Trad 5 rücksetzen Rücksetzen des Parameters 04.33 Trad 5 Laufzeit. Trad 6 rücksetzen Rücksetzen des Parameters 04.34 Trad 6 Laufzeit. Trad 7 rücksetzen Rücksetzen des Parameters 04.35 Trad 7 Laufzeit.
  • Seite 300 300 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Leeren Die Pumpstation wird zum Leeren der Behälters verwendet. Das folgende Diagramm zeigt den Start-, Stopp- und Überwachungspegel beim Leeren an. Zur Vereinfachung werden nur drei Pumpen gezeigt. Parameter 79.02 Stop Modus sollte auf Gem. Stop gesetzt werden;...
  • Seite 301 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung FbEq Füllen Die Pumpstation wird zum Füllen der Behälters verwendet. Das folgende Diagramm zeigt den Start-, Stopp- und Überwachungspegel beim Füllen an. Zur Vereinfachung werden nur drei Pumpen gezeigt. Parameter 79.02 Stop Modus sollte auf Gem. Stop gesetzt werden;...
  • Seite 302 302 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 79.02 Stop Modus Auswahl, ob die Pumpen gleichzeitig oder einzeln gestoppt werden. Stabil Niv. Wenn der Startpegel einer Pumpe (Parameter 79.06 Start 1 Füllst.…79.13 Start 8 Füllst.) erreicht ist, wartet der Master auf das Ende der Niveau-Verzögerung (Parameter 79.16 Start Stop Verz.) und stoppt dann die Pumpe.
  • Seite 303 Parameter 303 Name/Wert Beschreibung FbEq 79.07 Start 2 Füllst. Einstellung des Startfüllstands für Pumpe 2. Dieser ist auch das Stopplevel für die Pumpe, außer wenn Gem. Stop Parameter 79.02 Stop Modus ausgewählt ist. Siehe Dia- gramme zu Parameter 79.01 Füllstands Modus.
  • Seite 304: Durchflussberechng

    304 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Digitaleingang DI3 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073873409 Bit 2). Digitaleingang DI4 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1073938945 Bit 3). Digitaleingang DI5 (wie angezeigt von 02.01 DI-Status, 1074004481 Bit 4). Konst Bit-Zeiger-Einstellung (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 123).
  • Seite 305 Parameter 305 Name/Wert Beschreibung FbEq Beide Beide, die HQ- und PQ-Kurven werden für die Durchflussbe- rechnung benutzt. Der Übergangspunkt zwischen den Kur- ven wird mit Parameter 80.24 HQ PQ Grenzpunkt eingestellt. 80.02 Sign.Einlas.Wahl Auswahl des Analogeingangs (oder einer anderen Signal- quelle) für die Pumpen-Einlass-Druckmessung.
  • Seite 306 306 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 80.04 HQ Kurve Q1 Durchflussmenge (in Kubikmetern/Stunde) an Punkt 1 der HQ-Leistungskurve. Parameter 80.04…80.13 definieren die HQ-Leistungskurve der Pumpe für die Durchflussberechnungsfunktion. Die H- (Höhe oder Füllstand) und Q- (Durchflussmenge) Koordina- tenwerte für fünf Punkte der Kurve werden eingegeben. Die Werte liefert der Pumpenhersteller.
  • Seite 307 Parameter 307 Name/Wert Beschreibung FbEq 80.11 HQ Kurve H4 Höhe (in Metern) an Punkt 4 der HQ-Leistungskurve. 0.00 … 32767.00 m Höhe an Punkt 4 der HQ-Kurve. 100 = 1 m 80.12 HQ Kurve Q5 Durchflussmenge (in Kubikmetern/Stunde) an Punkt 5 der HQ-Leistungskurve.
  • Seite 308 308 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 80.18 PQ Kurve P3 Eingangsleistung (in Kilowatt) der Pumpe an Punkt 3 der PQ-Leistungskurve. 0.00 … 32767.00 Eingangsleistung der Pumpe an Punkt 3. 100 = 1 kW 80.19 PQ Kurve Q3 Durchflussmenge (in Kubikmetern/Stunde) an Punkt 3 der PQ-Leistungskurve.
  • Seite 309: Pumpen-Schutzfkt

    Parameter 309 Name/Wert Beschreibung FbEq 80.32 Fl.ber min.Drehz Einstellung einer unteren Drehzahlgrenze, unter der der Durchfluss nicht berechnet wird. 0…32767 U/min Untere Drehzahlgrenze für die Durchflussberechnung. 1 = 1 U/min 80.33 Flussber.rücks. Rücksetzen des Zählers der Durchflussberechnung (Parameter 05.08). Nein Keine Rücksetzung.
  • Seite 310 310 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Schutz Nach Ablauf der mit Parameter 81.07 DruckübEinl.Verz ein- gestellten Zeit wird bei Erkennen von niedrigem Einlass- druck eine Warnmeldung ausgegeben. Die Pumpendrehzahl wird auf die mit 81.08 Übw.Einl.Festdrz eingestellte Drehzahl reduziert. Gemessener Einlassdruck 81.07 DruckübEinl.Verz 81.03 Drucküb.Untergr1 81.05 Drucküb.Untergr2 Zeit...
  • Seite 311 Parameter 311 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.04 Drucküberw2 Einl Aktiviert die Sekundärüberwachung des Pumpeneinlass- drucks und Auswahl der Reaktion nach dem Erkennen von sehr niedrigem Einlassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger unter der Druckgrenze (81.05 Drucküb.Untergr2), die mit Parameter 81.07 DruckübEinl.Verz eingestellte Zeit ist, geblieben ist.
  • Seite 312 312 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81.09 Drucküberw1 Ausl Aktiviert die Primärüberwachung des Pumpenauslassdrucks und Auswahl der Reaktion bei Erkennen von hohem Aus- lassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger über der Druckgrenze (81.11 Drucküb.Ober- gr1) als der mit Parameter 81.15 DruckübAusl.Verz einge- stellten Zeit geblieben ist...
  • Seite 313 Parameter 313 Name/Wert Beschreibung FbEq Gemessener Auslassdruck 81.15 DruckübAusl.Verz 81.13 Drucküb.Obergr2 81.11 Drucküb.Obergr1 Zeit Drehzahlsollwert 81.17 ProzReg.VerzRamp 81.16 Übw.Ausl.Festdrz Zeit 06.20 Pump. Statuswort, Bit 15 Zeit 08.21 Pump.warnungWort, Bit 3 Zeit 08.21 Pump.warnungWort, Bit 5 Zeit 81.10 Druckm.Ausl.Quel Auswahl des Analogeingangs (oder Signalquelle) für die Pumpen-Auslass-Druckmessung.
  • Seite 314 314 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81.12 Drucküberw2 Ausl Aktiviert die Sekundärüberwachung des Pumpenauslass- drucks und Auswahl der Reaktion bei Erkennen von sehr hohem Auslassdruck. Die Reaktion erfolgt nur, wenn der gemessene Druck länger über der Druckgrenze (81.13 Drucküb.Obergr2) als der mit Parameter 81.15 Druckü- bAusl.Verz eingestellten Zeit geblieben ist Siehe Diagramm...
  • Seite 315 Parameter 315 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.18 Flussmess. Quel Auswahl der Quelle für die Durchflussmessung für den Mini- mum/Maximum-Fluss-Schutz. Siehe Parameter 81.19 Überw.max.Fluss 81.21 Überw.min.Fluss. AI1 skaliert 02.05 AI1 skaliert (siehe Seite 128). 1073742341 AI2 skaliert 02.07 AI2 skaliert (siehe Seite 128). 1073742343 AI3 skaliert 02.09 AI3 skaliert...
  • Seite 316 316 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 81.24 F-Überw.Ein-Verz Einstellung einer Zeitperiode nach dem Start, in der die Mini- mum-Durchfluss-Schutzfunktion deaktiviert ist, damit sich der normale Durchfluss aufbauen kann. 0…12600 s Verzögerungszeit beim Start des Antriebs für die Minimum- 1 = 1 s Durchfluss-Schutzfunktion.
  • Seite 317 Parameter 317 Name/Wert Beschreibung FbEq 81.29 Rohrfüll.DZErhöh Einstellung der Drehzahlstufen für die Rohrfüll-Funktion, sowie des Pumpendrehzahlsollwerts, wenn die Rohrfüll- Funktion aktiviert worden ist. Die Drehzahlstufen werden zum Sollwert addiert, nachdem die mit Parameter 81.31 Prz-wrt.Änd.Verz eingestellte Zeit abgelaufen ist und die Änderung des Prozess-Istwert gemäß Parameter 81.30 Prz-wrt-Änd Soll noch nicht erreicht wurde.
  • Seite 318: Pumpenreinigung

    318 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 82 Pumpen-Reinigung Einstellungen für die Pumpen-Reingungssequenz. Siehe auch Abschnitt Pumpenreinigung auf Seite 72. 82.01 PumpReinig.Trigg Aktivierung der Pumpen-Reinigungssequenz des Antriebs und Einstellung der Auslöse-/Trigger-Bedingungen. WARNUNG! Vor der Aktivierung der Pumpen-Reini- gungssequenz muss sichergestellt sein, dass diese ohne Gefährdung mit der angeschlossenen Mecha- nik ausgeführt werden kann.
  • Seite 319 Parameter 319 Name/Wert Beschreibung FbEq Name Funktion 0 = Nein: Die Reinigungs-Sequenz ist deaktiviert. Freigabe 1 = Ja: Die Reinigungs-Sequenz ist aktiviert. 0 = Nein: Die Reinigungssequenz ist nicht zulässig, wenn der Frequenzum- richter der Master-Antrieb ist. Master Freig 1 = Ja: Die Reinigungssequenz ist zulässig, wenn der Frequenzumrichter der Master-Antrieb ist.
  • Seite 320 320 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 82.07 Zeit nächst Rein Zeit zwischen den periodischen Reinigungssequenzen. Siehe Parameter 82.01 PumpReinig.Trigg, Bit 3. 0.00 … 35791394.11 Zeit zwischen den periodischen Reinigungssequenzen. 1 = 1 Min. 82.08 Anz.Drz-Perioden Anzahl der Vorwärts-/Rückwärtslauf-Kombinationen, die während einer Reinigungssequenz ausgeführt werden. 0…2147483647 Anzahl.
  • Seite 321: Energie-Monitoring

    Parameter 321 Name/Wert Beschreibung FbEq Warnung Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung Max Rei- nigungen. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störungsmeldung Reinigungen 82.14 Max.Seq Anzahl Einstellung der maximalen Anzahl von Reinigungssequen- zen innerhalb der mit Parameter 82.15 Max Rein.Period ein- gestellten Zeit. 0…30 Maximale Anzahl von Reinigungssequenzen.
  • Seite 322: Ext.e/A-Modulwahl

    322 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 83.04 Monitor-Toleranz Toleranz für die Energie-Grenze. Der Energieverbrauch darf den Energie-Referenzwert um diesen Toleranzwert überstei- gen, bevor die mit Parameter 83.05 Energ.Mon.Überw ein- gestellte Reaktion erfolgt. 0…2147483647 Toleranzwert. 1 = 1 kWh 83.05 Energ.Mon.Überw Einstellung der Reaktion, die erfolgt, wenn der Energiever- brauch die Toleranz-Grenzwerte übersteigt.
  • Seite 323: Motormodelldaten

    Parameter 323 Name/Wert Beschreibung FbEq Externe 24V Die Regelungseinheit des Frequenzumrichters ist an eine externe Spannungsversorgung angeschlossen. 95.03 Umgebungstemp. Einstellung der maximalen Umgebungstemperatur. Diese Einstellung ist die Basis für die vom Frequenzumrichter berechnete Temperatur. Wenn die gemessene Frequenzum- richtertemperatur höher als die berechnete ist, wird eine Warnung (Kühlung) oder eine Störmeldung (Kühlung) gene- riert.
  • Seite 324: Ibn-/Motor-Daten

    324 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 97.09 Rs SI Einstellung des Stator-Widerstandswerts R für das Motor- modell. 0.00000 … Stator-Widerstandswert. 100000 = 100.00000 Ohm 1 Ohm 97.10 Rr SI Einstellung des Rotor-Widerstandswerts R für das Motor- modell. 0.00000 … Rotor-Widerstandswert. 100000 = 100.00000 Ohm 1 Ohm 97.11...
  • Seite 325 Parameter 325 Name/Wert Beschreibung FbEq 99.05 Motor-Regelmodus Auswahl der Motorregelungsart. Direkte Drehmomentregelung (DTC). Diese Regelungsart ist für die meisten Anwendungen geeignet. Hinweis: Verwenden Sie die Skalarregelung anstelle der direkten Drehmomentregelung (DTC) • Bei Mehrmotoren-Applikationen 1) bei einer ungleichen Verteilung der Last zwischen den Motoren, 2) bei unter- schiedlicher Größe der Motoren einer Mehrmotoren- Anwendung oder 3) bei Austausch des Motors nach dem Motor-ID-Lauf ohne Ausführung eines neuen ID-Laufs,...
  • Seite 326: Mot-Nennleistung

    326 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq 99.09 Mot-Nenndrehzahl Einstellung der Motornenndrehzahl. Diese Einstellung muss genau dem Wert auf dem Motor-Typenschild entsprechen. Hinweise: • Aus Sicherheitsgründen werden nach dem ID-Lauf die maximale und die minimale Drehzahlgrenze (Parameter 20.01 und 20.02) automatisch auf das 1,2-fache dieses Parameterwerts gesetzt.
  • Seite 327 Parameter 327 Name/Wert Beschreibung FbEq 99.13 Mot ID-Laufmodus Auswahl des Typs der Motoridentifikation, die beim nächsten Start des Frequenzumrichters ausgeführt wird (für die direkte Drehmomentregelung, DTC). Während des ID-Laufs ermit- telt der Frequenzumrichter die Charakteristik/Kennwerte des Motors für eine optimale Motorregelung. Nach dem ID-Lauf wird der Antrieb gestoppt.
  • Seite 328 328 Parameter Name/Wert Beschreibung FbEq Reduziert Reduzierter ID-Lauf. Dieser Modus sollte anstelle des nor- malen ID-Laufs gewählt werden, wenn • mechanische Verluste größer sind als 20% (d.h. der Motor kann von der angetriebenen Einrichtung nicht abgekoppelt werden), oder wenn • eine Fluss-Reduzierung nicht zulässig ist, während der Motor läuft (d.h.
  • Seite 329 Parameter 329 Name/Wert Beschreibung FbEq Erw.Stillst. Erweiterter Stillstands-ID-Lauf. Diese Einstellung wird für Asynchronmotoren bis 75 kW anstelle des Stillstand ID-Laufs empfohlen, wenn: • die genauen Nenndaten des Motors unbekannt sind, oder • das Regelungsverhalten des Motors nach einem Still- stand ID-Lauf nicht zufriedenstellend ist.
  • Seite 330 330 Parameter...
  • Seite 331: Zusätzliche Parameterdaten

    Zusätzliche Parameterdaten 331 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit zusätzlichen Daten. Parameter- Beschreibungen siehe Kapitel Parameter auf Seite 123. Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise überwacht, aber nicht eingestellt werden;...
  • Seite 332: Feldbus-Adressen

    332 Zusätzliche Parameterdaten REAL24 8-Bit-Wert 24-Bit-Wert (31 Bits + Vorzeichen). = Integerwert = Teilwert Datentyp. Siehe enum, INT32, Bit-Zeiger, Wert-Zeiger, Pb, REAL, REAL24, UINT32. UINT32 32-Bit Integerwert ohne Vorzeichen. Wert-Zeiger Wert-Zeiger. Zeiger, der auf den Wert eines anderen Parameters zeigt. Feldbus-Adressen Siehe Benutzerhandbuchl des Feldbusadapters.
  • Seite 333: 32-Bit Integerwert-Bitzeiger

    Zusätzliche Parameterdaten 333 Hinweis: Wertzeiger-Parameter mit Verweis auf Solution-Programme können über Feldbus nur gelesen werden.  32-Bit Integerwert-Bitzeiger Wenn ein Bitzeiger-Parameter auf den Wert 0 oder 1 gesetzt wird, ist das Format das Folgende: 30…31 1…29 Name Quelltyp Nicht benutzt Wert Wert 0…1...
  • Seite 334: Parametergruppen 1

    334 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 1…9 Aktua- Daten- lisie- Name Bereich Einheit Hinweise länge rungs- zeit 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehz.U/min REAL -30000…30000 U/min 250 µs 01.02 Motordrehzahl % REAL -1000…1000 2 ms 01.03 Ausgangsfrequenz REAL -30000…30000 2 ms 01.04 Motorstrom REAL 0…30000 10 ms 01.05 Motorstrom %...
  • Seite 335: Aktualisie-Einheit Rungs

    Zusätzliche Parameterdaten 335 Aktua- Daten- lisie- Name Bereich Einheit Hinweise länge rungs- zeit 02.08 AI3 REAL -22…22 2 ms 02.09 AI3 skaliert REAL -32768…32768 2 ms 02.10 AI4 REAL -22…22 2 ms 02.11 AI4 skaliert REAL -32768…32768 2 ms 02.12 AI5 REAL -22…22 2 ms...
  • Seite 336 336 Zusätzliche Parameterdaten Aktua- Daten- lisie- Name Bereich Einheit Hinweise länge rungs- zeit 04.04 Prozess Regdif REAL -32768…32768 2 ms 04.05 Prozess RegAusg REAL -32768…32768 2 ms 04.06 Prozess-Variab.1 REAL -32768…32768 10 ms 04.07 Prozess-Variab.2 REAL -32768…32768 10 ms 04.08 Prozess-Variab.3 REAL -32768…32768 10 ms...
  • Seite 337 Zusätzliche Parameterdaten 337 Aktua- Daten- lisie- Name Bereich Einheit Hinweise länge rungs- zeit 05.31 kWh August UINT32 0…2147483647 10 ms 05.32 kWh September UINT32 0…2147483647 10 ms 05.33 kWh Oktober UINT32 0…2147483647 10 ms 05.34 kWh November UINT32 0…2147483647 10 ms 05.35 kWh Dezember UINT32 0…2147483647...
  • Seite 338 338 Zusätzliche Parameterdaten Aktua- Daten- lisie- Name Bereich Einheit Hinweise länge rungs- zeit 09.10 Vers. int Logic 09.13 Steck.1 VIE-Name INT32 0x0000…0xFFFF 09.14 Steck.1 VIE-Vers INT32 0x0000…0xFFFF 09.20 Steckplatz 1 INT32 0…25 09.21 Steckplatz 2 INT32 0…25...
  • Seite 339: Parametergruppen 10...99

    Zusätzliche Parameterdaten 339 Parametergruppen 10…99 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 10 Start/Stop/Drehr. 10.01 Ext1 Start Wahl enum 0…7 Quelle 1 10.02 Ext1 Start Quel1 Bit-Zeiger 10.03 Ext1 Start Quel2 Bit-Zeiger C.FALSE 10.04 Ext2 Start Wahl enum 0…7 Quelle 1 10.05 Ext2 Start Quel1 Bit-Zeiger...
  • Seite 340 340 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 13.12 AI3 max REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder 22.000 mA oder 10.000 V 13.13 AI3 min REAL -22…22 mA oder -11…11 V mA oder 4.000 mA oder 2.000 V 13.14 AI3 max Skalieru REAL...
  • Seite 341 Zusätzliche Parameterdaten 341 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 14.43 RO1-Ein-Verzöger UINT32 0…3000 0.0 s 14.44 RO1-Aus-Verzöger UINT32 0…3000 0.0 s 14.45 RO2-Signalquelle Bit-Zeiger Läuft Relais 14.48 RO3-Signalquelle Bit-Zeiger Störung (-1) 14.51 RO4-Signalquelle Bit-Zeiger Bereit Relai 14.54 RO5-Signalquelle Bit-Zeiger Regel.aktiv 14.57 Eing.Freq.max...
  • Seite 342 342 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 15.30 AO Kalibrierung enum 0…4 Keine Aktion 16 System-Steuerung 16.01 Lokal gesperrt Bit-Zeiger C.FALSE 16.02 Parameterschloss enum 0…2 Offen 16.03 Passwort INT32 0…2147483647 16.04 Param.rücksetzen enum 0…2 Fertig 16.07 Param. speichern enum 0…1 Fertig...
  • Seite 343 Zusätzliche Parameterdaten 343 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 21 Drehzahl-Sollwert 21.01 Wahl Drehz.Soll1 Wert- AI1 skaliert Zeiger 21.02 Wahl Drehz.Soll2 Wert- Null Zeiger 21.05 Skalier. DZ-Soll REAL -8…8 1.000 21.09 Min.DZ-Soll.abs REAL 0…30000 U/min 0 U/min 22 Drehz.Sollw.rampe 22.02 Beschleun.zeit 1 REAL 0…1800...
  • Seite 344 344 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 25.03 Kr.Drehz.1 oben REAL -30000…30000 U/min 0 U/min 25.04 Kr.Drehz.2 unten REAL -30000…30000 U/min 0 U/min 25.05 Kr.Drehz.2 oben REAL -30000…30000 U/min 0 U/min 25.06 Kr.Drehz.3 unten REAL -30000…30000 U/min 0 U/min 25.07 Kr.Drehz.3 oben...
  • Seite 345 Zusätzliche Parameterdaten 345 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 28.04 Istwert-Berechnu enum 0…8 Istwert 1 28.05 Istwert max.Wert REAL 0…32768 100.00% 28.06 Istwert Einheit enum 0…32767 28.07 Istw.FBA-Skalier enum 0…3 Istwert/100 29 Proz.Sollwert-Wahl 29.01 Sollw. 1 / 2 Wahl Bit-Zeiger Sollwert 1 29.02 Sollw 1 Quelle...
  • Seite 346 346 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 31.09 Mot.Umgeb.Temp INT32 -60…100 °C 20 °C 31.10 Motor-Lastkurve INT32 50…150 100% 31.11 Max.Last Null-DZ INT32 50…150 100% 31.12 Freq. Knickpunkt INT32 0,01…500 45.00 Hz 31.13 Mot.NennTempAns INT32 0…300 °C 80 °C 31.14 Mot.Temp Zeitkon...
  • Seite 347 Zusätzliche Parameterdaten 347 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 34.08 Lastk.U-Grenze 1 REAL 0…1600 34.09 Lastk.U-Grenze 2 REAL 0…1600 34.10 Lastk.U-Grenze 3 REAL 0…1600 34.11 Lastk.U-Grenze 4 REAL 0…1600 34.12 Lastk.U-Grenze 5 REAL 0…1600 34.13 Lastk.O-Grenze 1 REAL 0…1600 300% 34.14 Lastk.O-Grenze 2...
  • Seite 348 348 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 36.03 Start-Zeit 1 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 (Zeit) 00:00:00 36.04 Stop-Zeit 1 UINT32 00:00:00 … 24:00:00 (Zeit) 00:00:00 36.05 Start-Tag 1 enum 1…7 Montag 36.06 Stop-Tag 1 enum 1…7 Montag 36.07 Start-Zeit 2 UINT32...
  • Seite 349 Zusätzliche Parameterdaten 349 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 40.04 Spannungsreserve REAL24 -4…50 40.07 IR-Kompensation REAL24 0…50 0,00% 40.10 Flussbremsung enum 0…2 Deaktiviert 40.11 Motmdl t Anpass enum 0…1 Deaktiviert 44 Wartung 44.01 Ein.zeit1 Funkt. 0b00…0b11 0b01 44.02 Ein.zeit1 Quelle Bit-Zeiger Läuft 44.03 Ein.zeit1 Grenze...
  • Seite 350 350 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 45 Energieoptimierung 45.01 Energie-Optim. enum 0…1 Aktivieren 45.02 Energie-Tarif UINT32 0…21474836.47 0.65 GBP 45.06 E-Tarif-Einheit enum 0…2 Lokale Währung 45.07 CO2 UmrechFaktor REAL 0…10 45.08 Pumpen Bez.Leist REAL 0…1000 100.0% 45.09 Energ.zähl.Rücks enum...
  • Seite 351 58.03 Knotenadresse UINT32 0…247 58.04 Baudrate UINT32 0…6 9600 58.05 Parität UINT32 0…3 8, ohne, 1 58.06 Komm.profil UINT32 0…3 ABB Erweitert 58.07 Kom.verlust Tout UINT32 0…60000 58.08 Komm.verlu.Modus UINT32 0…2 Nicht ausgewählt 58.09 Komm.verlu.Reakt UINT32 0…3 Keine 58.10 Einstel.aktualis UINT32 0…1...
  • Seite 352 352 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 58.11 Sollw.Skalierung 1…65535 58.12 EFB Zykluszeit enum 0…1 Niedrig 58.15 Komm.Diagnose 0x0000…0xFFFF 0x0000 58.16 Anz.empf.Pakete UINT32 0…65535 58.17 Anz.gesend.Paket UINT32 0…65535 58.18 Anz.alle Pakete UINT16 0…65535 58.19 UART Fehler UINT16 0…65535 58.20 CRC Fehler...
  • Seite 353 Zusätzliche Parameterdaten 353 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 64.17 Ampl.1 30-40% REAL 0…100 64.18 Ampl.1 40-50% REAL 0…100 64.19 Ampl.1 50-60% REAL 0…100 64.20 Ampl.1 60-70% REAL 0…100 64.21 Ampl.1 70-80% REAL 0…100 64.22 Ampl.1 80-90% REAL 0…100 64.23 Ampl.1 über 90% REAL...
  • Seite 354 354 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 75.23 Min Pumpen zul. UINT32 0…8 75.24 Max Pumpen zul. UINT32 0…8 75.25 FU Startverz UINT32 0…600 75.26 Master Beschl. UINT32 0…1800 75.27 Master Verzöger. UINT32 0…1800 75.30 Schnell.Ramp.Mod 0b00…0b11 0b00 75.31 Schn.RampBesch1...
  • Seite 355 Zusätzliche Parameterdaten 355 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 77.07 Schl.SW-Erh.Zeit UINT32 0…100 77.08 AufwachmodusWa enum 0…3 Wach>Sollw 77.09 Aufwa.ext.Quelle Wert- Proz-Istw Zeiger 77.10 Aufwach-Schwelle REAL -32768…32767 90.00 77.11 Aufwach-Verzögeru UINT32 0…100 10 s 78 Pumpen-Autowechs 78.01 Autowechsel-Art enum 0…3 Nein...
  • Seite 356 356 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 79.17 Startfolge Koef. REAL 0…10 0.0 % 79.18 Normal Drehzahl REAL 0…32767 U/min 1300 U/min 79.19 Max. Drehz. REAL 0…32767 U/min 1500 U/min 80 Durchflussberechng 80.01 Durchfl.Ber.art enum 0…3 unbenutzt 80.02 Sign.Einlas.Wahl Wert-...
  • Seite 357 Zusätzliche Parameterdaten 357 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 81 Pumpen-Schutzfkt 81.01 Drucküberw1 Einl enum 0…3 unbenutzt 81.02 Druckm.Einl.Quel Wert- AI1 skaliert Zeiger 81.03 Drucküb.Untergr1 REAL 0…32767 0.00 Bar 81.04 Drucküberw2 Einl enum 0…3 unbenutzt 81.05 Drucküb.Untergr2 REAL 0…32767 0.00 Bar 81.06 DruSchalt.E Quel...
  • Seite 358 358 Zusätzliche Parameterdaten Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 82 Pumpen-Reinigung 82.01 PumpReinig.Trigg 0b0000000000… 0b0000100000 0b1111111111 82.02 Rein.Drehz.vorw REAL 0…100 100.0% 82.03 Rein.Drehz.rückw REAL 0…100 80.0% 82.04 Zwischenpause UINT32 0…1000 82.05 Zeit Drehz.vorw UINT32 0…1000 10 s 82.06 Zeit Drehz.rückw UINT32 0…1000 82.07 Zeit nächst Rein...
  • Seite 359 Zusätzliche Parameterdaten 359 Daten- Standard (Makro Name Bereich Einheit länge Werkseinstellung) 97.07 Lq REAL24 0…10 p.u. 0.00000 p.u. 97.08 Pm flux REAL24 0…2 p.u. 0.00000 p.u. 97.09 Rs SI REAL24 0…100 0.00000 Ohm 97.10 Rr SI REAL24 0…100 0.00000 Ohm 97.11 Lm SI REAL24 0…100000...
  • Seite 360 360 Zusätzliche Parameterdaten...
  • Seite 361: Warn- Und Störmeldungen

    Antriebsstatus an. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und korrigiert werden. Falls nicht, wen- den Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. In diesem Kapitel werden die Warn- und Störmeldungen nach ihrem vierstelligen Code sortiert angezeigt.
  • Seite 362: Störungsspeicher

    Parameter 30.07 (Seite 222) und das Applikationshandbuch - Funk- tion "Sicher abgeschaltetes Drehmo- ment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequenzumrichter (3AUA0000023089). 2004 STO Modus-Wechsel Störung beim Wechsel der Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- Überwachung des Sicher tung.
  • Seite 363 Warn- und Störmeldungen 363 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2005 Motor-Temperatur Die berechnete Motortem- Motordaten und Last prüfen. peratur (auf Basis des ther- (0x4310) Den Motor abkühlen lassen. Ordnungs- mischen Motormodells) hat gemäße Motor-Kühlung sicherstellen: 08.05 Warnung Speich 1 die Warngrenze gemäß...
  • Seite 364 Parameter-Backup-Datei (0x6300) Verwenden Sie eine andere Backup- fehlgeschlagen. Datei, falls möglich. 08.07 Warnung Speich 3 Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung. 2037 Strommess-Kalibrier Beim nächsten Start wird Informative Warnmeldung. eine Kalibrierung der Strom- (0x2280) messung durchgeführt.
  • Seite 365: Autoreset

    Motorkabel ist. Auf Erdschluss im Motor oder Motorkabel prüfen, indem der Isolationswiderstand des Motors und Motorkabels gemessen wird. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2040 AUTORESET Eine Störung wird automa- Informative Warnmeldung. Siehe Para- tisch zurückgesetzt.
  • Seite 366 366 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2049 Motor-Temp 2 Die berechnete Motortem- Motordaten und Last prüfen. peratur (auf Basis des ther- (0x4313) Den Motor abkühlen lassen. Ordnungs- mischen Motormodells) hat gemäße Motor-Kühlung sicherstellen: 08.08 Warnung Speich 4 die Warngrenze gemäß...
  • Seite 367 Warn- und Störmeldungen 367 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2055 Ger.reinigen Wartungszähler- Siehe Parametergruppe Wartung. Warnmeldung. (0x5080) Hinweis: Jede Wartungszähler-Warnung setzt Bit 8 auf 08.08 Warnung Speich 2056 Lüfter (0x5081) 2057 Lüfter zufüg (0x5082) 2058 Schr.-Lüfter (0x5083) 2059 DC-Kondens.
  • Seite 368 368 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2076 Temperatur-Messfehler Problem bei der internen Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- Temperaturmessung des tung. (0x4211) Frequenzumrichters. 08.08 Warnung Speich 4 2077 EFB Kommunikat Die integrierte Feldbus- Prüfen:...
  • Seite 369 Warn- und Störmeldungen 369 Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2207 Max2.Druck Druck am Pumpenauslass Rohrleitungsnetz auf Blockierungen zu hoch. überprüfen. (0xC006) 08.09 Warnung Speich 5 08.21 Pump.warnungWort 2208 Max Profil Applikationsprofil-Schutz- Rohrleitungsnetz auf Lecks überprüfen. grenzwert überschritten (0xC007) Allgemeinzustand der Baugruppen der (siehe Parameter...
  • Seite 370 370 Warn- und Störmeldungen Warnung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 2220 Schlaf aktiv Der Antrieb ist in den Informative Warnmeldung. Schlafmodus gegangen. (0xC013) 08.10 Warnung Speicher 6 08.21 Pump.warnungWort 2221 Start-Verzögerung Eine Pumpe wird starten, Informative Warnmeldung. wenn die Start-Verzögerung (0xC014) abgelaufen ist.
  • Seite 371: Störmeldungen Des Frequenzumrichters

    Störspeicher auf Störcode-Erweiterung prüfen. Siehe unterschiedliche Maßnah- men nach den folgenden Angaben zu den Störcodes. Erweiterung: 1 Kurzschluss im oberen Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. Transistor der Phase U. Erweiterung: 2 Kurzschluss im unteren Transistor der Phase U.
  • Seite 372 Prüfen, dass kein Erdschluss im Motor oder Motorkabel vorliegt: - Isolationswiderstände von Motor und Motorkabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 0007 Lüfter-Störung Der Lüfter kann nicht frei Lüfterbetrieb und Anschluss prüfen.
  • Seite 373 Drehmoment (Auswahl mit 20.06 Wahl Mom.grenze) > 100% beträgt. Erweiterung: 4 Kalibrierung der Strommes- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- sung wurde nicht innerhalb tung. einer angemessenen Zeit abgeschlossen. Erweiterung: 5…8 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
  • Seite 374 Applikationshandbuch - Funk- 0022 STO2 aktiviert Die Funktion Sicher abge- tion "Sicher abgeschaltetes Drehmo- schaltetes Drehmoment ist (0x8183) ment" für ACSM1, ACS850 und ACQ810 aktiviert, d.h. Sicherheits- Frequenzumrichter (3AUA0000023089). schaltkreis-Signal 2, Verbin- dung zwischen XSTO:2 und XSTO:4 wird nicht erkannt 0023 STO Modus-Wech Störung beim Wechsel der...
  • Seite 375 XSTO, des Frequenzumrichters und das Appli- werden nicht empfangen, kationshandbuch - Funktion "Sicher während der Frequenzum- abgeschaltetes Drehmoment" für richter gestoppt ist, und ACSM1, ACS850 und ACQ810 Frequen- Parameter 30.07 STO zumrichter (3AUA0000023089). Reaktion wird auf Störung gesetzt.
  • Seite 376 376 Warn- und Störmeldungen Störung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 0047 Motor Übertemp Die berechnete Motortem- Motordaten und Last prüfen. peratur (auf Basis des ther- (0x4310) Den Motor abkühlen lassen. Ordnungs- mischen Motormodells) hat gemäße Motor-Kühlung sicherstellen: Programmierbare Störung: 31.01 Mot.Tempschutz 1 den Störgrenzwert gemäß...
  • Seite 377 Ausreichende Luftmenge und Lüfterbe- trieb prüfen. Schrank-Innenraum und Kühlkörper des Umrichtermoduls auf Staubablagerungen prüfen. Reinigen, wenn erforderlich. 0067 FPGA Störung 1 Interne Störung des Kontaktieren Sie die ABB-Vertretung. Frequenzumrichters (0x5401) 0068 FPGPA Störung 2 Interne Störung des Kontaktieren Sie die ABB-Vertretung. Frequenzumrichters...
  • Seite 378 Einstellungen im Applikationsprogramm (z. B. niedrigere Zeitebenen). Hinweis: Diese Störmel- dung kann nicht quittiert Wenn das Problem weiterhin bestehen werden. bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. 0202 TLevel3-Überlastung Die CPU des Frequenzumi- Versuchen Sie, die Last zu reduzieren.
  • Seite 379 Das Applikationsprogramm neu in den ben-Erstellung Frequenzumrichter laden. (0x6100) Hinweis: Diese Störmel- Wenn das Problem weiterhin bestehen dung kann nicht quittiert bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- werden. Vertretung. 0208 Appl.Task2Init.Fehl Störung Applikationsaufga- Das Applikationsprogramm neu in den ben-Erstellung Frequenzumrichter laden.
  • Seite 380 0308 Appl.Datei Par.Konf Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6300) Hinweis: Diese Störmel- Wenn die Störung weiterhin bestehen dung kann nicht quittiert bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- werden. Vertretung. 0309 Appl. laden Defekte Applikationsdatei Anwendung neu laden. (0x6300) Hinweis: Diese Störmel-...
  • Seite 381 0313 UFF Dateistruktur Strukturfehler der UFF- Die Frequenzumrichter-Firmware aktuali- Datei. sieren. (0x6300) Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. 0314 Tech Lib.Interface Inkompatible Firmware- Prüfen Sie die Kompatibilität der Firware- Schnittstelle Version des Regelungsprogramms.
  • Seite 382 382 Warn- und Störmeldungen Störung (Feldbus- Code Code), weitere Ursache Maßnahme Informationen 0408 Max Reinigungen Maximale Anzahl der Reini- Auf Ursachen, die einen erhöhenden gungssequenzen über- Effekt auf das überwachte Signal (Para- (0xB007) schritten (siehe Parame- meter 82.09) haben könnten, überprüfen. 08.20 Pump.störungWort tergruppe 82 Pumpen-Rei-...
  • Seite 383: Steuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 383 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus-Schnitt- stelle beschrieben.
  • Seite 384: Systemübersicht

    384 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine serielle Kommunikationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus- Schnittstelle angeschlossen werden. Der integrierte Feldbus unterstützt das Modbus RTU Protokoll. Das Regelungspro- gramm des Frequenzumrichters kann Daten zyklisch mit einem Aktualisierungsinter- vall von 10 ms vom Modbus-Master empfangen und an ihn senden.
  • Seite 385: Anschluss Des Feldbuses An Den Frequenzumrichter

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 385 Anschluss des Feldbuses an den Frequenzumrichter Den Feldbus in Terminal XD2D an der JCON-Karte des Frequenzumrichters anschließen. Das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters enthält weitere Infor- mationen zu Anschluss, Verkettung und Abschluss der Verbindung. XD2D ist der Anschluss für eine Umrichter-Umrichter-Verbindung, ein verkettetes RS-485-Übertragungsnetz mit einem Master und mehreren Slaves.
  • Seite 386: Einrichtung Der Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    58.05 Parität 8, ohne, 1 Auswahl der Paritäts- und Stop-Bit-Einstellun- (Standard) gen. Den gleichen Wert einstellen, der in der Masterstation eingestellt ist. 58.06 Komm.profil ABB Erweitert Auswahl des von dem Frequenzumrichter (Standard) verwendeten Kommunikationsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle auf Seite 390.
  • Seite 387 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 387 Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung 58.31 Antw.App- (Standard) Auswahl, ob der Frequenzumrichter Modbus- Fehler Exception-Codes zurücksendet oder nicht. 58.32 Wortreihenfolge LSW MSW Definition der Reihenfolge der Datenworte im (Standard) Modbus-Frame. 58.35 Data I/O 1 0 (Standard) Einstellung der Parameter-Adresse, auf die …...
  • Seite 388: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    388 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellung der Parameter der Antriebsregelung Nach dem Einrichten der integrierten Feldbus-Schnittstelle müssen die in der folgen- den Tabelle aufgelisteten Antriebsregelungsparameter geprüft und eingestellt wer- den. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert / sind die Werte angegeben, der/die zu verwenden sind, wenn das Feldbus-Signal die gewünschte Quelle bzw.
  • Seite 389 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 389 Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbus-Steuerung AUSWAHL ISTWERTE IST1 UND IST2 (wenn 50.04 oder 50.05 den Wert Rohdaten haben). 50.06 FBA Istw1 Jede Auswahl der Quelle für Feldbus-Istwert IST1, Quelle wenn Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 Rohdaten eingestellt ist.
  • Seite 390: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequen- zumrichter basiert auf 16-Bit Datenworten (mit dem ABB Drives Profil oder dem DCU 16-Bit Profil) oder 32-Bit Datenworten (mit DCU 32-Bit Profil). Die folgende Abbildung veranschaulicht den Betrieb der Feldbus-Schnittstelle. Die bei der zyklischen Kommunikation übertragenen Signale werden auf der nächsten...
  • Seite 391: Steuerwort Und Statuswort

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 391  Steuerwort und Statuswort Das Feldbus-Steuerwort (CW) ist ein 16-Bit oder 32-Bit gepacktes boolesches Wort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 392: Über Ifb-Kommunikationsprofile

    Der Frequenzumrichter kann konfiguriert werden, um Meldungen mit einem der fol- genden Profile zu erhalten und zu senden: ABB Drives Classic, ABB Drives Enhan- ced, DCU 16-Bit, DCU 32-Bit. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus den Original-Frequenzumrichter-Datenformat.
  • Seite 393: Die Profile Abb Drives Classic Und Abb Drives Enhanced

    Die Profile ABB Drives Classic und ABB Drives Enhanced  Steuerwort für die ABB Drives-Profile In der folgenden Tabelle sind die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für beide ABB Dri- ves-Profile aufgelistet. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird (02.36 EFB...
  • Seite 394 394 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung RAMP_IN_ Normalbetrieb. Weiter mit OPERATING. ZERO Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf Null gesetzt.
  • Seite 395: Statuswort Für Die Abb Drives-Profile

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 395  Statuswort für die ABB Drives-Profile In der folgenden Tabelle ist das Feldbus-Statuswort für beide ABB Drives Profile auf- gelistet. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle wandelt das Statuswort des Umrichters (02.37EFB Hauptstatwrt) zur Übertragung im Feldbus in diese Form um. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in...
  • Seite 396 396 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert STATUS/Beschreibung 13 … Reserviert Datenübertragungsfehler durch Feldbus-Adaptermo- dul erkannt. Die Kommunikation des Feldbusadapters ist OK.
  • Seite 397: Status-Diagramm Für Die Abb Drives-Profile

    Status-Diagramm für die ABB Drives-Profile Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser eines der ABB Drives Profile verwendet in der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts des integrierten Feldbuses folgt. Der Text in Großbuchstaben bezieht sich auf den in den Tabellen verwendeten Status, die für das Feldbus-Steuerwort und -Statuswort stehen.
  • Seite 398: Sollwerte Für Die Abb Drives-Profile

    398 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle  Sollwerte für die ABB Drives-Profile Die ABB Drives Profile unterstützten die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, SOLL1 und SOLL2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berech- nung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 399: Istwerte Für Die Abb Drives-Profile

     Istwerte für die ABB Drives-Profile Die Profile ABB Drives Classic und ABB Drives Enhanced unterstützen die Benut- zung von zwei Feldbus-Istwerten, IST 1 und IST 2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 400: Modbus-Registeradressen Für Das Profil Abb Drives Classic

    Modbus-Registeradressen für das Profil ABB Drives Classic Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Registeradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives Classic. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit- Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die am wenigsten wichtigen 16-Bit oder 32-Bit Steuer- und Statusworte zugegriffen werden.
  • Seite 401: Modbus-Registeradressen Für Das Profil Abb Drives Enhanced

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 401  Modbus-Registeradressen für das Profil ABB Drives Enhanced Register-Adresse Register-Daten (16-Bit-Worte) 400001 Feldbus-Steuerwort (CW) Siehe Abschnitt Steuerwort für die ABB Drives- Profile auf Seite 393. 400002 Feldbus-Sollwert 1 (SOLL1) 400003 Feldbus-Sollwert 2 (SOLL2) 400004 Feldbus-Dateneingang/ausgang 1 (Umrichter-Parameter 58.35 Data I/O...
  • Seite 402: Profil Dcu 16-Bit

    Kapitel Steuerung über einen Feld- busadapter.  Sollwerte für das Profil DCU 16-Bit Siehe Abschnitt Sollwerte für die ABB Drives-Profile auf Seite 398.  Istwertsignale für das Profil DCU 16-Bit Siehe Abschnitt Istwerte für die ABB Drives-Profile auf Seite 399.
  • Seite 403: Modbus-Register-Adressen Für Das Profil Dcu 16-Bit

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 403  Modbus-Register-Adressen für das Profil DCU 16-Bit Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Register-Adressen und Daten des Kommu- nikationsprofils DCU16-Bit. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Staus- worte des Antriebs zugegriffen werden. Register-Adresse Register-Daten (16-Bit) 400001...
  • Seite 404: Profil Dcu 32-Bit

    404 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Profil DCU 32-Bit  Steuer- und Statusworte für das Profil DCU 32-Bit Wenn das Profil DCU 32-Bit verwendet wird, schreibt die integrierte Feldbus-Schnitt- stelle das Feldbus-Steuerwort in das Umrichter-Steuerwort Bits 0 bis 15 (Parameter 02.36 EFB Hauptstrwrt).
  • Seite 405: Sollwerte Für Das Profil Dcu 32-Bit

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 405  Sollwerte für das Profil DCU 32-Bit Das Profil DCU 32-Bit unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Sollwerten, SOLL1 und SOLL2. Die Sollwerte sind 32-Bit-Werte, die aus zwei 16-Bit-Worten bestehen. Das höchstwertige Wort (MSW) ist der Integeranteil und das niedrigstwer- tige Wort (LSW) der Fraktionalanteil des Werts.
  • Seite 406 406 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Durch Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1 50.05 Wahl FBA Sollw.2 werden die Umrichter-Istwerte für die Feldbus-Istwerte IST1 bzw. IST2 wie folgt ausgewählt: • Bei Wahl des Werts Rohdaten werden durch die Umrichter-Parameter 50.06 FBA Istw1 Quelle 50.07 FBA Istw2 Quelle die Umrichterparameter für die Feldbus-...
  • Seite 407: Modbus-Register-Adressen Für Das Profil Dcu 32-Bit

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 407  Modbus-Register-Adressen für das Profil DCU 32-Bit Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Register-Adressen und Daten des Kommu- nikationsprofils DCU 32-Bit. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 32-Bit- Antriebsdaten direkt. Register-Adresse Register-Daten (16-Bit) 400001 Steuerwort (02.36 EFB...
  • Seite 408: Modbus-Funktionscodes

    408 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung 0x03 Read Holding Registers Liest die Inhalte eines zusammenliegenden Blocks von Halteregistern in einem Server. 0x06 Write Single Register Schreibt ein einzelnes Halteregister in einen Server.
  • Seite 409: Modbus-Ausnahmecodes

    Informationen des Servers. Transport / Read Device Identification Parameter "Read Device ID code" unterstützt einen Zugriffstyp: 01: Abfrage der Basis-Geräte-Identifizierung. Setzt ABB,ACQ810 zurück. Modbus-Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Name Beschreibung...
  • Seite 410 410 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle...
  • Seite 411: Steuerung Über Einen Feldbusadapter

    Steuerung über einen Feldbusadapter 411 Steuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk beschrieben.
  • Seite 412: Systemübersicht

    412 Steuerung über einen Feldbusadapter Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann über ein Feldbusadaptermodul an einen Feldbus- Controller angeschlossen werden. Das Adaptermodul wird in Steckplatz 2 des Frequenzumrichters eingesteckt/installiert. ACQ810 Feldbus- Controller Feldbus Andere Geräte Feldbusadaptermodul des Typs Fxxx in Steckplatz 2...
  • Seite 413: Einstellungen Für Die Kommunikation Über Ein Feldbus-Adaptermodul

    Steuerung über einen Feldbusadapter 413 Einstellungen für die Kommunikation über ein Feldbus- Adaptermodul Vor der Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbus-Steuerung muss das Adaptermodul mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Feldbus-Adaptermoduls installiert werden. Die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul wird dann durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA Freigabe Aktivieren...
  • Seite 414: Einstellung Für Feldbussteuerung

    414 Steuerung über einen Feldbusadapter Parameter Einstellung für Funktion/Information Feldbussteuerung 51.02 FBA Par 2 Diese Parameter sind Adaptermodul-spezifisch. Weitere Informatio- nen siehe das Benutzerhandbuch des Feldbusadaptermoduls. Bitte • • • beachten, dass nicht alle diese Parameter notwendigerweise 51.26 FBA Par 26 benutzt werden.
  • Seite 415: Frequenzumrichter

    Steuerung über einen Feldbusadapter 415 Wenn die Modul-Konfigurationsparameter schon eingestellt sind, müssen die Frequenzumrichter-Steuerparameter (siehe Abschnitt Frequenzumrichter- Steuerungsparameter nachfolgend) geprüft und angepasst werden, wenn dieses erforderlich ist. Die neuen Einstellung werden wirksam, wenn der Frequenzumrichter aus- und wieder eingeschaltet worden ist (vor dem Ausschalten mindestens eine Minute warten) oder wenn Parameter 51.27 FBA Par aktualis aktiviert wird.
  • Seite 416: Die Schnittstelle Für Die Feldbus-Steuerung

    416 Steuerung über einen Feldbusadapter Die Schnittstelle für die Feldbus-Steuerung Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16/32-Bit Eingangs- und Ausgangsdatenworten. Der Frequenzumrichter unterstützt die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA Data In 1 …...
  • Seite 417: Das Steuerwort Und Das Statuswort

    Transparent-Modus werden Steuer- und Statuswort ohne Umwandlung zwischen dem Feldbus-Controller und dem Frequenzumrichter übertragen. Bei anderen Profilen (z.B. PROFIdrive für FPBA-01, AC/DC Drive für FDNA-01 und ABB Drives für alle Feldbusadaptermodule) wandelt das Feldbusadaptermodul das Feldbus- spezifische Steuerwort für das FBA-Kommunikationsprofil und das Statuswort vom FBA-Kommunikationsprofil in das Feldbus-spezifische Statuswort um.
  • Seite 418: Feldbus-Sollwerte

    418 Steuerung über einen Feldbusadapter  Feldbus-Sollwerte Sollwerte (FBA SOLL) sind 16/32-Bit Integerwerte mit Vorzeichen. Ein negativer Sollwert (Drehrichtung rückwärts) wird durch Berechnung des Zweier-Komplements des entsprechenden positiven Sollwerts gebildet. Der Inhalt eines jeden Sollwertwortes kann als Drehzahl- oder Frequenzsollwert verwendet werden. Wenn eine Drehzahl- oder Drehmoment-Sollwert-Skalierung ausgewählt ist (mit Parameter 50.04 Wahl FBA Sollw.1...
  • Seite 419: Statusdiagramm

    Steuerung über einen Feldbusadapter 419  Statusdiagramm Die folgende Abbildung zeigt das Status-Diagramm für das FBA Kommunikationsprofil. Weitere Informationen und Beschreibungen anderer Profile siehe das Benutzerhandbuch des jeweiligen Feldbusadaptermoduls. aus jedem Zustand aus jedem Zustand Kommunikations- (FBA CW Bit 7 = 1) Störung profil (FBA SW Bit 1 = 0)
  • Seite 420 420 Steuerung über einen Feldbusadapter...
  • Seite 421: Steuerbaustein-Diagramme

    Steuerbaustein-Diagramme 421 Steuerbaustein-Diagramme Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine grafische Darstellung des Regelungsprogramms.
  • Seite 422: Drehzahl-Rückführung

    422 Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 423: Drehzahlsollwertkette

    Steuerbaustein-Diagramme 423...
  • Seite 424: Verarbeitung Von Drehzahlabweichungen

    424 Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 425: Drehmoment-Sollwert-Änderung, Auswahl Der Bertriebsart

    Steuerbaustein-Diagramme 425...
  • Seite 426: Auswahl Des Prozess-Pid-Regelungs-Sollwerts Und -Istwerts

    426 Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 427: Direkte Drehmomentregelung (Dtc)

    Steuerbaustein-Diagramme 427...
  • Seite 428 428 Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 429: Ergänzende Informationen

    Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet unter www.abb.com/searchchannels.
  • Seite 430 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners 3AUA0000073089 Rev. E (DE) GÜLTIG AB: 17.03.2014...

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