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ABB ACQ580 Firmware-Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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ABB FREQUENZUMRICHTER FÜR DIE WASSER- UND ABWASSERWIRTSCHAFT
ACQ580 Pumpen-Regelungsprogramm
Firmware-Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB ACQ580

  • Seite 1 — ABB FREQUENZUMRICHTER FÜR DIE WASSER- UND ABWASSERWIRTSCHAFT ACQ580 Pumpen-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch...
  • Seite 2 Ergänzende Dokumente siehe Seite 15.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in das Handbuch ACQ580 Pumpen-Regelungs- Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und programm ID-Lauf Firmware-Handbuch 3. Bedienpanel Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 5. Standard-E/A-Konfiguration 6. Programm-Merkmale 7. Warn- und Störmeldungen 8. Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 10.
  • Seite 4  2019 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. 3AXD50000044869 Rev D Übersetzung des Original-Handbuchs 3AXD50000035867 Rev D GÜLTIG AB: 2019-06-30...
  • Seite 5: Einführung In Das Handbuch

    Parameter 07.05 Firmware-Version anzeigen. Um beim ACQ580-31 und ACQ580-34 die bei der ISU verwendete Firmware-Version anzuzeigen, wählen Sie Menü > Optionen > Antrieb auswählen > QCON-21 und wählen dann Menü > System-Info > Antrieb oder siehe die Parameter 07.106 LSU-...
  • Seite 6: Angesprochener Leserkreis

    14 Einführung in das Handbuch Angesprochener Leserkreis Vom Leser werden Kenntnisse über Elektrotechnik, Verdrahtung, elektrische Komponenten und elektrische Schaltungssymbole erwartet. Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Für die Installationen in den Vereinigten Staaten werden spezielle US-Anweisungen gegeben.
  • Seite 7: Ergänzende Dokumentation

    Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Frequenzumrichter-Handbücher und -Anleitungen Code (Englisch) Code (Deutsch) ACQ580 pump control program firmware manual 3AXD50000035867 3AXD50000044869 ACQ580-01 (0.75 to 250 kW, 1.0 to 350 hp) hardware 3AXD50000044862 3AXD50000420490 manual ACQ580-31 hardware manual 3AXD50000045935 ACQ580-34 hardware manual...
  • Seite 8: Einteilung Nach Baugrößen

    Handbücher für ACQ580-01 Einteilung nach Baugrößen Der ACQ580 wird in mehreren Baugrößen hergestellt, die mit RN bezeichnet werden, wobei N eine Zahl ist. Einige Informationen, die nur bestimmte Baugrößen betreffen, werden mit der Baugrößenangabe (RN) gekennzeichnet. Die Baugröße ist auf dem Typenschild angegeben, das am Frequenzumrichter angebracht ist, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 9: Begriffe Und Abkürzungen

    Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung ACx-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kommunika- tion mit dem Frequenzumrichter Das Standard-Komfort-Bedienpanel für den ACQ580 ist das ACH-AP-H (Hand-Aus-Auto Bedienpanel). Analogeingang; Schnittstelle für analoge Eingangssignale Analogausgang; Schnittstelle für analoge Ausgangssignale Brems-Chopper Leitet die überschüssige Energie des DC-Zwischenkreises bei zu hoher DC-Spannung an die Bremswiderstände ab.
  • Seite 10 Handbuch des Frequenzumrichters. FSCA-01 Optionales RSA-485-Adaptermodul FW Teil 1 ACQ580 Pumpen-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch Teil, 1 (3AXD50000266449 [Englisch]). Dieses gedruckte Handbuch beinhaltet alle Kapitel außer den Parametern sowie den zusätzlichen Parameter- daten. Die Abkürzung wird in FW Part 2 verwendet, um auf Positionen in FW-Teil 1 Bezug zu nehmen.
  • Seite 11: Cyber-Sicherheit Haftungsausschluss

    Einführung in das Handbuch 19 Begriff/Abkürzung Beschreibung Netzwerk- Bei Feldbus-Protokollen auf Basis des Common Industrial Protocol Steuerung (CIP ), wie z.B. DeviceNet und Ethernet/IP, wird der Frequenzumrich- ter mit Net Ctrl- und Net Ref-Objekten des ODVA AC/DC Drive Profile gesteuert. Weitere Informationen siehe www.odva.org und folgende Handbücher:...
  • Seite 12 Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheits- verletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und ihre Tochtergesellschaften haf- ten nicht für Schäden und/oder Verluste im Zusammenhang mit solchen Sicherheits- verletzungen, unbefugtem Zugriff, Störungen, Eindringen, Verlust und/oder Diebstahl...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 5 Inhalt 1. Einführung in das Handbuch Inhalt dieses Kapitels ............13 Anwendbarkeit / Geltungsbereich .
  • Seite 14: Angesprochener Leserkreis

    6 Inhalt Sicherheit ............. 65 Erweiterte Funktionen .
  • Seite 15: Ergänzende Dokumentation

    Inhalt 7 Zeitgesteuerte Funktionen ..........126 Rampen .
  • Seite 16: Einteilung Nach Baugrößen

    Statuswort für das ABB Drives-Profil ........
  • Seite 17 Istwerte ..............233 Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil ......233 Modbus-Halteregisteradressen .
  • Seite 18 10 Inhalt 03 Eingangssollwerte ........... 283 04 Warnungen und Störungen .
  • Seite 19: Cyber-Sicherheit Haftungsausschluss

    Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . . 563...
  • Seite 20 12 Inhalt...
  • Seite 21: Inbetriebnahme, I/O-Steuerung Und Id-Lauf

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 21 Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, • wie die Inbetriebnahme durchgeführt wird • wie Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Regelung der Drehzahl des Motors über die I/O-Schnittstelle erfolgen •...
  • Seite 22: Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters

    22 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Hinweis: Die automatische Auswahl der Einspeisespannung wird beim ACQ580-31 und ACQ580-34 nicht unterstützt. Die Einspeisespannung muss manuell mit Parameter 95.01 Einspeisespannung eingestellt werden. Wie unten beschrieben vorgehen.  Ausführung der Inbetriebnahme mit dem Assistenten für...
  • Seite 23 Auswahl der Sprache, die benutzt werden soll, durch Markieren dieser Sprache (falls nicht bereits markiert) und Drücken von (OK). Nur für ACQ580-31 und ACQ580-34 Frequenz- umrichter: Auswahl der Einspeisespannung über Parameter 95.01 Einspeisespannung: • Wählen Sie im Menü Inbetriebnahme Exit und drücken Sie dann die Taste...
  • Seite 24 (Weiter). Um dem Frequenzumrichter einen Namen zu geben, der in der Kopfzeile angezeigt wird, die Taste drücken. Wenn Sie den Standard-Namen (ACQ580), ändern möchten, drücken Sie Taste (Wei- ter). Hinweis Geben Sie dem Frequenzumrichter einen Namen, z. B. „Pumpe 1“.
  • Seite 25 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 25 Für die folgenden Einstellungen der Motordaten die Nenndaten vom Motor- bzw. Pumpen-Typen- schild verwenden. Die auf dem Motor- bzw. Pumpen-Typenschild angegeben Werte genau eingeben. Beispiel für ein Typenschild eines Asynchronmotors: Prüfen Sie, ob die Motordaten korrekt eingegeben wurden.
  • Seite 26: Zusätzliche Einstellungen Im Menü Grundeinstellungen

    26 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Die Erstinbetriebnahme ist nun komplett und der Frequenzumrichter betriebsbereit. (Fertig) drücken, um die Startansicht aufzu- rufen. Die Startansicht 1 zur Überwachung der Werte der ausgewählten Signale wird auf dem Bedien- panel angezeigt. Es gibt vier vorkonfigurierte Startansichten. Star- tansicht 1 ist die Standard-Startansicht.
  • Seite 27 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 27 3 – Betriebsart Hand/Off/Auto Der Frequenzumrichter hat die Betriebsarten Fernsteuerung oder Lokalsteuerung, und in der Lokalsteuerung gibt es zusätzlich zwei verschie- dene Steuerungsarten. Fernsteuerung: Der Antrieb wird über E/A des Frequenzumrichters oder einen Feldbus gesteu- ert.
  • Seite 28: Steuerung Des Frequenzumrichters Über Die I/O-Schnittstelle

    28 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Steuerung des Frequenzumrichters über die I/O-Schnittstelle In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie der Frequenzumrichter über die Digital- und Analogeingänge gesteuert wird, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standard-Parametereinstellungen der Standardkonfigurationen für die Wasser- und Abwasserbranche verwendet werden.
  • Seite 29: Id-Lauf Durchführen

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 29 ID-Lauf durchführen Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal mit Vektorregelung gestartet wird und nach der Änderung von Motor-Parametern (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn • Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 30: Vorgehensweise Beim Id-Lauf Mit Id-Lauf-Assistent

    30 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf  Vorgehensweise beim ID-Lauf mit ID-Lauf-Assistent Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie den Motor von der Pumpe ab.
  • Seite 31 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 31 Wenn die Regelungsart Skalar ist, wählen Sie Regelungsart und dann Taste (Auswählen) (oder ) und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wählen Sie Vektorregelung und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Die Warnmeldung Identifikationslauf wird kurz angezeigt.
  • Seite 32 32 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Vergewissern Sie sich, dass AI für die verwen- dete Betriebsart richtig skaliert ist. Vergewissern Sie sich im Drehzahlregelungsmodus, dass AI1 skaliert max: = 1500 oder 1800 U/min ist. Verge- wissern Sie sich im Skalarregelungsmodus, dass AI1 skaliert max = 50 oder 60 Hz ist.
  • Seite 33 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 33 Wenn der ID-Lauf abgeschlossen ist, wird der Text Fertig in der Zeile ID-Lauf angezeigt.
  • Seite 34 34 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf...
  • Seite 35: Bedienpanel

    Bedienpanel 35 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel enthält Anweisungen zum Abnehmen und Wiederanbringen des Komfort-Bedienpanels und eine Kurzbeschreibung seines Displays, der Tasten und Tasten-Shortcuts. Weitere Informationen hierzu siehe ACx-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]). Das Bedienpanel abnehmen und wieder einsetzen. Drücken Sie zum Abnehmen des Bedienpanels den Halteclip oben (1a) ein und ziehen Sie es an der oberen Kante (1b) nach vorne.
  • Seite 36: Aufbau Des Standard-Bedienpanels Hand-Aus-Auto Bedienpanels

    36 Bedienpanel Zum Wiedereinbau des Bedienpanels die Unterseite in Position bringen (1a) bringen, den Halteclip oben drücken (1b) und das Bedienpanel an der oberen Kante hineindrücken (1c). Aufbau des Standard-Bedienpanels Hand-Aus-Auto Bedienpanels Layout des Bedienpanel-Displays Die Pfeiltasten Linke Funktionstaste Aus (siehe Hand, Off und Auto) Rechte Funktionstaste...
  • Seite 37: Layout Des Bedienpanel-Displays

    Bedienpanel 37 Layout des Bedienpanel-Displays In den meisten Ansichten werden die folgenden Elemente auf dem Display angezeigt: 1. Steuerplatz und entsprechende Symbole: Anzeige, wie der Antrieb gesteuert wird: • Kein Text: Der Frequenzumrichter ist in Lokalsteuerung, wird jedoch von einem anderen Gerät gesteuert. Die Symbole im oberen Feld zeigen an, welche Aktionen zulässig sind: Text/Symbole Start mit diesem...
  • Seite 38 Stillstandsheizung (Motorheizung) ist aktiv Prozess-PID-Schlafmodus ist aktiv 4. Antriebsname: Wenn ein Name eingegeben wurde, wird dieser im oberen Feld angezeigt. Der Standardname ist „ACQ580“. Der Name kann auf dem Bedienpanel über Menü > Grundeinstellungen > Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 68).
  • Seite 39 Bedienpanel 39 8. Uhr Die Uhr zeigt die aktuelle Zeit an. Die Uhrzeit und das Zeitanzeigeformat können auf dem Bedienpanel können über Menü > Grundeinstellungen > Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 68). 9. Horizontale Pfeile: Wenn diese Pfeile angezeigt werden, können Sie mit den Pfeiltasten ( ) weitere Startansichten durchblättern.
  • Seite 40: Startansichten

    40 Bedienpanel Startansichten Es gibt vier verschiedene, vor konfigurierte Basis- Startansichten. Darüber hinaus gibt es sechs vorkonfigurierte IPC-Startansichten und sieben vorkonfigurierte Startansichten für die verschiedenen Füllstände (Level) (siehe Abschnitt Zusätzliche Startansichten IPC und Füllstand Seite 41). Die Startansicht 1 ist die Standard- Startansicht.
  • Seite 41: Zusätzliche Startansichten Ipc Und Füllstand

    Bedienpanel 41  Zusätzliche Startansichten IPC und Füllstand Es gibt sechs vorkonfigurierte IPC-Startansichten und sieben vorkonfigurierte Startansichten für den Füllstand, von denen die ersten sechs mit den IPC- Startansichten identisch sind. IPC- / Füllstandsregelung Startansicht 1 (Standard- IPC- / Füllstand Regelung-Startansicht): •...
  • Seite 42: Tasten

    42 Bedienpanel IPC- / Füllstandsregelung Startansicht 5: • Pumpe 7 Laufzeit: Parameter 77.17 Pumpe 7 Laufzeit • Pumpe 8 Laufzeit: Parameter 77.18 Pumpe 8 Laufzeit IPC- / Füllstandsregelung Startansicht 6: • Ausgangsfrequenz (Hz): Parameter 01.06 Ausgangsfrequenz • Motorstrom (A): Parameter 01.07 Motorstrom •...
  • Seite 43: Lokale Steuerung Und Externe Steuerung

    Inhalt der Seite bezieht sich auf das Menü oder die Ansicht, die gerade geöffnet ist. Hand, Off und Auto Der ACQ580 kann sich in dem Modus lokale oder externe (Fern)-Steuerung befinden. Die Lokalsteuerung hat zwei Modi. Hand und Off. Siehe auch das...
  • Seite 44: Tasten-Kombinationen (Shortcuts)

    44 Bedienpanel Tasten-Kombinationen (Shortcuts) In der folgenden Tabelle sind die Shortcuts und Tasten-Kombinationen aufgelistet. Das gleichzeitige Drücken von Tasten ist mit einem Pluszeichen (+) gekennzeichnet. Shortcut Verfügbar in Wirkung jede Ansicht Speichern eines Screenshots. Bis zu fünfzehn Bilder können im Speicher des Bedienpanels abgelegt wer- den.
  • Seite 45: Einstellungen, I/O Und Diagnosen Mit Dem Bedienpanel

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 45 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen über die Menüs Grundeinstellungen, E/A, Diagnose, System-Info, Energieeffizienz und Backups auf dem Bedienpanel. Um diese Menüs aus der Startansicht heraus aufzurufen, wählen Sie zuerst Menü, um das Hauptmenü...
  • Seite 46: Grundeinstellungen

    46 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Grundeinstellungen Um das Menü Grundeinstellungen von der Startansicht aus aufrufen zu können, wählen Sie Menü > Grundeinstellungen. Nach Verwendung der geführten Einstellungen im Inbetriebnahme-Assistenten möchten Sie eventuell andere Standardeinstellungen verwenden. Gehen Sie wie folgt vor: Start, Stopp, Sollwert >...
  • Seite 47: Start, Stopp, Sollwert

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 47  Start, Stopp, Sollwert Mit dem Untermenü Start, Stopp, Sollwert werden die Start/Stopp-Befehle, der Sollwert und verwandte Merkmale, wie Konstantdrehzahlen oder Erlaubnisse für den Betrieb eingestellt. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü...
  • Seite 48: Einstellungen, I/O Und Diagnosen Mit Dem Bedienpanel

    48 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Korrespondierende Parameter Grundeinstellung Wie erfolgt die Regelung? der Steuerung SCADA • Sollwertskalierung (AI1) • Relaisausgänge • „Startverriegelungssignal“ • „Betriebsfreigabesignal“ Direkte Steuerung über E/A (Wasser- Standardkonfiguration) • Sollwertskalierung (AI1) • Relaisausgänge •...
  • Seite 49: Motor

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 49 Menü-Auswahl Beschreibung Korrespondierende Parameter Stop-Methode Einstellen, wie der Frequenzumrichter den Motor 21.03 Stopp-Methode stoppt: rampengeführt oder Austrudeln stop. Konstantdrehzahlen / Mit diesen Einstellungen wird ein konstanter Wert 28.21 Konstantfreq.- Funktion oder Konstantfrequenzen als Sollwert eingestellt.
  • Seite 50: Vorheiz-Strom

    50 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahl- kriterien im Untermenü Motor Menü-Auswahl Beschreibung Korrespondierende Parameter Nennwerte Eingabe der Nenndaten des Motors vom Motor- 99.03 Motorart … 99.12 Motor- Typenschild. Nenndrehmoment Regelungsmodus Auswahl, ob der Motor-Regelmodus Skalar oder...
  • Seite 51: Pumpenmerkmale

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 51 Menü-Auswahl Beschreibung Korrespondierende Parameter Thermischer Die Einstellungen in diesem Untermenü betreffen 35 Thermischer Motorschutz Motorschutz den Schutz des Motors vor Überhitzung durch ein berechnet automatisches Auslösen einer Stör- oder Warnmel- dung oberhalb einer bestimmten Temperatur. Der thermische Motorschutz ist standardmäßig aktiviert.
  • Seite 52 52 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Pumpenmerkmale. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Durchflussschutz Einstellen der Maximal- und Mindestwerte für den 80.15 Maximaler Durchfluss Durchfluss und Durchflussschutz. 80.16 Minimaler Durchfluss 80.17 Maximaler Durchflussschutz...
  • Seite 53: Prozessregelung (Pid)

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 53 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Pumpenreinigung Einstellen der Pumpenreinigungsfunktionalität. Mit 83.11 Pumpenreinigung Trigger Hilfe der Pumpenreinigung können die Pumpen bei 83.16 Zyklen im Reinig.- Bedarf automatisch gereinigt werden. Hierdurch Programm werden Stillstandszeiten reduziert und die Kosten 83.20 Reinigung Drehz.- für eine manuelle Reinigung gesenkt.
  • Seite 54 54 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Start/Stopp/Drehrich- Auswahl der Quelle für Start, Stopp und 20.01 Ext1 Befehlsquellen tung von Drehrichtung. 20.02 Ext1 Start Signalart 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel 20.06 Ext2 Befehlsquellen 20.07 Ext2 Start Signalart...
  • Seite 55: Mehrpumpenregelung

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 55 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Ausgang erhöhen: Wählen Sie aus, ob die Abweichung „Feedback 40.31 Satz 1 Invertier. Regelabw. minus Sollwert“ oder „Sollwert minus Feedback“ bedeutet: • Istwert < Sollwert: Der Frequenzumrichter erhöht die Motordrehzahl, wenn das Rückführsignal unterhalb des Sollwerts liegt.
  • Seite 56: Merkmale Der Pumpenregelung

    56 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Siehe auch Abschnitt Merkmale der Pumpenregelung auf Seite 95. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Mehrpumpenregelung. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Pumpenmodus Auswahl des Pumpenmodus. 76.21 PFC- Konfiguration •...
  • Seite 57 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 57 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Für die intelligente Synchronisationseinstellungen: 76.25 Anzahl von Moto- Pumpenregelung Gesamtanzahl der Pumpen. (IPC) und Effiziente Drehzahl 76.53 LC effiziente Füllstandsregelung Drehzahl Immer am wenigsten betreiben: 1 Pumpen (für IPC) (LC): 76.26 Niemals mehr betreiben mehr als: 8 Pumpen (für...
  • Seite 58: Rampen

    58 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Für Einzelpumpen- Anzahl der Motoren. 76.25 Anzahl von Motoren regelung (PC): Einschließlich Antriebsmotor 76.59 PFC Schütz- Konfig. der Schützverzögerung Verzögerung Pumpensteuerung 10.24 RO1 Quelle ROs konfigurieren 10.27 RO2 Quelle PC2 wird gesteuert von: 10.30 RO3 Quelle 15.07 RO4 Quelle...
  • Seite 59: Skalierung

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 59 Hinweis: Zur Einstellung der Rampen müssen die Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung (bei Drehzahlregelung) oder 46.02 Frequenz-Skalierung (bei Frequenzregelung) eingestellt werden. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Rampen. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende...
  • Seite 60: Feldbus

    60 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Mechanik geschützt. Der Antrieb hält die eingestellten Grenzen ein, unabhängig von Sollwertvorgaben. Siehe auch Abschnitt Grenzen auf Seite 133. Hinweis: Zum Einstellen der Rampen müssen die Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung (bei Drehzahlregelung) oder 46.02 Frequenz-Skalierung (bei Frequenzregelung) im...
  • Seite 61: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 61 Integrierter Feldbus Mit den Einstellungen im Untermenü Integrierter Feldbus können Sie den Frequenzumrichter mit dem Modbus RTU-Protokoll verwenden. Außerdem können Sie alle sich auf den integrierten Feldbus beziehenden Einstellungen über die Parameter (Parametergruppe 58 Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus)) konfigurieren.
  • Seite 62 • ModbusTCP: FMBT-21 Adapter, FENA-21 Adapter • PROFIBUS-DB: FBPA-01 Adapter • OMFINET IO: FPNO-21 Adapter, FENA-21 Adapter • Ethernet/IP: FENA-21 Adapter Klären Sie die unterstützten Feldbusmodule mit einem Vertreter von ABB ab. Alle den Feldbus betreffenden Einstellungen können über die Parameter (Parametergruppen 50 Feldbusadapter...
  • Seite 63 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 63 Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü Feldbusadapter. Beachten Sie, dass einige der Einstellungen erst nach Aktivierung der Feldbus-Kommunikation angezeigt werden. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechender Parameter Feldbusadapter FBA Freigabe: Diesen Punkt auswählen, wenn der 50.01 FBA A freigeben Frequenzumrichter über einen Feldbusadapter gesteuert werden soll.
  • Seite 64: Fehlerfunktionen

    64 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Fehlerfunktionen Das Untermenü Fehlerfunktionen enthält Einstellungen für die automatische oder manuelle Rücksetzung von Quittierfehlern. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Störungen Quittiert Störungen automatisch. Weitere 31.12 Wahl für autom. Quitt. automatisch Informationen siehe Abschnitt Schlaf- und 31.14 Anzahl quittieren...
  • Seite 65: Sicherheit

    Benutzerpasswort ändern, um einen hohen Grad Benutzerpasswort an Cyber-Sicherheit beizubehalten. Bewahren Sie ändern den Code an einem sicheren Ort auf – ABB KANN 96.101 Benutzerpassw. DEN FREQUENZUMRICHTER NICHT ENTSPERREN, bestätigen WENN SIE DAS PASSWORT GEÄNDERT HABEN Geben Sie zuerst das neue Passwort ein und wiederholen Sie das neue Passwort dann, um es zu bestätigen.
  • Seite 66: Erweiterte Funktionen

    66 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Erweiterte Funktionen Das Untermenü Erweiterte Funktionen enthält Einstellungen für erweiterte Funktionen, wie das Auslösen oder Quittieren von kundenspezifischen Störungen über E/A, Signalüberwachung, Verwendung von zeitgesteuerten Antriebsfunktionen oder das Umschalten zwischen verschiedenen Sätzen von Einstellungen. Zusätzlich kann der First Start-Assistent aus diesem Untermenü...
  • Seite 67 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 67 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Timer-Funktionen In diesem Menü können zeitgesteuerte Funktionen 34.100 Zeitgesteuerte Funktion 1 des Frequenzumrichters eingestellt werden. Die 34.101 Zeitgesteuerte vollständigen Einstellungen enthält Funktion 2 Parametergruppe 34 Timer-Funktionen 34.102 Zeitgesteuerte Seite 390.
  • Seite 68: Uhr, Region, Anzeige

    68 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Uhr, Region, Anzeige Das Untermenü Uhr, Region, Anzeige enthält die Einstellungen für die Auswahl von Sprache, Datum und Uhrzeit, Display-Einstellungen (z. B. Helligkeit) und Einstellung für die Anzeige von Informationen auf dem Display. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Untermenü...
  • Seite 69 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 69 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Antriebsname Der hier Einstellung festgelegte Frequenzumrich- tername wird im PC-Tool und in der Statusleiste oben im Bedienpanel angezeigt, während der Fre- quenzumrichter verwendet wird. Wenn mehrere Frequenzumrichter an das Bedienpanel ange- schlossen sind, kann über den Antriebsnamen jeder Frequenzumrichter eindeutig identifiziert wer- den.
  • Seite 70: Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    70 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel  Auf Werkseinstellung zurücksetzen Das Untermenü Auf Werkseinstellung zurücksetzen ermöglicht das Zurücksetzen von Parametern und anderen Einstellungen. Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Quittieren von Löscht alle Meldungen in den Störungs- und 96.51 Stör- /Ereign.speicher lösch Störungen und Ereignisprotokollen.
  • Seite 71: Satz 1 Einheiten

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 71 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Alle Parameter Alle änderbaren Parameterwerte werden auf ihre 96.06 Parameter Restore, Auswahl Alles zurücksetzen Standardwerte zurückgesetzt, außer löschen • Benutzertexte, wie z. B. kundenspezifische Warn- und Störmeldungen sowie der Frequen- zumrichtername •...
  • Seite 72 72 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Stellen Sie mit den Einstellungen im Menü I/O sicher, dass die aktuelle E/A- Verdrahtung mit den E/A-Einstellungen des Regelungsprogramms übereinstimmt. Es beantwortet folgende Fragen: • Wofür wird jeder Eingang benutzt? • Welches ist die Funktion der Ausgänge? Sie können Einstellungen vornehmen sowie Eingänge und Ausgänge hinzufügen bzw.
  • Seite 73: Diagnose-Menü

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 73 Diagnose-Menü Um das Menü Diagnose aus der Startansicht aufzurufen, wählen Sie Menü > Diagnose. Das Menü Diagnose enthält Diagnose-Informationen, wie Störungen und Warnungen und hilft Ihnen mögliche Probleme zu lösen. Verwenden Sie dieses Menü, um sicherzustellen, dass der Antrieb korrekt funktioniert.
  • Seite 74: Menü System-Info

    Das Menü System-Info zeigt Informationen zum Frequenzumrichter und dem Bedienpanel an. In Problemsituationen können Sie über den Frequenzumrichter einen QR-Code für eine ABB Serviceanfrage zur besseren Unterstützung generieren. Die folgende Tabelle enthält detaillierte Informationen über die verfügbaren Auswahlkriterien im Menü System-Info .
  • Seite 75: Menü Energieeffizienz

    Frequenzumrichters, die Informationen zu den letzten Ereignissen sowie die Werte von Sta- tus- und Zählerparametern enthalten. Der QR- Code kann mit einem Mobilgerät, auf dem die ABB Applikation installiert ist, gelesen werden, um dann den QR-Code zur Analyse an ABB zu senden.
  • Seite 76 76 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter In der letzten Stunde Während der letzten Stunde verbrauchte Energie 45.26 Stündliche Gesamtenergie verbraucht (in den letzten 60 Minuten). (rücksetzbar) Durchschnittliche Leistung während der letzten Stunde (Wert von 45.26 geteilt durch eine Stunde).
  • Seite 77: Zähler Der Eingesparten Energie Zurücksetzen

    Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel 77 Menü-Auswahl Beschreibung Entsprechende Parameter Lastprofil-Konfiguration 36.06 Ampl.Spei.2 Sign.quell 36.07 Ampl.Spei.2 Sign.skal. 36.09 Speicher rücksetzen Spitzenwert-Speicher 36.01 Spitz.wert.Sign.quelle Der Spitzenwert-Speicher protokolliert den 36.02 Spitz.wert.Filter- Spitzenwert mit dem Ereigniszeitpunkt. zeit 36.10 Sp.Wert.Spei.Spitzen- wert 36.11 SWS Spitzenwert Datum 36.12 SWS Spitzenwert Zeit...
  • Seite 78: Menü Backups

    78 Einstellungen, I/O und Diagnosen mit dem Bedienpanel Menü Backups Das Menü Backups wird aus der Startansicht durch Anwahl von Backups geöffnet. Weitere Informationen zu Backup- und Restore-Funktionen siehe Backup und Restore Seite.
  • Seite 79: Standard-E/A-Konfiguration

    Standard-E/A-Konfiguration 79 Standard-E/A-Konfiguration Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standardanschlüsse der Applikationen beschrieben.
  • Seite 80: Wasser-Standardwert

    80 Standard-E/A-Konfiguration Wasser-Standardwert Dies ist die Standardkonfiguration der Steueranschlüsse für Wasser- und Abwasser- Applikationen. Standard-Steueranschlüsse für die Standardkonfiguration für die Wasser- und Abwasserbranche Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Steuerkabel-Schirm Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V 1…10 kOhm AGND Masse Analogeingangskreis +10V Referenzspannung 10V DC Istwert-Rückführung: 0…10 V AGND Masse Analogeingangskreis...
  • Seite 81 Standard-E/A-Konfiguration 81 Klemmengrößen: R1…R5: 0,2…2,5 mm (24…14 AWG): Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-, DGND, Ext. 24V 0,14…1,5 mm (26…16 AWG): Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Den äußeren Kabelschirm des Kabels 360 Grad unter den Erdungsschellen des Erdungsblechs für die Steuerkabel erden.
  • Seite 82 82 Standard-E/A-Konfiguration...
  • Seite 83: Programm-Merkmale

    Betrieb genutzt werden. Es beschreibt auch die Steuerplätze und Betriebsarten. Lokale Steuerung und externe Steuerung Der ACQ580 kann von zwei Haupt-Steuerplätzen aus gesteuert werden: externe Steuerung und Lokalsteuerung. Bei der Lokalsteuerung gibt es zwei verschiedene Betriebsarten: Aus und Hand.
  • Seite 84: Lokalsteuerung

    84 Programm-Merkmale Frequenzumrichter Externe Steuerung (= Speicherprogr. Steuerung) Lokalsteuerung Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Bedienpanel oder PC-Tool Drive Composer (Option) MOTOR Zusätzliche Ein-/Ausgänge können durch Installation optionaler E/A-Erweiterungsmodule (CMOD-01, CMOD-02, CHDI-01 oder CPTC-02) in den Steckplatz des Frequenz umrichters ergänzt werden. ...
  • Seite 85: Externe Steuerung

    Programm-Merkmale 85  Externe Steuerung Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge) oder optionale E/A- Erweiterungsmodule • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul). Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen für die Start- und Stoppbefehle separat für die einzelnen Steuerplätze über die Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen…20.09 Ext2 Eing.2 Quel...
  • Seite 86: Betriebsarten Des Frequenzumrichters

    86 Programm-Merkmale Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jeden Steuerplatz (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Das folgende Diagramm zeigt die verschiedenen Sollwerttypen und Regelungsketten. Drehzahl- Sollwert Frequenz-Sollwert Parametergruppe Parametergruppe...
  • Seite 87: Konfiguration Und Programmierung Des Antriebs

    Programm-Merkmale 87 Konfiguration und Programmierung des Antriebs Mit dem Regelungsprogramm werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Die Regelungspro- gramm-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und programmiert. Frequenzumrichter- Drehzahlregelung Frequenzregelung Antriebssteuerung E/A-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Schutzfunktionen ...
  • Seite 88: Adaptive Programmierung

    88 Programm-Merkmale Regelungseinheit nach der Durchführung von Parameteränderungen abgeschaltet wird. Falls erforderlich, können die Standard-Parameterwerte mit Parameter 96.06 Parameter Restore wieder hergestellt werden.  Adaptive Programmierung Normalerweise kann der Benutzer den Betrieb des Frequenzumrichters mit Parame- tern steuern. Allerdings haben die Standard-Parameter eine feste Anzahl von Ein- stellmöglichkeiten oder einen Einstellbereich.
  • Seite 89 Programm-Merkmale 89 Für das adaptive Programm verfügbare Eingänge Eingang Quelle 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5 12.11 AI1 Istwert 12.21 AI2 Istwert Istwertsignale Motordrehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt Ausgangsfrequenz 01.06 Ausgangsfrequenz Motorstrom...
  • Seite 90 90 Programm-Merkmale Für das adaptive Programm verfügbare Ausgänge Ausgang Ziel Ereignisse External event 1 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle External event 2 31.03 Ext. Ereignis 2 Quelle External event 3 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle External event 4 31.07 Ext. Ereignis 4 Quelle External event 5 31.09 Ext.
  • Seite 91: Steuerungsschnittstellen

    Programm-Merkmale 91 Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Die Regelungseinheit besitzt zwei programmierbare Analogeingänge. Die Eingänge können über Parameter unabhängig voneinander als Spannungseingang (0/2…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) eingestellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden. Einstellungen • Parametergruppe 12 Standard AI (Seite 309).
  • Seite 92: Programmierbare Relaisausgänge

    92 Programm-Merkmale  Programmierbare Relaisausgänge Die Regelungseinheit hat drei Relaisausgänge. Das Ausgangssignal kann über Parameter ausgewählt werden. Zwei Relaisausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden. Einstellungen • Parametergruppe 10 Standard DI, RO (Seite 299). ...
  • Seite 93: Feldbus-Steuerung

    Übersicht Dieses Merkmal wird nur bei ACQ580-31 und ACQ580-34 Frequenzumrichtern unterstützt. Der ACQ580-31 und der ACQ580-34 Frequenzumrichter besteht aus einer Einspeisee- inheit (LSU) und einer Wechselrichtereinheit (INU). Die Einspeiseeinheit kann durch die Wechselrichtereinheit geregelt werden. Beispielsweise kann die Wechselrichtereinheit ein Steuerwort und Sollwerte an die Einspeiseeinheit senden und so die Steuerung bei- der Einheiten von der Schnittstelle eines Regelungsprogramms aktivieren.
  • Seite 94: Lsu-Regelungseinheit Booten

    94 Programm-Merkmale Für die Kommunikation werden die Datensätze 10 und 11 verwendet, die in Interval- len von 2 ms aktualisiert werden. Datensatz 10 wird vom Wechselrichter zur Einspei- seeinheit gesendet, während Datensatz 11 von der Einspeiseeinheit zum Wechselrichter gesendet wird. Die Inhalte der Datensätze sind frei konfigurierbar, jedoch enthält Datensatz 10 typischerweise das Steuerwort, während mit Datensatz 11 das Statuswort zurückgesendet werden.
  • Seite 95: Merkmale Der Pumpenregelung

    Programm-Merkmale 95 Merkmale der Pumpenregelung Hinweis: Für eine optimale Leistung empfiehlt ABB, die Anweisungen des Pumpenherstellers genau zu beachten.  Intelligente Pumpenregelung (IPC) Mehrpumpensysteme bestehen aus mehreren Pumpen, von denen jede an einen eigenen Frequenzumrichter angeschlossen ist. Diese Anordnung ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Lastverteilung, dem Ausgleich der Laufzeit zwischen den...
  • Seite 96: Erhöhungsfunktion Für Den Prozessregler

    96 Programm-Merkmale Regelungsdaten + Antriebsstatus FU 1 FU 2 FU 3 FU 8 Starten des IPC-Systems Das IPC-System läuft an, wenn der Frequenzumrichter einen Startbefehl von einer externen Steuerstelle EXT2 (Parameter 20.08 Ext2 Eing.1 Quel) erhält. Der Startbefehl zeigt an, dass die Pumpe für das IPC-System zur Verfügung steht. Das System sendet jedoch den tatsächlichen Startbefehl gemäß...
  • Seite 97: Sanfte Pumpenumschaltung

    Programm-Merkmale 97 Sanfte Pumpenumschaltung In der folgenden Abbildung ist die sanfte Pumpenumschaltung bei unterschiedlichen Rampenzeiten dargestellt. Frequenz (Hz) Prozessregler-Ausgang des aktuellen Masters Start-Niveau Normalrampe IPC sanfte Beschleuni- Anlauf- gungszeit drehzah- (76.62) (40.01) Schnelle Ram- pe 1/2) (82 Pumpen- Schutzfunktion) Zeit (t) Start- Magnetisie- verzöge-...
  • Seite 98: Pumpenpriorität

    98 Programm-Merkmale 6. Der neue Master und alle übrigen Pumpen folgen nun der Drehzahl des Masteran- triebs, die durch den Prozess-PID-Reglers des Masterantriebs festgelegt ist Prioritäten der Pumpen Die Pumpen haben unterschiedliche Prioritäten entsprechend der Energieeffizienz und dem Bedarf des Prozesses. •...
  • Seite 99 Programm-Merkmale 99 Bei der Synchronisation kommen zwei Mechanismen zum Einsatz, um sicherzustel- len, dass die Parametergruppen synchronisiert wurden. Wenn in einem Frequenzum- richter ein Parameterwert geändert wird, wird der geänderte Parameter über die Umrichter-Umrichter-Verbindung (I2I) übertragen. Alle Frequenzumrichter an der Umrichter-Umrichter-Verbindung, bei denen die Synchronisation aktiviert ist, lesen diesen Wert und stellen ihren eigenen Parameter entsprechend ein.
  • Seite 100: Anwendungsbeispiel: Ips-System Mit Drei Frequenzumrichtern Und Drei Pumpen

    100 Programm-Merkmale  Anwendungsbeispiel: IPS-System mit drei Frequenzumrichtern und drei Pumpen In diesem Beispiel werden drei Frequenzumrichter mit drei Pumpen für einen gemeinsamen Betrieb angeschlossen. In diesem Beispiel wird simuliert, wie der Druckgeber das System regelt. Der externe Druckgeber muss an das System ange- schlossen werden und sendet die Informationen an den Frequenzumrichter, der den Betrieb der Pumpe sowie der Follower-Antriebe regelt.
  • Seite 101: Schaltplan

    Programm-Merkmale 101 Schaltplan Signal- Integrierter Splitter FU 1 FU 2 FU 3 Feldbus (Em- 4 mA… bedded 20 mA FieldBus) Relais K Start/ Start/ Start/ Stopp Stopp Stopp K1 Be- K1 Be- K1 Betr.- tr.- tr.- freig. freig. freig. Integrierter Feldbus Integrierter Feldbus Integrierter Feldbus Trockenlauf-...
  • Seite 102 102 Programm-Merkmale Kurzanleitung – Zusammenfassung der Programmierung Alle drei Frequenzumrichter auf die gleiche Weise starten (siehe Abschnitt Inbetriebnahme des Frequenzumrichters auf Seite 22). IPC im ersten Frequenzumrichter konfigurieren Der Frequenzumrichter verfügt über eine Synchronisationsfunktion, welche automatisch sicherstellt, dass alle AI- und PID-Einstellungen gleich sind. Die meisten IPC- Einstellungen werden auch zwischen den Frequenzumrichtern synchronisiert.
  • Seite 103 Programm-Merkmale 103 • Drücken Sie Weiter. • Zwischen allen Frequenzumrichtern zu kopierenden Einstellungen auswählen: eingeben ☑ • Wählen Sie AI-Einstellungen ☑ • Wählen Sie PID-Einstellungen ☑ • Wählen Sie Gemeinsam verwendete IPC-Einstellungen • Drücken Sie Weiter • Gesamtanzahl der Pumpen: 3 •...
  • Seite 104 104 Programm-Merkmale • Wählen Sie Autowechsel Hierdurch wird sichergestellt, dass die Betriebszeit aller Frequenzumrichter des Systems ausgeglichen ist. • Max. Pumpen-Laufzeit-Diff.: 12 h. (hierdurch wird die maximale Differenz zwischen den Betriebszeiten der Frequenzumrichter eines IPC-Systems festgelegt.) • Maximale Stillstandszeit: 0,0 h. (Hierdurch wird sichergestellt, dass die Pumpe häufig betätigt wird.
  • Seite 105 Programm-Merkmale 105 • Verstärkung: 1,00 • Integrationszeit: 0,000 s • Differenzierzeit: 0,000 s • Differenzier-Filterzeit: 0,0 s • Drücken Sie Zurück • Eingabe Ausgang erhöhen: Istwert < Setzwert (Verwendung beim Füllen einer Druckerhöhungspumpe oder eines Tanks. „Istwert > setzt während“ wird z.
  • Seite 106: Einzelpumpenregelung (Pfc/Spfc)

    106 Programm-Merkmale • Soll die Synchronisierung von Einstellungen mit anderen Frequenzumrichtern erlaubt werden?: eingeben Ja. • Drücken Sie Weiter. • Zwischen allen Frequenzumrichtern zu kopierenden Einstellungen auswählen: ☑ • Wählen Sie AI-Einstellungen ☑ • Wählen Sie PID-Einstellungen ☑ • Wählen Sie Gemeinsam verwendete IPC-Einstellungen •...
  • Seite 107 Programm-Merkmale 107 die PFC-Logik automatisch eine Hilfspumpe. Entsprechend erhöht die PFC-Logik die Drehzahl der drehzahlgeregelten Pumpe , um die fehlende Leistung der gestoppten Hilfspumpe auszugleichen. Die Pumpenregelung (PFC) wird nur von dem externen Steuerplatz EXT2 unterstützt. Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen Netzanschluss VSD-Motor Hilfsmotor 1...
  • Seite 108 108 Programm-Merkmale terregelung ist ein unkompliziertes Verfahren, um direkt an das Netz angeschlossene Motoren (Hilfsmotoren) sanft anzufahren. Der Hauptunterschied zwischen konventioneller PFC-Regelung und SPFC-Regelung ist die Art und Weise, wie bei der SPFC-Regelung die Hilfsmotoren direkt zugeschal- tet werden. Wenn die Bedingung für das Starten eines neuen Motors erfüllt ist (siehe oben) schaltet die SPFC-Logik den vom Frequenzumrichter geregelten Motor mit flie- gendem Start auf das Einspeisenetz, das heißt, während der Motor noch austrudelt.
  • Seite 109 Programm-Merkmale 109 Durchfluss und Pumpenstatus Verbrauch Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 2 Nieder ↓ Hoch ↓ Nieder ↓ Hoch ↓ Nieder ↓ Hoch = Regelung durch Frequenzumrichter, Einstellung der Ausgangsdrehzahl entsprechend der PID-Regelung. = direkter Netzanschluss. Die Pumpe läuft mit der festen Motornenndrehzahl. Aus = Offline.
  • Seite 110 110 Programm-Merkmale 1 Autowechsel-PFC mit nur Hilfsmotoren Beispiel: Wasserversorgung mit konstantem Druck und drei Pumpen Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für die Umschaltung reserviert. In diesem Modus wechseln sich nur zwei Hilfsmotoren, Pumpe 2 und Pumpe 3, ab.
  • Seite 111 Programm-Merkmale 111 2. Autowechsel-PFC mit allen Motoren Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen- Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für die Umschaltung reserviert. Da alle Motoren im Rahmen dieser Routine automatisch umgeschaltet werden, wird ein spezieller Hilfsstromkreis benötigt, der dem eines SPFC-Systems entspricht.
  • Seite 112 112 Programm-Merkmale 3. Automatische Umschaltung mit der SPFC Der Hilfsmotor ist bei der SPFC-Regelung bedeutungslos . Deshalb spielt keine Rolle, ob Sie alle Motoren oder nur Hilfsmotoren auswählen. Beispiel: Wasserversorgungsanwendung mit konstantem Druck und drei Pumpen- Zwei Pumpen liefern die Durchflussmenge für den langfristigen Betrieb, und die dritte Pumpe ist für den Wechsel reserviert.
  • Seite 113: Füllstandsregelung

    Programm-Merkmale 113 Verriegelung Optional kann ein Verriegelungssignal für jeden Motor im PFC-System definiert werden. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors in der PFC-Logik aktiviert ist, nimmt der Motor an der PFC-Startfolge teil. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors nicht aktiviert ist, nimmt der Motor nicht an der PFC-Startfolge teil. Diese Funktion kann der PFC-Logik mitteilen, dass ein Motor nicht verfügbar ist (beispielsweise aufgrund von Wartungsarbeiten oder eines manuellen Starts mit direktem Netzanschluss).
  • Seite 114 114 Programm-Merkmale In der folgenden Abbildung wird ein Abwasserpumpsystem im Modus Entleeren dargestellt. In dem System variiert der Wasserstand, und die Pumpen werden gemäß dem gemessenen Pegel gestartet und gestoppt. FU 1 FU 2 FU 3 FU 8 EFB (I2I) EFB (I2I) EFB (I2I) EFB (I2I)
  • Seite 115: Sanfte Rohrfüllung

    Programm-Merkmale 115 Mit den digitalen Füllstandssensoren für Füllstand hoch und Füllstand nieder kann eine Warnung oder Störung generiert werden, wenn der Wasserstand im Behälter übermäßig steigt oder fällt. Der an einen Analogeingang angeschlossener analoge Füllstandssensor misst den Wasserstand. Einstellungen Parametergruppe 76 PFC-Konfiguration (Seite 467).
  • Seite 116: Geberlose Durchflussberechnung

    116 Programm-Merkmale  Geberlose Durchflussberechnung Die Funktion der Fluss-Berechnung bietet eine ausreichend genaue (typisch ±3…6 %) Berechnung des Durchflusses, ohne dass ein separater Durchflussmesser installiert werden muss. Der Durchfluss wird auf der Basis bestimmter Parameterdaten wie Pum- pen-Eingangs- und Ausgangsquerschnitten, Druck an Pumpeneinlass und -auslass, Höhendifferenz der Druckgeber und der Pumpencharakteristik berechnet.
  • Seite 117 Programm-Merkmale 117 Hinweise: • Die Funktion der Durchflussberechnung kann nicht zu Abrechnungszwecken verwendet werden. • Die Funktion der Durchfluss-Berechnung kann nicht außerhalb des normalen Pumpenbetriebsbereiches benutzt werden. • Es wird erwartet, dass die Punkte auf der HQ-Kurve absteigend angeordnet sind (H1 >...
  • Seite 118: Pumpenreinigung

    118 Programm-Merkmale  Pumpenreinigung Die Pumpenreinigungsfunktion wird hauptsächlich bei Abwasseranwendungen verwendet, um zu verhindern, dass sich Festkörperpartikel in den Pumpenlaufrädern oder Rohrleitungen festsetzen. Diese Funktion besteht aus einer programmierbaren Sequenz von Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen, um Ablagerungen oder Flusen von den Pumpenrädern und Rohrleitungen zu lösen und zu entfernen. Die Pumpenreinigungsfunktion verhindert: •...
  • Seite 119: Reinigung

    Programm-Merkmale 119 1. Das Pumpensystem erfüllt die mit Parameter 83.10 Pumpenreinigung Aktion festgelegten Triggerbedingungen. Bei diesen Bedingungen wird der normale Betrieb beendet und der Antrieb verwendet die im Parameter 83.26 Zeit bis Drehzahl null festgelegte Vorgabezeit zum Erreichen der Nulldrehzahl. 2.
  • Seite 120: Reinigung Zählfehler

    120 Programm-Merkmale Überwachung des Reinigungszählers Die Funktion zur Überwachung des Reinigungszählers berechnet die Anzahl der Reini- gungszyklen innerhalb eines benutzerdefinierten Überwachungsfensters. Zu häufige Reinigungsversuche können auf ein Pumpenproblem (z. B. eine Blockierung) hinwei- sen, das von der Pumpenreinigungsfunktion allein nicht behoben werden kann, son- dern eine manuelle Inspektion und Reinigung erfordert.
  • Seite 121: Trockenlaufschutz Der Pumpe

    Programm-Merkmale 121  Trockenlaufschutz der Pumpe Mit dieser Funktion kann die Pumpe vor Trockenlauf geschützt werden. Die folgende Abbildung stellt die Funktionsweise des Trockenlaufschutzes der Pumpe dar. Drehmoment (%) Normalbetrieb Kein Fluss Die Pumpe läuft trocken Drehzahl 1400 1000 1200 1600 (U/min) Der Trockenlauf der Pumpe kann anhand der Unterlastkurve, mit dem mechanischen...
  • Seite 122: Rampen - Schnelle Rampen

    Drehzahl der Pumpe mit einer Rampe schnell auf einen bestimmten Wert ansteigen lässt. Für Rampen generell siehe Abschnitt Rampen auf Seite 128. Hinweis: Für einen sicheren Betrieb und eine optimale Leistung empfiehlt ABB, die Anweisungen des Pumpenherstellers zu beachten.
  • Seite 123 Programm-Merkmale 123 Die folgenden Beispiele beschreiben die erste, zweite und dritte Beschleunigungsphase im Schnellrampen-Modus. • Die erste Beschleunigungsphase (a) soll das Laufrad anheben, damit die Flüssig- keit die Lager und Dichtungen schützt. Andernfalls kann die Pumpe beschädigt werden. Beispiel: von 0 Hz auf 25/30 Hz in einer Rampenzeit von 1 Sekunde. •...
  • Seite 124: Automatische Quittierung Von Störungen

    124 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Rampen> Schnellrampen • Pumpenschutz - Schnellrampen Parametergruppe 82 Pumpen-Schutzfunktion (Seite 488).  Automatische Quittierung von Störungen Der Frequenzumrichter kann selbst automatisch Überspannungs-, Unterspannungs- und externe Störungen quittieren. Der Benutzer kann auch eine Störung spezifizie- ren, die automatisch quittiert wird.
  • Seite 125: Ausblendung Kritischer Drehzahlen/Frequenzen

    Programm-Merkmale 125 Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Konstantdrehzahlen • Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Konstantfrequenzen • Parametergruppen 22 Drehzahl-Sollwert (Seite 345) und 28 Frequenz-Sollwert (Seite 358).  Ausblendung kritischer Drehzahlen/Frequenzen Die Funktion der Drehzahlausblendung steht für Anwendungen zur Verfügung, bei denen bestimmte Motordrehzahlen oder Drehzahlbereiche wegen mechanischer Schwingungsprobleme vermieden werden müssen.
  • Seite 126: Zeitgesteuerte Funktionen

    126 Programm-Merkmale Beispiel für kritische Frequenzen: Eine Pumpe weist Vibrationen im Bereich von 18…23 Hz und 46…52 Hz auf. Damit der Frequenzumrichter diese Frequenzbereiche vermeidet, • schalten Sie die Drehzahlausblendungsfunktion durch Aktivieren von Bit 0 von Parameter 28.51 Kritische Frequenz Funkt. ein und •...
  • Seite 127: Timer-Funktionen

    Programm-Merkmale 127 In vielen Fällen, wenn eine Pumpe oder ein anderes Gerät mit einer zeitgesteuerten Funktion geregelt wird, ist es notwendig, dass kurzzeitig das Zeitprogramm übergan- gen werden kann. Diese Override-Funktion heißt Boost. Der Boost beeinflusst direkt die ausgewählte(n) Timer-Funktion(en) und schaltet sie für eine festgelegte Zeit ein. Der Boost-Modus wird üblicherweise über einen Digitaleingang aktiviert und die Betriebsdauer durch Parameter eingestellt.
  • Seite 128: Rampen

    128 Programm-Merkmale Rampen  Übersicht Rampen beziehen sich auf Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten. Die Rampen- funktion stellt die Geschwindigkeit ein, wie schnell oder langsam ein Antrieb die Mot- ordrehzahl in Bezug auf die angeforderte Drehzahl ändert. Rampen sollten auf der Grundlage der anwendungsspezifischen Anforderungen konfiguriert werden. Zusätzliche Schnellrampen sind für den Anlauf von Tauchpumpen vorgesehen.
  • Seite 129 Programm-Merkmale 129 rampengeführte Stopp eines Pumpenmotors verhindert Probleme wie Wasserschlag und unterstützt das Schließen des Rückschlagventils. Die folgende Abbildung zeigt eine Rampenkurve für eine 30-Sekunden-Beschleunigung und Verzögerung. Ausgangsfre- 21.03 Stopp-Methode: Rampe quenz (Hz) t (s) 30-Sekunden Beschleunigung und Verzögerungsrampen-Kurve Wenn die Beschleunigungszeit zu kurz ist, kann der Frequenzumrichter aufgrund von Überstrom abschalten.
  • Seite 130: Prozess-/Pid-Regelung (Pid-/Prozess-Regler)

    130 Programm-Merkmale Prozess-/PID-Regelung (PID-/Prozess-Regler) Der Frequenzumrichter verfügt über zwei eingebaute Prozess PID-Regler (PID Satz 1 und PID Satz 2) Mit dem Regler können Prozessvariablen wie Druck oder Durch- fluss in der Rohrleitung oder der Füllstand im Behälter geregelt werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Pro- zess-Sollwert (Sollwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 131 Programm-Merkmale 131 niedrigen Wirkungsgrads der Pumpen bei niedriger Drehzahl nicht an, sondern läuft weiter. Die Schlaf-Funktion erfasst die niedrige Drehzahl und beendet nach Ablauf der Anhaltverzögerung den unnötigen Pumpvorgang. Der Antrieb wechselt in den Schlaf-Modus, wobei der Druck weiterhin überwacht wird. Der Pumpvorgang setzt wieder ein, sobald der Druck unter den eingestellten Mindestwert sinkt und die Ansprechverzögerung abgelaufen ist.
  • Seite 132 132 Programm-Merkmale Verfolgungs-Modus Im Verfolgungs-Modus wird der PID-Bausteinausgang direkt auf den Wert von Parameter 40.50 (oder 41.50) Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quelle gesetzt. Der interne I- Anteil des PID-Reglers wird gesetzt und Transienten werden nicht zum Ausgang übertragen. So kann, wenn der Verfolgungs-Modus verlassen wird, der normale Prozessregelbetrieb ohne einen signifikanten Druckstoß...
  • Seite 133: Grenzen

    Programm-Merkmale 133 Grenzen  Grenzwerte-Übersicht Der Frequenzumrichter hat mehrere Grenzwerte, die so eingestellt werden können, dass der Frequenzumrichter keine Schäden am Motor oder dem Pumpen-System verursacht. Grenzwerte können für die Mindest- und Maximalfrequenz, Drehzahl oder das Drehmoment und den Maximalstrom verwendet werden. Bei Skalar-Motor- regelung werden die Frequenzgrenzwerte verwendet, während bei der Vektor-Motor- regelung die Drehzahlgrenzwerte verwendet werden.
  • Seite 134: Verriegelungen

    Parametergruppe 20 Start/Stopp/Drehrichtung im Menü Parameter konfigurieren. ABB empfiehlt, die Konfiguration über das Menü Grundeinstellungen vorzunehmen (Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Startsperren/Freigaben). Verriegelungen werden für Schließer- oder Öffner-Funktionen konfiguriert. • Wenn z. B. in den Grundeinstellungen eine Startsperre für DI4 high ausgewählt wird, bedeutet dies, dass Digitaleingang 4 geschlossen oder auf logisch 1 gesetzt sein muss, damit der Antrieb anläuft.
  • Seite 135: Anschlussverdrahtung

    (Menü > Grundeinstellungen > Start, Stopp, Sollwert > Start sperren/Freigaben > Stoppmodus sperren).  Anschlussverdrahtung Verriegelung der Funktion in der Betriebsart „Auto“ als auch „Hand“. ABB empfiehlt, die Systemverriegelungssignale direkt an den Frequenzumrichter anzuschließen und nicht an eine externe SPS/SCADA. Wenn die Verriegelungen nicht direkt an den Frequenzumrichter angeschlossen werden, kann hierdurch unabsichtlich die Betriebsart Hand aktiviert werden, wenn eine Verriegelung nicht erfüllt ist.
  • Seite 136: Betriebsfreigabe

    Betriebsfreigabe ist Öffner und Schließer konfigurierbar.  Anschlussverdrahtung Die Betriebsfreigabe funktioniert sowohl im Modus Auto als auch Hand. ABB empfiehlt, dass alle Systemfreigaben direkt mit dem Frequenzumrichter verdrahtet werden und nicht an eine externe SPS/SCADA angeschlossen werden. Wenn die Freigabe nicht direkt an den Frequenzumrichter angeschlossen ist, kann hierdurch unabsichtlich die Betriebsart Hand aktiviert werden, wenn die Freigabebe- dingung nicht erfüllt ist.
  • Seite 137: Funktionalität

    Programm-Merkmale 137  Funktionalität Der Betriebsfreigabe kann ein vorgegebener Beschreibungstext sowie ein freier Text zugeordnet werden. Auf dem Bedienpanel wird der betreffende Text angezeigt, wenn die Freigabebedingungen nicht mehr erfüllt ist. • Die Konfiguration (Auswahl) der vordefinierten Beschreibungstexte erfolgt über Menü...
  • Seite 138: Motorregelung

    138 Programm-Merkmale Motorregelung  Frequenzregelung Der Motor folgt einem Frequenzsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Frequenzregelung ist bei Lokalsteuerung und bei Fernsteuerung verfügbar. Sie wird nur bei Skalarregelung unterstützt. Frequenzregelung verwendet Sollwertketten Der Frequenzsollwert kann mit Parametergruppe 28 Frequenz-Sollwert auf Seite ausgewählt werden.
  • Seite 139: Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 139 Bei der Vektorregelung ist keine IR-Kompensation möglich oder erforderlich, falls automatisch angewendet. Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > IR Kompensation • Parameter 97.13 IR-Kompensation (Seite 514), 97.94 IR-Kompensation max. Frequenz (Seite 515) und 99.04 Motor-Regelmodus (Seite 517) •...
  • Seite 140: Motortypen

    140 Programm-Merkmale  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt Asynchron-, Permanentmagnet (PM)- und Synchronreluktanzmotoren (SynRM).  Motor-Identifikation Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetriebnahme des Motors festgelegten Motormodell. Beim ersten Start des Frequenzumrichters erfolgt automatisch eine Motor-ID- Magnetisierung. Bei der ersten Inbetriebnahme wird der Motor bei Drehzahl Null mehrere Sekunden lang magnetisiert und die Widerstandswerte des Motors und der Motorkabel werden gemessen, um die Erstellung des Motormodells zu ermöglichen.
  • Seite 141: Flussbremsung

    Programm-Merkmale 141  Flussbremsung Durch eine höhere Magnetisierung des Motors kann der Frequenzumrichter für eine schnellere Bremsverzögerung des Antriebs sorgen. Bei Erhöhung des Motorflusses wird die vom Motor während des Bremsens erzeugte Energie in thermische Energie umgewandelt. Motordrehzahl = Bremsmoment Keine = 100 Nm Flussbremsung...
  • Seite 142: Startverfahren - Dc-Magnetisierung

    142 Programm-Merkmale  Startverfahren – DC-Magnetisierung Der Frequenzumrichter hat verschiedene Magnetisierungsfunktionen für die verschiedenen Motorbetriebsphasen Start/Drehen/Stopp: Stillstandsheizung (Motorheizung), Vormagnetisierung, DC-Haltung und Nachmagnetisierung. Stillstandsheizung (Motorheizung) Die Funktion Stillstandsheizung hält den Motor warm und verhindert Kondensation im Motor durch Einspeisung von DC-Strom, wenn der Antrieb gestoppt wurde. Die Heizung darf nur eingeschaltet sein, wenn der Frequenzumrichter gestoppt ist.
  • Seite 143: Startmodus

    Programm-Merkmale 143 Vormagnetisierung Die Vormagnetisierung ist eine DC-Magnetisierung vor dem Start. Abhängig von der ausgewählten Startmethode (21.01 Start-Methode oder 21.19 Startmodus Skalar), kann die Vormagnetisierung genutzt werden, um das höchstmögliche Anlaufmoment, bis zu 200 % des Motornennmoments, zu gewährleisten. Durch Einstellung der Vormagnetisierungszeit (21.02 Magnetisierungszeit) können der Start des Motors...
  • Seite 144: Schaltfrequenz

    144 Programm-Merkmale Nachmagnetisierung Diese Funktion hält die Motormagnetisierung für eine bestimmte Zeit (Parameter 21.11 Nachmagnetisierungszeit) nach dem Stoppen aufrecht. Das verhindert, dass die Maschine durch eine Last bewegt wird, z.B. bevor eine mechanische Bremse geschlossen werden kann. Die Vormagnetisierung wird mit Parameter 21.08 DC- Strom-Regelung aktiviert.
  • Seite 145: Thermischer Motorschutz

    Programm-Merkmale 145  Thermischer Motorschutz Das Regelungsprogramm bietet zwei separate Motortemperatur-Überwachungsfunk- tionen. Die Temperaturdatenquellen und Warn-/Abschaltgrenzwerte können für jede Funktion gesondert eingestellt werden. Die Motortemperatur kann überwacht werden mit • dem thermischen Motorschutzmodell (intern im Frequenzumrichter berechnete Temperatur) oder • in den Motorwicklungen installierten Sensoren. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit des Motormodells.
  • Seite 146: Isolierung

    146 Programm-Merkmale Isolierung WARNUNG! IEC 60664 erfordert doppelte oder verstärkte Isolierung zwischen den stromführenden Teilen und der Oberfläche der zugänglichen Teilen von elektrischen Geräten, die entweder nicht leitfähig oder leitfähig sind jedoch an Schutzerde angeschlossen sind. Um diese Anforderung zu erfüllen, muss mit einer dieser Alternativen ein Thermistor an die Regelungsklemmen des Frequenzumrichters angeschlossen werden.
  • Seite 147 Programm-Merkmale 147 In der Abbildung werden typische Widerstandswerte eines PTC-Sensors in Abhängigkeit von der Temperatur dargestellt. 4000 1330 Ein isolierter PTC-Sensor kann auch direkt an den digitalen Eingang DI6. ange- schlossen werden. An der Motorseite sollte die Kabelabschirmung über einen Kon- densator geerdet sein.
  • Seite 148 148 Programm-Merkmale Verdrahtung des Sensors siehe AI1 und AI2 als Pt100-, Pt1000-, Ni1000-, KTY83- und KTY84-Sensoreingänge (X1) auf Seite 150. Temperatur-Überwachung mit Pt1000 Sensoren 1…3 Pt1000 Sensoren können an einen Analogeingang und an einen Analogaus- gang in Reihe angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 0,1 mA.
  • Seite 149: Kty83- Und Kty84-Sensoreingänge (X1)

    Programm-Merkmale 149 Temperatur-Überwachung mit KTY83 Sensoren Ein KTY83 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 1,0 mA. Der Widerstand des Sensors steigt mit der Motortemperatur in dem Maße, wie die am Sensor liegende Spannung an.
  • Seite 150 150 Programm-Merkmale AI1 und AI2 als Pt100-, Pt1000-, Ni1000-, KTY83- und KTY84-Sensoreingänge (X1) Ein, zwei oder drei Pt100-Sensoren, ein, zwei oder drei Pt1000-Sensoren oder ein Ni1000-, ein KTY83- oder KTY84-Sensor für die Motortemperaturmessung können wie unten gezeigt zwischen Analogeingang und -ausgang angeschlossen werden. Beide Enden der Kabelschirme nicht direkt an Masse anschließen.
  • Seite 151: Motor-Überlastschutz

    Programm-Merkmale 151 Temperaturüberwachung mit Thermistor-Relais Ein normalerweise geschlossenes oder ein normalerweise geöffnetes Thermistor- Relais kann an den digitalen Eingang DI6 angeschlossen werden. Siehe Abschnitt Isolierung auf Seite 146. Thermistor Relais Regelungseinheit +24 V DC Motor Einstellungen • Menü > Grundeinstellungen > Motor > Thermischer Schutz berechnet •...
  • Seite 152 152 Programm-Merkmale fachen Abschaltpegel (IEC 60947-4-1) bzw. dem 6-fachen (NEMA ICS 2) arbeitet. Die Normen geben auch die Zeit bis zur Abschaltung für die Strompegel zwischen der Abschaltgrenze und der 6-fachen Abschaltgrenze an. Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen an die Abschaltzeiten gemäß IEC und NEMA. Die Verwendung der Klasse 20 erfüllt die Anforderungen der UL 508C.
  • Seite 153: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 153  Leistungsdaten der Drehzahlregelung Die folgende Tabelle enthält die typischen Leistungsdaten der Drehzahlregelung. Drehzahlregelung Leistung Statische Genauigkeit 20 % des Motor- load Nennschlupfes Dynamische < 10 % s mit 100 % Genauigkeit Drehmomentsprung (mit Standard-Dreh- zahlreglereinstellung) Dynamische < 2 % s bei 100 % Bereich <...
  • Seite 154: Motorpotentiometer

    154 Programm-Merkmale  Motorpotentiometer Der Motorpotentiometer ist genau genommen ein Zähler, dessen Wert mit den beiden Digitalsignalen, die mit den Parametern 22.73 Motorpotentiom. Quelle hoch 22.74 Motorpotentiom. Quelle ab eingestellt werden, erhöht oder vermindert werden kann. Wenn der Motorpotentiometer mit 22.71 Motorpotentiometer Funktion aktiviert wird, nimmt der Zähler den mit...
  • Seite 155: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 155 Die Drehrichtung kann mit Parameter 20.04 Ext1 Eing.2 Quel geändert werden. Siehe folgendes Beispiel. 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel 22.73 22.74 Die Ausgangsdrehzahl oder -frequenz hat den Sollwert erreicht. Einstellungen • Parameter 22.71…22.80 (Seite 350). Regelung der DC-Spannung ...
  • Seite 156: Einstellungen Der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung)

    156 Programm-Merkmale nungsversorgung den Betrieb fortsetzen, wenn das Netzschütz (falls vorhanden) geschlossen bleibt. Hinweis: Einheiten, die mit einem Netzschütz ausgestattet sind, müssen mit einer Halteschaltung (z. B. USV) ausgerüstet werden, damit der Schütz-Steuerkreis während eines kurzen Ausfalls der Spannungsversorgung geschlossen bleibt. Einspeisung (Nm) (Hz)
  • Seite 157: Aktiviert

    Programm-Merkmale 157 Automatischer Neustart Es ist möglich, den Antrieb automatisch nach einer kurzen (max. 10 Sekunden) Unterbrechung der Spannungsversorgung mit der Funktion Automatischer Neustart wieder zu starten, vorausgesetzt, es ist zulässig, den Antrieb 10 Sekunden ohne Lüfterbetrieb laufen zu lassen. Wenn die Funktion freigegeben wird, ermöglicht die folgende Funktionenabfolge bei einem kurzen Spannungsabfall einen erfolgreichen Neustart: •...
  • Seite 158 158 Programm-Merkmale DC-Spannungspegel [V] AC-Versorgungs- AC-Versorgungs- Siehe 95.01 Einspeisespannung. spannungsbereich [V] 380…415 spannungsbereich [V] 440…480 Stoppgrenze des internen Brems- Choppers Überspannungs-Warngrenze Unterspannungs-Warngrenze 0,85×1,41×Par 95.03 Wert 0,85×1,41×Par 95.03 Wert 0,85×1,41×380 = 455 0,85×1,41×440 = 527 Unterspannungs-Regelungsgrenze 0,75×1,41×Par 95.03 Wert 0,75×1,41×Par 95.03 Wert 0,75×1,41×380 = 402 0,75×1,41×440 = 465...
  • Seite 159: Brems-Chopper

    Programm-Merkmale 159 In der folgenden Tabelle sind die Werte ausgewählter DC-Spannungspegel für den ACQ580 31/34 dargestellt. Alle Pegel stehen in Relation zum Einspeisespannungsbereich, der in Parameter 95.01 Einspeisespannung eingestellt ist. Die folgende Tabelle zeigt die Werte der gewählten DC-Spannungspegel in Volt und in Prozent von U...
  • Seite 160 160 Programm-Merkmale Hinweis: Für die Benutzung des Brems-Choppers muss die Überspannungsrege- lung deaktiviert werden. Einstellungen • Parameter 01.11 DC voltage (Seite 279); Parametergruppe 43 Brems-Chopper (Seite 436).
  • Seite 161: Überwachung

    Programm-Merkmale 161 Überwachung  Signal-Überwachung Sechs Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind Tiefpass gefiltert. Einstellungen •...
  • Seite 162 162 Programm-Merkmale Eine Überlast-Warn- und/oder Störmeldung kann aktiviert werden, wenn das über- wachte Signal dauerhaft für eine eingestellte Zeit über der Überlastkurve bleibt. Eine Unterlast-Warn- und/oder Störmeldung kann aktiviert werden, wenn das überwachte Signal dauerhaft für eine eingestellte Zeit unter der Unterlastkurve bleibt. Überlast kann z.
  • Seite 163: Energieeffizienz

    Programm-Merkmale 163 Energieeffizienz  Energieoptimierung Die Funktion optimiert den Motorfluss so, dass der Gesamtenergieverbrauch und der Motorgeräuschpegel reduziert werden, wenn der Antrieb mit einer geringeren Last als der Nennlast arbeitet. Der Gesamtwirkungsgrad (Motor und Frequenzumrichter) kann, abhängig vom Lastmoment und der Drehzahl, um 1…20 % erhöht werden. Die Optimierung des Energieverbrauchs ist standardmäßig aktiviert.
  • Seite 164: Last-Analysator

    164 Programm-Merkmale  Last-Analysator Spitzenwert-Speicher Der Benutzer kann ein Signal auswählen, das von einem Spitzenwert-Speicher aufgezeichnet werden soll. Im Speicher werden die Spitzenwerte des Signals mit dem Ereigniszeitpunkt, dem dazugehörenden Motorstrom, der DC-Spannung und der Motordrehzahl zum Zeitpunkt der Spitze aufgezeichnet. Der Spitzenwert wird in Intervallen von 2 ms aktualisiert.
  • Seite 165 Programm-Merkmale 165 Einstellungen • Menü > Diagnose > Lastprofil • Parametergruppe 36 Last-Analysator (Seite 409).
  • Seite 166: Benutzer-Parametersätze

    166 Programm-Merkmale Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanentspeicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist möglich, mit den digitalen Eingängen zwischen den einzelnen Benutzer-Parametersätzen umzuschalten. Ein Benutzer-Parametersatz enthält alle editierbaren Werte der Parametergruppen 10…99 mit Ausnahme •...
  • Seite 167: Systemsicherheit Und Schutzfunktionen

    Programm-Merkmale 167 Systemsicherheit und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. DC-Überspannung Siehe Abschnitt Überspann.-Regelung auf Seite 155. DC-Unterspannung Siehe Abschnitt Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) auf Seite 155. Frequenzumrichter-Temperatur Wenn die Temperatur hoch genug ansteigt, beginnt der Frequenzumrichter zum Schutz zuerst die Schaltfrequenz zu reduzieren und dann den Strom zu begrenzen.
  • Seite 168: Notstopp

    168 Programm-Merkmale Vertauschte Einspeise- und Motorkabel (Parameter 31.23) Der Frequenzumrichter erkennt, wenn Einspeise- und Motorkabel versehentlich vertauscht wurden (wenn z.B. das Einspeisekabel an die Motorklemmen angeschlossen wurde). Mit dem Parameter wird gewählt, ob eine Störmeldung erzeugt wird oder nicht. Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung.
  • Seite 169 Einrichtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist.
  • Seite 170: Diagnosen

    170 Programm-Merkmale Diagnosen  Diagnose-Menü Das Menü Diagnose bietet eine schnelle Information über aktive Störungen, Warnungen und Sperren im Frequenzumrichter und wie diese behoben und quittiert werden können. Es bietet auch eine Hilfestellung bei der Ermittlung, warum ein Antrieb nicht startet, stoppt oder nicht mit der gewünschten Drehzahl läuft. •...
  • Seite 171: Weitere Angaben

    Programm-Merkmale 171 Weitere Angaben  Backup und Restore Mit dem Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Komfort-Bedienpanel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter , der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 172: Datenspeicher-Parameter

    172 Programm-Merkmale Hinweis: Es besteht das Risiko der dauerhaften Löschung des QR-Code Menüs, wenn die Sicherung (Backup) eines Frequenzumrichters mit alter Firmware oder eine alte Bedienpanel-Firmware in einen Frequenzumrichter mit einer neuen Firmware ab Oktober 2014 geladen wird. Einstellungen • Menü > Backups •...
  • Seite 173 Programm-Merkmale 173 Die Parametersätze für Prüfsumme B beinhaltet nicht • Feldbuseinstellungen • Motordateneinstellungen • Energiedateneinstellungen Die in die Berechnung der Prüfsumme B einbezogenen Parameter sind vom Benutzer editierbare Parameter in den Parametergruppen 10…13, 15, 19…25, 28, 30…32, 34, 35…37, 40…41, 43, 46, 70…74, 76, 80, 94…97. Einstellungen •...
  • Seite 174: Benutzerschloss

    • Bestätigen Sie das neue Passwort in 96.100 Benutzerpasswort ändern. WARNUNG! Bewahren Sie das Passwort an einem sicheren Ort auf - der Schutz kann auch von ABB nicht deaktiviert werden, wenn das Passwort verloren geht. • In 96.102 Benutzersperre Fkt definieren Sie die Maßnahmen, die Sie verhindern...
  • Seite 175: Spezielle Hw-Einstellungen

    Bei der Verwendung von Sinusfiltern von ABB (separat lieferbar), erfolgt dies automatisch, wenn Bit 1 von 95.15 Spezielle HW-Einstellungen auf „1“ (Ein) gesetzt wird. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung, bevor Sie einen Sinusfilters eines anderen Herstellers anschließen. Einstellungen • Parameter 95.15 Spezielle HW-Einstellungen...
  • Seite 176 176 Programm-Merkmale...
  • Seite 177: Warn- Und Störmeldungen

    Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und korrigiert werden. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB- Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen können, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 178: Reine Ereignismeldungen

    178 Warn- und Störmeldungen Warnungen müssen nicht quittiert werden; die Anzeige wird aufgehoben, wenn die Ursache der Warnung nicht mehr besteht. Warnungen führen nicht zur Abschaltung des Frequenzumrichters, er regelt weiterhin den Motor. Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt.
  • Seite 179: Anzeige Von Informationen Über Warnungen/Störungen

    Ereignissen sowie Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung. Zum Erzeugen des QR-Codes wählen Sie Menü > System-Info > QR-Code.
  • Seite 180: Warnmeldungen

    Siehe Kapitel Elektrische Installa- tion, Abschnitt Prüfen der Isolation der Einheit im Hardware-Handbuch des Fre- quenzumrichters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung.
  • Seite 181 (wenn der Antrieb Die Einspeisespannung prüfen. gestoppt ist). Wenn das Problem weiterhin bestehen A3AA DC-Zw.kreis nicht Die DC-Zwischenkreisspan- bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- gelad. nung hat noch nicht die für den tretung. Betrieb erforderliche Höhe erreicht. A490 Inkorr.
  • Seite 182 Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- ters prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubablagerungen prüfen. 1 Thermistor defekt Wenden Sie sich für den Austausch der Regelungseinheit an die ABB-Vertretung. A4A1 IGBT-Übertemperatur Die berechnete IGBT-Tempe- Umgebungsbedingungen prüfen. ratur des Frequenzumrichters Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- ist zu hoch.
  • Seite 183: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    (Seite 376). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. A5EA Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Tem- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- peraturmessung des Frequen- tung. zumrichters. A5EB PU-Karte Spann.- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- ausfall gung des Leistungsteils.
  • Seite 184: Freig. Zeitgesteuerte Funktion Deaktiviert

    Prüfsumme in diesen Para- meter kopieren. A687 Prüfsummen- Für eine Abweichung der Para- Setzen Sie sich mit der zuständigen ABB Konfiguration meter-Prüfsumme ist eine -Vertretung zwecks Konfiguration der Maßnahme definiert worden, Funktion in Verbindung oder deaktivieren...
  • Seite 185 Warn- und Störmeldungen 185 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6B0 Benutzerschloss ist Das Benutzerschloss ist offen, Das Benutzerschloss durch Eingabe offen d. h. die Benutzerschloss-Kon- eines ungültigen Passworts in Parameter figurationsparameter 96.02 Passwort schließen. Siehe 96.100…96.102 sind sichtbar. Abschnitt Parameter-Prüfsummenbe- rechnung...
  • Seite 186 186 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 0001 IPC fehlerhaft für EFB Prüfen, dass Parameter 76.21 PFC-Kon- konfiguriert figuration auf IPC, Pegelsteuerung (Ent- leeren) oder Pegelsteuerung - Füllen Parameter 58.01 Protokoll freigeben Keine / IPC-Kommunikation eingestellt ist.
  • Seite 187: Reaktion Komm.ausfall

    Warn- und Störmeldungen 187 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A79C IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Die Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Warngrenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Dimensionierung und Kühlung des Schaltschranks prüfen.
  • Seite 188 Mit Parameter 10.27 RO2 Quelle anderes Signal auswählen. 0003 Relaisausgang 3 Mit Parameter 10.30 RO3 Quelle anderes Signal auswählen. A8B0 ABB Signal 1 Warnung, die von der Signal- Einstellung der Quelle der Warnung Überwachung Überwachungsfunktion 1 (Parameter 32.07 Überw. 1 Signal) generiert wird.
  • Seite 189 Warn- und Störmeldungen 189 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8B5 ABB Signal 6 Warnung, die von der Signal- Einstellung der Quelle der Warnung Überwachung Überwachungsfunktion 6 (Parameter 32.57 Überw. 6 Signal) generiert wird. prüfen. (Meldungstext, der bearbeitet werden kann)
  • Seite 190 190 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AF80 INU-LSU comm loss Die DDCS-Kommunikation Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34. (über LWL) zwischen Frequen- Status der anderen Frequenzumrichter Programmierbare Warnung: 60.79 INU-LSU zumrichter-Leistungsteilen (z. prüfen (Parameter 06.36 und 06.39) prü- Komm-Verl.Reakt...
  • Seite 191 Warn- und Störmeldungen 191 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AFF8 Motorheizung aktiv Die Vorheizung wird durchge- Informative Warnung. führt Motor-Stillstandsheizung ist aktiv Der mit Parameter 21.16 Vorheiz-Strom festge- legte Strom fließt durch den Motor. B5A0 STO-Ereignis Die Funktion sicher abgeschal- Informative Warnung.
  • Seite 192 192 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D508 Füllst. Hoch Der Wasserstand hat den obe- Analog-Füllstandssensor prüfen ren Grenzwert erreicht. Die Prüfen, ob alle Pumpen normal laufen. Programmierbare Warnung: Füllstandsregelung kann aus Parameter 76.91 LC Hochpegelumschal- 76.93 LC den folgenden Gründen den tung...
  • Seite 193: Störungsmeldungen

    Strommessungen auswählen). Wenn die Störung wei- der Ausgangsphasen U2 und terhin bestehen bleibt, wenden Sie sich W2 ist zu groß (die Werte wer- an Ihre ABB-Vertretung. den bei der Kalibrierung aktua- Die Zusatzcodes sind nachfolgend auf- lisiert). gelistet.
  • Seite 194 Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 195 Warn- und Störmeldungen 195 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 2381 IGBT-Überlast Zu hohe Sperr- Motorkabel prüfen. schicht/Gehäuse-Temperatur Umgebungsbedingungen prüfen. der IGBT-Leistungshalbleiter. Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- Diese Störmeldung schützt ters prüfen. IGBT(s) und sie kann durch Kühlkörperrippen auf Staubablagerungen einen Kurzschluss im Motorka- prüfen.
  • Seite 196 196 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 4290 Kühlung Die Temperatur des Frequen- Die Umgebungstemperatur prüfen. Wenn zumrichters ist zu hoch. sie 40 °C/104 °F (IP21-Baugrößen … R9) bzw. 50 °C /122 °F (IP21-Bau- … größen R0 R9) übersteigt, sicherstel- len, dass der Laststrom nicht die reduzierte Belastbarkeit des Frequen-...
  • Seite 197 Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- wurde gelöscht. tung. 5093 Umr.Typ/ID passt nicht Die Hardware des Frequen- Spannungsversorgung des Frequenzum- zumrichters passt nicht zu den richters aus- und wieder einschalten.
  • Seite 198 Anschlüsse zwischen Regelungseinheit Regelungseinheit und dem und Leistungsteil prüfen. Leistungsteil des Frequenzum- richters ist ausgefallen. 5691 Messkreis ADC Messkreis-Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. 5692 PU-Karte Spann.- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- ausfall gung des Leistungsteils.
  • Seite 199 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 64A4 Störung Nenndaten ID Rating ID Ladestörung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. 64A6 Adaptives Programm Fehler bei Ausführung des Zusatzcode (Format XXYY ZZZZ) prüfen. adaptiven Programms „XX“ bezeichnet die Nummer des Zustands (00 = Basisprogramm) und „YY“...
  • Seite 200 Kabelanschlüsse an den EIA-485/X5- Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 der Regelungs- einheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- grierten Feldbusses (EFB) tung. konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe...
  • Seite 201 Warn- und Störmeldungen 201 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7081 Bedienpanel Das Bedienpanel oder PC- PC-Tool- oder Bedienpanel-Anschluss Tool, das als aktiver Steuer- prüfen. Programmierbare Störung: 49.05 Reaktion platz des Antriebs ausgewählt Die Steckverbinder des Bedienpanels Komm.ausfall wurde, hat die Kommunikation überprüfen.
  • Seite 202 Spannung prüfen. Parameter 95.01 Einspeise- spannung ausgewählter Ein- speisespannung stark an. Andere – Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 7510 FBA A Kommunikation Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation prü- zwischen Frequenzumrichter fen. Siehe Dokumentation der Feldbus- Programmierbare Störung:...
  • Seite 203: Inu-Lsu Komm.port Über Bc

    Warn- und Störmeldungen 203 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7580 INU-LSU comm loss Die DDCS-Kommunikation Status der Einspeiseeinheit prüfen (Para- zwischen der Wechselrichter- metergruppe 06 Steuer- und Status- Programmierbare Störung: 60.79 INU-LSU Komm- einheit und der Einspeiseein- worte). Verl.Reakt heit ist ausgefallen.
  • Seite 204 204 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 80B2 Signal 3 Überwachung Von der Signal-Überwa- Die Quelle der Störung prüfen chungsfunktion 3generierte (Parameter 32.27 Überw. 3 Signal). (Meldungstext, der bear- beitet werden kann) Störung. Programmierbare Störung: 32.26 Überw. 3 Reaktion 80B3 Signal 4 Überwachung Störung von der Signal-Über-...
  • Seite 205 Warn- und Störmeldungen 205 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D401 Warnung max. Reini- Maximale Anzahl der Reini- Die Pumpe auf Blockaden prüfen. gung gungsvorgänge im definierten Die Pumpe ggf. manuell reinigen. Die Zeitraum ist erreicht. Die Pum- Einstellung der Parameter 83.35 Reini- Programmierbare Störung: penreinigung kann die Pumpe...
  • Seite 206: Soft-Leitungsfüllungsüberwachung

    206 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D409 Maximaldruck am Der gemessene Auslassdruck Den Pumpenauslass auf Verstopfungen Auslass liegt über dem eingestellten oder geschlossenes Ventil prüfen. Störungspegel. Prüfen Sie die Konfiguration des Aus- Programmierbare Störung: 82.35 Maximal-Aus- lassdruckschutzes.
  • Seite 207 Grenzen prüfen. Sicherstellen, dass die ausgewählte Maximaldrehmomentgrenze größer als 100 % ist. 0004 Kalibrierung der Strommes- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- sung wurde nicht innerhalb tung. einer angemessenen Zeit abgeschlossen. 0005…0008 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
  • Seite 208 0013 (Nur bei Asynchronmotoren) Überprüfen, ob die Nennwerteinstellun- gen des Motors im Frequenzumrichter Motordatenfehler mit denen des Typenschilds am Motor übereinstimmen. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung. FF63 STO CRC SW interne Fehlfunktion. Die Regelungseinheit neu booten (mit Parameter 96.08 Regelungseinheit boo-...
  • Seite 209: Warn- Und Störmeldungen Der Lsu-Einspeiseeinheit

    Warn- und Störmeldungen 209 Warn- und Störmeldungen der LSU-Einspeiseeinheit Nur für den ACQ580-31 und ACQ580-34. Parameter siehe FW Teil 2  Warnmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AE01 Überstrom Der Ausgangsstrom hat die Einspeisespannung prüfen. interne Störgrenze überschrit- Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor-...
  • Seite 210: Störungsmeldungen

    Parameter 95.01 Einspeisespannung Betrieb erforderliche Höhe prüfen. erreicht. Eingangsspannung prüfen. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. AE14 Übertemperatur Hohe Temperaturdifferenz zwi- Die Umgebungsbedingungen prüfen. schen IGBTs verschiedener Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- Phasen.
  • Seite 211 Einspeisekabel prüfen. Leistungsmodule prüfen. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan- nungsabsorber am Einspeisekabel installiert sind. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2E02 Kurzschluss Die IGBT-Einspeiseeinheit hat Einspeisekabel prüfen. einen Kurzschluss erkannt. Prüfen, dass keine Leistungsfaktorkor- rektur-Kondensatoren oder Überspan-...
  • Seite 212 Memory Unit gespeicherten Wenn das Problem weiterhin bestehen Daten. Die Störmeldung kann bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- z.B. nach einem Firmware- tretung. Update oder Austausch der Memory Unit auftreten.
  • Seite 213: Feldbussteuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle (Efb)

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 213 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB) Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus- Schnittstelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommuni- kationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle angeschlossen werden.
  • Seite 214: Anschließen Des Frequenzumrichters An Den Feldbus

    214 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Anschließen des Frequenzumrichters an den Feldbus Den Klemmenblock X5 mit den Anschlüssen B+, A- und DGND auf der Regelungs- einheit des Frequenzumrichters an den Feldbus anschließen. Der Anschlussplan ist nachfolgend abgebildet. Verwenden Sie vorzugsweise ein Dreileiter-Kabel mit Schirm für den Anschluss. Frequenzumrichter-Steuerungseinheit Klemmenblock X1 Klemmenblock X5 EFB...
  • Seite 215: Einrichtung Der Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter ver- (Standard) wendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus- Schnittstelle (Seite 218). 58.26 EFB Sollwert 1...
  • Seite 216: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    216 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.28 EFB Istwert 1 Drehzahl oder Einstellung des Typs der Istwerte 1 und 2. Die Frequenz Skalierung für jeden Istwert-Typ wird mit den 58.29 (Standard für Parametern 46.01…46.03 festgelegt.
  • Seite 217: Auswahl Der Quellen Für Steuerbefehle

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 217 Werte angegeben, der/die zu verwenden sind, wenn das Feldbus-Signal die gewünschte Quelle bzw. das Ziel für das betreffende Antriebssignal ist. In der Spalte Funktion/Information wird der Parameter beschrieben. Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung AUSWAHL DER QUELLEN FÜR STEUERBEFEHLE 20.01 Ext1 Integrierter Feldbus...
  • Seite 218: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    … E/A 69 58.101 … 58.114 Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt wird. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 221).
  • Seite 219: Steuerwort Und Statuswort

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 219  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 220: Register-Adressierung

    220 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)  Register-Adressierung Das Adressfeld von Modbus-Anforderungen für den Aufruf von Halteregistern ist 16 Bit. Dadurch kann das Modbus-Protokoll die Adressierung von 65536 Halteregistern unterstützen. Bisher verwendeten Modbus-Master-Geräte 5-stellige Dezimaladressen von 40001 bis 49999, um Halteregisteradressen darzustellen. Die Dezimaladressen mit 5 Stellen begrenzten die Anzahl der Halteregister, die adressierte werden konnten, auf 9999.
  • Seite 221: Steuerungsprofile

    Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original- Frequenzumrichter-Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl. Profil-Auswahl...
  • Seite 222: Steuerwort

    Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steuerungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 223: Quittieren

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 223 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 224 224 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. (kein Betrieb) EXT2 Externen Steuerplatz EXT2 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. Externen Steuerplatz EXT1 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
  • Seite 225 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 225 Name Wert Status/Beschreibung FB_LOCAL_CTL Der lokale Modus für Steuerung vom Feldbus wird angefordert. Übernahme der Steuerung von der aktiven Quelle. (kein Betrieb) FB_LOCAL_REF Der lokale Modus für Sollwert vom Feldbus wird angefordert. Übernahme des Sollwerts von der aktiven Quelle.
  • Seite 226: Statuswort

    Statuswort  Statuswort für das ABB Drives-Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 227: Statuswort Für Das Dcu-Profil

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 227 Name Wert STATUS/Beschreibung USER_0 Statusbits, die für applikationsspezifische Funktionalitäten mit der Antriebslogik kombiniert USER_1 werden können. USER_2 USER_3 Reserviert  Statuswort für das DCU-Profil Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Antriebs-Statuswort direkt in die Bits 0 bis 15 des Feldbus-Statusworts.
  • Seite 228 228 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung REVERSE_REF Der Antriebssollwert befindet sich in Drehrichtung rückwärts. Der Antriebssollwert befindet sich in Drehrichtung vorwärts. REVERSE_ACT Der Antrieb läuft in Drehrichtung rückwärts. Der Antrieb läuft in Drehrichtung vorwärts. PANEL_LOCAL Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist im Modus Lokalsteuerung.
  • Seite 229: Statusübergang-Diagramme

    Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus- Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Statusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 230 230 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) EINSCHALT- ABB Drives-Profil NETZ AUS SPERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort = Drehzahl = Eingangsstrom RFG = Rampenfunktions-...
  • Seite 231 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 231 Die Start- und Stoppsequenzen sind nachfolgend aufgelistet. Steuerwort: Start: • 1150 (476h) –> NICHT EINSCHALTBEREIT • Wenn MSW Bit 0 = 1, dann • 1150 (47Eh) –> EINSCHALTBEREIT (gestoppt) • 1151 (47Fh) –> BETRIEB (läuft) Stopp: •...
  • Seite 232: Sollwerte

     Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 233: Istwerte

     Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 234: Modbus-Halteregisteradressen

    Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16- Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Statusworte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 235: Modbus-Funktionscodes

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 235 Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
  • Seite 236: Ausnahmecodes

    • 01h: Produkt-Code (zum Beispiel „AQAKx“) • 02h: Major/Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL („www.abb.com“) • 04h: Produkt-Name: („ACQ580“). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 237: Coils (Sollwertsatz 0Xxxx)

    Reserviert 000004 INHIBIT_OPERATION Reserviert 000005 RAMP_OUT_ZERO RESET 000006 RAMP_HOLD EXT2 000007 RAMP_IN_ZERO RUN_DISABLE 000008 RESET STOPMODE_RAMP 000009 Nicht für ACQ580. STOPMODE_EMERGENCY_RAMP 000010 Nicht für ACQ580. STOPMODE_COAST 000011 REMOTE_CMD Reserviert 000012 EXT_CTRL_LOC RAMP_OUT_ZERO 000013 USER_0 Rampe anhalten 000014 USER_1 RAMP_IN_ZERO 000015...
  • Seite 238 238 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 0) Steuerwort, Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO...
  • Seite 239: Diskrete Eingänge (Sollwertsatz 1Xxxx)

    Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die diskreten Modbus-Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100001 RDY_ON READY...
  • Seite 240 240 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100033 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI1 (Parameter Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 DI Status nach 10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0) Verzögerung, Bit 0) 100034 Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von...
  • Seite 241: Störungscode-Register (Halteregister 400090

    Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 241 Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung 400090 Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungs-Register (91…95) zurück.
  • Seite 242 242 Feldbussteuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)
  • Seite 243: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 243 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
  • Seite 244 244 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern 50.01 …50.18 Parametergruppen 51 FBA A Einstellungen…53 FBA A data out. Feldbus- Frequenzumrichter Controller Feldbus Andere Geräte Feldbusadapter des Typs Fxxx, installiert auf der Regelungseinheit (Steckplatz 1)
  • Seite 245: Basisinformationen Zur Feldbussteuerungsschnittstelle

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 245 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit Eingangs- und Ausgangs- Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 246: Steuerwort Und Statuswort

    Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master. Für das Kommunikationsprofil ABB Drives werden die Inhalte des Steuer- und Statusworts in den Tabellen auf den Seiten und 250im Einzelnen dargestellt. Die Antriebszustände sind im Ablaufplan des Grundsteuerwerks angegeben (Seite 251).
  • Seite 247: Sollwerte

    Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließ- lich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusad- aptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und ein-...
  • Seite 248: Istwerte

     Istwerte Hinweis: Die im Folgenden beschriebenen Skalierungen gelten für das Kommunika- tionsprofil ABB Drives. Für Feldbus-spezifische Kommunikationsprofile können unter- schiedliche Skalierung verwendet werden. Weitere Informationen siehe das Benutzerhandbuch des Feldbusadapters. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern...
  • Seite 249: Inhalt Des Feldbus-Steuerworts (Abb Drives Profil)

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 249  Inhalt des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil) Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 251) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
  • Seite 250: Inhalt Des Feldbus-Statusworts (Abb Drives Profil)

    250 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Inhalt des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die im Ablaufplan (Seite 251) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Einschaltbereit EINSCHALTBEREIT. NICHT EINSCHALTBEREIT. Betriebsbereit BETRIEBSBEREIT. AUS1 AKTIV. Bereit für Sollwert OPERATION FREIGEGEBEN BETRIEB GESPERRT.
  • Seite 251: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 251  Ablaufplan des Grundsteuerwerks EINSCHALT- aus jedem Zustand NETZ AUS SPERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖR. NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110 CW B3=0 EINSCHALT- BETRIEB...
  • Seite 252: Einstellungen Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    252 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA A freigeben.
  • Seite 253: Beispiel Für Die Parametereinstellung: Fpba (Profibus Dp) Mit Abb Drives Profil

    Beispiel für die Parametereinstellung: FPBA (PROFIBUS DP) mit ABB Drives Profil Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsanwendung konfiguriert wird, die das Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO Typ 2 verwendet. Die Start- /Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives Profil, Drehzahlregelungsmodus.
  • Seite 254: Konfigurieren

    254 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACQ580 Frequenzumrichter 52.01 FBA A data in1 4 = SW 16Bit Statuswort 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11...
  • Seite 255: Beispiel Für Die Parametereinstellung: Fpba (Profibus Dp) Mit Profidrive Profil

    Drehzahl-Istwert Motorstrom DC-Spannung In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparameter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACQ580 Frequenzumrichter 50.01 FBA A freigeben 1 = [Steckplatz- Aktiviert/deaktiviert die Kommunikation Nummer] zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbus-Adaptermodul. 50.04 FBA A Sollwert 1 Typ Drehzahl Auswahl des Typs und der Skalierung für...
  • Seite 256: Störungsquittierung

    256 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACQ580 Frequenzumrichter 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11 DC-Spannung 53.01 FBA data out1 1 = CW 16Bit Steuerwort 53.02 FBA data out2...
  • Seite 257: Automatische Konfiguration Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 257 Automatische Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Die für die Modulerkennung erforderlichen Parameter sind in der folgenden Tabelle angegeben. Siehe auch Parameter 07.35 Umrichterkonfiguration 07.36 Umrichterkonfiguration 2 50.02 FBA A 50.01 FBA A 51.02 FBA A 51.04 FBA A 51.05 FBA A 51.06 FBA A...
  • Seite 258 258 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter...
  • Seite 259: Blockdiagramme Der Regelung / Steuerung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 259 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Frequenzumrichters dargestellt. Die Blockdiagramme der Regelung zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
  • Seite 260: Auswahl Des Frequenzsollwerts

    260 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts...
  • Seite 261: Frequenzsollwert-Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 261 Frequenzsollwert-Modifikation...
  • Seite 262: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts Ii

    262 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II...
  • Seite 263: Drehzahlsollwert-Rampenzeit Und -Form

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 263 Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form...
  • Seite 264: Berechnung Der Drehzahlabweichung

    264 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 265: Drehzahl-Rückführung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 265 Drehzahl-Rückführung...
  • Seite 266: Drehzahlregler

    266 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler...
  • Seite 267: Drehmomentbegrenzung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 267 Drehmomentbegrenzung...
  • Seite 268: Durchflussberechnung (Pid)

    268 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Durchflussberechnung (PID)
  • Seite 269: Pid-Sollwertausgleich

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 269 PID-Sollwertausgleich...
  • Seite 270: Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Rückführquelle

    270 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle...
  • Seite 271: Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 271 Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 272: Externer Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Rückführungsquelle

    272 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Externer Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführungsquelle...
  • Seite 273: Externe Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 273 Externe Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 274 274 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung...
  • Seite 275: Inhalt Dieses Kapitels

    Parameter 275 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Regelungsprogramms beschrieben. Am Ende dieses Kapitels, auf Seite 523, finden Sie eine Liste von Parametern, deren Standardwerte sich zwischen den 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 276: Begriffe Und Abkürzungen

    276 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Typ eines parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist, oder der Statusinformationen enthält. Die meisten Istwertsignale können nur gelesen werden, einige können jedoch zurückgesetzt werden (zum Beispiel Zähler-Istwerte). Standard (Wird in der folgenden Parametertabelle in der gleichen Zeile, wie der Parametername gezeigt.)
  • Seite 277: Übersicht Über Die Parametergruppen

    Parameter 277 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte Seite 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetreten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
  • Seite 278 278 Parameter Gruppe Inhalte Seite 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Energiesparrechner sowie die Spitzen- und Energie-Logger. 46 Einstellungen Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwachung/Skalierung und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schreiben und wieder auslesen können.
  • Seite 279: Parameter-Liste

    Parameter 279 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellungen Überwachung/Skalierung einge- stellten Filterzeit gefiltert.
  • Seite 280 280 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Eine Filterzeit- konstante für dieses Signal kann mit Parameter 46.14 Filter- zeit Ausgangsleistung eingestellt werden. -32768,00… Ausgangsleistung. Siehe Par. 32767,00 kW 46.04 01.15 Ausg.leist.
  • Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.51 Letzte Stunde kWh Energieverbrauch der vorhergehenden Stunde. Der Wert 01.50 Laufende Stunde kWh wird hier gespeichert, der inner- halb der letzten 60 Minute aufaddiert wurde. Wenn die Spannungsversorgung aus- und wieder eingeschal- tet wird, nachdem der Frequenzumrichter hochgefahren ist und läuft, wird der Parameterwert auf den Wert vor dem Aus- /Einschalten gesetzt.
  • Seite 282 1 = 1 % 01.68 Abs. Absoluter Wert von Parameter 01.17 Motorwellenleistung. Motorwellenleistung 0,00…32767,00 kW Motorwellenleistung. 1 = 1 Einheit oder hp 01.102 Netzstrom (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Berechneter Netzstromfluss durch die Einspeiseeinheit. 0,00…30000,00 A Berechneter Netzstrom. Siehe Par. 46.05...
  • Seite 283: 03 Eingangssollwerte

    Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.104 Wirkstrom (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Berechneter Wirkstromfluss durch die Einspeiseeinheit. 0,00…30000,00 A Berechneter Wirkstrom. Siehe Par. 46.05 01.106 Blindstrom (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Berechneter Blindstromfluss durch die Einspeiseeinheit. 0,00…30000,00 A Berechneter Blindstrom.
  • Seite 284: Warnungen Und Störungen

    284 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 03.05 Feldbus A Sollwert Sollwert 1, empfangen über Feldbusadapter A. Siehe auch Kapitel Feldbussteuerung über einen Feldbusad- apter -100000,00… Sollwert 1 von Feldbusadapter A. 1 = 10 100000,00 03.06 Feldbus A Sollwert Sollwert 2, empfangen über Feldbusadapter A. -100000,00…...
  • Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 04.18 Drittletzte Warnung Code der drittletzten gespeicherten (nicht aktiven) Warnung. 0000h…FFFFh Drittletzte gespeicherte Warnung. 1 = 1 04.40 Ereigniswort 1 Benutzerdefiniertes Ereigniswort. Dieses Wort sammelt den Status der Ereignisse (Warnungen, Störungen oder reine Ereignisse), die mit den Parametern 04.41…04.71 ausge- wählt wurden.
  • Seite 286: 05 Diagnosen

    Sekunden lang gedrückt wird. 0…65535 d Lüfter-Laufzeitzähler. 1 = 1 d 05.08 Schranktemperatur (Nur sichtbar für ACQ580-07-Schrankgeräte). Temperatur im Schaltschrank. Wird durch Bit 6 von Parame- 95.21HW-Optionen Wort 2 aktiviert. -40…120 °C oder Temperatur im Schrank in Grad Celsius oder Fahrenheit.
  • Seite 287: Übertemperatur

    Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 05.20 Diagnosewort 1 Diagnose-Wort 1. Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnah- men siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen: Name Wert Beliebige Warnung 1 = Ja = der Frequenzumrichter hat eine Warnung generiert oder mit oder Störung einer Störmeldung abgeschaltet. 0 = Nicht aktiv = keine Warnung oder Störung aktiv.
  • Seite 288 Störung. Störung 0000h…FFFFh 1 = 1 05.111 Netzwechselrichtert (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). emperatur Berechnete Einspeiseeinheit-Temperatur in Prozent des Stör- grenzwerts. 0,0 % = 0 °C (32 °F) 94 % etwa = Warngrenze 100,0 % = Störgrenze -40,0…160,0 %...
  • Seite 289: Steuer- Und Statusworte

    Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06 Steuer- und Antriebssteuerung und Statusworte. Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Parameter zeigt die Steuersignale, die von den ausgewählten Quellen (wie Digitaleingänge, Feldbus-Schnittstellen und Regelungspro- gramm) empfangen werden. Beschreibung der Steuerwort-Bits siehe Seite 249. Das ent- sprechende Statuswort und Statusdiagramm (Grundsteuer- werk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt.
  • Seite 290 290 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.11 Hauptstatuswort Hauptstatuswort des Antriebs. Beschreibung der Statuswort-Bits siehe Seite 250. Das ent- sprechende Steuerwort und Statusdiagramm werden auf den Seiten erläutert/dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Hinweis: Bei Verwendung der Feldbusregelung unterschei- det sich dieser Parameterwert vom Wert des Statusworts, den der Frequenzumrichter an die SPS sendet.
  • Seite 291 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.16 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 1 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Enabled 1 = Wenn alle Start- Verriegelungssignale (Par. 20.41…20.44) vorhanden sind. Hinweis: Dieses Bit ist bei einer Störung inaktiv. Gesperrt 1 = Start ist gesperrt. Zum Start des Antriebs muss das Sperrsignal (siehe Par.
  • Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.18 Startsperre- Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die Statuswort Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfor- dern, dass der Startbefehl erneut gegeben wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurückge- setzt werden.
  • Seite 293 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.20 Konst.Drehz.- Konstantdrehzahl/-frequenz Statuswort Anzeige, welche Kon- Statuswort stantdrehzahl oder -frequenz aktiv ist (falls ausgewählt). Siehe auch Parameter 06.19 Statuswort Drehzahlregel., Bit 7, und Abschnitt Konstantdrehzahlen/-frequenzen (Seite 170)). Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Konstantdrehzahl 1 1 = Konstantdrehzahl oder -frequenz 1 ausgewählt...
  • Seite 294 294 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.22 Hand-Off-Auto ACQ580-spezifisches Statuswort. Dieser Parameter kann nur Statuswort gelesen werden. Name Beschreibung Hand-Modus 0 = Der Frequenzumrichter wird über das Bedienpanel nicht im Hand-Modus gesteuert; 1 = Der Frequenzumrichter wird über das Bedienpanel im Hand-Modus gesteuert Off-Modus 0 = Der Frequenzumrichter befindet sich nicht im Off-Modus;...
  • Seite 295 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 276). 06.36 LSU Statuswort (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Zeigt den Status der Einspeiseeinheit an. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) (Seite 93) und Parametergruppe DDCS-Kommunikation. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 296 296 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.39 Interne (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). StateMachine Anzeige des Steuerworts, dass von der INU-LSU (Wechsel- LSUCW richter-/Einspeiseeinheit) Statusmaschine an die Einspeisee- inheit gesendet wurde. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung EIN/AUS 1 = Laden wird gestartet 0 = AC-Hauptschütz öffnen (Spannungsversorgung abschalten)
  • Seite 297: 07 System-Info

    Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.118 LSU Startsperre- (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Statuswort Dieses Wort spezifiziert die Quelle der Sperrbedingung, die den Start der Einspeiseeinheit verhindert. Siehe auch Abschnitt Steuerung einer Einspeiseeinheit (LSU) (Seite 93) und Parametergruppe DDCS-Kommunikation.
  • Seite 298 298 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 07.26 Kundenspezifische Versionsnummer des Software-Pakets. Wird auch angezeigt Version unter System-Info auf dem Bedienpanel oder im Drive Com- poser PC-Tool. 07.30 Adapt. Programm Zeigt den Status des adaptiven Programms an. Status Siehe Abschnitt Adaptive Programmierung (Seite 88).
  • Seite 299: 10 Standard Di, Ro

    7…15 Reserviert 0000h…FFFFh Frequenzumrichter-Konfiguration. 1 = 1 07.106 LSU-Softwarepa- (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). ketname Name des Softwarepakets der Firmware der Einspeiseeinheit. 07.107 LSU-Softwarepa- (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). ketversion Versionsnummer des Softwarepakets der Firmware der Ein- speiseeinheit.
  • Seite 300 300 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.03 erweiterte Ausw. Der elektrische Status der Digitaleingänge kann übergangen 0000h der DI werden z.B. für Prüfzwecke. Ein Bit in Parameter 10.04 DI erzwungene Werte steht jeweils für einen Digitaleingang, dessen Wert verwendet wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 301 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.05 DI1 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI1. *DI-Status **Verzögerter DI- Status Zeit 10.05 DI1 EIN-Verzögerung 10.06 DI1 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
  • Seite 302 302 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.10 DI3 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI3. Siehe Parameter 10.09 DI3 EIN-Verzögerung. 0,00…3000,00 s Deaktivierungsverzögerung für DI3. 10 = 1 s 10.11 DI4 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI4.
  • Seite 303 Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.15 DI6 EIN- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitaleingang 0,00 s Verzögerung DI6. *DI-Status **Verzögerter DI-Status Zeit 10.15 DI6 EIN-Verzögerung 10.16 DI6 AUS-Verzögerung *Elektrischer Status des Digitaleingangs. Angezeigt von 10.01 DI Status. **Angezeigt von 10.02 DI Status nach Verzögerung.
  • Seite 304 304 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.23 RO erzwungene Enthält die Werte der Relaisausgänge die benutzt werden, 0000h Werte anstelle der angeschlossenen Signale, falls mit Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw. Werte ausgewählt. Bit 0 ist der gesetzte Wert für RO1. Wert 1 = den Wert dieses Bits auf RO1 forcieren, falls dies in Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw.
  • Seite 305 Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funktion (siehe Funktion 1 Seite 390). Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funktion (siehe Seite 390). Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funktion (siehe Seite 390).
  • Seite 306 306 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.25 RO1 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO1. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.25 RO1 EIN-Verzögerung 10.26 RO1 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO1. 10 = 1 s 10.26 RO1 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung...
  • Seite 307: Beschreibung

    Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.31 RO3 EIN- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung RO3. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.31 RO3 EIN-Verzögerung 10.32 RO3 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO3. 10 = 1 s 10.32 RO3 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s Verzögerung...
  • Seite 308: 11 Standard Dio, Fi, Fo

    308 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.103 RO3 Schaltanzahl- Zeigt an, wie oft der Status von Relaisausgang RO3 geändert Zähler wurde. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Funktionstaste 3 Sekunden lang gedrückt wird. 0…4294967000 Statusänderungs-Zähler. 1 = 1 11 Standard DIO, FI, FO Konfiguration des Frequenzeingangs.
  • Seite 309: 12 Standard Ai

    Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 11.44 Freq.Eing 1 Einstellung des Werts, der der minimalen Eingangsfrequenz 0,000 skal.min gemäß Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min entsprechen muss. Siehe Diagramm bei Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min. -32768,000… Wert entspricht dem Minimum von Frequenzeingang 1. 1 = 1 32767,000 11.45...
  • Seite 310 310 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8A0 AI Drehz.Sollw. Überwachung und setzt die Drehzahl auf den Wert von Para- meter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn der Frequenzsollwert verwendet wird). WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann.
  • Seite 311 Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnittstel- lenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 312 312 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts,der dem Minimalwert 0,000 von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 min entspricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung von 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertieren.) (12.12) skaliert 12.20 (12.11) 12.17...
  • Seite 313 Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.27 AI2 min Einstellung des Minimum-Werts der Anlage für Analogein- 0,000 V gang AI2. Einstellung des Werts, der tatsächlich zum Frequenzumrich- ter gesendet wird, wenn das Analogsignal von der Anlage auf seine Minimum-Einstellung gesetzt wird. 0,000…22,000 mA Minimaler Wert von AI2.
  • Seite 314: 13 Standard Ao

    314 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13 Standard AO Konfiguration der Standard-Analogausgänge. 13.02 Ausw.AO für erzw. Die Quellsignale der Analogausgänge können überschrieben 0000h Werte werden zum Beispiel für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogausgang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 315 Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 1 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle. Siehe auch Abschnitt Pro- grammierbare Schutzfunktionen (Seite 167). Temp.-Sensor 2 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 2 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.21 Überwach.Temp.
  • Seite 316 316 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000…30,000 s Filterzeitkonstante.
  • Seite 317 Parameter 317 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle) der dem minimalen Aus- gangswert von AO1 (gemäß Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Quel min) entspricht. (mA) 13.20 13.19 13.17 13.18...
  • Seite 318 318 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min, 13.18 AO1 Quelle max,...
  • Seite 319 Parameter 319 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.20 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 10,000 V Quel max gang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,000 mA / Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 0,000…11,000 V 1 Einheit 13.21...
  • Seite 320 320 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.27 AO2 Quelle min Einstellung des reellen minimalen Werts des Signals (ausge- wählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO2 (gemäß Einstellung von Parameter 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Quel min) entspricht. Siehe Parameter 13.17 AO1 Quelle min über die automatische AO-...
  • Seite 321: A-Erweiterungsmodul

    Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Quel max gang AO2. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.27 AO2 Quelle min. 0,000…22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO2 . 1000 = 1 mA 13.91 AO1 Datenspeicher Speicher-Parameter zur Ansteuerung des Analogausgangs...
  • Seite 322 322 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 CHDI-01 CHDI-01 Digitaleingangs-Erweiterungsmodul 115/230 V. CPTC-02 CPTC-02 Multifunktions-Erweiterungsmodul (externe 24 V und ATEX-zertifizierte PTC-Schnittstelle) 15.03 DI Status Anzeige des Status der Digitaleingänge DI7…DI12 des Erweiterungsmoduls Bit 0 zeigt den Status von DI7 an. Beispiel: 001001b = DI7 und DI10 sind aktiviert, die anderen sind nicht aktiviert.
  • Seite 323 Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.05 Ausw.RO/DO für Der elektrische Status der Relais-/Digitalausgänge kann z. B. 0000h erzw. Werte für Prüfzwecke überschrieben werden. Ein Bit in Parameter 15.06 RO/DO erzwungene Werte steht jeweils für einen Relais- oder Digitalausgang, dessen Wert verwendet wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 324 324 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Über Grenze Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 291). Warnung Bit 7 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 290). Störung Bit 3 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 290). Störung (-1) Invertiertes Bit 3 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 290).
  • Seite 325 Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Reserviert Betriebsfreigabe Bit 7 von 06.22 Hand-Off-Auto Statuswort. Startsperre 1 Bit 8 von 06.22 Hand-Off-Auto Statuswort. Startsperre 2 Bit 9 von 06.22 Hand-Off-Auto Statuswort. Startsperre 3 Bit 10 von 06.22 Hand-Off-Auto Statuswort. Startsperre 4 Bit 11 von 06.22 Hand-Off-Auto Statuswort.
  • Seite 326 326 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.12 RO5 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s Verzögerung gang RO5. Siehe Parameter 15.11 RO5 EIN-Verzögerung. 0,0…3000,0 s Deaktivierungsverzögerung für RO5. 10 = 1 s 15.22 DO1 Konfiguration Auswahl der Funktion von DO1. Digitalaus- gang Digitalausgang...
  • Seite 327 Parameter 327 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 382). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 382). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 382). Reserviert 36…38 Startverzögerung Bit 13 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 291).
  • Seite 328 328 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.25 DO1 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s Verzögerung gang DO1, wenn 15.22 DO1 Konfiguration Digitalaus- gang eingestellt ist. Siehe Parameter 15.24 DO1 EIN- Verzögerung. 0,0…3000,0 s Deaktivierungsverzögerung für DO1. 10 = 1 s 15.32 Freq.Ausg 1 Istwert Anzeige des Werts von Frequenzausgang 1 an Digitalaus-...
  • Seite 329 Parameter 329 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle Definiert den reellen Wert des Signals (ausgewählt mit Para- 0,000 meter 15.33 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle) der dem minimalen Wert von Frequenzausgang 1 entspricht (eingestellt mit Para- meter 15.36 Freq.Ausg 1 Quelle min).
  • Seite 330: 19 Betriebsart

    330 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 19 Betriebsart Einstellung der Quellen für die Auswahl des lokalen und externen Steuerplatzes (Fernsteuerung) und Betriebsarten. Siehe auch Abschnitt Betriebsarten des Frequenzumrichters (Seite 86). 19.01 Aktuelle Betriebsart Anzeige der aktuellen Betriebsart. Siehe Parameter 19.11. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Null Nicht ausgewählt.
  • Seite 331: Start/Stopp/Drehrichtung

    Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 19.18 HAND/OFF-Deakti- Auswahl der Quelle für Hand/Aus/Auto Nicht benutzt vierungsquelle 1 = Die Taste(n) Hand und/oder Aus sind auf dem Bedien- panel und dem PC-Tool Drive composer gesperrt. Parameter 19.19 HAND/OFF-Deaktivierungsmaßnahme legt fest, wel- che Tasten gesperrt oder freigegeben sind. Wenn HAND/AUS deaktiviert wird, während sich der Fre- quenzumrichter in der Betriebsart Hand befindet, wird die Betriebsart sofort auf Aus umgeschaltet und der Motor stoppt;...
  • Seite 332 332 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 In1P Start; In2 Stop Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits wer- den wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2 Befehl (20.03)
  • Seite 333 Parameter 333 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funktion (siehe Seite 390). Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funktion (siehe Seite 390). Reserviert 21…23 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 382). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus...
  • Seite 334 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 13 Feldbusadapter Steuerwort Bit 3 über die Feldbus-Schnittstelle empfangen. Integrierter Feldbus ABB Drives-Profil Steuerwort Bit 3 über die integrierte Feld- bus-Schnittstelle empfangen. DCU-Profil Invertiertes Steuerwort Bit 6 über die integrierte Feldbus-Schnittstelle empfangen. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 335 Verzögerung, Bit 4). 12 -DI6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 13 Feldbusadapter Diese Einstellung kann beim ABB Drives-Profil nicht zur Steuerung der Startverriegelung über den Feldbusadapter verwendet werden. Andere [Bit] verwenden und auf den benutzerdefinierten Bits des Steuerworts abbilden.
  • Seite 336 336 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.46 Betriebsfreigabe- Alternative Warntexte für die Betriebsfreigabe. Betriebsfreig Text Es gibt auch freien Text für die Betriebsfreigabe. Auf dem Bedienpanel wird angezeigt, wenn die Betriebsfreigabe nicht mehr erfüllt ist. Sie können den Text im Menü > Grundein- stellungen >...
  • Seite 337: 21 Start/Stopp-Art

    Parameter 337 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21 Start/Stopp-Art Start- und Stopp-Arten; Notstopp und Auswahl der Signal- quelle; DC-Magnetisierungseinstellungen. 21.01 Start-Methode Auswählen der Motor-Startfunktion für die Vektorregelung, Automatik d.h. wenn 99.04 Motor-Regelmodus Vektor eingestellt wird. Hinweise: • Die Startfunktion für die Skalarregelung wird mit Parameter 21.19 Startmodus Skalar ausgewählt.
  • Seite 338 338 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.02 Magnetisierungs- Einstellung der Vormagnetisierungszeit, wenn 500 ms zeit • Parameter 21.01 Start-Methode Konstantzeit (bei Vek- torregelung) eingestellt ist, oder • Parameter 21.19 Startmodus Skalar Konstantzeit (bei Skalarregelung) eingestellt ist. Nach dem Start-Befehl führt der Frequenzumrichter automa- tisch während der eingestellten Zeit eine Vormagnetisierung des Motors aus.
  • Seite 339 Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Stopp Austrudeln Bei laufendem Antrieb: (AUS2) • 1 = Normaler Betrieb. • 0 = Stopp durch Austrudeln Der Antrieb kann durch Rück- setzen des Startsperresignals und Umschalten des Startsi- gnals von 0 auf 1 wieder gestartet werden. Bei gestopptem Antrieb: •...
  • Seite 340 340 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.07 Nulldrehz.- Einstellung der Verzögerungszeit für die Null-Drehzahl-Verzö- 0 ms Verzögerung gerungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die Position des Läufers genau. Keine Nulldrehzahl-Verzögerung: Der Frequenzumrichter erhält einen Stoppbefehl und verzö- gert entlang einer Rampe.
  • Seite 341: Nachmagnetisierun Gszeit

    Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.08 DC-Strom- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nachma- 0000b Regelung gnetisierung. Siehe Abschnitt Startverfahren – DC-Magneti- sierung (Seite 142). Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor auf- geheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungs- zeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 342 342 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3).
  • Seite 343 Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.19 Startmodus Skalar Auswahl der Motor-Startfunktion für die Skalarregelung, d. h. Normal wenn 99.04 Motor-Regelmodus Skalar eingestellt ist. Hinweise: • Die Startfunktion für die Vektorregelung wird mit Parameter 21.01 Start-Methode ausgewählt. • Bei Permanentmagnetmotoren muss die Start-Methode Automatik benutzt werden.
  • Seite 344 344 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Fliegender Start Der Frequenzumrichter wählt automatisch die richtige Aus- gangsfrequenz, um einen drehenden Motor zu starten. Wenn der Motor bereits dreht, startet der Antrieb sanft mit der momentanen Frequenz. – Der Motor startet mit Vektorrege- lung und wechselt fliegend in die Skalarregelung sobald die entsprechende Motordrehzahl gefunden wurde.
  • Seite 345: 22 Drehzahl-Sollwert

    Parameter 345 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.26 Drehmom.-Erhöh.- Definiert den in den Motor eingespeisten Maximalstrom, 100,0 % Strom wenn (21.19 Startmodus Skalar Drehmoment-Erhöhung eingestellt ist (siehe Seite 343). Parameterwert in Prozent des Motornennstroms. Nennwert des Parameters ist 100,0 %. Die Drehmomentverstärkung wird nur beim Anfahren verwen- det und endet, wenn die Ausgangsfrequenz 40 % der Nenn- frequenz überschreitet oder die Ausgangsfrequenz dem Sollwert entspricht.
  • Seite 346 346 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang der Motorpoten- tiometer-Funktion). PID-Regler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreglers (PID)). Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel (Sollw. Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe gespeichert) Seite 283) wird vom Leitsystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert verwendet.
  • Seite 347: Konstantdrehzahl-Funktion

    Parameter 347 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe gespeichert) Seite 283) wird vom Leitsystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert verwendet. Sollwert EXT1 Sollwert EXT2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert EXT1 -> EXT2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 348 348 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.22 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 1 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.23 Konstantdrehz.
  • Seite 349 Parameter 349 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.24 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Immer Aus Auswahl 3 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.22 Konstantdrehz.
  • Seite 350 350 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.51 Kritische Drehzahl Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Drehzahlen-Ausblen- 0000b Funkt. dung. Es wird auch festgelegt, ob die eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer Drehzah- len/Frequenzen (Seite 125). Name Information Aktivieren 1 = Aktiviert: Drehzahlausblendung aktiviert.
  • Seite 351 Parameter 351 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Freigabe Bei Aktivierung übernimmt der Motorpotentiometer -Zähler (Initialisieren bei zunächst den Wert gemäß 22.72 Motorpotentiom. Initialwert. Stopp/Einschalten) Der Wert kann dann mit den Quellen für Auf und Ab verändert werden, die mit den Parametern 22.73 Motorpotentiom. Quelle hoch 22.74 Motorpotentiom.
  • Seite 352 352 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.74 Motorpotentiom. Auswahl der Quelle des Ab-Signals des Motorpotentiometer- Nicht Quelle ab zählers. verwendet 0 = Keine Änderung 1 = den Wert des Motorpotentiometerzählers reduzieren. (Wenn beide Quellen (Auf/Ab) aktiv sind, ändert sich der Zäh- lerwert nicht.) Hinweis: Quelle des Motorpotentiometer-Auf-/Ab-Signals.
  • Seite 353: Drehzahl-Sollwert-Rampen

    Parameter 353 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23 Drehzahl-Sollwert- Einstellung der Drehzahlsollwertrampen (Programmierung der Beschleunigungs- und Verzögerungsraten des Antriebs). Rampen Siehe das Sollwertketten-Diagramm Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II auf Seite 262. 23.01 Drehz.Sollw.Rampe Anzeige des verwendeten Drehzahlsollwerts (in U/min) vor neing. Eingang in die Rampen- und Rampenformfunktionen. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Quellenauswahl des Drehzahl- sollwerts II...
  • Seite 354: Drehzahl-Sollwert-Anpassung

    354 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.23 Notstopp-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, wenn 3,000 s ein Notstopp Aus3 aktiviert wird (d.h. die Zeit, in der die Dreh- zahl vom Drehzahlwert gemäß Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung oder 46.02 Frequenz-Skalierung auf Null verzö- gert).
  • Seite 355: 25 Drehzahlregelung

    Parameter 355 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 24.12 Drehz.Abw. Einstellung der Zeitkonstante des Drehzahlabweichungs-Tief- 0 ms Filterzeit passfilters. Wenn der benutzte Drehzahlsollwert sich schnell ändert, kön- nen Störungen der Drehzahlmessung mit dem Drehzahlab- weichungsfilter ausgefiltert werden. Eine mit diesem Filtern verringerte Welligkeit kann jedoch Drehzahlregler-Probleme verursachen.
  • Seite 356 356 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Inte- 2,50 s grationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabwei- chung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Dreh- zahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 357 Parameter 357 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- 0,000 s rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Ände- rung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht.
  • Seite 358: 28 Frequenz-Sollwert

    358 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.54 Drehm.-Sollw. I- Anzeige des Ausgangs des Integral- (I-) Anteils des Dreh- Anteil zahlreglers. Siehe das Sollwertketten-Diagramm Berechnung der Drehzahlabweichung auf Seite 264. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… I-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0 % 46.03 25.55...
  • Seite 359 Parameter 359 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe gespeichert) Seite 283) wird vom Leitsystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert verwendet. Sollwert EXT1 Sollwert EXT2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert EXT1 -> EXT2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 360 360 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe gespeichert) Seite 283) wird vom Leitsystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert verwendet. Sollwert EXT1 Sollwert EXT2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert EXT1 -> EXT2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 361 Parameter 361 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.22 Konstantfreq. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion Auswahl 1 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.23 Konstantfreq.
  • Seite 362 362 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.24 Konstantfreq. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion Immer Aus Auswahl 3 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.22 Konstantfreq.
  • Seite 363 Parameter 363 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.51 Kritische Frequenz Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Frequenzen-Ausblen- 0000b Funkt. dung. Es wird auch festgelegt, ob die eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer Drehzah- len/Frequenzen (Seite 125). Name Information Funktion 1 = Aktiviert: Frequenzausblendung aktiviert.
  • Seite 364 364 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.72 Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von 5,000 s gungszeit 1 Frequenz Null auf die Frequenz gemäß Einstellung von Para- meter 46.02 Frequenz-Skalierung beschleunigt. Nachdem diese Frequenz erreicht worden ist, wird die Beschleunigung mit der selben Rate auf den mit Parameter 30.14 Maximal- Frequenz...
  • Seite 365: 30 Grenzen

    Parameter 365 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.96 Freq.Sollw. 7 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach der Anwendung von Konstantfrequenzen, Bedienpanel-Sollwert usw. Siehe auch das Sollwertketten-Diagramm Auswahl des Frequenzsoll- werts auf Seite 260. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00… Frequenzsollwert 7. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 28.97...
  • Seite 366 366 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.02 Mom- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- Begrenz.Status Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 367 Antriebstyp ab; er wird entsprechend der Nenndaten automatisch festgelegt. Das System setzt den Standardwert auf 90 % des Nenn- stroms, sodass der Parameterwert bei Bedarf um 10 % erhöht werden kann (gilt nicht für den ACQ580-01-12A7-4 Frequenzumrichter). 0,00…30000,00 A Maximaler Motorstrom.
  • Seite 368 368 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.20 Maximal-Moment 1 • Einstellung der Maximalmoment-Grenze für den Antrieb (in 300,0 % Prozent des Motornennmoments). 0,0…1600,0 % Maximalmoment-Grenze 1. Siehe Par. 46.03 30.26 Leist.grenze mot Einstellung der maximal zulässigen Leistung, mit der der 300,00 % Motor gespeist wird, in Prozent der Motornennleistung.
  • Seite 369: Auswahl Drehzahlgrenze

    Parameter 369 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.36 Auswahl Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Nicht Drehzahlgrenze voreingestellten Sätzen von Drehzahlgrenzen umgeschaltet ausgewählt wird. 0 = Minimaldrehzahl-Grenzwert gemäß 30.11 und Maxi- maldrehzahl-Grenzwert gemäß 30.12 sind aktiv 1 = der mit 30.37 ausgewählte Minimaldrehzahl-Grenzwert und der mit...
  • Seite 370 Maximal-Drehzahl. Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 276). 30.101 LSU Grenzenwort 1 (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 1 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung P Benutzer- 1 = der Leistungssollwert wird durch Parameter des Sollwert max.
  • Seite 371: Beschreibung

    Parameter 371 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.102 LSU Grenzenwort 2 (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 2 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Q Benutzer- 1 = der Blindleistungssollwert wird begrenzt Sollwert max. Q Benutzer- Sollwert min.
  • Seite 372: 31 Störungsfunktionen

    372 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.104 LSU Grenzenwort 4 (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Zeigt Statuswort 4 der Einspeiseeinheit. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Udc Sollw. max. 1 = der DC-Sollwert wird durch Parameter des Einspeiseregelungsprogramms begrenzt Udc Sollw.
  • Seite 373 Parameter 373 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung Das externe Ereignis erzeugt eine Warnmeldung. 31.07 Ext. Ereignis 4 Einstellung der Quelle des externen Ereignisses 4. Siehe Nicht aktiv Quelle auch Parameter 31.08 Ext. Ereignis 4 Typ. (wahr) Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle.
  • Seite 374 374 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.12 Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/quit- 0000h Quitt. tiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes (00…1100b) Bit einem Störungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quit- tiert/zurückgesetzt.
  • Seite 375: Verzögerungszeit

    Bleibt einer der Phasenströme über eine bestimmte Zeitgrenze sehr klein, wird der Ausfall einer Ausgangsphase gemeldet. • Liegt der Motor-Nennstrom 1/6 unter dem Frequenzum- richter-Nennstrom oder ist kein Motor angeschlossen, empfiehlt ABB, die Ausgangsphasen-Ausfallfunktion des Motors zu deaktivieren. Keine Aktion Keine Reaktion. Fault Der Frequenzumrichter schaltet mit Störungsmeldung...
  • Seite 376: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    376 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/ Läuft/Stopp das sicher abgeschaltete Drehmoment (STO) abgeschaltet Störung sind oder wegfallen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Phänomens der Frequenzumrichter läuft oder gestoppt ist.
  • Seite 377 Parameter 377 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung/Ereignis Eingänge Anzeige Läuft Gestoppt Störung 5091 Sicher Meldung B5A0 STO- abgeschaltetes Ereignis Drehmoment Störungen 5091 Sicher Ereignis B5A0 STO- abgeschaltetes Ereignis und Störung Drehmoment FA81 Sich.abgesch FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Drehm.1 Störmeldungen 5091 Ereignis B5A0 STO- Sicher abgeschaltetes Ereignis und Störung...
  • Seite 378 Kabelfeh. od. Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei nicht Fault Erdschl. korrekten Einspeise- und Motorkabel-Anschlüssen (d.h. Ein- speisekabel an Motoranschlüssen). Hinweis: Beim ACQ580-31 und ACQ580-34 ist dieser Para- meter schreibgeschützt und sein Wert ist Keine Aktion. Keine Aktion Keine Reaktion.
  • Seite 379: Überdrehzahlabstand

    Parameter 379 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.30 Überdrehzahlab- Definiert gemeinsam mit 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 500.00 U/min; stand Maximal-Drehzahl die maximal zulässige Motordrehzahl 500.00 U/min (Überdrehzahlschutz). Wenn die Drehzahl (24.02 Drehz.- (95.20 Istw. benutzt) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 30.11 oder 30.12 um mehr als den Wert dieses Parameters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Stör- meldung 7310 Überdrehzahl...
  • Seite 380 380 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.31 Freq. Definiert gemeinsam mit 30.13 Minimal-Frequenz 30.14 15,00 Hz Abschaltgrenze Maximal-Frequenz die maximal zulässige Motorfrequenz (Überfrequenzschutz). Der absolute Wert dieser Überfre- quenz-Abschaltgrenze errechnet sich durch Addieren dieses Parameterwertes auf die höheren der absoluten Werte von 30.13 Minimal-Frequenz und30.14 Maximal-Frequenz.
  • Seite 381 Hilfslüfter fehlt. Die Warnung wird für zwei Minuten nach dem Einschalten unterdrückt. Keine Aktion Keine Reaktion. 31.120 LSU (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Störung Erdschlussstörung Einstellung, wie die Einspeiseeinheit bei Erkennung eines Erdschlusses oder einer Stromunsymmetrie reagiert. Keine Aktion Keine Reaktion.
  • Seite 382: 32 Überwachung

    382 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.121 LSU Netzphase (Nur beim ACQ580-31 und ACQ580-34 sichtbar). Störung fehlt Einstellung der Reaktion der Einspeiseeinheit, wenn der Aus- fall einer Netzphase erkannt wird. Keine Aktion Keine Reaktion. Störung Die Einspeiseeinheit schaltet mit Störmeldung 3E00 Ein- gangsphase fehlt 32 Überwachung...
  • Seite 383 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B0 ABB Signal 1 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 80B0 Signal 1 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Stör-...
  • Seite 384: Überw. 2 Funktion

    Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B1 ABB Signal 2 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B1 Signal 2 Überwachung...
  • Seite 385 Parameter 385 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Stör- Betrieb meldung 80B1 Signal 2 Überwachung 32.17 Überw. 2 Signal Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwachungsfunk- Strom tion 2 überwacht wird. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 32.07 Überw.
  • Seite 386 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B2 ABB Signal 3 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 80B2 Signal 3 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Stör-...
  • Seite 387 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B3 ABB Signal 4 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 80B3 Signal 4 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Stör-...
  • Seite 388 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B4 ABB Signal 5 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 80B4 Signal 5 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit der Stör-...
  • Seite 389 Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den mit 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus. Keine Aktion Es wird keine Warn- oder Störmeldung generiert. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8B5 ABB Signal 6 Überwachung. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit der Störmeldung 80B5 Signal 6 Überwachung Störung, wenn in Wenn der Frequenzumrichter läuft, schaltet er mit Störmel-...
  • Seite 390: 34 Timer-Funktionen

    390 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34 Timer-Funktionen Konfiguration von zeitgesteuerten Funktionen. Siehe Abschnitt Zeitgesteuerte Funktionen auf Seite 126. 34.01 Status Status der kombinierten Timer. Der Status eines kombinierten zeitgesteuerte Timers ist die logische Funktion OR (ODER) aller an den Funktion Timer angeschlossenen zeitgesteuerten Funktionen.
  • Seite 391 Parameter 391 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.10 Freig. Auswahl der Quelle für das Freigabesignal der zeitgesteuer- Deaktiviert zeitgesteuerte ten Funktionen (Timer). Funktion 0 = Deaktiviert. 1 = Aktiviert. Deaktiviert Enabled Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1).
  • Seite 392: Reserviert

    392 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.11 Timer 1 Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 0000 0111 Konfiguration 1000 0000b Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag. Dienstag 1 = Dienstag ist ein aktiver Starttag. Mittwoch 1 = Mittwoch ist ein aktiver Starttag. Donnerstag 1 = Donnerstag ist ein aktiver Starttag.
  • Seite 393 Parameter 393 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Beispiele, wie die Timerkonfiguration festlegt, wann der Timer aktiv ist, sind nachfolgend dargestellt. Bits von Parameter 34.11 Timer 1 Konfiguration 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 Beispiel 1: Der Timer ist während der mit den anderen Parametern jeder Wochentag und jede Jahreszeit festgelegten Tageszeiten aktiv.
  • Seite 394 394 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.13 Timer 1 Dauer Einstellung der Dauer von Timer 1. Die Dauer kann in Minu- 00 00:00 ten-Schritten geändert werden. Die Dauer kann über den Tageswechsel hinaus andauern, wird jedoch bei einem folgenden aktiven Ausnahmetag um Mitternacht unterbrochen.
  • Seite 395 Parameter 395 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.44 Timer 12 Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0000 0111 Konfiguration 1000 0000b 34.45 Timer 12 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.46 Timer 12 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.60 Saison 1 Einstellung des Startdatums von Saison 1 im Format tt.mm, 01,01.
  • Seite 396 396 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.71 Ausnahme-Typen Definitionen der Typen der Ausnahmen 1…16 als Werktag 0000 0000 oder Feiertag. 0000 0000b Ausnahmen 1…3 sind Perioden (Dauer ist einstellbar) und Ausnahmen 4…16 sind Tage (Dauer immer 24 Stunden). Name Beschreibung Ausnahme 1 0 = Werktag.
  • Seite 397 Parameter 397 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.83 Ausnahme Tag 9 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01,01 34.84 Ausnahme Tag 10 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01,01 34.85 Ausnahme Tag 11 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01,01 34.86 Ausnahme Tag 12 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01,01 34.87 Ausnahme Tag 13...
  • Seite 398: Thermischer Motorschutz

    398 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 3).
  • Seite 399 Parameter 399 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.03 Motortemp. 2 Anzeige der Temperatur, die von der mit Parameter 35.21 gemessen Überwach.Temp. 2 Quelle eingestellten Quelle empfangen wird. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist der angezeigte Wert kein gültiger Messwert.
  • Seite 400 400 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 1 × Pt100 Analog Pt100-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 401 Parameter 401 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 1 × Pt1000 Analog Pt1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 402 402 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.12 Temperatur 1 Einstellung des Störgrenzwerts für 130 °C oder Störgrenzwert Temperaturüberwachungsfunktion 1. Wenn die gemessene 266 °F Temperatur 1 den Grenzwert überschreitet, schaltet der Fre- quenzumrichter mit Störmeldung 4981 Externe Temperatur 1 Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausge- wählt.
  • Seite 403 Parameter 403 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Berechnete Berechnete Motortemperatur (siehe Parameter 35.01 Motor- Temperatur temperatur berechnet). Die Temperatur wird vom Frequenzumrichter intern berech- net. Es ist wichtig, die Umgebungstemperatur des Motor in 35.50 Motor-Umgebungstemp. einzustellen. KTY84 Analog I/O Der KTY84-Sensor ist an den mit Parameter 35.24 Über- wach.Temp.
  • Seite 404 404 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 KTY83 analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Über- wach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Analogausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Ana- logeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 405 Parameter 405 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PTC- PTC wird an das Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD- Erweiterungsmodul 02 angeschlossen, das im Steckplatz 2 installiert ist. Siehe Kapitel Optionale E/A-Erweiterungsmodule, Abschnitt Multi- funktions-Erweiterungsmodul CMOD-02 (externe 24 V AC/DC und getrennte PTC-Schnittstelle) im Hardware-Hand- buch des Frequenzumrichters). Reserviert Therm(0) PTC-Sensor oder ein Öffner Thermistor-Relais angeschlos-...
  • Seite 406 406 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.31 Sichere Aktiviert oder deaktiviert die Störungsanzeige Sichere Motor- Motortemperatur temperatur (SMT) 4991 Sichere Motortemperatur. Freigabe Wird automatisch aktiviert, wenn das ATEX-zertifizierte Ther- mistor-Schutzmodul CPTC-02 an den Frequenzumrichter angeschlossen ist. Aktiviert Deaktiviert 35.50 Motor- Einstellung der Umgebungstemperatur des Motors für das 20 °C oder Umgebungstemp.
  • Seite 407 Parameter 407 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.52 Max. Last Einstellung der Motorlastkurve zusammen mit den Parame- 70 % Nulldrehzahl tern 35.51 Motorlastkurve 35.53 Knickpunkt-Frequenz. Einstellung der maximalen Motorlast bei Drehzahl Null der Lastkurve. Wenn der Motor einen externen Motorlüfter besitzt, um die Kühlleistung zu verbessern, kann ein höherer Wert eingestellt werden.
  • Seite 408 408 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.55 Motor Einstellen der beim thermischen Motorschutzmodell verwen- 256 s therm.Zeitkonstante deten thermischen Zeitkonstante, die als die Zeit definiert ist, die zum Erreichen von 63 % der Motornenntemperatur benö- tigt wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Für den Wärmeschutz gemäß...
  • Seite 409: 36 Last-Analysator

    Parameter 409 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Klasse 10 Motor-Überlastklasse 10. Klasse 20 Motor-Überlastklasse 20. Klasse 30 Motor-Überlastklasse 30. Klasse 40 Motor-Überlastklasse 40. 36 Last-Analysator Einstellungen für Spitzenwert- und Amplituden-Speicher. Siehe auch Abschnitt Last-Analysator (Seite 164). 36.01 Spitz.wert.Sign. Auswahl des Signals, das im Spitzenwert-Speicher gespei- Motorstrom quelle chert werden soll.
  • Seite 410 410 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.06 Ampl.Spei.2 Auswahl des Signals, das mit dem Amplitudenspeicher 2 Ausgangslei- Sign.quell überwacht wird. Das Signal wird in Intervallen von 200 ms stung abgefragt. Die Ergebnisse werden mit den Parametern 36.40…36.49 angezeigt. Jeder Parameter erfasst einen Amplituden- Bereich und zeigt den Anteil der abgefragten Werte, die in diesen Bereich fallen.
  • Seite 411 Parameter 411 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.17 SWS Rücksetzzeit Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert-Speicher zurückgesetzt 00:00:05 wurde. Zeitpunkt der letzten Rücksetzung des Spitzenwert-Spei- chers. 36.20 AS1 0 bis 10 % Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 1, 0,00 % die in den Bereich 0 bis 10 % fallen. 100 % entsprechen dem Wert I , der in der Nenndaten-Tabelle im Kapitel „Techni- sche Daten“...
  • Seite 412 412 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.42 AS2 20 bis 30 % Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 2, 0,00 % die in den Bereich 20 bis 30 % fallen. 0,00…100,00 % Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich 20 bis 1 = 1 % 30 %.
  • Seite 413: 37 Benutzer-Lastkurve

    Parameter 413 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37 Benutzer-Lastkurve Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). Siehe auch Abschnitt Benutzerlastkurve (Zustandsüberwa- chung) (Seite 170). 37.01 ULC Ausgang Zeigt den Status des überwachten Signals an. Der Status 0000h Statuswort wird nur bei laufendem Frequenzumrichter angezeigt. (Das Statuswort ist unabhängig von den Aktionen und Verzögerun- gen, die mit den Parametern 37.03, 37.04, 37.41...
  • Seite 414 414 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.04 ULC Unterlast- Einstellung, wie der Frequenzumrichter reagiert, wenn der Deaktiviert Reaktion Absolutwert des überwachten Signals längere Zeit als mit Wert 37.42 ULC Unterlast Timer festgelegt kontinuierlich über der Überlastkurve liegt. Deaktiviert Es erfolgt keine Reaktion. Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A8BF ULC-...
  • Seite 415 Parameter 415 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.17 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des zweiten Frequenzpunkts. 25,0 Hz Punkt 2 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt -500,0…500,0 Hz Frequenz 1 = 1 Hz 37.18 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des dritten Frequenzpunkts 43,0 Hz Punkt 3 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt -500,0…500,0 Hz...
  • Seite 416: Prozessregler Satz 1

    416 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.35 ULC Überlast Punkt Einstellung des fünften Überlastpunkts. 300,0 % Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0 % Überlastpunkt. 1 = 1 % 37.41 ULC Überlast Timer Einstellung der Zeit, die das überwachte Signal oberhalb der 20,0 s Überlastkurve bleiben muss, bevor der Frequenzumrichter die Aktion gemäß...
  • Seite 417 Parameter 417 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.04 Proz.reg. Anzeige der Prozess-Regelabweichung. Standardmäßig ist Regelabw. dieser Wert die Differenz Sollwert - Istwert, jedoch kann die Regelabweichung mit Parameter 40.31 Satz 1 Invertier. Regelabw. invertiert werden. Siehe das Sollwertketten-Dia- gramm Prozess-Regelung (PID) auf Seite 271. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 418 418 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Durchfluss-Istwert Parameter 80.01 Durchfluss-Istwert. Durchfluss-Istwert Parameter 80.02 Durchfluss-Istwert. Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 276). 40.09 Satz 1 Proz.-Istw.2 Auswahl der zweiten Quelle des Prozess-Istwerts. Die zweite Nicht Quelle Quelle wird nur benutzt, wenn die Sollwertfunktion zwei Ein- ausgewählt gänge erfordert.
  • Seite 419 Parameter 419 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.14 Satz 1 Sollw-Skal. Einstellung eines generellen Skalierungsfaktors für die Pro- 0,00 Basis zessregelungskette zusammen mit Parameter 40.15 Satz 1 Sollw.Skal. Ausg. Wenn der Parameter auf Null eingestellt wird, wird die auto- matische Sollwertskalierung in den Fällen aktiviert, in denen die geeignete Sollwertskala gemäß...
  • Seite 420 420 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe gespeichert) Seite 283) wird vom Leitsystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert verwendet. (Auswahl nicht für Parameter 71.16 Setzwert 1 Quelle verfüg- bar.) Sollwert EXT1 Sollwert EXT2 Sollwert Aktiver Sollwert...
  • Seite 421 Parameter 421 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Quelle1*Quelle2 Quelle 1 multipliziert mit Quelle 2. Quelle1/Quelle2 Quelle 1 dividiert durch Quelle 2. MIN(Quel1,Quel2) Der kleinere Wert der zwei Quellen. MAX(Quel1,Quel2) Der größere Wert der zwei Quellen. AVE(Quel1,Quel2) Der Durchschnittswert der zwei Quellen. Qwurzel(Quell1) Quadratwurzel von Quelle 1.
  • Seite 422 422 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.20 Satz 1 Int. Setzwert Auswahl, zusammen mit 40.19 Satz 1 Int. Setzwert Auswahl Nicht Auswahl 2 1, des benutzten internen Sollwerts aus den drei internen ausgewählt Sollwerten gemäß den Parametern 40.21…40.23. Siehe Tabelle bei Parameter 40.19 Satz 1 Int.
  • Seite 423 Parameter 423 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.29 Satz 1 P.-Setzwert Einstellung der kürzesten Zeit für das Vermindern des Soll- 0,0 s Ramp.zeit ab werts von 100 % auf 0 %. 0,0…32767,0 s Sollwert-Rampen-Verminderungszeit. 1 = 1 40.30 Satz 1 Freig. Friert den Prozess-Sollwert ein oder definiert eine Quelle, die Nicht Sollw.einfrier.
  • Seite 424 424 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.33 Satz 1 Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. Diese 10,0 s Integrationszeit Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktions- zeit des zu regelnden Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
  • Seite 425 Parameter 425 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.36 Satz 1 Proz.reg. Einstellung des unteren Grenzwerts für den Prozessregler- 0,00 Ausg. min Ausgang. Durch Verwendung der unteren und oberen Grenzwerte kann der Betriebsbereich begrenzt werden. -200000,00… Unterer Grenzwert für den Prozessregler-Ausgang. 1 = 1 200000,00 40.37 Satz 1 Proz.reg.
  • Seite 426 426 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.39 Satz 1 Totband- Einstellung eines Totbandes um den Sollwert herum. Immer 0,0 bar Bereich wenn der Prozess-Istwert in den Totbandbereich geht, startet ein Verzögerungs-Zeitglied. Wenn der Istwert länger als die Verzögerungszeit (40.40 Satz 1 Totband-Verzögerung) im Totband-Bereich bleibt, wird der Prozessregler-Ausgang ein- gefroren.
  • Seite 427 Parameter 427 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.47 Satz 1 Aufwach- Einstellung der Aufwach-Schwelle als Abweichung zwischen 0,00 bar Abweichung Prozess-Sollwert und -Istwert. Wenn die Abweichung größer ist, als der Wert dieses Para- meters, und für die Dauer der Aufwach-Verzögerung (40.48 Satz 1 Aufwach-Verzögerung) größer bleibt, wacht der Antrieb auf.
  • Seite 428: Satz 1 Anstiegsverhinderung

    428 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.57 Auswahl Wählt die Quelle aus, die festlegt, ob Prozess-PI-D-Parame- PID Satz 1 P.regl.Satz1/Satz2 tersatz 1 (Parameter 40.07…40.50) oder Satz 2 (Gruppe Prozessregler Satz 2) verwendet wird. PID Satz 1 0. Prozess-PID-Parametersatz 1 wird verwendet. PID Satz 2 1.
  • Seite 429 Parameter 429 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ext. PID Max Der Prozess-PID-Integrationswert wird nicht vermindert, Grenze wenn der ext. PID-Ausgang seinen Maximalwert erreicht hat. Bei dieser Konfiguration wird ein externer PID-Wert als Quelle für den Prozess-PID benutzt. Dieser Parameter gilt für PID-Satz 1. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 430 430 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.70 Ausgeglichener Ausgeglichener Sollwert für den mit Parameter 4071 Satz 1 Sollwert Ausgleichseingangsquelle festgelegten Eingang. Die Festlegung des ausgeglichenen Sollwerts basiert auf der mit den Punkten (x1, y1), (x2, y2) festgelegten Kurve und der Nichtlinearität der mit den Parametern 4071…40.76 festge- legten Kurve.
  • Seite 431 Parameter 431 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 IFB Sollw. 2 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 (siehe Seite 284). Reserviert 21…23 Sollwertdatenspei- 40.92 Setzpunkt Datenspeicher (siehe Seite 432) cher Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 276). 40.72 Satz 1 Ausgleich- Punkt x 1 auf der Sollwertausgleichskurve siehe Parameter 0,00 seingang 1 4071 Ausgeglichener...
  • Seite 432 432 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 /min inHg kCFM inWC Gal/min in wg ftWC 40.80 Satz 1 PID- Wählt die Quelle für Satz 1 Ausgleichsminimum aus Satz1 Ausgang Min.- Proz.reg. Quelle Ausg. min Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt. Satz1 Proz.reg. 40.36 Satz 1 Proz.reg. Ausg. min.
  • Seite 433: Prozessregler Satz 2

    Parameter 433 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.92 Setzpunkt Speicherparameter für den Empfang eines Prozess-Sollwerts 0,00 Datenspeicher z. B. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der Wert kann als Modbus I/O Daten an den Frequenzum- richter sendet werden. Setzen Sie den Zielauswahl-Parame- ter dieser speziellen Daten (58.101…58.114) auf Setzpunkt Datenspeicher.
  • Seite 434 434 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.22 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Setzwert 0,00 bar Sollwert 2 41.23 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Setzwert 0,00 bar Sollwert 3 41.24 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.24 Satz 1 Interner Setzwert 0,00 bar Sollwert 0...
  • Seite 435 Parameter 435 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.58 Satz 2 Anstiegsver- Siehe Parameter 40.58 Satz 1 Anstiegsverhinderung. Nein hinderung 41.59 Satz 2 Absenkver- Siehe Parameter 40.59 Satz 1 Absenkverhinderung. Nein hinderung 41.60 Quelle f. Aktivie- Siehe Parameter 40.60 Quelle f. Aktivierung P.regl.Satz rung P.regl.Satz 2 41.71 Satz 2 Ausgleich-...
  • Seite 436: 43 Brems-Chopper

    436 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43 Brems-Chopper Einstellungen für den internen Brems-Chopper. Hinweis: Diese Parameter gelten nur für den internen Brems-Chopper. Bei Verwendung einer externen Bremse muss die Brems-Chopper-Funktion durch Einstellen von Parameter 43.06 Freigabe Brems-Chopper auf den Wert Deaktiviert deaktiviert werden.
  • Seite 437 Parameter 437 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überspannungsspit Brems-Chopper-Steuerung bei Überspannung aktiviert. zen Schutz Diese Einstellung ist für Situationen, in denen • der Brems-Chopper während des Betriebs nicht benötigt wird, um die Trägheitsenergie des Motors abzuleiten. • der Motor einen beträchtlichen Teil der Magnetisierungsen- ergie in seinen Wicklungen speichern kann, und •...
  • Seite 438: Energiesparfunktionen

    438 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.12 Br.widerst. Auswahl des Warnungsgrenzwerts für den Schutz des 95 % TempWarnGre Bremswiderstands auf Grundlage des thermischen Modells. Siehe Parameter 43.06 Freigabe Brems-Chopper. Bei Über- schreiten des Grenzwerts generiert der Frequenzumrichter die Warnung A793 Bremswiderst.-Ü-temp. Der Wert wird in Prozent der Temperatur angegeben, die der Widerstand erreicht, wenn er mit der Energie gemäß...
  • Seite 439 Parameter 439 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.05 Gesparte Kosten Finanzielle Einsparung in Tausend im Vergleich zum direkten x1000 Netzbetrieb des Motors. Dieser Parameter wird um eins (1) erhöht, wenn 45.06 Gesparte Kosten überläuft. Wenn Sie bei der Inbetriebnahme die Währung nicht einge- stellt haben, können Sie sie im Hauptmenü...
  • Seite 440 440 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.10 Summe CO2 Verringerung von CO Emissionen in metrischen Tonnen im Einsparung Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Berechneter Wert durch Multiplizieren der eingesparten Energie in MWh 45.18 CO2 Umrechnungsfaktor (Standard: 0,5 t/MWh). Dieser Parameter kann nur gelesen werden (siehe Parameter 45.21 Einsparberech.
  • Seite 441 Parameter 441 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 276). 45.18 Einstellung eines Umrechnungsfaktors für die Umrechnung 0,500 t/MWh Umrechnungsfaktor von eingesparter Energie in CO -Emissionen (kg/kWh oder (Tonnen) t/MWh). 0,000… Umrechnungsfaktor für eingesparte Energie in CO -Emissio- 1 = 1 t/MWh 65,535 t/MWh...
  • Seite 442 442 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.29 Tägliche Gesamtenergieverbrauch seit Mitternacht des aktuellen 0,00 kWh Gesamtenergie Tages. (rücksetzbar) Der Wert kann zurückgesetzt werden, in dem er auf null gesetzt wird. -30000,00… Gesamtenergie. 1 = 1 kWh 30000,00 kWh 45.30 Gesamtenergie am Gesamtenergieverbrauch während des vorangegangenen 0,00 kWh letzten Tag...
  • Seite 443: Einstellungen Überwachung/Skalierung