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Aufstellung
Um Maschinenschäden oder gefährliche Verletzungen bei der Aufstellung zu vermeiden, sind fol-
gende Punkte zu beachten:
- Die Aufstellungsarbeiten – Montage und Installation der Maschine – dürfen nur von qualifi-
zierten Personen unter Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
- Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist die Maschine auf Transportschäden zu untersu-
chen.
Mögliche Einbauarten der Maschine:
- Fest montiert am Boden (nur mit Abstandskonsole!)
- Flexibler Einbau mit Hilfe einer Absenkvorrichtung
Die Maschine wird horizontal eingebaut und betrieben. Für den Einsatz in
vertikaler oder schräger Lage halten Sie bitte Rücksprache mit dem Her-
steller und beachten das Maschinendatenblatt.
Der Betriebsraum muss für die jeweilige Maschine ausgelegt sein. Es muss ebenso gewährleistet
sein, dass eine Hebevorrichtung problemlos montiert werden kann, da für sämtliche Arbeiten die
Maschine aus dem Betriebsraum genommen werden muss. Der Abstellplatz für die Maschine muss
gefahrlos mit der Hebevorrichtung erreichbar sein und die nötige stabilität aufweisen.
Die Stromzuführungsleitungen müssen so verlegt werden, dass ein gefahrloser Betrieb und eine
problemlose Montage/Demontage jederzeit möglich sind.
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Wir empfehlen deshalb bei größeren Pegelschwankun-
gen den Einbau einer Niveausteuerung oder eines Trockenlaufschutzes.
Es kann eine Reaktionskraft von bis zu 1400 Newton auftreten. Daher
muss die Maschine ordnungsgemäß im Betriebsraum bzw. an der
Absenkvorrichtung montiert sein. Es dürfen sich keine festen Teile im
Fördermedium befinden. Es kann sonst zu schweren Schäden an der
Maschine kommen.
Dies sind die minimalen Anforderungen. Lebensdauer und Betriebssi-
cherheit sind entscheidend von der Platzierung und Auslegung abhän-
gig. Für jeden Betriebsraum wird vom Hersteller eine Auslegung mit
Positionierung erstellt. Diese ist strikt einzuhalten!
Im Betriebsraum können zur Optimierung der Effektivität Strömungsleitwände eingebaut werden.
Es ist darauf zu achten, dass die Maschine in allen Betriebspositionen (verschiedene Höhen und
Richtungen) nicht an diese Strömungsleitwände oder an die Beckenbegrenzung anschlägt.
Die Strömungsbildung darf durch eventuelle Einbauten nicht beeinträchtigt werden. Diese muss
sich gleichmäßig über den Betriebsraum verteilen können. Eine Trombenbildung (Wirbelbildung) ist
strikt zu vermeiden.
Die Maschine arbeitet in der unmittelbaren Nähe anderer Produkte. Achten Sie darauf, dass die
Maschine nicht an die andere Produkte und/oder die Schachtwände anschlägt. Stromzuführungslei-
tungen, Kabel, Halteseile, usw. dürfen nicht in der Nähe der Maschine verlegt sein. Diese können
beschädigt werden und es kann zu Schäden an der Maschine kommen.
Die Montage der Tauchmotorrührwerke erfolgt mittels Bodenkonsolen direkt auf dem Beckenbo-
den. Eine Absenkvorrichtung wird nicht benötigt. Die Wartung kann dann nur bei geleerten Becken
(Trockenwetter) durchgeführt werden. Ein freier Zugang zu den Becken muss gegeben sein. Kabel-
verlegung erfolgt bauseitig.
E:\shares\Baprod\BA\subtec_m\mixers\d\tr2240\installation.fm
Aufstellung
Einbauarten
Der Betriebsraum (Be-
cken) und die Anlage
Allgemein
Einsatzort Becken / Schacht
Einsatzort Pumpenschacht / -
sumpf
Einsatzort Regenrückhaltebe-
cken
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