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ABB REB670 Handbuch Seite 67

Sammelschienenschutz applikationshandbuch
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1MRK 505 181-UDE B
Applikationshandbuch
wobei
1)
zeigt den Anschluss dreier Einzelphasenströme vom sterngeschalteten dreiphasigen Strom‐
wandlersatz an drei Stromwandlereingänge im IED 670.
2)
zeigt den Anschluss von Rest-/Nullstrom vom dreiphasigen Stromwandlersatz an die vier‐
ten Eingänge im IED 670. Es ist zu beachten, dass wenn dieser Anschluss nicht erfolgt,
das IED 670 diesen Strom trotzdem intern durch vektorielle Addition der drei einzelnen Pha‐
senströme errechnet.
3)
ist das TRM-Modul, in dem sich diese Stromeingänge befinden. Es ist zu beachten, dass
für alle Stromeingänge die folgenden Einstellungswerte einzugeben sind.
CTprim=600A
CTsec=5A
CTStarPoint = ToObject
Im IED 670 wird nur das Verhältnis der ersten beiden Parameter verwendet. Der dritte Pa‐
rameter, der in diesem Beispiel festgelegt wird, hat keinen Einfluss auf die gemessenen
Ströme (d. h., die Ströme werden bereits in Richtung geschütztes Objekt gemessen).
4)
sind drei Anschlüsse, die im Signal Matrix Tool (SMT) vorgenommen wurden und die die‐
se drei Stromeingänge mit den ersten drei Eingangskanälen des Vorverarbeitungs-Funkti‐
onsblocks 6) verbinden. Je nachdem, welche Funktionen diese Stromdaten benötigen, kön‐
nen mehrere Vorverarbeitungsblöcke parallel an diese drei Stromwandlereingänge geschal‐
tet werden.
5)
ist ein Anschluss, der im Signal Matrix Tool (SMT) vorgenommen wurde und den Rest-/
Nullstromeingang mit dem vierten Eingangskanal des Vorverarbeitungs-Funktionsblocks
6) verbindet. Beachten Sie, dass dieser Anschluss im SMT nicht erfolgen darf, wenn der
Rest-/Nullstrom nicht an das IED 670 geschaltet ist. In diesem Fall errechnet der Vorverar‐
beitungsblock ihn durch vektorielle Addition der drei Einzelphasenströme.
6)
Der Vorverarbeitungsblock hat die Aufgabe, die angeschlossenen Analogeingänge digital
zu filtern und Folgendes zu berechnen:
Grundschwingungszeiger für alle vier Eingangskanäle
Oberschwingungsanteil aller vier Eingangskanäle
Mit-, Gegen- und Nullssystemkomponenten durch Verwendung der Grundschwin‐
gungszeiger für die ersten drei Eingangskanäle (Kanal 1 dient als Referenz für die
Sequenzmengen)
Diese errechneten Werte sind dann für alle eingebauten Schutz- und Steuerfunktionen im
IED 670 verfügbar, die im Konfigurations-Hilfsprogramm an diesen Vorverarbeitungs-Funk‐
tionsblock geschaltet sind. Für diese Anwendung können für die meisten Vorverarbeitungs‐
einstellungen die Vorgabewerte beibehalten werden.
Wenn Frequenznachlauf und -kompensation erforderlich ist (dies ist in der Regel nur bei
IEDs erforderlich, die in Kraftwerken installiert sind), müssen die Einstellparameter DFTRe‐
ference entsprechend gesetzt werden.
Als Alternative dazu kann der Sternpunkt des dreiphasigen Stromwandlersatzes
wie in Abb.
28
konfiguriert werden:
Abschnitt 4
IED Anwendung
63

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