TECHNISCHEM STANDARDS ENTSPRECHEN. ALS RESULTAT DESSEN IST ES MÖGLICH, DASS ES EINIGE DIFFERENZEN ZWISCHEN DEM HW/SW PRODUKT UND DIESEM INFORMATIONSPRODUKT GEBEN KANN. Hersteller: ABB AB Substation Automation Products SE-721 59 Västerås Schweden Telefon +46 (0) 21 32 50 00 Fax: +46 (0) 21 14 69 18...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Einleitung..............15 Einleitung zum Technischen Referenzhandbuch......15 Zum kompletten Handbuchset für ein Gerät........15 Informationen zum Technischen Referenzhandbuch....16 Struktur des Technischen Referenzhandbuchs (TRM)....17 Einleitung................17 Funktionsweise...............17 Ein- und Ausgangssignale............20 Funktionsblock...............20 Einstellungsparameter............21 Technische Daten..............21 Zielgruppe..................21 Zugehörige Dokumente...............22 Hinweise zu Revisionen..............22 Abschnitt 2 Lokales Mensch-Maschine-Interface......23 Mensch-Maschine-Schnittstelle............23 Kleines grafisches HMI..............26 Einleitung..................26...
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Inhaltsverzeichnis Ein- und Ausgangssignale............41 Einstellparameter..............42 Abschnitt 3 Standard-IED-Funktionen..........45 Analogeingänge................45 Einleitung..................45 Funktionsprinzip................45 Funktionsblock................46 Berechtigung..................46 Berechtigung im Hilfsprogramm verwalten........47 Handhabung der Autorisierung im Gerät........53 Selbstüberwachung mit interner Ereignisliste.........53 Einleitung..................53 Funktionsprinzip................54 Interne Signale...............55 Laufzeitmodell................57 Funktionsblock................58 Ausgangssignale.................59 Einstellungsparameter..............59 Technische Daten................59 Zeitsynchronisierung..............59 Einleitung..................59 Funktionsprinzip................59 Allgemeine Begriffe..............59 Bedienung der Echtzeituhr (engl.
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Inhaltsverzeichnis Einstellungsparameter..............75 Signalmatrix für Binäreingänge (SMBI)..........75 Einleitung..................75 Funktionsprinzip................75 Funktionsblock................75 Ein- und Ausgangssignale............76 Signalmatrix für Binärausgänge (SMBO)........76 Einleitung..................76 Funktionsprinzip................77 Funktionsblock................77 Ein- und Ausgangssignale............77 Signalmatrix für mA-Eingänge (SMMI)...........78 Einleitung..................78 Funktionsprinzip................78 Funktionsblock................78 Ein- und Ausgangssignale............78 Signalmatrix für Analogeingänge (SMAI)........79 Einleitung..................79 Funktionsprinzip................79 Funktionsblock................79 Ein- und Ausgangssignale............80 Einstellungsparameter..............81 Summierungsblock, 3 phasig (SUM3Ph)........82 Einleitung..................83...
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Inhaltsverzeichnis Offene Stromwandlererkennung..........92 Differentialschutz überwachung..........92 Erläuterung des Zonen-Funktionsblocks........92 Funktionsblock...............97 Ein- und Ausgangssignale............98 Einstellparameter..............100 Berechnungsprinzipien..............106 Allgemeines................106 Offene Stromwandlererkennung..........112 Checkzone (PDIF, 87B).............114 Erläuterung des Checkzonen-Funktionsblocks....115 Funktionsblock..............117 Ein- und Ausgangssignale............117 Einstellungsparameter............118 Zonenauswahl................118 Überwachung des Schalterabbildes..........119 Erläuterung zum Schalterstatus-Überwachungsblock..120 Funktionsblock..............122 Ein- und Ausgangssignale............122 Einstellungsparameter............123 Feld....................123 Erläuterung des Feld-Funktionsblocks.........125 Prinzipien des Feldbetriebes..........129...
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Inhaltsverzeichnis Einleitung...................153 Arbeitsprinzip................153 Funktionsblock................155 Eingangs- und Ausgangssignale..........155 Einstellparameter...............156 Technische Daten..............160 Schalterversagerschutz (RBRF, 50BF)........160 Einleitung...................161 Arbeitsprinzip................161 Funktionsblock................165 Eingangs- und Ausgangssignale..........165 Einstellungsparameter...............166 Technische Daten..............167 Schalterversagerschutz, einphasige Version (RBRF, 50BF)..167 Einleitung...................167 Arbeitsprinzip................168 Funktionsblock................169 Eingangs- und Ausgangssignale..........170 Einstellparameter...............170 Technische Daten..............171 Abschnitt 6 Control (Steuerung)............173 Wiedereinschaltautomatik (RREC, ....173 Einführung.................173...
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Inhaltsverzeichnis Funktion und Verhalten ............192 Graphische Anzeige.............192 Funktionsblock................194 Ein- und Ausgangssignale............195 Einstellparameter...............196 Mini-Wahlschalter (VSGGIO)............196 Einführung.................196 Arbeitsprinzip................196 Funktionsblock................197 Ein- und Ausgangssignale............198 Einstellparameter...............198 Allgemeine Einzelpunktsteuerung 8 Signale (SPC8GGIO)..198 Einführung.................199 Arbeitsprinzip................199 Funktionsblock................199 Ein- und Ausgangssignale............199 Einstellparameter...............200 Abschnitt 7 Logik................201 Konfigurierbare Logikblöcke (LLD)..........201 Einführung.................201 Inverterfunktionsblock (INV)............201 ODER-Funktionsblock (OR)............201 UND-Funktionsblock (AND)............202...
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Inhaltsverzeichnis Umwandlung von Boolescher 16 zu Ganzzahl mit logischer Knotendarstellung (B16IGGIO)............210 Einführung.................211 Arbeitsprinzip................211 Funktionsblock................211 Ein- und Ausgangssignale............212 Einstellparameter...............212 Umwandlung von einer ganzen Zahl zu Boolescher 16 (IB16)....................212 Einführung.................213 Arbeitsprinzip................213 Funktionsblock................213 Ein- und Ausgangssignale............213 Einstellparameter...............214 Umwandlung von einer ganzen Zahl zu Boolescher 16 mit logischer Knotendarstellung (IB16GGIO)........214 Einführung.................214 Arbeitsprinzip................214...
Abschnitt 1 1MRK 505 178-UDE B Einleitung Abschnitt 1 Einleitung Über dieses Kapitel In diesem Kapitel werden die im vorliegenden Handbuch verwendeten Konzepte und Konventionen erläutert. Ferner werden hier die Informationen geboten, die zum Verständnis des Inhalts des Handbuchs benötigt werden. Einleitung zum Technischen Referenzhandbuch 1.1.1 Zum kompletten Handbuchset für ein Gerät...
Abschnitt 1 1MRK 505 178-UDE B Einleitung Richtungstests. Die Kapitel sind in chronologischer Reihenfolge angeordnet (angegeben durch Kapitel-/Abschnittsnummern) in welcher das Schutzgerät installiert und in Betrieb genommen werden sollte. Die Bedienungsanleitung (OM) enthält Instruktionen zur Verwendung des Schutzgerätes während des normalen Betriebes nach der Innbetriebnahme. Die Gebrauchsanweisung kann verwendet werden, um herauszufinden, wie Störungen zu beheben oder kalkulierte und gemessene Netzdaten anzuzeigen sind, um die Ursache eines Fehlers zu ermitteln.
Inverszeitkurven und deren Auswirkungen erläutert und beschrieben. • Das Kapitel „Glossar” enthält eine Liste von Begriffen, Stichworten und Abkürzungen, die in den technischen Unterlagen von ABB verwendet werden. 1.1.3 Struktur des Technischen Referenzhandbuchs (TRM) Die Beschreibung jeder Geräte-Funktion hat (soweit möglich) dieselbe Struktur.
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BLKTR TEST TEST & BLOCK-int. Block TUV=Yes >1 BLOCK VTSU BLOCK-int. & STUL1N BLOCK-int. TRIP & >1 & STUL2N BLOCK-int. START & STUL3N STL1 STL2 STL3 xx04000375.vsd IEC04000375 V1 DE Abb. 1: Beispiel eines Logikdiagramms mit -int Signalen Technisches Referenzhandbuch...
START & >1 BLK-cont. xx04000377.vsd IEC04000377 V1 DE Abb. 3: Beispiel eines Logikdiagramms mit einem eintreffenden „-cont."- Signal 1.1.3.3 Ein- und Ausgangssignale Ein- und Ausgangssignale werden in zwei unterschiedlichen Tabellen dargestellt. Jede Tabelle enthält zwei Spalten. In der ersten Spalte wird der Name des Signals, in der zweiten die Beschreibung des Signals genannt.
ST1L3 Diagramm Nummer ST2L1 ST2L2 ST2L3 en05000330.vsd IEC05000511 V1 DE Abb. 4: Beispiel eines Funktionsblocks 1.1.3.5 Einstellungsparameter Sie werden in Tabellen dargestellt, die alle Parameter der betreffenden Funktion enthalten. 1.1.3.6 Technische Daten Im Abschnitt „Technische Daten" werden spezifische technische Angaben zur beschriebenen Funktion oder Hardware gemacht.
1KHA001027-UEN Schutz und Steuerung IED Manager PCM 600 Installationsblatt 1MRS755552 Technischer Leitfaden IED 670-Produkte 1MRK 511 179-UEN Die letzten Versionen der genannten Dokumentationen befinden sich auf www.abb.com/ substationautomation 1.1.6 Hinweise zu Revisionen Revision Beschreibung Es wurden keine Funktionen hinzugefügt. Am Inhalt wurden aufgrund von Problemberichten kleinere Änderungen vorgenommen.
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Abschnitt 2 Lokales Mensch-Maschine-Interface Über dieses Kapitel Das vorliegende Kapitel enthält eine Gebrauchsanweisung und eine Beschreibung der Struktur des lokalen Mensch-Maschine-Interface (LHMI), d. h. des Bedienfelds des IED. Mensch-Maschine-Schnittstelle Die lokale Mensch-Maschine-Schnittstelle ist als kleines oder mittelgroßes Modell lieferbar.
Benutzer beschriftbaren Schildern. Alle LEDs sind mittels des PCM 600-Tools konfigurierbar • Flüssigkristallanzeige (LCD) • Tastenfeld mit Drucktasten für Steuerungs- und Navigationszwecke, Schalter für die Auswahl zwischen lokaler Steuerung/Rückstellung und Fernsteuerung/ Fernrückstellung • Ein galvanisch getrennter RJ45-Kommunikationsanschluss IEC06000143 V1 DE Abb. 5: Beispiel einer mittleren Ausführung Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface IEC06000191 V1 DE Abb. 6: Beispiel für Feld-Zone-Verbindung 1 Vom Benutzer bestimmbarer Feldname 2 Intern verwendeter Feld-FB 3 Anschlüsse an interne Zonen Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface IEC06000192 V1 DE Abb. 7: Statusbeispiel des Primärschaltanlagenobjekts 1 Vom Benutzer bestimmbare Schaltanlagen-objektnamen 2 Status des Schaltanlagenobjekts Kleines grafisches HMI 2.2.1 Einleitung Das kleine HMI ist verfügbar für 1/2, 3/4 und 1/1 x 19 Zoll-Gehäuse. Die LCD- Anzeige auf dem kleinen HMI misst 32 x 90 mm und zeigt 7 Zeilen mit bis zu 40 Zeichen pro Zeile an.
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface en05000055.eps IEC05000055-CALLOUT V1 DE Abb. 8: Kleines grafisches HMI 1 Status-LEDs 2 LCD 3 Anzeige-LEDs 4 Schild 5 Ort/Fern LEDs 6 RJ 45 Port 7 Kommunikationsanzeige LED 8 Tastenfeld Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Grafisches HMI mittlerer Größe 2.3.1 Einleitung Die 1/2, 3/4 und 1/1 x 19”-Gehäuse können mit dem mittelgroßen LCD ausgestattet werden. Dies ist eine komplett grafische monochrome LCD-Anzeige mit den Maßen 120 x 90 mm. Sie bietet 28 Zeilen mit bis zu 40 Zeichen pro Zeile. 2.3.2 Design Die Bestandteile einer LHMI mittlerer Größe werden in Abbildung...
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface IEC06000146-CALLOUT V1 DE Abb. 9: Mittelgroße grafische HMI 1 Status-LEDs 2 LCD 3 Anzeige-LEDs 4 Schild 5 Ort/Fern LEDs 6 RJ 45 Port 7 Kommunikationsanzeige LED 8 Tastenfeld Technisches Referenzhandbuch...
LCD Bildschirme und andere Details können abweichen, aber die Funktionsweise der Tasten ist identisch. Das Tastenfeld ist in Abbildung dargestellt. IEC05000153 V1 DE Abb. 10: Das HMI Tastenfeld. Die Tasten, die zur Bedienung des IED verwendet werden, sind unten in der Tabelle beschrieben 1.
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Taste Funktion Die E Taste startet den Editiermodus und bestätigt Einstellungsänderungen im Korrekturmodus. IEC05000108 V1 DE Der Pfeil nach rechts navigiert zwischen den Anzeigen vorwärts und bewegt im Editiermodus nach rechts. IEC05000109 V1 DE Der Pfeil nach links navigiert zwischen den Anzeigen rückwärts und bewegt im Editiermodus nach links.
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface 2.5.3 Anzeige-LEDs Das LED Anzeigemodul mit 15 LEDs ist standardmäßig in den IED 670s enthalten. Die Hauptaufgabe besteht darin, eine sofortige visuelle Information über Schutzauslösungen oder Alarmsignale zu geben. Es wird unterschieden zwischen Alarm-LEDs und hardwarebezogenen LEDs. Die Alarm LEDs befinden sich rechts am LCD Bildschirm.
Weitere Informationen über die LEDs können Sie Abschnitt "Status-LEDs" entnehmen. 2.6.3.2 Funktionsblock LHMI- LocalHMI CLRLEDS HMI-ON RED-S YELLOW-S YELLOW-F CLRPULSE LEDSCLRD en05000773.vsd IEC05000773 V1 DE Abb. 11: LHMI-Funktionsblock 2.6.3.3 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 3: LocalHMI Eingangssignale Name Standard Beschreibung CLRLEDS BOOLEAN Löscheingang für LCD-HMI LEDs Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Tabelle 4: LocalHMI Ausgangssignale Name Beschreibung HMI-ON BOOLEAN Hintergrundbeleuchtung des Display ist aktiv RED-S BOOLEAN Dauerlicht bei roter LED am Display YELLOW-S BOOLEAN Dauerlicht bei gelber LED am Display YELLOW-F BOOLEAN Blinklicht bei gelber LED am Display CLRPULSE BOOLEAN Ein Puls wird erzeugt, wenn die LED's am Display...
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface einer Störung erscheinen. Nur LEDs im Neustartmodus mit Dauersequenztyp 6 (Speich_DAU_reset) initiieren bei jeder neuen Störung eine Rücksetzung und einen Neustart. Eine Störung endet definitionsgemäß nach einer einstellbaren Zeit nach der Rücksetzung der aktivierten Eingangssignale oder wenn die maximale Zeitfrist abgelaufen ist.
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= Keine Angabe = Dauerlicht = Blinken en05000506.vsd IEC05000506 V1 DE Abb. 12: Die in den Modusdiagrammen verwendeten Symbole Modus 1 (Follow-S) Dieser Betriebsmodus folgt die ganze Zeit mit Dauerlicht den entsprechenden Eingangssignalen. Er reagiert nicht auf Quittierung oder Zurücksetzung. Jede LED ist in ihrem Betrieb unabhäng von den übrigen LEDs.
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Lokales Mensch-Maschine-Interface Aktivierung Signal Bestätigung en01000231.vsd IEC01000231 V1 DE Abb. 14: Betriebsmodus 3 (LatchedAck-F-S) Modus 4 (LatchedAck-S-F) Dieser Betriebsmodus entspricht funktionell gesehen Zyklus 3, Dauerlicht und Blinklicht wurden jedoch vertauscht. Modus 5 (LatchedColl-S) Dieser Betriebsmodus ist selbsthaltend und funktioniert im Sammelmodus. Bei der Aktivierung des Eingangssignals beginnt die Anzeige kontinuierlich zu leuchten.
³1 & en01000237.vsd IEC01000237 V1 DE Abb. 16: Aktivierung einer neuen Störung Um die Anzeigen im Fall eines andauernden Signals nicht zu blockieren, ist jedes LED mit einem Zeitglied tMax versehen. Nach Ablauf der Frist wird der Einfluss dieser LED auf die Definition einer Störung unterdrückt. Ein Diagramm dieser Funktionalität wird in Abbildung...
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Aktivierung Signal 2 LED 1 LED 2 Automatischer rücksetzen Hand rücksetzen en01000239.vsd IEC01000239 V1 DE Abb. 18: Betriebsmodus 6 (LatchedReset-S), zwei Anzeigen während einer Störung Abbildung enthält das Zeitdiagramm für eine neue Anzeige, nach Ablauf der Zeit tRestart. Technisches Referenzhandbuch...
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LED 2 Automatischer rücksetzen Hand rücksetzen en01000240.vsd IEC01000240 V1 DE Abb. 19: Betriebsmodus 6 (LatchedReset-S), zwei unterschiedliche Störungen Abbildung enthält das Zeitdiagramm, wenn eine neue Anzeige erscheint, nachdem die erste Anzeige rückgesetzt wurde, jedoch vor Ablauf der Zeit tRestart. Störung...
Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Tabelle 6: LEDGEN Ausgangssignale Name Beschreibung NEWIND BOOLEAN Ein neues Signal ist an irgendeinem Eingang aufgetreten BOOLEAN Ein Puls wird erzeugt, wenn die LED quittiert werden 2.6.4.5 Einstellparameter Tabelle 7: LEDGEN "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit...
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung SeqTypeLED6 Folgt andauernd Folgt andauernd Sequenztyp für LED6 Folgt blinkend Gesp.Best-B-A Gesp.Best-B-A GespeichertKum-A GespeichertReset- SeqTypeLED7 Folgt andauernd Folgt andauernd Sequenztyp für LED7 Folgt blinkend Gesp.Best-B-A Gesp.Best-B-A GespeichertKum-A GespeichertReset- SeqTypeLED8...
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Abschnitt 2 1MRK 505 178-UDE B Lokales Mensch-Maschine-Interface Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung SeqTypeLED13 Folgt andauernd Folgt andauernd Sequenztyp für LED13 Folgt blinkend Gesp.Best-B-A Gesp.Best-B-A GespeichertKum-A GespeichertReset- SeqTypeLED14 Folgt andauernd Folgt andauernd Sequenztyp für LED14 Folgt blinkend Gesp.Best-B-A Gesp.Best-B-A GespeichertKum-A GespeichertReset- SeqTypeLED15...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Abschnitt 3 Standard-IED-Funktionen Über dieses Kapitel Dieses Kapitel stellt Funktionen vor, die bei allen REx670 IEDs standardmäßig vorhanden sind. Typische Funktionen in dieser Kategorie sind Zeitsynchronisation, Selbstüberwachung und Testmodus. Analogeingänge 3.1.1 Einleitung Zum Erlangen richtiger Messergebnisse sowie der richtigen Schutzfunktionalität müssen die analogen Eingangskanäle konfiguriert und richtig eingestellt werden.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Richtung in das Objekt hinein als Vorwärts und die Richtung aus dem Objekt heraus als Rückwärts definiert; s. Abb. IEC05000456 V1 DE Abb. 23: Interne Konvention der Richtungsabhängigkeit im IED 670 Bei korrekter Einstellung der Lage des Sternpunktes, CTStarPoint auf FromObject oder ToObject, fließen positive Größen immer zum Objekt, und eine als Vorwärts...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Zugangsmöglichkeiten beschränkt werden. Das Autorisierungskonzept, wie es im IED 670 integriert ist und die damit verbundenen Tools basieren auf folgenden Fakten: • Es gibt zwei Typen von Zugangspunkten zum IED 670: • lokal über das lokale HMI •...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC07000134 V1 DE Abb. 24: Rechtsklicken, um das Benutzermanagement-Hilfsprogramm "IED Users" zu öffnen. Durch Linksklicken auf das Untermenü "Gerätebenutzer" wird das Hilfsprogramm im rechten Feld geöffnet. Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC07000137 V1 DE Abb. 25: Im rechten Feld geöffnetes Benutzermanagement-Hilfsprogramm. Standardmäßig werden die Geräts so ausgeliefert, dass die Bediener sich nicht einloggen müssen, um das Gerät zu betreiben. Der Standardbenutzer ist SuperUser. Bevor Änderungen am Benutzermanagement im Gerät vorgenommen werden, wird empfohlen, dass der Administrator im Gerät bestehende Benutzer und Gruppen...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC07000135 V1 DE Abb. 26: Unterregister "User" und Erstellen eines neuen Benutzers. Durch Drücken dieser Schaltfläche erscheint ein Fenster, in dem der Administrator die Daten des Benutzers eingibt, ein Passwort zugeordnet (nachdem durch Drücken auf "Next"...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC07000132 V1 DE Abb. 28: Den Benutzer einer Gruppe zuordnen. Wenn ein neuer Benutzer erstellt wird, erscheint er in der Benutzerliste. Sobald er in der Benutzerliste ist, stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, um den Benutzer zu verwalten.
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC07000133 V1 DE Abb. 30: Das Unterregister "Group". In diesem Register kann der Administrator auch einen (bereits erstellten) Benutzer auf die gleiche Weise einer Gruppe hinzufügen, wie er einen Benutzer einer oder mehreren Gruppen im Unterregister "Users" zuweist.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.2.2 Handhabung der Autorisierung im Gerät Im Auslieferungsstatus ist der Standardnutzer der Superuser.Es wird kein Login gefordert, um das Gerät zu bedienen, bis ein Nutzer mit dem UMT (Nutzer Management Tool) erstellt worden ist. Siehe Anwendungshandbuch für weitere Details.
(INTERNAL FAIL) mit einem kombinierten Selbstüberwachungssignal verfügbar. Die Funktion dieses Ausgangsrelais ist eine Oder-Funktion zwischen dem INT- FEHLER-Signal siehe Abbildung und einigen schwerwiegenderen Fehlern, die im IED vorkommen können, siehe Abb. IEC04000520 V1 DE Abb. 31: Hardware-Selbstüberwachung, potentialfreier Alarmkontakt. Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC04000519 V1 DE Abb. 32: Software-Selbstüberwachung, IES (Internes Fehlersignal) Funktionsblock. Einige Signale sind als Ausgang aus dem IES(Internes Fehlersignal)- Funktionsblock verfügbar. Die Signale aus dem Funktionsblock werden als Ereignisse zur Stationsebene des Kontrollsystems gesendet. Die Signale aus dem IES- Funktionsblock können auch zu Binärausgängen über Ausgangsrelais verbunden...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Tabelle aufgeführt. Erklärungen zu den internen Signalen sind in Tabelle aufgeführt. Tabelle 8: Standard(interne)signale der Selbstüberwachung Signalname Beschreibung FAIL Interner Ausfallstatus WARNING Interner Warnungsstatus NUMFAIL CPU-Modul-Ausfallstatus NUMWARNING CPU-Modul-Warnungsstatus RTCERROR Echtzeituhrstatus TIMESYNCHERROR Zeitsynchronisierungsstatus RTEERROR Runtime-Ausführungsfehlerstatus IEC61850ERROR IEC 61850 Fehlerstatus...
Dieses Signal wird aktiviert, wenn beide Dateien, die Arbeitsdatei und Sicherungsdatei, beschädigt sind und nicht wiederhergestellt werden können. 3.3.2.2 Laufzeitmodell Die Analogsignale an den A/D-Wandler werden intern an zwei unterschiedliche Wandler geleitet, einen mit geringer Verstärkung und einen mit hoher Verstärkung; s. Abb. 33. Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC05000296 V1 DE Abb. 33: Skizze des A/D-Wandlers für die 600 Plattform. Die Methode, das analoge Eingangssignal auf 2 A/D-Wandler mit unterschiedlicher Verstärkung aufzuteilen, macht es möglich, die eingehenden Signale unter normalen Bedingungen zu überwachen, wobei die Signale aus beiden Wandlern identisch sein sollten.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.3.4 Ausgangssignale Tabelle 11: INTERRSIG Ausgangssignale Name Beschreibung FAIL BOOLEAN Interner Fehler WARNING BOOLEAN Gerätewarnung CPUFAIL BOOLEAN CPU Fehler CPUWARN BOOLEAN CPU Warnung 3.3.5 Einstellungsparameter Die Funktion verfügt über keine Parameter in der lokalen HMI oder dem Protection &...
Optionale Synchronisation von Modulen auf einer niedrigeren Ebene en05000206.vsd IEC05000206 V1 DE Abb. 35: Synchronisationsprinzip Ein Modul gilt als synchronisiert, wenn es regelmäßig Synchronisierungsmeldungen von einer übergeordneten Ebene erhält. Je geringer die Ebene, desto geringer die Synchronisierung. Ein Modul kann über diverse potentielle Synchronisierungsquellen mit unterschiedlichen maximalen Fehlern verfügen.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Echtzeituhr (RTC) beim Hochfahren Beim Hochfahren des IED läuft die interne Zeit frei. Wenn die Echtzeituhr seit dem letzten Betrieb des Gerätes läuft, ist Sie noch recht genau (35-ppm- Genauigkeit). Sollte die RTC die Versorgung während der Abschaltung verlieren (tritt nach fünf Tagen ein), so startet das IED mit dem Datum 1970-01-01.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.4.2.3 Alternativen bei der Synchronisation Für die externe Synchronisation stehen drei Alternativen zur Wahl. Die Synchronisierungsmeldung kann über eine beliebige Kommunikationsschnittstelle des IED als Telegramm inklusive Datum und Uhrzeit, als mit binärem Eingang verbundener Minutenimpuls oder über GPS erfolgen.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Synchronisation über eingebautes GPS Das eingebaute GPS-Uhrzeitmodul empfängt und verarbeitet Zeitinformationen des GPS (Global Positioning System). Das Modul befindet sich im GPS- Zeitsynchronisationsmodul (GSM). Synchronisation über einen binären Eingang Das IED akzeptiert Minutenimpulse an einen binären Eingang. Diese Minutenimpulse können bspw.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen en05000251.vsd IEC05000251 V1 DE Abb. 36: Binäre Minutenimpulse Die voreingestellte Zeitüberschreitung für einen Minutenimpuls beträgt zwei Minuten. Wenn innerhalb dieser Zeit kein gültiger Impuls empfangen wird, wird ein SYNCERR ausgegeben. Wenn Kontaktprellungen auftreten, wird nur das erste Impuls als Minutenimpuls erkannt.
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Synchronisation via IRIG Synchronisation mit DNP3.0 Die DNP3.0-Kommunikation kann die Quelle der Zeitsynchronisation sein, während die genauere Synchronisation eine genauere Quelle erfordert. Die IRIG-Schnittstelle zum IED bietet zwei mögliche Synchronisierungsmethoden, IRIG-B und PPS. IRIG-B IRIG-B ist ein nur für die Zeitsynchronisation verwendetes Protokoll.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.4.3 Funktionsblock TIME- TIME TSYNCERR RTCERR en05000425.vsd IEC05000425 V1 DE Abb. 37: ZEIT-Funktionsblock 3.4.4 Ausgangssignale Tabelle 13: TIMEERR Ausgangssignale Name Beschreibung TSYNCERR BOOLEAN Fehler der Zeitsynchronisation RTCERR BOOLEAN Fehler Echtzeituhr 3.4.5 Einstellparameter Pfad in der lokalen HMI: Einstellung/Zeit...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Tabelle 16: DSTBEGIN "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung MonthInYear Januar März Monat, in dem die Sommerzeit beginnt Februar März April Juni Juli August September Oktober November Dezember DayInWeek Sonntag Sonntag Wochentag, an dem die Sommerzeit...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Tabelle 18: TIMEZONE "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung NoHalfHourUTC -24 - 24 Anzahl der halben Stunden zur Standardzeit (UTC) Tabelle 19: SYNCHIRIG-B "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard...
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SETCHGD einen Impuls. Der Parameter MAXSETGR bestimmt die maximale Zahl verwendeter Parametersätze zwischen denen gewechselt werden darf. IEC05000119 V1 DE Abb. 38: Verbindung der Funktion an externe Schaltkreise Das oben angegebene Beispiel beinhaltet auch sieben Ausgangssignale zur Bestätigung welche Gruppe aktiv ist.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.5.5 Einstellparameter Tabelle 23: ActiveGroup "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung 0.0 - 10.0 Länge des Pulses bei Parametersatzänderung Tabelle 24: SETGRPS "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung...
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Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Während sich das IED im Testmodus befindet, blinkt die gelbe START-LED und alle Funktionen werden blockiert. Jede Funktion kann in Bezug auf Funktionalität und Ereignissignalisierung einzelnd freigegeben werden. Die meisten Funktionen im IED können individuell durch Einstellungen aus der lokalen HMI geblockt werden.
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen IEC05000466 V1 DE Abb. 40: Beispiel zur Blockierung der zeitverzögerten Unterspannungsschutzfunktion. 3.6.3 Funktionsblock TEST- Test INPUT ACTIVE OUTPUT SETTING en05000443.vsd IEC05000443 V1 DE Abb. 41: TEST-Funktionsblock 3.6.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 25: TESTMODE Eingangssignale...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Tabelle 26: TESTMODE Ausgangssignale Name Beschreibung ACTIVE BOOLEAN Gerät in Testmodus wenn aktiv OUTPUT BOOLEAN Testeingang ist aktiv SETTING BOOLEAN Parameter Testmode ist Ein oder Aus NOEVENT BOOLEAN Ereignis blockiert während Testmodus 3.6.5 Einstellungsparameter Tabelle 27: TESTMODE "Non Group"...
3.8.2 Funktionsprinzip Der SMBI-Funktionsblock (s. Abb. 42) erhält seine Eingänge von den binären SMT- Hardware-Eingängen und stellt sie über ihre Ausgänge (BI1 bis BI10) den übrigen Komponenten der Konfiguration zur Verfügung. Die Eingänge, wie auch der gesamte Block, können benannt werden. Diese Namen werden in SMT als Informationen darüber dargestellt, welche Signale zwischen physischem IO- und...
Standard-IED-Funktionen 3.9.2 Funktionsprinzip Der SMBO-Funktionsblock (s. Abb. 43) empfängt von der IED-Konfiguration ein logisches Signal, das über SMT an die wirklichen (Hardware-)Ausgänge weitergeleitet wird. Die SMBO-Eingänge sind mit BO1 bis BO10 bezeichnet und können wie der gesamte Funktionsblock benannt werden. Diese Namen werden in SMT als Informationen darüber dargestellt, welche Signale zwischen physischem...
Konfiguration eingebracht werden. 3.10.2 Funktionsprinzip Der SMMI-Funktionsblock (s. Abb. 42) erhält seine Eingänge über das SMT von den mA- Eingangskanälen und stellt sie über seine Ausgänge (AI1 bis AI6) den übrigen Komponenten der Konfiguration zur Verfügung. Die Eingänge, wie auch der gesamte Block, können benannt werden.
Analogeingänge für eine IED 670-Konfiguration eingebracht werden. 3.11.2 Funktionsprinzip Jeder SMAI-Funktionsblock kann vier Analogsignale empfangen (L1, L2 L3 und LN) entweder Spannung oder Strom; s. Abb. "" und Abb. 46. Die SMAI- Ausgänge bieten alle Informationen der erfassten 3ph-Analogsignale (Phasenwinkel, RMS-Wert, Frequenz, Frequenzableitungen etc.;...
GRPNAME GRPNAME AI1NAME AI1NAME AI2NAME AI2NAME AI3NAME AI3NAME AI4NAME AI4NAME TYPE TYPE en07000130.vsd IEC07000130 V1 DE Abb. 46: PR02–12-Funktionsblock 3.11.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 34: SMAI1 Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung Gruppe 1 DFTSPFC REAL 20.0 Anzahl von Messpunkten pro Periode in Grundfrequenz für DFT Kalkulation...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen Tabelle 37: SMAI2 Ausgangssignale Name Beschreibung AI3P GROUP SIGNAL Analoger Eingang Gruppe 2 3-phasig GROUP SIGNAL Gruppe 2 analoger Eingang 1 GROUP SIGNAL Gruppe 2 analoger Eingang 2 GROUP SIGNAL Gruppe 2 analoger Eingang 3 GROUP SIGNAL Gruppe 2 analoger Eingang 4 GROUP SIGNAL...
Analogsignalen (des selben Typs) für die IED-Funktionen, die sie eventuell benötigen, zu erhalten. 3.12.2 Funktionsprinzip Der Summenblock empfängt die 3ph-Signale von den SMAI-Blöcken; s. Abb. 47. Der BLOCK-Eingang setzt alle Ausgänge des Funktionsblock auf 0 zurück. 3.12.3 Funktionsblock SU01-...
Abschnitt 3 1MRK 505 178-UDE B Standard-IED-Funktionen 3.12.5 Einstellparameter Die Einstellungen DFTRefExtOut und DFTReference sollten auf die Voreinstellung InternalDFTRef gesetzt werden, wenn keine Spannungswandlereingänge verfügbar sind. Tabelle 44: 3PHSUM "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung SummationType Gruppe1+Gruppe2 Gruppe1+Gruppe Art der Summierung...
Ereignisblock für LON/SPA angeschlossen werden. Die Signale sind auch auf dem IEC 61850 Stationsbus verfügbar. 3.13.3 Funktionsblock AUTS- AuthStatus USRBLKED LOGGEDON en06000503.vsd IEC06000503 V1 DE Abb. 48: AUTS-Funktionsblock 3.13.4 Ausgangssignale Tabelle 46: ATHSTAT Ausgangssignale Name Beschreibung USRBLKED BOOLEAN Mindestens ein Benutzer ist wegen eines ungültigen Passwortes gesperrt...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz 4.1.1 Funktionsprinzip Der Sammelschienen-Differentialschutz erkennt interne Fehler innerhalb der Station. Um dabei selektiv vorzugehen, enthält er oft mehrere Differentialschutz- Messelemente. Diese Differentialschutz-Messelemente werden in der Literatur häufig als Schutzzonen bezeichnet. Andererseits ist der Sammelschienenschutz sehr spezifisch, da typischerweise alle Stromwandler in einer Station mit ihm verbunden sind.
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Empfindliche Betriebsebene s=0.53 [Primär-Amp] en06000142.vsd IEC06000142 V1 DE Abb. 50: Ansprechcharakteristik REB 670 wobei Iin stellt den Effektivwert des in der Differentialschutz-Zone ankommenden Stroms dar Id stellt den Effektivwert des Differentialstroms in der Differentialschutz-Zone dar s = 0.53 die Steigung der Differentialfunktion ist im Algorithmus auf 0.53 fixiert und kann vom Benutzer nicht geändert werden...
Betrieb bei normalen Laststrombedingungen zu gewährleisten. Wenn die Probleme in den Wandler- Sekundärkreisen gefunden und behoben wurden muss das REB670 von Hand zurückgesetzt werden. Dies kann von der lokalen HMI erfolgen oder fern über einen Binäreingang oder den Kommunikationslink.
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz ist, wenn der Wert des Zonendifferenzialstroms unter dem Wert, der vom Parameter DiffOperLevel definiert wird, liegt • ENSENS: wenn dieser Binäreingang den logischen Wert eins hat, kann die empfindliche Differentialschutzfunktion in der Zone entsprechend ihren Einstellungen betrieben werden (schließen Sie hier z.
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz • ALDIFF; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 1, wenn der Differentialstromüberwachungs-Algorithmus anspricht (nur in 1Ph-Version) • ALDIFFLx; dieser binäre Ausgang hat den logischen Wert 1, wenn der Differentialstromüberwachungs-Algorithmus in der entsprechenden Phase anspricht (nur in 3Ph-Version) •...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Störschreiberfunktion angeschlossen werden, um ihn bei externen und internen Fehlern aufzuzeichnen (nur in 3Ph-Version) Ausführliche Beschreibung der Einstellungen des Zonenfunktionsblocks • Operation (Betrieb): diese Einstellung bestimmt, ob die Zone in oder außer Betrieb ist. Für jeden Funktionsblock kann eine der folgenden beiden Alternativen gewählt werden: On (An): wenn dieser Modus gewählt wird, ist die Zone in Betrieb Off (Aus): wenn dieser Modus gewählt wird, ist die Zone außer Betrieb...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Differentialschutzes. Sobald der Differentialstrom den durch den Parameter OCTReleaseLev eingestellten Pegel überschreitet, wird der Betrieb der Differentialfunktion erneut freigegeben. • FastOCTOper: diese Einstellung bestimmt die Verwendung des schnellen offenen Stromwandler-Algorithmus. Für jeden Funktionsblock kann eine der folgenden drei Alternativen gewählt werden: Off (Aus): wenn dieser Modus gewählt wird, ist die schnelle offene Stromwandler-Funktion deaktiviert...
SOCT FOCT ALDIFF ALIIN IIN_ZA IINRANGE ID_ZA IDRANGE IDFRMS en06000160.vsd IEC06000160 V1 DE Abb. 52: BSZA-Funktionsblock (Differential Zone A, 1ph). Auch für Differential Zone B, 1ph. 4.1.3.5 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 50: BZNTPDIF_A Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung Zonenauslösung...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Name Beschreibung SOCTL1 BOOLEAN Alarm wegen offenem Stromwandler durch langsamen Algorithmus in Phase L1 Zone A SOCTL2 BOOLEAN Alarm wegen offenem Stromwandler durch langsamen Algorithmus in Phase L2 Zone A SOCTL3 BOOLEAN Alarm wegen offenem Stromwandler durch langsamen Algorithmus in Phase L3 Zone A FOCTL1 BOOLEAN...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Tabelle 54: BZNTPDIF_A Gruppeneinstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Differentialschutzauslösung DiffOperLev 1 - 99999 1000 Differentialschutz Ansprechwert in Primärstromwerten DiffTripOut Selbstrücksetzend Selbstrücksetzend Differentialschutz Gespeichert Auslöseausgabemodus tTripHold 0.000 - 60.000 0.001 0.200 Rückfall der Differentialauslösung im selbst zurückstellenden Modus...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Tabelle 55: BZNTPDIF_A "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IINL1 db 0 - 300 s,%,%s Wert für das Totband in % des Bereichs (in %s wenn Integration benutzt wird) IINL1 zeroDb 0 - 100000 Werte unterhalb dieses Ansprechwertes...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IINL3 hhLim 0.000 - 0.001 5000.000 Zweiter oberer Grenzwert 10000000000.000 IINL3 hLim 0.000 - 0.001 3000.000 Erster oberer Grenzwert 10000000000.000 IINL3 lLim 0.000 - 0.001 100.00 Erster unterer Grenzwert 10000000000.000 IINL3 llLim 0.000 -...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IDL2 llLim 0.000 - 0.001 50.000 Zweiter unterer Grenzwert 10000000000.000 IDL2 min 0.000 - 0.001 25.000 Kleinster Wert 10000000000.000 IDL2 max 0.000 - 0.001 6000.000 Größter Wert 10000000000.000 IDL2 dbType Zyklisch...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung FastOCTOper Blockierung Funktion der schnellen offenen Blockierung Stromwandlerüberwachung Überwachung OCTOperLev 1 - 99999 Funktionsbereich der offenen Stromwandlererkennung als Primärstromwert tSlowOCT 0.00 - 6000.00 0.01 20.000 Zeitverzögerung für langsamen offenen Stromwandler-Alarm OCTReleaseLev 1 - 99999...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IIN limHys 0.000 - 100.000 0.001 5.000 Hysterese in % de Messbereiches (gültig für alle Grenzwerte) ID db 0 - 300 s,%,%s Wert für das Totband in % des Bereichs (in %s wenn Integration benutzt wird) ID zeroDb 0 - 100000...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz å (Gleichung 1) EQUATION1141 V1 DE Wobei: Momentandifferenzialstrom (aus Rohmesswerten berechnet) Gesamtzahl der an die Schutzzone angeschlossenen Felder Momentanstromwert (d.h. neuester Messwert) für Feld j Dann wird nur die Summe aller neuesten Strommessungen mit positivem Wert errechnet: å...
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» o u t RD11 » » en06000134.vsd IEC06000134 V1 DE Abb. 53: Vergleich zwischen i und i Größen im REB 670-Gerät und REB 103 (oder RADSS) Analogdesign Wobei: Unverzögerter abgehender Strom von der Schutzzone (aus Rohmesswerten berechnet) Momentandifferenzialstrom (aus Rohmesswerten berechnet) Unverzögerter zufließender Strom in die Schutzzone (aus Rohmesswerten berechnet)
Differentialströme benutzt, um eine Stromwandlersättigung eines, oder mehrer Stromwandler aus den vielen angeschlossenen Hauptstromwandlern zu bestimmen. (siehe Abbildung 55) Stromwandler d_ mod Sättigungskompensationslogik Iout en 01000148 .vsd IEC01000148 V1 DE Abb. 55: Stromwandler-Sättigungskompensationslogik in REB 670 Anschluss Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Diese Stromwandler-Sättigungskompensationslogik unterdrückt wirksam den falschen Differentialstrom, indem die Eigenschaften der sechs Eingangsgrössen ausgewertet werden. Die Ausgabe der Logik ist ein modifizierter Effektivwert des Differentialstroms Id_mod, welcher einen recht geringen Wert während externer Fehler mit Stromwandlersättigung oder den vollen Id Wert im Falle eines internen Fehlers hat.
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ZATrip-cont. DiffTripOper = Latched en06000072.vsd IEC06000072 V1 DE Abb. 56: Vereinfachte interne Zonenauslöselogik in einer Phase. Doppelüberwachung des Differentialschutzstatuses ist verfügbar. Die erste Überwachungsfunktion arbeitet nach einer einstellbaren Zeitverzögerung, wenn der Differentialstrom höher, als der vom Benutzer einstellbare Grenzwert ist. Diese Funktion kann z.B.
Alarmzwecken verwendet werden können. tIdAlarm a>b IdAlarmLev a>b IinAlarmLev en06000071.vsd IEC06000071 V1 DE Abb. 57: Vereinfachte Logik für Zonenüberwachungseinrichtung 4.1.4.2 Offene Stromwandlererkennung Die drei Eingangsgrößen in den Algorithmus zur Erkennung des offenen Stromwandlers (CT) sind: • Id = Effektivwert (RMS) des Differentialstroms •...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz • die Werte Iin und Iout waren einen Zyklus vorher gleich • der Wert Iin bleibt konstant (d.h. unverändert) • der Wert Iout fällt auf mehr als den voreingestellten Wert von OCTOperLev • der Wert Id steigt auf mehr als den voreingestellten Wert von OCTOperLev •...
Supervise OCTBlock-cont. a>b OCTReleaseLev en06000074.vsd IEC06000074 V1 DE Abb. 58: Vereinfachte interne Logik für schnellen und langsamen offenen Stromwandler (OCT) 4.1.5 Checkzone (PDIF, 87B) Für einen Sammelschienenschutz in Doppel-Sammelschienenstationen ist es bei benötigter dynamischer Zonenauswahl manchmal erforderlich, die Gesamtdifferenzialzone (d.h. Checkzone) einzuschließen. Daher ist im REB 670 die gesamte Checkzone verfügbar.
Die Betriebseigenschaften der Checkzone werden in der Abbildung illustriert. Betriebs Ebene s=0.0-0.90 (einstellbar) [Primärstromwerte] en06000062.vsd IEC06000062 V1 DE Abb. 59: Betriebseigenschaften der Checkzone 4.1.5.1 Erläuterung des Checkzonen-Funktionsblocks Ausführliche Erläuterung der Eingänge des Checkzonen- Funktionsblocks • EXTTRIP; wenn dieser binäre Eingang den logischen Wert 1 hat, wird die Checkzonenauslösung erzwungen (d.
Abgangsstrom wird für die Stabilisierung verwendet, um den Checkzonenbetrieb für alle internen Fehler zu überprüfen. EXTTRIP CZ Diff Algorithm ³1 TRIP & CZTrip-cont. ³1 Betrieb = Ab Betrieb = Auf en06000073.vsd IEC06000073 V1 DE Abb. 60: Vereinfachte interne Logik der Checkzone Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Korrekte Weiterleitung der Reserveauslösebefehle des intern integrierten oder externen Schalterversagerschutzes an alle umgebenden Leistungsschalter. Leichte Integration der Sammelschienen und/oder Querkupplungen (d.h. Kuppelschalter) mit einem oder zwei Stromwandlern in das Schutzschema Statusüberwachung für Trenner und/oder Leistungsschalter Die Zonenauswahllogik mit optional erhältlichem Endfehler- und/oder Schalterversagerschutz gewährleistet die kleinstmögliche Auslösezeit und Fehlererkennung in der Endzone zwischen dem Hauptstromwandler und...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Es ist zu beachten, dass für das erste Schema für den Normalbetrieb nur ein schnell unterbrechender, Öffner erforderlich ist. Das Timing des normalerweise offenen Hilfskontakts ist nicht entscheidend, da es nur der Überwachung des Status des Primärobjekts dient.
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz bedingungslos den logischen Wert 0. Alle anderen Ausgänge funktionieren wie üblich. • NO, an diesen Binäreingang sollte der Schliesser des Primärschaltobjektes angeschlossen werden. • NC, an diesen Binäreingang sollte der Öffner des Primärschaltobjektes angeschlossen werden.
0,00s bis 6000,00s eingestellt werden. Voreingestellt sind 15,00s. 4.1.7.2 Funktionsblock SS01- SWSGGIO_87B DISABLE CLOSED OPEN ALARM FORCED en06000163.vsd IEC06000163 V1 DE Abb. 63: SS-Funktionsblock 4.1.7.3 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 65: SWSGGIO Eingangssignale Name Standard Beschreibung DISABLE BOOLEAN OFFEN und GESCHLOSSEN Rückmeldungen werden beide auf null forciert...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz 4.1.7.4 Einstellungsparameter Tabelle 67: SWSGGIO Gruppeneinstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung OperMode Schaltgerätemodus (Schema 1, Schema Schema1_RADSS 2 oder forciert) Schema2_INX Forciert offen Forciert geschlossen tAlarm 0.00 - 6000.00 0.01 15.00 Alarmverzögerung für ungültigen Status der HilfsKontakte Tabelle 68:...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Schalter-Funktionsblöcken verwendet, um eine komplette Zonenauswahllogik bereitzustellen • Diesen Feldstrom an ZA or ZB anschließen, je nach logischem Status der beiden auf diesem Feldfunktionsblock verfügbaren binären Eingangssignale. Diese beiden Signale schließen den gemessenen Strom an die jeweilige Zone mit ein, wenn ihr logischer Wert null ist (d.h.
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Prüfzone, Leistungsschalterversagerschutz und Überstromschutz) deaktiviert. Gleichzeitig können alle Auslösebefehle zu diesem Feldleistungsschalter gesperrt werden. Über zwei feste Binäreingangssignale ist es möglich: • Nur den Feldleistungsschalter auszulösen (bei Auslösung des integrierten UMZ- Schutzes) • Die komplette Differentialzone auszulösen, an die dieses Feld derzeit angeschlossen ist (durch die Mitnahmeauslösung des Schalterversagerschutzes).
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Stromwert Null allen Differentialzonen einschließlich der Checkzone zugeordnet wird, die mit diesem Feld aktuell verbunden ist • INVCUR; wenn dieser binäre Eingang den logischen Wert 1 hat, wird der Feldwandlerstrom invertiert (d. h. intern mit -1 multipliziert), nachdem die interne Verzögerung des Ansprechzeitglieds verstrichen ist.
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz in der eingebauten MMI (LHMI) zu erleichtern. Der Text kann eine Länge von bis zu 13 Zeichen haben. • CTConnection; diese Einstellung bestimmt darüber, wie der Hardware- Stromwandler-Eingang mit dem Feld-Funktionsblock in der Software verknüpft wird.
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz invertierter Wert mit Zone B verbunden. Dies ist bspw. nützlich bei Feldern mit gekoppelten Sammelschienen und nur einem Hauptstromwandler. So wird der Strom auf einfache Weise an beide Differentialzonen geleitet. Beachten Sie, dass der Stromwandlersternpunkt in Bezug auf Zone A anzuschliessen ist.
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Impulsdauer kann in Schritten von 0,001s auf 0,000s bis 60,000s eingestellt werden. Voreingestellt sind 0,200s. • tZeroCurrent; diese Verzögerung des Pickup-Taktgebers wird dazu verwendet, den Feldstrom auf 0 zu zwingen, wenn der ZEROCUR-Eingang in den Funktionsblock den logischen Wert 1 hat.
ZoneSel= FixedToZA&-ZB en06000066.vsd IEC06000066 V1 DE Abb. 64: Zonenauswahllogik. Beschreibung der Strominvertierung und Stromunterdrückung auf null Diese Logik ist vorgesehen für binäre Eingangssignale und gibt die Möglichkeit, Strom auf konstant null zu setzen oder zu invertieren. Zwei mit dem Zeitglied einstellbare Verzögerungen tZeroCurrent und tInvertCurrent sind ebenfalls...
Checkzone auf die gesamte Zonenauswahllogik. Gleichzeitig wird der Einfluss auf den TRZONE-Binäreingang dargestellt. IEC07000187 V1 DE Abb. 66: Auswahl der Checkzone und Einfluss des Betriebs der Zonenverbindung auf die Zonenauswahl. Feldauslöselogik Bei einem internen Fehler wird die Differentialfunktion aktiv, d.h. es erfolgt eine AuslösungZoneA/ZoneB an alle Felder.
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz 4.1.8.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 69: BUTPTRC_B1 Eingangssignale Name Standard Beschreibung I3PB1 GROUP Gruppensignal für dreiphasigen Stromeingang SIGNAL BLKTR BOOLEAN Blockierung Feldauslösung CTRLZA BOOLEAN Logisches Signal, um Feld mit Zone A zu verbinden CTRLZB BOOLEAN Logisches Signal, um Feld mit Zone B zu verbinden...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz 4.1.8.5 Einstellungsparameter Tabelle 73: BUTPTRC_B1 Gruppeneinstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung CTConnection Verb. invertiert verbunden Verbindung des Stromwandlereingangs nicht verbunden zum Funktionsblock des Feldes verbunden ZoneSel Fest mit ZA Eingangsabh. Wie Feld/Stromwandler mit der Zone Fest mit ZB (dir.) verbunden ist...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Tabelle 76: BUSPTRC_B1 "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung BAY01 0 - 13 BayName01 Benutzerdefinierter Name für Feld 4.1.9 Zonenverbindung (Lasttransfer) Wenn diese Funktion aktiviert wird, werden die beiden integrierten Differentialschutzzonen in einer gemeinsamen Gesamtdifferentialzone verbunden.
EXTSTART 50 ms ³1 ACTIVE & StrtLoadTransfBay01 ZoneIntercActive-cont. StrtLoadTransfBay02 tAlarm ALARM ³1 StrtLoadTransfBaynn Operation = On en06000069.vsd IEC06000069 V1 DE Abb. 70: Zonenverbindung Logik Die Zonenumschaltung kann nur auf eine der folgenden drei Alternativen gestellt werden: Technisches Referenzhandbuch...
Betrieb war, andernfalls wird das Feld bei der Zonenverbindung ausgeschlossen. 4.1.9.3 Funktionsblock BTZI- BZITGGIO_87B EXTSTART ACTIVE SUMB1B2 ALARM SUMB3B4 en06000166.vsd IEC06000166 V1 DE Abb. 71: BTZI-Funktionsblock (Zonenverbindung, 3ph) BSZI- BZISGGIO_87B EXTSTART ACTIVE SUMB1B2 ALARM SUMB3B4 SUMB5B6 en06000167.vsd IEC06000167 V1 DE Abb. 72: BSZI-Funktionsblock (Zonenverbindung, 1ph) 4.1.9.4...
Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Tabelle 79: BZISGGIO Eingangssignale Name Standard Beschreibung EXTSTART BOOLEAN Start Sammelschienenwechsel / Trennergabel SUMB1B2 BOOLEAN Stromsumme Feld1 und Feld2 während Sammelschienenwechsel SUMB3B4 BOOLEAN Stromsumme Feld3 und Feld4 während Sammelschienenwechsel SUMB5B6 BOOLEAN Stromsumme Feld5 und Feld6 während Sammelschienenwechsel Tabelle 80: BZISGGIO Ausgangssignale...
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Abschnitt 4 1MRK 505 178-UDE B Differentialschutz Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Empfindlicher Ansprechswert (1-100000) A ± 2,0 % von I für I < I Differenzialstrom ± 2,0 % von I bei I > I Ansprechswert Checkzone (0-100000) A ± 2,0 % von I für I <...
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Abschnitt 5 Überstromschutz Zum Kapitel Dieses Kapitel beschreibt Überstromschutzfunktionen. Diese beinhalten Funktionen wie Überstromzeitschutz, Vier-Stufen-Phasenüberstromschutz, Polgleichlaufschutz und Erdschlussschutz. Vierstufen-Phasen-Überstromschutz (PTOC, 51_67) Name Funktionsblock: TOCx- IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer: 51 3I> IEC 61850, Name des logischen Knotens: OC4PTOC TOC-REVA V1 DE 5.1.1...
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DirectionalMode1-4 en05000740.vsd IEC05000740 V1 DE Abb. 73: Funktionaler Überblick TOC. Um die Anzahl der aktivierten Phasenströme für ein Auslösen zu spezifizieren, wird für alle Schritte die allgemeine Einstellung StPhaseSel verwendet. Folgende Optionen stehen dabei zur Verfügung: 1 von 3, 2 von 3 oder 3 von 3.
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz der TOC-Funktion zugeführt. In einem Komperator werden für jede Phase die DFT- oder RMS-Werte verglichen und der Auslösestromwert der Funktion eingestellt (I1>, I2>, I3> or I4>). Ist der Phasenstrom größer als der Sollstromwert, schaltet der Komperator ein Signal für diese Phase und der Schritt wird als wahr eingestellt.
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Funktion und Winkelfenster AngleROA angegeben. Rückwärts Vorwärts en 05000745 .vsd IEC05000745 V1 DE Abb. 74: Richtungscharakteristik des Phasenüberstromschutzes Der Standardwinkel für AngleRCA ist –65°. Der Parameter AngleROA gibt den Winkelbereich von AngleRCA für Richtungsgrenzen an. Für das Startsignal des Richtungsphasenstroms kann ein Mindeststrom eingestellt werden: IminOpPhSel.
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz 5.1.4 Eingangs- und Ausgangssignale Tabelle 84: OC4PTOC Eingangssignale Name Standard Beschreibung GROUP Gruppensignal für dreiphasigen Stromeingang SIGNAL GROUP Gruppensignal für Spannungseingang SIGNAL BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion BLKTR BOOLEAN Auslöseblockierung BLKST1 BOOLEAN Blockierung Stufe 1 BLKST2 BOOLEAN Blockierung Stufe 2...
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung StartPhSel Nicht benutzt 1 aus 3 Anzahl der Phasen bei denen der 1 aus 3 Ansprechschwellwert für eine Auslösung 2 aus 3 überschritten sein muss (1 von 3, 2 von 3 aus 3 3, 3 von 3) DirMode1...
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung I2> 1 - 2500 Phasenüberstromwert Stufe 2 in % von IBase 0.000 - 60.000 0.001 0.400 Unabhängige Zeitverzögerung, Stufe 2 0.05 - 999.00 0.01 0.05 Zeitmultiplikator für AMZ-Kennlinie, 2. Stufe I2Mult 1.0 - 10.0...
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Characterist4 ANSI Ext. inv. UMZ (ANSI) Auswahl der Auslösekennlinie für die ANSI Very inv. Stufe 4 ANSI Norm. inv. UMZ (ANSI) L.T.E. inv. L.T.V. inv. L.T. inv. IEC Norm.
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung tCRCrv1 0.1 - 10.0 Parameter CR für benutzerdefinierte Kennlinie, 1. Stufe HarmRestrain1 Freigabe zur Blockierung Stufe 1 durch Oberwellenerkennung ResetTypeCrv2 Unverzögert Unverzögert Auswahl der Rückfallkennlinie für die IEC Reset Stufe 2 ANSI reset...
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Funktion Einstellbereich Genauigkeit RückfallzeitStartfunktion 25 ms typischerweise bei 2 bis 0 Kritische Impulsdauer 10 ms typischerweise bei 0 bis 2 Impulsbereichszeit 15 ms typischerweise Vierstufige Phasenüberstromfunktion (PCOM, 51) Name Funktionsblock: OCx- IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer: 51 I>...
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Oberwellen- stabilisierung en06000141.vsd IEC06000141 V1 DE Abb. 76: Funktionaler Überblick über OC. Die abgetasteten analogen Phasenströme werden in einem diskreten Fourier-Filter- Block (DFT-Block) vorverarbeitet. Der RMS-Wert des Phasenstroms wird abgeleitet. Der erhaltene Phasenstromwert wird der OC-Funktion zugeführt. In einem Komperator wird der RMS-Wert mit dem festgelegten Betriebsstromwert der Funktion (I1>, I2>, I3>...
BLKST1 BLKST2 BLKST3 BLKST4 START BLKTR ENMULT1 ENMULT2 ENMULT3 ENMULT4 2NDHARM en06000157.vsd IEC06000157 V1 DE Abb. 77: OC-Funktionsblock 5.2.4 Eingangs- und Ausgangssignale Tabelle 90: PH4SPOCM Eingangssignale Name Standard Beschreibung GROUP Gruppensignal für dreiphasigen Stromeingang SIGNAL BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion...
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Name Funktionsblock: BFPx- Grafisches Symbol entsprechend IEC 60617: ANSI-Nummer: 50BF Name des logischen Knotens entsprechend 3I>BF IEC 61850: CCRBRF SYMBOL-U V1 DE 5.3.1 Einleitung Die Schalterversagerschutz-Funktion gewährleistet ein schnelles Auslösen der umgebenden Leistungsschalter. Das Auslösen des Schalterversagerschutzes kann strom- oder kontaktbasiert geschehen oder durch die Kombination dieser beiden Prinzipien erfolgen.
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Das Startsignal kann ein internes oder ein externes Schutzauslösesignal sein. Wird das Startsignal zeitgleich mit der Stromerkennung durch den Leistungsschalter aktiviert, wird die Zeitverzögerung der Reserveauslösung gestartet. War das Öffnen des Leistungsschalters erfolgreich, wird dies von der Funktion sowohl durch das Erfassen eines niedrigen RMS-Stroms als auch durch einen speziell angepassten Algorithmus erkannt.
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Strom BLOCK Strom & STIL1 TRRETL 1 Kontakt START STL1 TRRET CBCLDL 1 Kontakt en 05000832 .vsd IEC05000832 V1 DE Abb. 78: Vereinfachtes Logikschaltbild der Auslösewiederholungsfunktion Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz IEC05000485 V1 DE Abb. 79: Vereinfachtes Logikschaltbild der Reserveauslösungsfunktion Die internen Logiksignale STIL1, STIL2, STIL3 haben den logischen Wert 1, wenn der Strom in der entsprechenden Phase einen höheren Betrag hat als der Parameter IP>.
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz Als Kontrollkriterium dient eine Stromfunktion mit extrem kurzer Rückfallzeit, um eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Auslösen zu erreichen. Diese Funktion kann als Einzelphasen- oder Dreiphasen-Auslösewiederholung des eigenen Leistungsschalters programmiert werden, um ein unnötiges Auslösen der umgebenden Leistungsschalter bei einem fehlerhaften Start aufgrund von Fehlern während eines Tests zu verhindern.
START CBCLD Kontakt en06000150.vsd IEC06000150 V1 DE Abb. 82: Vereinfachtes Logikdiagramm der Aus-Wiederholung Das interne logische Signal STIL1 hat den logischen Wert 1, wenn der Strom in dieser Phase einen Betrag aufweis, der größer ist als der Parameter IP>. Strom TRBU Strom &...
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz 5.4.4 Eingangs- und Ausgangssignale Tabelle 100: CCSRBRF Eingangssignale Name Standard Beschreibung GROUP Gruppensignal für dreiphasigen Stromeingang SIGNAL BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion START BOOLEAN Start SVS (drei-phasig) CBCLD BOOLEAN LS geschlossen CBFLT BOOLEAN LS gestört, keine Auslösung möglich, Mitnahme unverzögert Tabelle 101:...
Abschnitt 5 1MRK 505 178-UDE B Überstromschutz 5.4.6 Technische Daten Tabelle 103: Leistungsschalterversagerschutz, Einzelphasen-Version (RBRF, 50BF) Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Ansprech-Phasenstrom (5-200) % von I ± 1,0 % von I bei I £ I base ± 1,0 % von I bei I > I Rückfallverhältnis, Phasenstrom >...
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Abschnitt 6 Control (Steuerung) Über dieses Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Steuerungsfunktionen. Die Funktionsweisen, ihre Einstellparamenter, Funktionsblöcke, Eingangs- und Ausgangssignale und technische Daten sind in jeder Funktion enthalten. Wiedereinschaltautomatik (RREC, Name Funktionsblock: ARx-- IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer: 79 IEC 61850, Name des logischen Knotens:...
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Wiedereinschalten für eine verzögerte Sammelschienenwiederherstellung genutzt werden. Es kann ein AWE pro Zone zur Verfügung gestellt werden. 6.1.2 Arbeitsprinzip 6.1.2.1 Logikdiagramme Die unten stehenden Logikdiagramme verdeutlichen die Prinzipien zum Verständnis der Funktion. 6.1.2.2 WE-Betrieb Ein und Aus Der Betrieb der WE kann über die Einstellparameter und durch externe Signale Ein...
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Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Schutzstufen zu variieren, kann auch der Eingang STARTHS (Starten Schnellwiedereinschaltung) benutzt werden. Beim Starten eines neuen WE-Zyklus müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllt werden. Sie sind mit den zugehörigen Eingängen verbunden. Die Eingänge sind: a) CBREADY, LS bereit für einen WE-Zyklus, z.B.
Blocking conditions Inhibit condistions count 0 en05000782.vsd IEC05000782 V1 DE Abb. 85: WEAus/Ein und Start 6.1.2.5 Steuerung der Pausenzeit bei WE für Zyklus 1 Es ist möglich bis zu vier verschiedene Zeiteinstellungen für den ersten WE Zyklus und eine Verlängerungszeit. Es gibt getrennte Einstellungen für ein-, zwei- und dreiphasige WE Pausenzeiten, t1 1Ph, t1 2Ph, t1 3Ph.
Langer Dauer (block AR) en05000783.vsd IEC05000783 V1 DE Abb. 86: Steuerung der verlängerten Pausenzeit bei WE und Impulserkennung bei langer Auslösung Wiedereinschaltprüfungen und das Erholungszurückstellzeitglied Ist die Pausenzeit während der automatischen Wiedereinschaltung abgelaufen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, bevor der LS-Schliessen Befehl gegeben wird.
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Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Zweiphasenwiedereinschaltung und bei Dreiphasenschnellwiedereinschaltung die durch STARTHS gestartet werden, erfolgt kein Synchrocheck und der Status des SYNC-Eingangs wird nicht beachtet. Durch Auswahl von CBReadyType = CO (LS bereit für Schliessen-Öffnen Sequenz) wird auch die Bereitschaft des Leistungsschalters überprüft, bevor der LS- Schliessen Befehl erteilt wird.
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Sperre INHIBIT en05000784.vsd IEC05000784 V1 DE Abb. 87: Wiedereinschalt- Sperr- und Blockierzeitglieder Taktung des LS-Schliessen Befehls Der LS-Schliessen Befehl CLOSECB ist ein Impuls mit einer Dauer die vom Parameter tPulse fesgelegt wird. Bei Leistungsschaltern ohne Anti-Pumpfunktion kann die Unterbrechung des Schliessimpulses, wie unten beschrieben, angewendet...
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RSTCOUNT **) nur wenn "CutPulse" = EIN de05000785.vsd IEC05000785 V1 DE Abb. 88: Taktung von Schliessbefehl und Betrieb der Funktionszähler Vorrübergehender Fehler Nach dem Wiedereinschaltbefehl beginnt das Erholungs-zeitglied tReclaim für die eingestellte Zeit zu laufen. Erfolgt innerhalb dieser Zeit keine Auslösung, wird die automatische Wiedereinschaltung zurückgesetzt.
CBPOS CBclosed eno5000786.vsd IEC05000786 V1 DE Abb. 89: Ausgabe des Signals UNSUCCL, nicht erfolgreiche Wiedereinschaltung Automatische Fortsetzung der Wiedereinschaltsequenz Die automatische Wiedereinschaltfunktion kann so programmiert werden, dass zu den folgenden Wiedereinschaltzyklen (falls gewählt) weitergegangen wird, selbst wenn die Anregung nicht von den Schutzfunktionen empfangen werden, aber der Schalter immer noch nicht geschlossen ist.
START en05000787.vsd IEC05000787 V1 DE Abb. 90: Automatische Fortsetzung von Zyklus 2 bis 5 Anregung der Wiedereinschaltung durch die Information LS offen Will ein Anwender eine automatische Wiedereinschaltung durch die LS offen Stellung (Schalterfall) anstatt durch Schutzauslösungssignale starten bietet die Funktion auch diese Möglichkeit.
START STARTHS start ³1 100 ms 100 ms en05000788.vsd IEC05000788 V1 DE Abb. 91: Taktung des Starteingangs bei "StartByCBOpen=On" 6.1.2.7 Zeitsequenzdiagramme Einige Beispiele der Auslösung interner und externer Signale bei typischen Übergangsfehlern und dauerhaften Fehlern werden in Abbildungen gezeigt. Fault...
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CB POS Closed Open Open CB READY START (Trip) TR3P SYNC READY INPROGR 3PT1 t1 3Ph 3PT2 t2 3Ph tReclaim ACTIVE CLOSE CB tPulse tPulse PREP3P UNSUCCL Time en04000197.vsd IEC04000197 V1 DE Abb. 93: Dauerhafter Fehler. Dreiphaige-Auslösung. Einphasige WE Technisches Referenzhandbuch...
COUNT1P RSTCOUNT COUNT2P MODEINT COUNT3P1 COUNT3P2 COUNT3P3 COUNT3P4 COUNT3P5 COUNTAR MODE en06000189.vsd IEC06000189 V1 DE Abb. 96: AR-Funktionsblock 6.1.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 104: SMBRREC Eingangssignale Name Standard Beschreibung BOOLEAN Schaltet die Wiedereinschaltung ein BOOLEAN Schaltet die Wiedereinschaltung aus BLKON...
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Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Name Standard Beschreibung TR3P BOOLEAN Signal zur Wiedereinschaltung, dass eine 3- phasige Auslösung stattgefunden hat THOLHOLD BOOLEAN Setzt die Wiedereinschaltung in Warteschleife CBREADY BOOLEAN LS muss für einen CO/OCO-Zyklus bereit sein um die Wiedereinschaltung zu starten CBPOS BOOLEAN LS Position (Geschlossen/offen)
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Name Beschreibung COUNT1P INTEGER Zählt die Anzahl 1-phasiger Wiedereinschaltungen COUNT2P INTEGER Zählt die Anzahl 2-phasiger Wiedereinschaltungen COUNT3P1 INTEGER Zählt die Anzahl 3-phasiger Wiedereinschaltungen, 1. Zyklus COUNT3P2 INTEGER Zählt die Anzahl 3-phasiger Wiedereinschaltungen, 2. Zyklus COUNT3P3 INTEGER Zählt die Anzahl 3-phasiger...
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Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Tabelle 107: SMBRREC Gruppeneinstellungen (erweitert) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung NoOfShots Maximale Anzahl von Wiedereinschaltung-Zyklen 1-5 StartByCBOpen Muß auf ON stehen um Wiedereinschaltung mit LS Offen- Stellung zu starten CBAuxContType Öffner Schliesser Wahl des LS-Hilfskontakts Schliesser/ Schliesser...
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) 6.2.1 Einführung Der SLGGIO-Funktionsblock (oder der Wahlschalter-Funktionsblock) wird innerhalb des CAP-Tools benutzt, um die Funktionalität eines Wahlschalters gleich der eines echten Wahlschalters zu gestalten. Richtige Wahlschalter werden extensiv von Versorgungseinrichtungen verwendet, um den Betrieb verschiedener Funktionen mit voreingestellten Werten zu ermöglichen.
(Ausgänge werden nicht aktiviert), wenn Sie en06000420.vsd die Enter-Taste zur Bestätigung drücken. IEC06000420 V1 DE Abb. 97: Beispiel 1 zur Handhabung des Schalters vom lokalen HMI: 1 Die SLGGIO-Instanzen im CAP-Konfigurations-Tool 2 Änderung des vom Benutzer festgelegten Namens (max. 13 Zeichen) 3 Positionsnummer bis zu 32 Positionen 4 Positionsänderung...
Die Position bleibt unverändert (Ausgänge werden nicht aktiviert), Cancel bis Sie die E-Taste für OK drücken. ../Control/SLD/Switch AR control Pilot setup Damage control en06000421.vsd IEC06000421 V1 DE Abb. 98: Beispiel 2 zur Handhabung des Schalters vom lokalen HMI: Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) 6.2.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 109: SLGGIO Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion PSTO INTEGER Wahl des Benutzerstandortes BOOLEAN Binäres "Höher" Kommando DOWN BOOLEAN Binäres "Tiefer" Kommando Tabelle 110: SLGGIO Ausgangssignale Name Beschreibung...
Abschnitt 6 1MRK 505 178-UDE B Control (Steuerung) Name Beschreibung SWPOS30 BOOLEAN Wahlschalter Position 30 SWPOS31 BOOLEAN Wahlschalter Position 31 SWPOS32 BOOLEAN Wahlschalter Position 32 SWPOSN INTEGER Position des Schaltgerätes (Integer) 6.2.5 Einstellparameter Tabelle 111: SLGGIO "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit...
Eine Anzahl logischer Blöcke und Zeitglieder stehen zur Verfügung, die es Benutzern ermöglicht, die Konfiguration entsprechend der speziellen Anwenderbedürfnisse anzupassen. 7.1.2 Inverterfunktionsblock (INV) I001- INPUT en04000404.vsd IEC04000404 V1 DE Abb. 102: INV-Funktionsblock Tabelle 118: INV Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT BOOLEAN Eingang...
1MRK 505 178-UDE B Logik O001- INPUT1 INPUT2 NOUT INPUT3 INPUT4 INPUT5 INPUT6 en04000405.vsd IEC04000405 V1 DE Abb. 103: ODER-Funktionsblock Tabelle 120: OR Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT1 BOOLEAN Eingang 1 für ODER Baustein INPUT2 BOOLEAN Eingang 2 für ODER Baustein...
Der Funktionsblock TIMER (Zeitglied) hat rückfall- und anzugsverzögerte Ausgänge in Bezug auf das Eingangssignal. Das Zeitglied hat eine einstellbare Zeitverzögerung (Parameter T). T M01- Timer INPUT en04000378.vsd IEC04000378 V1 DE Abb. 105: TM-Funktionsblock Tabelle 124: TIMER Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT BOOLEAN...
Die Pulsfunktion kann z.B. für Pulserweiterungen oder zur Begrenzung des Ansprechens von Ausgängen verwendet werden. Das Puls-Zeitglied TP hat eine einstellbare Länge. TP01- Pulse INPUT en04000407.vsd IEC04000407 V1 DE Abb. 106: PULS-Funktionsblock Tabelle 127: PULSETIMER Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT BOOLEAN Eingang für Pulsgeber...
Flipflop nach einem Stromausfall wieder in den vorherigen Status zurückkehrt oder zurückgestellt wird. Tabelle 132: Wahrheitstabelle für den Set/Reset (SRM) Funktionsblock RESET NOUT SM01- RESET NOUT en04000408.vsd IEC04000408 V1 DE Abb. 108: SM-Funktionsblock Tabelle 133: SRM Eingangssignale Name Standard Beschreibung BOOLEAN Setz-Eingang RESET BOOLEAN Rücksetz-Eingang...
Der GT-Funktionsblock wird zur Steuerung verwendet, wenn ein Signal, abhängig von der Einstellung, vom Eingang zum Ausgang weiter gereicht werden soll oder nicht. GT 01- INPUT en04000410.vsd IEC04000410 V1 DE Abb. 109: GT-Funktionsblock Tabelle 136: GATE Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT BOOLEAN Eingang für Logikbaustein...
B16I-Funktionsblock dient dem lokalen Empfang des Integereingangs. Der BLOCK- Eingang friert die logischen Ausgänge bei dem letzten Wert ein. 7.3.1.2 Funktionsblock BB01- B16I BLOCK IN10 IN11 IN12 IN13 IN14 IN15 IN16 en07000128.vsd IEC07000128 V1 DE Abb. 112: Der B16I-Funktionsblock. Technisches Referenzhandbuch...
"Remote" Stellung an den Funktionsblock gesendet werden. Steht PSTO auf "Aus" oder "Lokal" erfolgt keine Veränderung an den Ausgängen. 7.4.3 Funktionsblock BA01- B16IGGIO BLOCK IN10 IN11 IN12 IN13 IN14 IN15 IN16 en07000129.vsd IEC07000129 V1 DE Abb. 113: Der B16IGGIO-Funktionsblock. Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Abschnitt 8 Überwachung Über dieses Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen für Messungen, Ereignisse und Störungen. Die Funktionsweise, ihre Einstellparamenter, Funktionsblöcke, Eingangs- und Ausgangssignale und technische Daten sind in jeder Funktion enthalten. Messungen (MMXU) Name Funktionsblock: SVRx- IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer:...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Funktionsblock: VPx- IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer: IEC 61850, Name des logischen Knotens: VMMXU SYMBOL-UU V1 DE Name Funktionsblock: CSQx IEC 60617, graphisches Symbol: ANSI-Nummer: IEC 61850, Name des logischen Knotens: I1, I2, I0 CMSQI SYMBOL-VV V1 DE Name Funktionsblock: VSQx...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Alle Messwerte können mit vier einstellbaren Grenzwerten überwacht werden: absolute Untergrenze, Untergrenze, Obergrenze und absolute Obergrenze. Es wird auch eine Funktion unterstützt, die alle Messwerte unterhalb eines einstellbaren Grenzwertes auf Null setzt und so die Auswirkungen von Geräuschen auf die Eingänge reduziert.
Nullpunktunterdrückung für die Werte innerhalb von SVR überlagert werden kann. Kontinuierliche Überwachung der Messgröße Benutzer können die im jeweiligen Funktionsblock vorhandenen Messgrößen anhand von vier eingebauten Grenzwerten kontinuierlich überwachen; s. Abb. 116. Die Überwachung verfügt über zwei Betriebsmodi: • Overfunction; wenn der gemessene Strom den oberen Grenzwert (XHiLim) oder den absoluten oberen Grenzwert (XHiHiLim) überschreitet...
Absolute Untergrenze X_RANGE=4 en05000657.vsd IEC05000657 V1 DE Abb. 116: Darstellung von Grenzwerten Jeder analoge Ausgang verfügt über einen entsprechenden Ausgang auf Überwachungsebene (X_RANGE). Das Ausgangssignal ist eine ganze Zahl im Intervall 0-4 (0: Normal, 1: Obergrenze überschritten, 3: absolute Obergrenze überschritten, 2: Untergrenze unterschritten und 4: unterhalb der absoluten...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung IEC05000500 V1 DE Abb. 117: Periodische Übertragung Überwachung der Totzonenbreite Wenn sich ein Messwert im Vergleich zum zuletzt übertragenen Wert ändert und diese Änderung die vom Benutzer definierten ±ΔY vordefinierten Grenzwerte überschreitet (XZeroDb), dann überträgt der Messkanal den neuen Wert an eine höhere Ebene.
Integrale Totzonenbreitenübertragung Der gemessene Wert wird gemeldet, wenn das Zeitintegral aller Änderungen die voreingestellte Grenze (XZeroDb) überschreitet; s. Abb. 119, die exemplarisch eine Meldung mit integraler Totzonenbreitenüberwachung zeigt. Die Abbildung ist vereinfacht: Der Prozess ist nicht kontinuierlich, aber die Werte werden einmal pro Zyklus ausgewertet.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung IEC99000530 V1 DE Abb. 119: Meldungen mit integraler Überwachung der Totzonenbreite 8.1.2.2 Servicewerte (MMXU, SVR) Betriebsmodus Die Messfunktion muss mit dem Eingang für dreiphasigen Strom und dreiphasige Spannung im Konfigurations-Tool (Gruppensignale) verbunden werden. Es ist möglich die oben genannten Messgrößen auf neun verschiedene Arten zu messen...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Wert für Formel zur Berechnung von Formel zur Berechnung der Kommentar Parameter komplexem, dreiphasigem Strom Spannung und der Stromstärke "Modus" einstellen L1, L2, L3 Verwendet, × × × ) / 3 wenn drei Leiter-Erde- EQUATION1385 V1 DE ) / 3...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Wert für Formel zur Berechnung von Formel zur Berechnung der Kommentar Parameter komplexem, dreiphasigem Strom Spannung und der Stromstärke "Modus" einstellen Verwendet, × = × × wenn nur U Leiter-Erde- (Gleichung 22) Spannung EQUATION1399 V1 DE vorliegt (Gleichung 23)
Messgenauigkeit von 0,5 kalibriert werden. Dies wird durch die Kompensation von Winkel und Amplitude bei 5, 30 und 100% des Bemessungsstroms und der Bemessungsspannung erreicht. Die Kompensation unterhalb 5% und oberhalb 100% ist konstant. Dazwischen ist sie linear; s. Abb. 120. IEC05000652 V1 DE Abb.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung = × × Calculated (Gleichung 30) EQUATION1407 V1 DE Wobei: ist ein neuer Messwert (P, Q, S, U, I oder PF), der sich aus der Funktion ergibt ist der sich aus der Messfunktion im vorigen Zyklus ergebende Messwert ist der neue, im aktuellen Zyklus berechnete Wert Calculated ist ein vom Benutzer einstellbarer Parameter mit Einfluss auf die Filtereigenschaften...
Kompensation von Betrag und Winkel bei 5, 30 und 100% der Nennleistung. Die Kompensation unterhalb 5% und oberhalb 100% ist konstant. Dazwischen ist sie linear; s. Abb. oben. Leiterströme (Betrag und Winkel) stehen an den Ausgängen zur Verfügung, wobei jedem Analogwert ein entsprechender Wert auf Überwachungsebene (ILx_RANG)
Die verfügbaren Funktionsblöcke eines IED hängen von der tatsächlichen Hardware (TRM) und der logischen Konfiguration in PCM 600 ab. SVR1- CVMMXU S_RANGE P_INST P_RANGE Q_INST Q_RANGE PF_RANGE ILAG ILEAD U_RANGE I_RANGE F_RANGE en05000772.vsd IEC05000772 V1 DE Abb. 122: SVR-Funktionsblock Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.1.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 152: CVMMXU Eingangssignale Name Standard Beschreibung GROUP Gruppensignal für dreiphasigen Stromeingang SIGNAL GROUP Gruppensignal für Spannungseingang SIGNAL Tabelle 153: CVMMXU Ausgangssignale Name Beschreibung REAL Scheinleistung Betrag des Totbandes S_RANGE INTEGER Scheinleistung Messbereich...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Beschreibung REAL IL2 Amplitude, Betrag des gemessenen Wertes IL2RANG INTEGER IL2 Amplitudenbereich IL2ANGL REAL IL2 Winkel, Betrag des gemessenen Wertes REAL IL3 Amplitude, Betrag des gemessenen Wertes IL3RANG INTEGER IL3 Amplitudenbereich IL3ANGL REAL IL3 Winkel, Betrag des gemessenen Wertes Tabelle 156:...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Beschreibung UL23 REAL UL23 Amplitude, Betrag des übertragenen Messwertes UL23RANG INTEGER UL23 Amplitudenbereich UL23ANGL REAL UL23 Winkel, Betrag des übertragenen Messwertes UL31 REAL UL31 Amplitude, Betrag des übertragenen Messwertes UL31RANG INTEGER UL31 Amplitudenbereich UL31ANGL REAL UL31 Winkel, Betrag des übertragenen...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Beschreibung REAL U1 Amplitude, Betrag des übertragenen Messwertes U1RANG INTEGER U1 Amplitudenbereich U1ANGL REAL U1 Winkel, Betrag des übertragenen Messwertes REAL U2 Amplitude, Betrag des übertragenen Messwertes U2RANG INTEGER U2 Amplitudenbereich U2ANGL REAL U2 Winkel, Betrag des übertragenen Messwertes 8.1.5...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Mode L1, L2, L3 L1, L2, L3 Wahl der Messgrößen für Strom und Aron-Schaltung Spannung Mitsystem L1L2 L2L3 L3L1 PowAmpFact 0.000 - 6.000 0.001 1.000 Amplitudenfaktor zur Skalierung der Leistungsmessung PowAngComp -180.0 - 180.0...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung SHiLim 0.000 - 0.001 800000000.000 Erster Oberer Grenzwert (physikalischer 10000000000.000 Wert) SLimHyst 0.000 - 100.000 0.001 5.000 Hysterese in % de Messbereiches (gültig für alle Grenzwerte) PDbRepInt 1 - 300 Zykl.: Interval (s), Tb: In % des Messbereiches, Tb-Int: In%s...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UDbRepInt 1 - 300 Zykl.: Interval (s), Tb: In % des Messbereiches, Tb-Int: In%s UZeroDb 0 - 100000 Nullpunktunterdrückung in 0.001% des Messbereiches UHiHiLim -10000000000.000 0.001 460000.000 Zweiter Oberer Grenzwert - 10000000000.000 (physikalischer Wert)
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IAmpComp5 -10.000 - 10.000 0.001 0.000 Amplitudenfaktor zur Stromkalibrierung bei 5% von Ir IAmpComp30 -10.000 - 10.000 0.001 0.000 Amplitudenfaktor zur Stromkalibrierung bei 30% von Ir IAmpComp100 -10.000 - 10.000 0.001 0.000...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Tabelle 167: CMMXU "Non Group" Einstellungen (erweitert) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IL1ZeroDb 0 - 100000 Nullpunktunterdrückung in 0.001% des Messbereiches IL1HiHiLim 0.000 - 0.001 900.000 Zweiter Oberer Grenzwert 10000000000.000 (physikalischer Wert) IL1HiLim 0.000 - 0.001...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung IL3LowLowLim 0.000 - 0.001 0.000 Zweiter Unterer Grenzwert 10000000000.000 (physikalischer Wert) IL3Min 0.000 - 0.001 0.000 Kleinster Wert 10000000000.000 IL3LimHys 0.000 - 100.000 0.001 5.000 Hysterese in % de Messbereiches (gültig für alle Grenzwerte) Tabelle 168: VNMMXU "Non Group"...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Tabelle 169: VNMMXU "Non Group" Einstellungen (erweitert) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UL1ZeroDb 0 - 100000 Nullpunktunterdrückung in 0.001% des Messbereiches UL1HiHiLim 0.000 - 0.001 260000.000 Zweiter Oberer Grenzwert 10000000000.000 (physikalischer Wert) UL1HiLim 0.000 - 0.001...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Tabelle 170: VMMXU "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UL12DbRepInt 1 - 300 Zykl.: Interval (s), Tb: In % des Messbereiches, Tb-Int: In%s Operation Funktion Ein / Aus UBase 0.05 - 2000.00 0.05 400.00...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UL12Min 0.000 - 0.001 0.000 Kleinster Wert 10000000000.000 UL12LimHys 0.000 - 100.000 0.001 5.000 Hysterese in % de Messbereiches (gültig für alle Grenzwerte) UL23ZeroDb 0 - 100000 Nullpunktunterdrückung in 0.001% des Messbereiches UL23HiHiLim...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Funktion Ein / Aus 3I0AngMin -180.000 - 180.000 Grad 0.001 -180.000 Kleinster Wert 3I0AngMax -180.000 - 180.000 Grad 0.001 180.000 Größter Wert 3I0AngRepTyp Zyklisch Zyklisch Übertragungsverfahren Totband Int.
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung 3I0LowLim 0.000 - 0.001 0.000 Erster Unterer Grenzwert (physikalischer 10000000000.000 Wert) 3I0LowLowLim 0.000 - 0.001 0.000 Zweiter Unterer Grenzwert 10000000000.000 (physikalischer Wert) 3I0AngZeroDb 0 - 100000 Nullpunktunterdrückung in 0.001% des Messbereiches I1ZeroDb 0 - 100000...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung 3U0LimHys 0.000 - 100.000 0.001 5.000 Hysterese in % de Messbereiches (gültig für alle Grenzwerte) 3U0AngDbRepInt 1 - 300 Zykl.: Interval (s), Tb: In % des Messbereiches, Tb-Int: In%s Operation Funktion Ein / Aus 3U0AngZeroDb...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UAmpPreComp5 -10.000 - 10.000 0.001 0.000 Amplitude factor to pre-calibrate voltage at 5% of Ir UAmpPreComp30 -10.000 - 10.000 0.001 0.000 Amplitude factor to pre-calibrate voltage at 30% of Ir UAmpPreComp100 -10.000 - 10.000 0.001...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.1.6 Technische Daten Tabelle 176: Messungen (MMXU) Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Frequenz (0.95-1.05) × f ± 2.0 mHz Strom (0.2-4.0) × I ± 0.5% von I at I £ I ± 0.5% von I bei I > I Ereigniszähler (GGIO) Name Funktionsblock: CNTx- IEC 60617, graphisches Symbol:...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.3.1 Einleitung Bei Anwendung eines Stations-Automatisierungssystems mit LON- oder SPA- Kommunikation können mit Zeitstempel versehene Ereignisse bei einer Änderung bzw. regelmäßig vom IED zur Stationsebene gesendet werden. Diese Ereignisse werden aus beliebigen verfügbaren Signalen im IED, die an den Ereignisfunktionsblock angeschlossen sind, erzeugt.
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung • Keine Ereignisse • OnSet (beim Kommen/Aktivieren des Signals) • OnReset (beim Gehen/Deaktivieren des Signals) • OnChange (bei Signal-Änderung) • Automatisch Es ist möglich zu definieren, welcher Teil des Ereignisfunktionsblocks Ereignisse erzeugen soll. Dies kann individuell für die LON- und SPA-Kommunkation entsprechend ausgeführt werden.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Standard Beschreibung INPUT9 GROUP Eingang 9 SIGNAL INPUT10 GROUP Eingang 10 SIGNAL INPUT11 GROUP Eingang 11 SIGNAL INPUT12 GROUP Eingang 12 SIGNAL INPUT13 GROUP Eingang 13 SIGNAL INPUT14 GROUP Eingang 14 SIGNAL INPUT15 GROUP Eingang 15...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung EventMask4 Keine Ereignisse Automatisch Übertragungskriterien für Eingang 4 Bei steigender Flanke Bei 1?0 Bei Änderung Automatisch EventMask5 Keine Ereignisse Automatisch Übertragungskriterien für Eingang 5 Bei steigender Flanke Bei 1?0 Bei Änderung Automatisch...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung EventMask13 Keine Ereignisse Automatisch Übertragungskriterien für Eingang 13 Bei steigender Flanke Bei 1?0 Bei Änderung Automatisch EventMask14 Keine Ereignisse Automatisch Übertragungskriterien für Eingang 14 Bei steigender Flanke Bei 1?0 Bei Änderung Automatisch...
Überwachung 8.4.3 Funktionsblock XP01- RANGE_XP RANGE HIGHHIGH HIGH NORMAL LO W LOWLOW en05000346.vsd IEC05000346 V1 DE Abb. 128: XP-Funktionsblock 8.4.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 184: RANGE_XP Eingangssignale Name Standard Beschreibung RANGE INTEGER Bereich der Messwerte Tabelle 185: RANGE_XP Ausgangssignale Name...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Die Stördatenaufzeichnung, die immer im IED enthalten ist, erfasst Abtastdaten aller ausgewählten Analogeingangs- und Binärsignale, die am Funktionsblock konfiguriert sind, d.h. von maximal 40 Analog- und 96 Binärsignalen. Die Stördatenaufzeichnungsfunktion besteht aus mehreren Teilfunktionen: •...
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Ereignis-Rekorder Indikationen en05000160.vsd IEC05000160 V1 DE Abb. 129: Stördatenaufzeichnungsfunktionen und verwandte Funktionsblöcke Der gesamte Störschrieb kann Informationen über eine Reihe von Aufzeichnungen enthalten, die alle aus den Daten der oben genannten Teile kommen. Die Ereignislistenfunktion arbeitet kontinuierlich, unabhängig von Störauslösung, Aufzeichnungsdauer, usw..
60 Hz Gesamte Aufnahmezeit 400 s en05000488.vsd IEC05000488 V1 DE Abb. 131: Anzahl von Aufzeichnungen. Störinformationen Datum und Uhrzeit der Störung, Anzeigen, Ereignisse, Fehlerposition und Auslösewerte sind in der lokalen LHMI verfügbar. Für einen vollständigen Stördatenbericht ist die Verwendung eines PC und PCM600 erforderlich. Der PC kann mit der vorderen oder der hinteren IED-Schnittstelle oder fern über den...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Ereignisliste (EL) Die Ereignisliste kann insgesamt 1000 mit Zeitstempel versehene Ereignisse enthalten. Die Informationen werden kontinuierlich aktualisiert, wenn die ausgewählten binären Signale ihren Status ändern. Die ältesten Daten werden überschrieben. Die protokollierten Signale können über die lokale MMI (LHMI) oder über PCM 600 angesehen werden.
Überwachung Trig point TimeLimit PreFaultRecT PostFaultRecT en05000487.vsd IEC05000487 V1 DE Abb. 132: Definition der Aufzeichnungslänge PreFaultRecT, 1 Vor-Fehler oder Aufzeichnungsdauer vor Auslösezeitpunkt. Zeit vor der Störung einschliesslich der Zeit der Auslösung. Wählen Sie mit PreFaultRecT die gewünschte Zeit aus. tFault, 2 Fehlerzeit der Störung.
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CSQx, VSQx, MVxx INPUT40 en05000653.vsd IEC05000653 V1 DE Abb. 133: Analoge Eingangs-Funktionsblöcke Die externen Eingangssignale werden erfasst, gefiltert, kompensiert und (nach der Konfiguration) über den Funktionsblock PRxx auf dem DRAx-Funktionsblock als Eingangssignal bereitgestellt. Die Informationen werden mit der Abtastrate für Störfallaufzeichnung (1000 oder 1200 Hz) gespeichert.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Einstellung Off lautet. Als Bedingungen für die Auslösung können sowohl Unter- als auch Überspannung verwendet werden. Dasselbe gilt für Stromsignale. Die analogen Signale werden nur in der Stördatenaufzeichnung angezeigt, betreffen jedoch den gesamten Stördatenbericht, wenn sie als Auslöser verwendet werden.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Binäres Signal als Auslöser Zur Generierung eines Auslösers kann ein beliebiger Signalstatus (logische Eins oder logische Null) ausgewählt werden (Triglevel = Trig on 0/Trig on 1). Wenn ein binäres Signal zur Generierung eines Auslösers aus einer logischen Null ausgewählt wird, wird dieses Signal nicht in der Anzeigenliste des Stördatenberichtes aufgeführt.
INPUT10 NAME1 NAME2 NAME3 NAME4 NAME5 NAME6 NAME7 NAME8 NAME9 NAME10 en05000430.vsd IEC05000430 V1 DE Abb. 137: DRB1-Funktionsblock, binäre Eingänge, Beispiel für DRB1–DRB6 8.5.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 186: RDRE Ausgangssignale Name Beschreibung DRPOFF BOOLEAN Störschreiberfunktion ausgeschaltet RECSTART BOOLEAN Störschriebaufzeichnung gestartet...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Standard Beschreibung INPUT8 GROUP Analogeingang Signal 8 SIGNAL INPUT9 GROUP Analogeingang Signal 9 SIGNAL INPUT10 GROUP Analogeingang Signal 10 SIGNAL Tabelle 188: A4RADR Eingangssignale Name Standard Beschreibung INPUT31 REAL Analogeingang Signal 31 INPUT32 REAL Analogeingang Signal 32...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.5.5 Einstellparameter Tabelle 190: RDRE "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Funktion EIN/AUS PreFaultRecT 0.05 - 1.00 0.01 0.10 Aufzeichnungsdauer vor Triggerzeitpunkt PostFaultRecT 0.1 - 10.0 Aufzeichnungsdauer nach Triggerzeitpunkt TimeLimit 0.5 - 10.0...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung NomValue03 0.0 - 999999.9 Nennwert für Analogkanal 3 UnderTrigOp03 Starte Störschreiber bei Unterschreitung des Triggerschwellwertes für Analogkanal 3 Ein / Aus UnderTrigLe03 0 - 200 Triggerschwellwert bei Unterschreitung für Analogkanal 3 in % des Signals OverTrigOp03 Starte Störschreiber bei Überschreitung...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation07 Funktion Ein/Aus NomValue07 0.0 - 999999.9 Nennwert für Analogkanal 7 UnderTrigOp07 Starte Störschreiber bei Unterschreitung des Triggerschwellwertes für Analogkanal 7 Ein / Aus UnderTrigLe07 0 - 200 Triggerschwellwert bei Unterschreitung für Analogkanal 7 in % des Signals OverTrigOp07...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UnderTrigLe10 0 - 200 Triggerschwellwert bei Unterschreitung für Analogkanal 10 in % des Signals OverTrigOp10 Starte Störschreiber bei Überschreitung des Triggerschwellwertes für Analogkanal 10 Ein / Aus OverTrigLe10 0 - 5000 Triggerschwellwert bei Überschreitung...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation34 Funktion Ein/Aus NomValue34 0.0 - 999999.9 Nennwert für Analogkanal 34 UnderTrigOp34 Starte Störschreiber bei Unterschreitung des Triggerschwellwertes für Analogkanal 34 Ein / Aus UnderTrigLe34 0 - 200 Triggerschwellwert bei Unterschreitung für Analogkanal 34 in % des Signals OverTrigOp34...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung OverTrigLe37 0 - 5000 Triggerschwellwert bei Überschreitung für Analogkanal 37 in % des Signals Operation38 Funktion Ein/Aus NomValue38 0.0 - 999999.9 Nennwert für Analogkanal 38 UnderTrigOp38 Starte Störschreiber bei Unterschreitung des Triggerschwellwertes für Analogkanal 38 Ein / Aus UnderTrigLe38...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Tabelle 193: B1RBDR "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation01 Triggerfunktion Ein/Aus TrigLevel01 Trigger bei 0 Trigger bei 1 Trigger bei positiver (1) oder negativer Trigger bei 1 (0) Flanke für Binäreingang 1 IndicationMa01 Verbergen Verbergen...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation07 Triggerfunktion Ein/Aus TrigLevel07 Trigger bei 0 Trigger bei 1 Trigger bei positiver (1) oder negativer Trigger bei 1 (0) Flanke für Binäreingang 7 IndicationMa07 Verbergen Verbergen Anzeigemaskierung für Binäreingang 7 Anzeigen SetLED07...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation13 Triggerfunktion Ein/Aus TrigLevel13 Trigger bei 0 Trigger bei 1 Trigger bei positiver (1) oder negativer Trigger bei 1 (0) Flanke für Binäreingang 13 IndicationMa13 Verbergen Verbergen Anzeigemaskierung für Binäreingang 13 Anzeigen SetLED13...
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Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung FUNT9 0 - 255 FunT Funktionstyp für Binäreingang 9 (IEC -60870-5-103) FUNT10 0 - 255 FunT Funktionstyp für Binäreingang 10 (IEC -60870-5-103) FUNT11 0 - 255 FunT Funktionstyp für Binäreingang 11 (IEC -60870-5-103) FUNT12...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.5.6 Technische Daten Tabelle 194: Stördatenaufzeichnung (RDRE) Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Vor-Fehler-Zeit (0.05-0.30) s Nach-Fehler-Zeit (0.1-5.0) s Zeitgrenze (0.5-6.0) s Maximale Anzahl von Aufzeichnungen Auflösung der 1 ms Siehe Tabelle Absolutzeiterfassung Maximale Anzahl von 30 + 10 (externe + intern Analogeingängen abgeleitete)
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Die Ereignislisteninformation ist im IED verfügbar und wird in der Regel über den Station-Bus zusammen mit anderen protokollierten Ereignissen im IED gemeldet an die Stationsebene. Wenn dies nicht vorhanden ist und kein Software-Tool PCM600 vorhanden ist, kann man sich über die lokale MMS die Ereignisliste ansehen.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Anzeige (RDRE) 8.7.1 Einleitung Um schnelle, zusammengefasste und zuverlässige Informationen über Störungen im Primär- und/oder im Sekundärsystem zu bekommen, ist es wichtig, z.B. Binärsignale, die während der Störung den Status geändert haben, zu kennen. Diese Information wird als Kurzübersicht genutzt, um Informationen unkompliziert über die LHMI zu erhalten.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Die Anzeigefunktion verfolgt 0 bis 1 Binärsignalveränderungen während der Aufzeichnung dauer des Zeitfensters. Das bedeutet, dass konstante logische null, konstante logische 1 oder Statusänderungen von Logik 1 zu Logik null in der Anzeigeliste nicht sichtbar sein werden. Signale sind nicht zeitlich markiert. Für die Aufzeichnung in der Anzeigeliste müssen: •...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Ereignisaufzeichnung (RDRE) 8.8.1 Einleitung Schnelle und vollständige Informationen über Störungen im Primär- und/oder im Sekundärsystem sind wichtig, um die Funktionalität der Systemkomponenten bei Störungen zu kontrollieren und gegebenfalls zu verbessern. Diese Informationen werden für verschiedene kurzfristige (z.B. Korrekturmaßnahmen) und langfristige Zwecke (z.B.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.8.3 Funktionsblock Das Objekt hat keinen eigenen Funktionsblock. Es ist im DRP-Block enthalten und verwendet Informationen aus dem DRBx-Block. 8.8.4 Eingangssignale Die Ereignisaufzeichnungsfunktion protokolliert dieselben Binäreingangssignale, wie die Stördatenaufzeichnungsfunktion. 8.8.5 Technische Daten Tabelle 197: Ereignisaufzeichnung (RDRE) Funktion Wert...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.9.2 Arbeitsprinzip Die Auslösewertaufzeichnung (TVR) berechnet und zeigt Fehler- und Vorfehleramplituden sowie Phasenwinkel aller angewählten Analogeingangssignale. Der Paramenter ZeroAngleRef zeigt welches Eingangssignal als Winkelreferenz verwendet wird. Der berechnete Wert ist Eingangsinformation zum Fehlerorter(FL). Wenn die Störschriebfunktion ausgelöst wird, wird nach dem Messpunkt für die Fehlerunterbrechnung gesucht, indem die nicht periodischen Änderungen in den Analogeingangssignalen überprüft werden.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung 8.9.5 Technische Daten Tabelle 198: Störfallmesswertaufzeichnung (RDRE) Funktion Wert Speicherkapazität Maximale Anzahl von Analogeingängen Maximale Anzahl an Störberichten 8.10 Störschreiber (RDRE) 8.10.1 Einleitung Die Störschreiberfunktion liefert schnelle, vollständige und zuverlässige Informationen über Störungen im Netz. Sie erleichtert das Verstehen des Systemverhaltens und zugehöriger Primär- und Sekundäreinrichtungen während und nach einer Störung.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Der Störschreiber sammelt kontinuierlich Analogwerte und Binärsignale in einen zyklischen Zwischenspeicher. Der Vorfehlerzwischenspeicher arbeitet nach dem FIFO-Prinzip; wenn der Zwischenspeicher voll ist, werden alte Daten kontinuierlich durch neu ankommende Daten überschrieben. Die Größe des Zwischenspeichers wird durch die eingestellte Vorfehleraufzeichnungsdauer bestimmt.
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Disturbance Handling Tool verwendet diese Informationen und stellt die Aufzeichnung benutzerfreundlich dar. Allgemein: • Stationsname, Objektname und Gerätename • Datum und Zeit für die Auslösung der Störung • Aufzeichnungsnummer • Abtastrate • Quelle der Zeitsynchronisierung •...
Abschnitt 8 1MRK 505 178-UDE B Überwachung Um 40 analoge Kanäle aus dem IED anhand des IEC 60870-5-103 melden zu können, werden die ersten 8 Kanäle im öffentlichen Bereich und die nächsten 32 Kanäle im privaten Bereich positioniert. Um dem Standard zu entsprechen, müssen die ersten 8 entsprechend der Tabelle konfiguriert werden.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Abschnitt 9 Stationskommunikation Über dieses Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen und Protokolle, die an den Schnittstellen Stationsleittechnik oder anderer Überwachungen des Umspannwerks verwendet werden. Die Funktionsweise, ihre Einstellparamenter, Funktionsblöcke, Eingangs- und Ausgangssignale und technische Daten für jede Funktion sind enthalten. Überblick Jedes IED ist mit einer Kommunikationsschnittstelle ausgestattet, welches ihm ermöglicht, mit einem oder mehreren Geräten oder Systemen auf...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation 9.2.2.2 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 201: SPGGIO Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion BOOLEAN Status des Eingangs Tabelle 202: SP16GGIO Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion BOOLEAN Eingang 1 Status BOOLEAN Eingang 2 Status...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation 9.2.5 Technische Daten Tabelle 205: IEC 61850-8-1 Kommunikationsprotokoll Funktion Wert Protokoll IEC 61850-8-1 Kommunikationsgeschwindigkeit für die IEDs 100BASE-FX LON-Kommunikationsprotokoll 9.3.1 Einleitung Ein optisches Netzwerk kann innerhalb des Stationsleittechnik-Systems eingesetzt werden. Dies ermöglicht die Kommunikation mit dem IED über den LON-Bus von der Nahsteuerstelle in der Station, von der Netzleitstelle und auch von anderen Bedienorten aus.
Hinzufügen von LON Gerätetypen LNT Ein neues Gerät wird dem LON Network Tool aus dem Gerätemenü hinzugefügt oder durch das Installieren des Gerätes aus den ABB LON Gerätetypenpaket für LNT 505, bei der SLDT IED 670 Paketversion 1p2 r03. LON Netzadresse Um eine LON-Verbindung mit den 670IEDs einrichten zu können, muss dem IED...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation umfasst das Senden von geänderten Prozessdaten an übergeordnete Geräte als Ereignisse und die Übertragung von Kommandos, Parameterdaten und Störschreiberdateien. Diese Kommunikation erfolgt durch die Verwedung von expliziten Nachrichten. Ereignisse und Anzeigen Die Meldung von Ereignissen an die Überwachungsgeräte erfolgt über explizite Meldungen (Code 44H) mit dem Unacknowledged Transport Service des LonTalk- Protokolls.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Funktionsblock Erste LON-Adresse im Funktionsblock EV10 1168 EV11 1184 EV12 1200 EV13 1216 EV14 1232 EV15 1248 EV16 1264 EV17 1280 EV18 1296 EV19 1312 EV20 1328 Ereignismasken Die Ereignismaske für einen jeweiligen Eingang kann unter folgendem Pfad individuell mit dem Parameter Setting Tool (PST) eingerichtet werden: Einstellungen ->...
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Alle Analogwerte werden zyklisch gemeldet. Das Meldeintervall wird von der angeschlossenen Funktion bezogen, wenn ein Grenzwert-überwachtes Signal vorliegt. Andernfalls wird es vom Ereignis-Funktionsblock bezogen. IEC07000065 V1 DE Abb. 141: Verbindung von Schutzsignalen zur Handhabung von Ereignissen. Befehlsmanagement Befehle werden mit Hilfe transparenter SPA-Bus-Meldungen übertragen. Die transparente SPA-Bus-Meldung ist eine explizite LON-Meldung, die eine mit den Codierungsregeln des SPA-Bus-Protokolls übereinstimmende ASCIIMeldung...
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BAY E4 MT07 CM09 CM09 en05000718.vsd IEC05000718 V1 DE Abb. 142: Exemplarische Verbindungen zwischen MT- und CM- Funktionsblöcken in drei Terminals. Die Verbindungen der Netzwerkvariablen erfolgen im Fenster "NV Connection". Vom LNT-Fenster aus Connections -> NVConnections -> New auswählen Technisches Referenzhandbuch...
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1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation en05000719.vsd IEC05000719 V1 DE Abb. 143: Das Netzwerkvariablen-Fenster in LNT. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Herunterladen von NV-Verbindungen. Sie können einerseits die Drag&Drop-Option verwenden; hierbei wählen Sie alle Knoten im Gerätefenster aus, ziehen Sie in den Download-Bereich am Fußende des Programmfensters und lassen Sie dort los.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation en05000720.vsd IEC05000720 V1 DE Abb. 144: Das Download-Configuration-Fenster in LNT. Kommunikationsschnittstellen (Ports) Das serielle Kommunikationsmodul (SLM) wird für die Kommunikation über SPA, IEC 60870-5-103 und LON verwendet. Dieses Modul ist ein Mezzanin- Modul. Es kann auf das Hauptverarbeitungsmodul (Main Processing Module;...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse BL_CMD SCSWI07 1 I 5258 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl BL_CMD SCSWI08 1 I 5283 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl BL_CMD SCSWI09 1 I 5307 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl BL_CMD SCSWI10 1 I 5331 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl BL_CMD...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse BL_CMD SCSWI31 1 I 5835 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl BL_CMD SCSWI32 1 I 5859 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl CANCEL SCSWI01 1 I 5107 SPA-Parameter für Abbruchbefehl CANCEL SCSWI02 1 I 5131 SPA-Parameter für Abbruchbefehl CANCEL SCSWI03...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse SELECTOpen=00, SCSWI01 1 I 5105 SPA-Parameter für Auswahlbefehl SELECTClose=01, (Öffnen/Schließen) SELOpen+ILO=10, Anmerkung: Senden Sie den SELClose+ILO=11, Auswahlbefehl vor dem SELOpen+SCO=20, Ausführungsbefehl. SELClose+SCO=21, SELOpen+ILO+SCO=30, SELClose+ILO+SCO=31 SELECTOpen=00, SCSWI02 1 I 5129 SPA-Parameter für Auswahlbefehl SELECTClose=01, etc.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse SELECTOpen=00, SCSWI23 1 I 5633 SPA-Parameter für Auswahlbefehl SELECTClose=01, etc. (Öffnen/Schließen) SELECTOpen=00, SCSWI24 1 I 5657 SPA-Parameter für Auswahlbefehl SELECTClose=01, etc. (Öffnen/Schließen) SELECTOpen=00, SCSWI25 1 I 5681 SPA-Parameter für Auswahlbefehl SELECTClose=01, etc.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse ExcOpen=00, SCSWI10 1 I 5322 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc. Ausführungsbefehl (Öffnen/ Schließen) ExcOpen=00, SCSWI11 1 I 5346 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc. Ausführungsbefehl (Öffnen/ Schließen) ExcOpen=00, SCSWI12 1 I 5370 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse ExcOpen=00, SCSWI27 1 I 5730 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc. Ausführungsbefehl (Öffnen/ Schließen) ExcOpen=00, SCSWI28 1 I 5754 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc. Ausführungsbefehl (Öffnen/ Schließen) ExcOpen=00, SCSWI29 1 I 5778 SPA-Parameter für ExcClose=01, etc.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Sub Value SXCBR16 3 I 133 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value SXCBR17 3 I 158 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value SXCBR18 3 I 179 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Sub Value SXSWI22 3 I 587 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value SXSWI23 3 I 606 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value SXSWI24 3 I 625 SPA-Parameter für zu ersetzende Position Sub Value...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Sub Enable SXCBR17 3 I 159 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXCBR18 3 I 178 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXSWI01 3 I 197 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXSWI02...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Sub Enable SXSWI23 3 I 607 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXSWI24 3 I 626 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXSWI25 3 I 645 SPA-Parameter für Ersatz- Ausführungsbefehl Sub Enable SXSWI26...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Update Block SXCBR14 3 I 92 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen Update Block SXCBR15 3 I 122 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen Update Block SXCBR16 3 I 131 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Bezeichnung Funktionsblo SPA- Beschreibung Adresse Update Block SXSWI13 3 I 415 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen Update Block SXSWI14 3 I 434 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen Update Block SXSWI15 3 I 453 SPA-Parameter für Blockierungsbefehl für Aktualisierungen...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation 9.3.3 Einstellparameter Tabelle 208: HORZCOMM "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Funktion Tabelle 209: ADE "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Funktion TimerClass Langsam Langsam Timer Klasse...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation über die Daten, die in den Slaves enthalten sind und kann folglich die erforderlichen Daten anfordern. Zusätzlich kann der Master Daten an den Slave senden. Das Anfordern durch den Master kann entweder durch aufeinanderfolgende Abfragen (z.B.
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Terminals aus. Die SPA-Adressen zur Steuerung der Ausgänge OUT1 - OUT 16 im CD01 befinden sich in Tabelle IEC05000717 V1 DE Abb. 145: Anwendungsbeispiel mit einem vereinfachten Logikdiagramm zur Überwachung eines Leistungsschalters. Der Eingang MODE legt fest, ob die Ausgangssignale des CD01 aus, statische oder gepulste Signale sein sollen.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Die Eingangsparameter können mit dem Parameter Setting Tool (PST) individuell eingestellt werden, unter: Einstellungen -> Allgemeine Einstellungen -> Überwachung -> Ereignisfunktion • Keine Ereignisse • OnSet, bei Ansprechen des Signals • OnReset, bei Rückfall des Signals •...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation IEC07000065 V1 DE Abb. 146: Verbindung von Schutzsignalen zur Handhabung von Ereignissen. Beachten Sie, dass die entsprechende Ereignismaske über das Parameter Setting Tool (PST) auf einen anwendbaren Wert eingestellt werden muss. Verwenden Sie hierzu den folgenden Pfad: Settings –...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Das eingehende optische Faserkabel wird an den RX-Empfänger-Eingang und das ausgehende optische Faserkabel an den TX-Transmitter-Ausgang angeschlossen. Beim Verlegen der faseroptischen Kabel sollten Sie die Hinweise zur Handhabung, Anschließen etc. der optischen Kabel beachten. Das Modul ist mit einer Nummer auf der Beschriftung des Moduls gekennzeichnet.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation 9.4.5 Technische Daten Tabelle 217: SPA Kommunikationsprotokoll Funktion Wert Protokoll Kommunikationsgeschwindigkeit 300, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 oder 38400 Bd Slave - Nummer 1 bis 899 IEC 60870-5-103 Kommunikationsprotokoll 9.5.1 Einleitung Das IEC 60870-5-103 Kommunikationsprotokoll wird hauptsächlich verwendet, wenn eine Schutzgerät mit einem übergeordneten Steuer- oder Beobachtungssystem kommuniziert.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Weitere Informationen über IEC 60870-5-103 entnehmen Sie bitte dem IEC60870- Standard Teil 5: Übertragungsprotokolle und dem Abschnitt 103: Companion Standard für die informative Schnittstelle der Schutzausrüstung. IEC 60870-5-103 Die Tabellen der folgenden Abschnitte spezifizieren die von den IED 670- Produkten durch das implementierte Kommunikationsprotokoll IEC 60870-5-103 unterstützen Informationsarten.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation FUNKTIONSTYP-Parameter für jeden Block im privaten Bereich. Defaultwerte werden im privaten Bereich 1 - 4 definiert. Jeweils einer für jede Instanz. INFORMATIONSNUMMER wird für jedes Ausgangssignal benötigt. Defaultwerte sind 1 - 8. Info. Nr. Nachricht Supported Ausgangssignal 01...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Info-Nr. Meldung Supported Eingangssignal 01 Eingangssignal 02 Eingangssignal 03 Eingangssignal 04 Eingangssignal 05 Eingangssignal 06 Eingangssignal 07 Eingangssignal 08 Überwachungsanzeigen in Melderichtung, I103Superv Anzeigebaustein zur Überwachung in Meldungsrichtung mit festgelegten Funktionen. Anzahl der Instanzen: 1 FUNCTION TYPE Parameter für alle Blöcke.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation FUNCTION TYPE Parameter für alle Blöcke. INFORMATION NUMBER wird für alle Eingangssignale definiert. Anzahl der Instanzen: 1 Info-Nr. Meldung Supported Anregung L1 Anregung L2 Anregung L3 Anregung IN Anregung allgemein Auslösung L1 Auslösung L2 Auslösung L3 Auslösung allgemein Vorwärtsfehler/Leitung...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Die Obergrenze für gemessene Spannungen und Frequenz beträgt das 1,2-Fache ihres Nennwertes. Info-Nr. Meldung Supported 144, 145, IN, Nullstrom 145, 146 UL1-UL2 UN, Summenspannung 146, 148 P, Wirkleistung 146, 148 Q, Blindleistung f, Frequenz Messwerte im privaten Bereich, I103MeasUsr Anzahl der Instanzen: 3 FUNCTION TYPE Parameter für jeden Funktionsblock im privaten Bereich.
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Analoge Signale, 40 Kanäle: Für jeden Kanal muss die Kanalnummer angegeben werden. Im öffentlichen Bereich werden die Kanäle 1 bis 8 unter folgenden Bedingungen verwendet: • ist verbunden mit Kanal 1 im Stördaten-Funktionsblock DRA1 •...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation • Bit TP: ob die Schutzeinrichtung während des Fehlers ausgelöst hat • Bit TM: ob die Stördaten in diesem Moment übertragen werden • Bit TEST: ob die Stördaten während des Normalbetriebs oder im Testmodus verzeichnet wurden.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Unterstützt DFC-bit verwendet Stecker Anschluss F-SMA Nein Anschluss BFOC/2.5 Interoperabilität, Anwendungsschicht Unterstützt Auswahl von Standard-ASDUs in Melderichtung ASDU Mit Zeitstempel versehene Meldung Mit rel. Zeitstempel versehene Meldung Messwerte I Mit rel. Zeitstempel versehene Meldung Identifikation Zeitsynchronisierung Ende der Generalabfrage...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Unterstützt Stördaten Private Daten Generische Dienste Nein 9.5.2.2 Kommunikationsschnittstellen (Ports) Das serielle Kommunikationsmodul (SLM) wird für die Kommunkation über SPA, IEC 60870-5-103 und LON verwendet. Dieses Modul ist ein Mezzanin-Modul. Es kann auf das A/D-Wandlermodul (Analog/Digital conversion module; ADM) aufgesteckt werden.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation IMM1- I103Meas BLOCK UL1L2 en05000690.vsd IEC05000690 V1 DE IMU1- I103MeasUsr BLOCK INPUT1 INPUT2 INPUT3 INPUT4 INPUT5 INPUT6 INPUT7 INPUT8 INPUT9 en05000691.vsd IEC05000691 V1 DE 9.5.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 218: I103IEDCMD Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Tabelle 221: I103CMD Ausgangssignale Name Beschreibung 16-AR BOOLEAN Informationsnummer 16, Blockierung der Wiedereinschaltung 17-DIFF BOOLEAN Informationsnummer 17, Blockierung der Differentialschutzfunktion 18-PROT BOOLEAN Informationsnummer 18, Schutzblockierung Tabelle 222: I103USRCMD Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung der Kommandos Tabelle 223:...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Standard Beschreibung INPUT4 BOOLEAN Binäreingang 4 INPUT5 BOOLEAN Binäreingang 5 INPUT6 BOOLEAN Binäreingang 6 INPUT7 BOOLEAN Binäreingang 7 INPUT8 BOOLEAN Binäreingang 8 Tabelle 226: I103SUPERV Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung Status Meldung 32_MEASI BOOLEAN Informationsnummer 32, Stromüberwachung...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Standard Beschreibung 78_ZONE1 BOOLEAN Informationsnummer 78, Zone 1 79_ZONE2 BOOLEAN Informationsnummer 79, Zone 2 80_ZONE3 BOOLEAN Informationsnummer 80, Zone 3 81_ZONE4 BOOLEAN Informationsnummer 81, Zone 4 82_ZONE5 BOOLEAN Informationsnummer 82, Zone 5 76_TRANS BOOLEAN Informationsnummer 76, Signal übertragen...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Tabelle 230: I103AR Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung Status Meldung 16_ARACT BOOLEAN Informationsnummer 16, WE Aktiv 128_CBON BOOLEAN Informationsnummer 128, LS EIN durch Wiedereinschaltung 130_UNSU BOOLEAN Informationsnummer 130, erfolglose WE Tabelle 231: I103MEAS Eingangssignale Name Standard Beschreibung...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation 9.5.6 Technische Daten Tabelle 245: IEC 60870-5-103 Kommunikationsprotokoll Funktion Wert Protokoll IEC 60870-5-103 Kommunikationsgeschwindigkeit 9600, 19200 Bd Automatisierungs-Bits (AUBI) 9.6.1 Einleitung Der AUBI-Funktionsblock (bzw. Automatisierungs-Bits) wird im CAP-Tool dazu verwendet, die über das Protokoll DNP3.0 erhaltenen Befehle in die Konfiguration zu integrieren.
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NAME26 CMDBIT28 NAME27 CMDBIT29 NAME28 CMDBIT30 NAME29 CMDBIT31 NAME30 CMDBIT32 NAME31 NAME32 en06000504.vsd IEC06000504 V1 DE Abb. 147: AUBI-Funktionsblock 9.6.4 Ein- und Ausgangssignale Tabelle 246: AUTOBITS Eingangssignale Name Standard Beschreibung BLOCK BOOLEAN Blockierung der Funktion PSTO INTEGER Wahl des Benutzerstandortes...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Obj10DefVar 1:BO 2:BOStatus Objekt 10, Standardabweichung 2:BOStatus Obj20DefVar 1:BinCnt32 5:BinCnt32WoutF Objekt 20, Standardabweichung 2:BinCnt16 5:BinCnt32WoutF 6:BinCnt16WoutF Obj22DefVar 1:BinCnt32EvWout 1:BinCnt32EvWou Objekt 22, Standardabweichung 2:BinCnt16EvWout 5:BinCnt32EvWith 6:BinCnt16EvWith Obj30DefVar 1:AI32Int 3:AI32IntWithoutF Objekt 30, Standardabweichung 2:AI16Int...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung tURRetryDelay 0.00 - 60.00 0.01 5.00 Unsolicited Response Verzögerung Neuversuch in s tUROfflRtryDel 0.00 - 60.00 0.01 30.00 Unsolicited Response Verzögerung von Offline-Neuversuchen in s UREvCntThold1 1 - 100 Unsolicited Response Klasse 1 Ereigniszähler meldet Grenzwert tUREvBufTout1...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Obj2DefVar 1:BIChWithoutTim 3:BIChWithRelTim Objekt 2, Standardabweichung 2:BIChWithTime 3:BIChWithRelTim Obj4DefVar 1:DIChWithoutTim 3:DIChWithRelTim Objekt 4, Standardabweichung 2:DIChWithTime 3:DIChWithRelTim Obj10DefVar 1:BO 2:BOStatus Objekt 10, Standardabweichung 2:BOStatus Obj20DefVar 1:BinCnt32 5:BinCnt32WoutF Objekt 20, Standardabweichung 2:BinCnt16 5:BinCnt32WoutF 6:BinCnt16WoutF...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung UREvClassMask Unsolicited Response, Maske Class 1 Ereignisklasse Class 2 Class 1 and 2 Class 3 Class 1 and 3 Class 2 and 3 Class 1, 2 and 3 UROfflineRetry 0 - 10 Unsolicited-Response-Neuversuche vor...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Tabelle 266: MST3TCP "Non Group" Einstellungen (basis) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Operation Funktion Ein / Aus SlaveAddress 0 - 65519 Slave Adresse MasterAddres 0 - 65519 Master-Adresse ValMasterAddr Nein Adresse von Quelle (Master) überprüfen MasterIP-Addr 0 - 18 0.0.0.0...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Tabelle 267: MST3TCP "Non Group" Einstellungen (erweitert) Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung AddrQueryEnbl Nein Adressabfrage aktivieren tApplConfTout 0.00 - 300.00 0.01 10.00 Anwendungsschicht bestätigt Zeitüberlauf ApplMultFrgRes Nein Anwendung für Mehrfachfragment- Antwort aktivieren ConfMultFrag Nein Jedes Mehrfachfragment bestätigen...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung PairedPoint Nein Paarweise Punkte aktivieren tSelectTimeout 1.0 - 60.0 30.0 Timeout wählen tBrokenConTout 0 - 3600 Timeout wegen unterbrochener Verbindung tKeepAliveT 0 - 3600 Halte-Timer Tabelle 268: MST4TCP "Non Group"...
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Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung Obj22DefVar 1:BinCnt32EvWout 1:BinCnt32EvWou Objekt 22, Standardabweichung 2:BinCnt16EvWout 5:BinCnt32EvWith 6:BinCnt16EvWith Obj30DefVar 1:AI32Int 3:AI32IntWithoutF Objekt 30, Standardabweichung 2:AI16Int 3:AI32IntWithoutF 4:AI16IntWithoutF 5:AI32FltWithF 6:AI64FltWithF Obj32DefVar 1:AI32IntEvWoutF 1:AI32IntEvWoutF Objekt 32, Standardabweichung 2:AI16IntEvWoutF 3:AI32IntEvWithFT 4:AI16IntEvWithFT 5:AI32FltEvWithF...
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Die Ausgangssignale können aus, statisch oder gepulst sein. Die Konfigurationseinstellung geschieht über die LHMI oder mit PCM 600 und ist für den gesamten Funktionsblock gültig. Die Länge der Pulse beträgt 100 ms. Im statischen Modus hat der Funktionsblock einen Speicher, um die Ausgangswerte bei Stromversorgungsunterbrechung des IED zu behalten.
Abschnitt 9 1MRK 505 178-UDE B Stationskommunikation Zwölf Mehrfachbefehl-Funktionsblöcke CM12 mit schneller Ausführungszeit und 48 Mehrfachbefehl-Funktionsblöcke CM13 - CM60 mit langsamerer Ausführungszeit stehen bei den IED 670 zur Verfügung. Der Mehrfachbefehl-Funktionsblock hat 16 Ausgänge in einem Block, der von anderen IEDs überwacht werden kann. Die Ausgangssignale, hier OUT1 bis OUT16, stehen dann für die Konfiguration der Gerätefunktionen oder für die Konfiguration logischer Schaltungen an den Binärausgängen des Gerätes zur Verfügung.
Abschnitt 10 1MRK 505 178-UDE B Fernkommunikation Abschnitt 10 Fernkommunikation Über dieses Kapitel Dieses Kapitel beschreibt die Übertragungsfunktion von Binärsignalen und angeschlossene Hardwarefunktionalität. Die Funktionsweisen, ihre Einstellparamenter, Funktionsblöcke, Eingangs- und Ausgangssignale und technische Daten sind in jeder Funktion enthalten. 10.1 Übertragung von binären Signalen an Remote End Name Funktionsblock: BSR--, BST-- IEC 60617, graphisches Symbol:...
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16 bits 8 bits en01000134.vsd IEC01000134 V1 DE Abb. 150: Datenstruktur Die Start und Stop Flags sind die Sequenz 0111 1110 (7E Hexadezimal), definiert in der HDLC-Norm. Der CRC wurde in Übereinstimmung mit der Definition der Norm CRC16 entworfen. Das optionale Adressenfeld im HDLC Rahmen wird nicht benutzt, stattdessen beinhaltet das Datenfeld eine eigene Adressierung.
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Abschnitt 10 1MRK 505 178-UDE B Fernkommunikation Name Beschreibung NOMESS BOOLEAN Kein Start und Stop Flag in empfangener Nachricht erkannt ADDRERR BOOLEAN Nachricht vom falschen Gerät erhalten LNGTHERR BOOLEAN Falsche Länge der empfangenen Nachricht CRCERROR BOOLEAN CRC-Fehler erkannt REMCOMF BOOLEAN Gerät der Gegenseite meldet Problem mit empfangener Nachricht LOWLEVEL...
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Abschnitt 10 1MRK 505 178-UDE B Fernkommunikation Name Beschreibung CRCERROR BOOLEAN CRC-Fehler erkannt TRDELERR BOOLEAN Signallaufzeit ist länger als erlaubt SYNCERR BOOLEAN Anzeige wenn Echosynchronisation benutzt REMCOMF BOOLEAN Gerät der Gegenseite meldet Problem mit empfangener Nachricht REMGPSER BOOLEAN Gegenseite erkennt ein Problem mit der GPS Synchronisation SUBSTITU BOOLEAN...
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Abschnitt 10 1MRK 505 178-UDE B Fernkommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung CommSync Slave Slave Modus der Master Kommunikationssynchronisierung des LDCM, 0=Slave, 1=Master OptoPower Niedrige Leistung Niedrige Leistung Übertragungsleistung für LDCM, Hohe Leistung 0=Niedrig, 1=Hoch TransmCurr CT-GRP1 CT-GRP1 Summationseinstellung für CT-GRP2 Stromübertragung CT-Sum...
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Abschnitt 10 1MRK 505 178-UDE B Fernkommunikation Name Anzeigenbereich Einheit Stufe Standard Beschreibung OptoPower Niedrige Leistung Niedrige Leistung Übertragungsleistung für LDCM, Hohe Leistung 0=Niedrig, 1=Hoch TransmCurr CT-GRP1 CT-GRP1 Summationseinstellung für CT-GRP2 Stromübertragung CT-Sum CT-DIFF1 CT-DIFF2 Redundanter Kanal ComFailAlrmDel 5 - 500 Zeitverzögerung vor Aktivierung des "Kommunikation gestört"...
Das vorliegende Kapitel enthält Beschreibungen der einzelnen Hardware-Module. Es enthält Diagramme in unterschiedlichen Ansichten, die die Position der Anschlussklemmen und Verbindungsmodule angeben. 11.1 Übersicht 11.1.1 Unterschiedliche Gehäuse- und HMI-Display-Größen xx04000458.eps IEC04000458 V1 DE Abb. 153: 1/2 19-Zoll-Gehäuse mit mittelgroßem HMI. Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware xx04000459.eps IEC04000459 V1 DE Abb. 154: 1/2 19-Zoll-Gehäuse mit kleinem HMI. Abb. 155: 3/4 19-Zoll-Gehäuse mit mittelgroßem HMI. xx04000460.eps IEC04000460 V1 DE Abb. 156: 1/1 19-Zoll-Gehäuse mit mittelgroßem HMI. Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware xx04000461.eps IEC04000461 V1 DE Abb. 157: 1/1 19-Zoll-Gehäuse mit kleiner HMI Anzeige. 11.1.2 Gehäuse von hinten Tabelle 285: Bezeichnungen für 1/2 x 19” Gehäuse mit 1 TRM Einschub Modul Hintere Positionen BIM, BOM, SOM oder IOM X31 und X32 usw.
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Tabelle 286: Bezeichnungen für 3/4 x 19” Gehäuse mit 1 TRM Einschub Modul Hintere Positionen BIM, BOM, SOM, IOM X31 und X32 usw. bis oder MIM X101 und X102 BIM, BOM, SOM, IOM, X101, X102 MIM oder GSM X301:A, B, C, D...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Tabelle 287: Bezeichnungen für 1/1 x 19” Gehäuse mit 2 TRM Einschüben Modul Hintere Positionen BIM, BOM, SOM, X31 und X32 usw. bis X131 IOM oder MIM und X132 BIM, BOM, SOM, X131, X132 IOM, MIM oder X301:A, B, C, D IRIG-B oder...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2 Hardware Module 11.2.1 Übersicht Tabelle 288: Grundmodule, immer im Lieferumfang enthalten Module Beschreibung Kombiniertes Bus-Leiterplattenmodul (CBM) Ein Busleiterplatten-PCB, das sämtliche internen Signale zwischen den Modulen in einem Gerät verteilt. Nur das TRM ist nicht direkt mit dieser Platte verbunden.
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Module Beschreibung GPS-Zeitsynchronisierungsmodul (GSM) Modul für GPS-Zeitsynchronisierung des Geräts. Statisches Ausgangsmodul (SOM) Mit 6 schnellen statischen Ausgängen und 6 Wechsler-Ausgangsrelais. IRIG-B-Zeitsynchronisierungsmodul Modul mit 2 Eingängen. Ein Eingang wird zur Verarbeitung von pulsweitenmodulierten und amplitudenmodulierten Signalen, der andere für den optischen Eingang vom Typ ST zur PPS- Zeitsynchronisierung verwendet.
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware en05000516.vsd IEC05000516 V1 DE Abb. 158: CBM für 1 TRM. Pos. Beschreibung CAN-Steckplätze CPCI-Steckplätze en05000755.vsd IEC05000755 V1 DE Abb. 159: CBM für 2 TRM. Pos. Beschreibung CAN-Steckplätze CPCI-Steckplätze Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware en05000756.vsd IEC05000756 V1 DE Abb. 160: CBM Lage, Rückansicht. Pos. Beschreibung 11.2.3 Universelles Bus-Leiterplattenmodul (UBM) 11.2.3.1 Einleitung Das Universelle Bus-Leiterplattenmodul (UBM) ist Bestandteil der Geräte- Rückwandplatine und wird über das CBM montiert. Es verbindet das Wandler- Eingangsmodul (TRM) mit dem Analog-Digital-Wandelmodul (ADM) und dem Numerischen Modul (NUM).
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Rückwandplatine verwendet. Die 48-Pin-Anschlüsse werden zur Verbindung des TRM und ADM verwendet. AD Data RS485 Ethernet Front connection LHMI port Ethernet en05000489.vsd IEC05000489 V1 DE Abb. 161: UBM Blockdiagramm. en05000757.vsd IEC05000757 V1 DE Abb. 162: UBM für 1 TRM. Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware en05000758.vsd IEC05000758 V1 DE Abb. 163: UBM für 2 TRM. en05000759.vsd IEC05000759 V1 DE Abb. 164: UBM Lage, Rückansicht. Pos. Beschreibung Technisches Referenzhandbuch...
Es gibt zwei Typen von Stromversorgungsmodule. Sie sind für unterschiedliche Eingangs-Gleichspannungsbereiche ausgelegt, siehe Tabelle 290. Das Stromversorgungsmodul enthält einen eingebauten, selbstregulierenden Gleichspannungswandler, der zwischen dem Gerät und dem externen Batteriesystem komplette Isolierung gewährleistet. Blockdiagramm Strom versorgung Filter Überwachung 99000516.vsd IEC99000516 V1 DE Abb. 165: PSM Blockdiagramm Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.4.3 Technische Daten Tabelle 290: PSM -Stromversorgungsmodul Menge Bemessungswert Nennbereich Hilfs-Gleichspannung, EL EL = (24 - 60) V EL ± 20 % (Eingang) EL = (90 - 250) V EL ± 20 % Stromverbrauch 50 W typischerweise Einaschaltpitze der...
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PMC- Anschluss PC-MIP Speicher Ethernet North- bridge PCI-PCI- Brücke en04000473.vsd IEC04000473 V1 DE Abb. 166: Blockdiagramm des numerischen Verarbeitungsmoduls 11.2.6 Lokale Mensch-Maschine-Schnittstelle (LHMI) Weitere Informationen finden Sie in Kapitel "Lokales Mensch-Maschine- Interface". 11.2.7 Wandler-Eingangsmodul (TRM) 11.2.7.1 Einleitung Mittels des Wandler-Eingangsmoduls werden die Sekundärströme und -...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware transformiert. Das Modul verfügt über zwölf Eingänge in unterschiedlichen Kombinationen von Strom- und Spannungseingängen. Es können auch alternative Anschlüsse wie Ringklemmen- oder Schraubklemmentyps bestellt werden. 11.2.7.2 Design Das Wandlermodul ist mit 12 Eingangswandlern versehen. Es gibt mehrere Modulversionen mit einer jeweils eigenen Kombination aus Spannungs- und Eingangsstromwandlern.
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.8 Analog-Digital-Wandelmodul mit Zeitsynchronisierung (ADM) 11.2.8.1 Einleitung Das Analog-/Digital-Modul verfügt über zwölf Analogeingänge, 2 PC-MIP- Steckplätze und 1 PMC-Steckplatz. Der PC-MIP-Steckplatz wird für PC-MIP- Karten, der PMC-Steckplatz für PMC-Karten verwendet, gemäß Tabelle 292. Die OEM-Karte muss immer auf die ADM-Platte montiert sein.
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Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Kanal 5 Kanal 6 1.2v Kanal 7 Kanal 8 Kanal 9 Kanal 10 Kanal 11 Kanal 12 Ebenenverschiebung PC-MIP 2.5v PCI zu PCI PC-MIP de05000474.vsd IEC05000474 V1 DE Abb. 167: Das ADM-Layout Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.9 Binäreingangsmodul (BIM) 11.2.9.1 Einleitung Das binäre Eingangsmodul verfügt über 16 Optokoppler. Es ist in zwei Versionen erhältlich, in einer Standardversion und einer Version mit erweiterten Impulszählfähigkeiten bei den Eingängen, die mit der Impulszählfunktion verwendbar sind.
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1MRK 505 178-UDE B Hardware 48/60V 110/125V 24/30V 220/250V xx06000391.vsd IEC06000391 V1 DE Abb. 168: Spannungsabhängigkeit der Binäreingänge Garantierte Funktion Funktion unsicher Keine Funktion IEC99000517-ABC V1 DE Dieses binäre Eingangsmodul kommuniziert über den CAN-Bus auf dem Leiterplattenmodul mit dem Numerischen Modul (NUM).
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware [mA] [ms] en07000104.vsd IEC07000104 V1 DE Abb. 169: Annähernder binärer Eingangs-Einschaltstrom für die Standardversion des BIM. [mA] [ms] en07000105.vsd IEC07000105 V1 DE Abb. 170: Annähernder binärer Eingangs-Einschaltstrom für die BIMp- Version mit verbesserten Impulszähleigenschaften.
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.9.3 Technische Daten Tabelle 293: BIM - Binäreingangsmodul Menge Bemessungswert Nennbereich Binäre Eingänge Gleichspannung, RL 24/40 V RL ± 20 % 48/60 V RL ± 20 % 110/125 V RL ± 20 % 220/250 V RL ±...
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Kontakt-Verstärkung benötigt. Die Konfiguration der Ausgangssignale können Sie Abschnitt "Signalmatrix für Binärausgänge (SMBO)" entnehmen. Ausgangsmodul xx00000299.vsd IEC00000299 V1 DE Abb. 172: Beispiel eines Relaispaars 1 Ausgangsanschluss von Relais 1 2 Stromquellenanschluss für das Ausgangssignal 3 Ausgangsanschluss von Relais 2 Technisches Referenzhandbuch...
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Relais Relais Relais Relais Speicher Relais Relais 99000505.vsd IEC99000505 V1 DE Abb. 173: Blockdiagramm des binären Ausgangsmoduls 11.2.10.3 Technische Daten Tabelle 295: BOM - Binärausgangsmodul-Kontaktdaten (Referenzstandard: IEC 61810-2) Funktion oder Menge Auslöse- und Signalrelais Binärausgänge Max. Systemspannung 250 V AC, DC Prüfspannung über offenen Kontakt, 1 Min...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Funktion oder Menge Auslöse- und Signalrelais Einschaltvermögen bei induktiver Last mit L/R>10 ms 0,2 s 30 A 1,0 s 10 A Ausschaltvermögen für Wechselspannung, cos j>0,4 250 V/8,0 A Ausschaltvermögen für Gleichspannung mit L/R < 40 ms 48 V/1 A 110 V/0,4 A 220 V/0,2 A...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.12 Binäreingangs-/-ausgangsmodul (IOM) 11.2.12.1 Einleitung Das binäre Ein-/Ausgangsmodul wird dann eingesetzt, wenn nur wenige Ein- und Ausgangskanäle benötigt werden. Die 10 Standardausgangskanäle werden als Auslöseausgänge oder zu beliebigen Signalisierungszwecken verwendet. Die beiden schnellen-Signalausgangskanäle werden von Anwendungen verwendet, bei denen es auf eine kurze Ansprechzeit ankommt.
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Das Einschaltvermögen der Reed-Relais ist beschränkt. IEC1MRK002801-AA11-UTAN-RAM V1 DE Abb. 176: Binäres Ein-/Ausgangsmodul (IOM); mit XA bezeichnete Eingangskontakte entsprechen Rückseitenposition X31, X41 usw. und mit XB bezeichnete Ausgangskontakte entsprechen Rückseitenposition X32, X42 usw.
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware xx04000069.vsd IEC04000069 V1 DE Abb. 177: IOM mit MOV-Schutz, Relaisbeispiel 11.2.12.3 Technische Daten Tabelle 297: IOM- Binäres Ein-/Ausgangsmodul Menge Bemessungswert Nennbereich Binäre Eingänge Gleichspannung, RL 24/40 V RL ± 20 % 48/60 V RL ±...
LDCM-Modul. Dabei wird das IEEE/ANSI-Standardformat verwendet. Das Leitungsdaten-Kommunikationsmodul dient zur Binärsignalübertragung. Das Modul verfügt über eine optische Schnittstelle mit ST-Anschlüssen, siehe Abb. 178. Das Leitungsdaten-Kommunikationsmodul dient zur Binärsignalübertragung. Jedes Modul besitzt eine optische Schnittstelle für jede Gegenseite, mit dem das Gerät kommuniziert.
Das LDCM ist ein PCMIP Typ II Modul mit einfacher Breite. Das LDCM kann montiert werden auf: • dem ADM • dem NUM en07000087.vsd IEC07000087 V1 DE Abb. 178: Das SR-LDCM Layout. PCMIP Typ II Modul mit einfacher Breite, mit zwei PCI-Anschlüssen und einem I/O ST-Stecker 2.5V 2841 PCI9054 FPGA TQ176...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Tabelle 300: Leitungsdatenkommunikationsmodule (LDCM) Eigenschaften Bereich oder Wert Typ des LDCM Kurzer Bereich Mittlerer Bereich Langer Bereich (SR) (MR) (LR) Fasertyp Gradientenindex Monomode Monomode multimode 8/125mm 8/125mm 62.5/125 mm oder 50/125 mm Wellenlänge 820 nm 1310 nm 1550 nm...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware IEC05000760 V1 DE Abb. 180: Die SLM-Varianten Einraststecker für Kunststofffaser ST-Stecker für Glasfaser LON-Port SPA/IEC 60870-5-103 Port IEC05000761 V1 DE Abb. 181: Übersicht über das SLM-Layout Empfänger, LON Sender, LON Empfänger, SPA/IEC 60870-5-103...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.14.3 Technische Daten Tabelle 301: SLM – LON-Anschluss Menge Bereich oder Wert Optischer Anschluss Glas faser: Typ ST Kunststofffaser: Typ HFBR, einrastend Faser, zulässige Dämpfung Glas faser: 11 dB (1000 m typischerweise *) Kunststofffaser: 7 dB (10 m typischerweise *) Faser durchmesser Glas faser: 62.5/125 mm...
Steuerungs ID-Chip Weiche register Isolierter Erdung DC/DC IEC06000516 V1 DE Abb. 182: Die interne Struktur des RS485 Anschluss RS485 Pinouts Die Anordnung der Pins des Anschlusses RS485 (Abbildung 183) werden in Tabelle dargestellt: Tabelle 303: Die Anordnung der Pins Bezeichnung...
Schraub- klemme RS485 Schraub- klemme Bus-Leiterplatte IEC06000517 V1 DE Abb. 183: RS485-Anschluss • zweidraht: Pin 1 an Pin 6 anschließen und Pin 2 an Pin 5 • Abschluss (zweidraht): Pin 1 an Pin 3 anschließen • Abschluss (vierdraht): Pin 1 an Pin 3 anschließen und Pin 4 an Pin 6 Anschluss Pinouts weiche Erdung Ein zweiter zweipoliger Schraubverbinder wird für den Anschluss der IO-Erde...
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Empfänger. Die gesamte Kommunikation zwischen GCM und NUM läuft über den CAN-Bus. Das CMPPS-Signal wird vom GCM an das übrige Taktsystem gesandt, um eine Sample-Genauigkeit von 1 µs zu erzielen. GPS- GPS- GPS-Antenne Empfänger Uhrenmodul CMPPS CAN- Steuerung en05000675.vsd IEC05000675 V1 DE Abb. 186: GSM Blockdiagramm Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware en07000086.vsd IEC07000086 V1 DE Abb. 187: Ein CCM. GCM und GPS sind mit Kabeln montiert 1 GPS-Empfänger 2 GPS-Zeitsynchronisierungsmodul (GCM) 3 CAN Trägermodul (CCM) 4 Antennenanschluss Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.2.17.3 Technische Daten Tabelle 306: GPS-Zeitsynchronisierungsmodul (GSM) Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Empfänger – ±1µs relatives UTC Zeit zur zuverlässigen Zeitfreferenz mit Antenne in <30 Minuten – neuer Position oder nach einer Abschaltung länger als 1 Monat Zeit zur zuverlässigen Zeitreferenz nach Abschaltung <15 Minuten...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware xx04000155.vsd IEC04000155 V1 DE Abb. 188: Antenne mit Konsole wobei: GPS Antenne TNC-Verbinder Montageplatte, 78x150 mm Befestigungslöcher 5,5 mm Lasche zur Befestigung des Antennenkabels Vertikale Montageposition Horizontale Montageposition Stets die Antenne und ihre Konsole so positionieren, dass eine möglichst durchgehende freie Sichtlinie in alle Richtungen gewährleistet ist, vorzugsweise...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 99001046.vsd IEC99001046 V1 DE Abb. 189: Antennensichtlinie Antennenkabel Verwenden Sie ein 50-Ohm-Koaxialkabel mit einem TNC-Stecker im Antennenende und einem SMA-Stecker im Empfängerende, um die Antenne mit dem GSM zu verbinden. Wählen Sie den Kabeltyp und die Kabellänge so, dass die Gesamtdämpfung max.
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.3.2 Gehäuse mit hinterer Abdeckung xx05000502.vsd xx05000501.vsd IEC05000501 V1 DE IEC05000502 V1 DE Abb. 194: Gehäuse mit hinterer Abb. 195: Gehäuse mit hinterer Abdeckung. Abdeckung und 19” Rahmenmontagesatz. xx05000503.vsd IEC05000503 V1 DE Abb. 196: Gehäuse und hintere...
16.86 7.50 16.86 18.31 9.00 19.00 Die Abmessungen H und K werden definiert durch den 19” Rahmenmontagesatz. 11.3.3 Einbaumontageabmessungen xx04000465.vsd IEC04000465 V1 DE Abb. 197: Einbaumontage Ausschnittgröße (mm) Gehäusegröße Toleranz +/-1 +/-1 6U, 1/2 x 19” 210.1 254.3 4.0-10.0 12.5 6U, 3/4 x 19”...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.3.4 Abmessungen für Nebeneinander-Einbaumontage xx06000182.vsd IEC06000182 V1 DE Abb. 198: Eine 1/2 x 19” Größe des IED 670 nebeneinander mit RHGS6. xx05000505.vsd IEC05000505 V1 DE Abb. 199: Schrankaussparungsmaße für Nebeneinandereinbaumontage Technisches Referenzhandbuch...
Hardware 11.3.6 Externe Stromwandlereinheit 482.6 [19] Dimension mm [inches] xx06000233.vsd IEC06000233 V1 DE Abb. 201: Maßzeichnung von Summenstromwandlern 11.4 Befestigungsalternativen 11.4.1 Einbau-Montage 11.4.1.1 Überblick Alle Geräte-Größen, 1/2 x 19”, 3/4 x 19” und 1/1 x 19” und RHGS6 6U 1/4 x 19”...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.4.1.2 Montageverfahren für Einbaumontage xx06000246.vsd IEC06000246 V1 DE Abb. 202: Einbaumontage Details. PosNr. Beschreibung Menge Dichtungsstreifen, eingesetzt zum Erreichen von Schutzklasse IP54. Der Dichtungsstreifen wird werkseitig montiert zwischen Gehäuse und Frontplatte. Halterung Schraube,...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.4.2 19” Geräterahmen-Montage 11.4.2.1 Überblick Alle Geräte-Größen können in einen Standard 19” Schaltschrankrahmen montiert werden, wobei für jede Größe das passende Montageset verwendet wird, welches aus zwei Montagewinkeln und Feststellschrauben für die Winkel besteht. Die Montagewinkel sind umkehrbar, was die Montage der Geräte-Größe 1/2 x 19”...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware 11.4.2.2 Montageverfahren für 19” Geräterahmenmontage xx04000452.vs d DOCUMENT127700-IMG2264 V1 DE Abb. 203: 19” Geräterahmenmontage Details PosNr. Beschreibung Menge 1a, 1b Montagewinkel,die entweder an die linke oder die rechte Seite des Gehäuses montiert werden können.
Wandmontage wird daher nicht für Kommunikationsmodule mit Faserverbindung empfohlen; Serielle SPA/IEC 60870-5-103 und LON Kommunikationsmodule (SLM), Optische Ethernetmodule (OEM) und Leitungsdatenkommunikationsmodule (LDCM). 11.4.3.2 Montageverfahren für Wandmontage xx04000453.vs d DOCUMENT127716-IMG2265 V1 DE Abb. 204: Wandmontage Details. PosNr. Beschreibung Menge Buchse Schrauben M4x10 Schrauben...
Um die Rückseite des Geräts zu erreichen ist auf der Seite gegenüber dem Scharnier ein Freiraum von 80 mm erforderlich. 80 mm en 06000135 . vsd IEC06000135 V1 DE Abb. 205: Wie man die Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts erreicht. PosNr. Beschreibung Schrauben...
1MRK 505 178-UDE B Hardware verwendet werden. Die Verwendung nicht originaler Schrauben kann zur Zerstörung der PCBs im Inneren des Geräts führen. 11.4.4.2 Montageverfahren für Seite-an-Seite Rahmenmontage xx04000456.vsd IEC04000456 V1 DE Abb. 206: Seite-an-Seite Rahmenmontage Details. PosNr. Beschreibung Menge Montageplatte 2, 3 Schrauben...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware xx06000180.vsd IEC06000180 V1 DE Abb. 207: IED 670 (1/2 x 19”) in Montage mit einem RHGS6 Gehäuse mit Testschaltermodul mit nur einem Testschalter und einer RX2 Grundplatte. 11.4.5 Nebeneinander-Einbaumontage 11.4.5.1 Überblick Es wird nicht empfohlen, nebeneinander montierte Gehäuse einzubauen, wenn IP54 erforderlich ist.
Montage von FT Schaltern an der Seite (für 1/2 19" Gehäuse) oder am Boden des Relais. 11.4.5.2 Montageverfahren für Seite-an-Seite Einbaumontage xx06000181.vsd IEC06000181 V1 DE Abb. 208: Seite-an-Seite Einbaumontagedetails (RHGS6 Seite-an-Seite mit 1/2 x 19” Gerät). PosNr. Beschreibung Menge Montageplatte...
Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Tabelle 315: Einfluss der Hilfs-Versorgungsgleichspannung auf die Funktionalität während des Betriebs Abhängigkeit von Referenzwert Innerhalb des Einfluss Nennbereichs Welligkeit, in max. 2% 12% von EL 0.01% /% Versorgungsgleichspannung Vollwellengleich- Arbeitsbereich gerichtet Hilfsspannungs-Abhängigkeit, ± 20% von EL 0.01% /% Arbeitswert Unterbrechung Hilfsgleichspannung...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Test Typprüfungs-Werte Referenzstandards Schnelle transiente Störgrößen 4 kV IEC 60255-22-4, Klasse A Stoßimmunitätstest 1-2 kV, 1.2/50 ms IEC 60255-22-5 energiereich Netzfrequente Störgrößen 150-300 V, IEC 60255-22-7, Klasse A 50 Hz Magnetfelder mit 1000 A/m, 3 s IEC 61000-4-8, Klasse V energietechnischen Frequenzen Test des gedämpft schwingenden...
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Abschnitt 11 1MRK 505 178-UDE B Hardware Tabelle 321: Mechanische Prüfungen Test Typprüfungs-Werte Referenzstandards Vibrationsfestigkeit Klasse I IEC 60255-21-1 Stoß- und Klasse I IEC 60255-21-2 Erschütterungsfestigkeit Erdbebenfestigkeit Klasse I IEC 60255-21-3 Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 12 1MRK 505 178-UDE B Schilder Abschnitt 12 Schilder Über dieses Kapitel Das vorliegende Kapitel enthält Beschreibungen der einzelnen Schilder und wo sie auf dem Gerät anzutreffen sind. 12.1 Unterschiedliche Schilder xx06000574.eps IEC06000574 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 12 1MRK 505 178-UDE B Schilder Produkttyp, Beschreibung und Seriennummer Auftragsnummer, Versorgungsgleichspannung und Nennfrequenz Optionale, kundenspezifische Angaben Hersteller Wandlereingangsmodul, Nennströme und - spannungen Bezeichnungen des Wandlers IEC06000577-CUSTOMER-SPECIFIC V1 DE Bestellnummer und Seriennummer IEC06000576-POS-NO V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 12 1MRK 505 178-UDE B Schilder en06000573.eps IEC06000573 V1 DE Warnschild Hinweis, dass vorsichtig vorzugehen ist Schild: Laserprodukt der Klasse 1 IEC06000575 V1 DE Warnschild Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme Abschnitt 13 Anschlussdiagramme Das vorliegende Kapitel enthält Diagramme des IED mit sämtlichen Bezeichnungen der Steckplätze, Anschlussklemmen und optischen Anschlüsse. Für die Schaffung elektrischer und optischer Anschlüsse an das IED ist es ein notwendiger Leitfaden. Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175653 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175655 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175657 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175659 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175661 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175663 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175665 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175667 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175669 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175671 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175673 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175675 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175677 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175679 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 13 1MRK 505 178-UDE B Anschlussdiagramme DOCUMENT174830-IMG175651 V1 DE Technisches Referenzhandbuch...
Bei anspruchsvolleren Anwendungen werden stromabhängige Zeitverzögerungen mit diversen möglichen Kennlinien eingesetzt. Beide Alternativen werden beispielhaft in einer einfachen Anwendung gezeigt, in der drei Überstromschutzvorrichtungen in Reihe geschaltet sind. I> I> I> xx05000129.vsd IEC05000129 V1 DE Abb. 209: Drei Überstromschutzvorrichtungen in Reihe geschaltet Technisches Referenzhandbuch...
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Stage 2 Stage 2 Stage 1 Stage 1 Stage 1 Fehlerpunktposition en05000130.vsd IEC05000130 V1 DE Abb. 210: Unabhängige Zeit Überstromkennlinien Zeit Fehlerpunktposition en05000131.vsd IEC05000131 V1 DE Abb. 211: Inverse Zeit Überstromkennlinien mit unabhängiger Überstromstufe Die inversen Zeitkennlinien ermöglichen eine Minimierung der Auslösezeiten, während die Selektivität zwischen den Schutzvorrichtungen dennoch gewährleistet...
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Inverse Zeitmerkmale Speiseleitung I> I> Zeitachse en05000132.vsd IEC05000132 V1 DE Abb. 212: Selektivitätsschritte für einen Fehler auf Leitung B1 wobei : Der Fehler ereignet sich Schutzgerät B1 wird ausgelöst Leistungsschalter bei B1 wird geöffnet Schutzgerät A1 wird zurückgesetzt Im untersuchten Fall reagiert das Schutzgerät B1 ohne jegliche beabsichtigte Verzögerung (unverzögert).
Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale • Wenn die Gefahr auf wiederkehrende Fehler besteht. Wenn das Überstromrelais in der Nähe der Fehler anspricht und zurückgesetzt wird, besteht die Gefahr der unselektiven Auslösung anderer Schutzgeräte des Systems. • Eine verzögerte Rücksetzung könnte im Fall der automatischen Wiedereinschaltung bei einem Dauerfehler eine beschleunigte Auslösung bewirken.
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale æ ö ç ÷ ç ÷ [ ] = × ç ÷ æ ö ç ÷ ç ÷ è > ø è ø (Gleichung 31) EQUATION1189 V1 DE wobei: p, A, B, C Konstanten sind, die für jeden Kurventyp definiert werden in>...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale æ ö æ ö å D × ³ × ç ÷ ç ÷ è > ø è ø (Gleichung 34) EQUATION1192 V1 DE wobei: j = 1 der erste Schutzausführungszyklus bei Entdeckung eines Fehlers ist, d. h. wenn >...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale Tabelle 323: Stromabhängige Verzögerungskurven für ANSI/IEEE-Kennzeichen Parameter/Betriebsart 1 = ANSI Extrem stromabhängig 28.2 0.1217 2 = ANSI Sehr stromabhängig 19.61 0.491 3 = ANSI Stromabhängig 0.0086 0.0185 0.02 4 = ANSI Mäßig stromabhängig 0.0515 0.1140 0.02...
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Strom en05000133.vsd IEC05000133 V1 DE Abb. 213: Mindestzeitverzögerung für die IEC-Kurven Um der Definition der IEC-Kurven vollständig zu entsprechen, wird als Einstellparameter tMin der Wert verwendet, der der Betriebszeit der gewählten IEC stromabhängigen Kurve für den gemessenen Strom des Zwanzigfachen des eingestellten Stromansprechwerts entspricht.
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale Die Kurve 19 = RD stromabhängig führt zu einer logarithmischen Verzögerung, so wie sie vom Combiflex-Schutz RXIDG verwendet wird. Die Kurve ermöglicht einen hohen Selektivitätsgrad für den empfindlichen Sternpunkterdschlussschutz, wobei auch hochohmige Erdschlussfehler entdeckt werden können. Die Kurve wird von der Gleichung beschrieben: æ...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale Falls eine ANSI Rücksetzzeit gewählt wird, hängt die Rücksetzzeit von dem Strom nach der Fehlerklärung ab (wenn der Strom unter den definierten Ansprechpegel abzüglich der Hysterese fällt). Die Zeitverzögerung wird gemäß Gleichung rückgesetzt.
Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 14.3 Abhängige Charakteristiken Tabelle 326: Stromabhängige Charakteristiken nach ANSI Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Ansprechkurven: k = 0.05-999 in Stufen von 0.01 falls nicht anders angegeben æ ö ç ÷ × ç ÷...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale Tabelle 327: Stromabhängige-Charakteristiken nach IEC Funktion Bereich oder Wert Genauigkeit Ansprechkurven: k= (0.05-1.10) in Stufen von 0.01 æ ö ç ÷ × ç ÷ è ø (Gleichung 43) EQUATION1251-SMALL V1 DE I = I measured Verzögerung bis inverse, IEC inverse (0.000-60.000) s...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.01 I/I> xx05000764.vsd IEC05000764 V1 DE Abb. 214: ANSI – Extrem stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.01 I/I> xx05000765.vsd IEC05000765 V1 DE Abb. 215: ANSI – Sehr stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.01 I/I> xx05000766.vsd IEC05000766 V1 DE Abb. 216: ANSI – Stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.01 I/I> xx05000767.vsd IEC05000767 V1 DE Abb. 217: Mäßig stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.05 0.01 I/I> xx05000768.vsd IEC05000768 V1 DE Abb. 218: IEC – Normal stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.05 0.01 I/I> xx05000769.vsd IEC05000769 V1 DE Abb. 219: Sehr stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
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Abschnitt 14 1MRK 505 178-UDE B Inverse Zeitmerkmale 0.01 I/I> 0.05 xx05000770.vsd IEC05000770 V1 DE Abb. 220: Extrem stromabhängig Technisches Referenzhandbuch...
Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Abschnitt 15 Glossar Über dieses Kapitel Das vorliegende Kapitel enthält ein Glossar mit Begriffen, Initialworten und Abkürzungen, die in den technischen Unterlagen von ABB verwendet werden. 15.1 Glossar Wechselstrom A/D Konverter Analog- zu Digitalkonverter ADBS Amplitude der Deadband-Überwachung...
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Kombiniertes Bus-Leiterplattenmodul CCITT Consultative Committee for International Telegraph and Telephony (Internationaler Ausschuss von Fernmeldeverwaltungen und -gesellschaften zur Ausarbeitung von Normungsvorschlägen). Ein von den Vereinten Nationen gesponsertes Normierungsgremium innerhalb der International Telecommunications Union. CAN Carrier - Modul CCVT Kapazitiv gekoppelter Spannungswandler Klasse C...
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Störungsaufzeichnungsgerät (Disturbance Recorder) DRAM Dynamischer Direktzugriffspeicher Stördatenaufzeichnungsroutine Digitaler Signalprozessor Direktauslösung der Gegenstation EHV-Netzwerk Höchstspannungsnetzwerk Electronic Industries Association Elektromagnetische Kompatibilität Electro Motive Force (Kraft der Elektronenbewegung) Elektromagnetische Interferenz EnFP Endfehlerschutz Elektrostatische Entladung FOX 20 Modulares 20 Kanal Telekommunikationssystem für Sprach-, Daten-, und Schutzsignale FOX 512/515...
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar International Electrical Committee IEC 60044-6 IEC Standard, Gerätetransformatoren - Teil 6: Anforderungen an schützende Stromtransformatoren für transiente Leistung IEC 60870-5-103 Kommunikationsstandard für Schutzausrüstung. Serielles Master/Slave Protokoll für Punkt-zu-Punkt Kommunikation IEC 61850 Substation Automationskommunikationsstandard IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers IEEE 802.12...
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar LIB 520 Hochspannungssoftwaremodul Flüssigkristallanzeige LDCM Leitungsdifferenzialkommunikationsmodul Lokales Ermittlungsgerät Licht emittierende Diode LON Netzwerktool Lokales Betriebsnetzwerk Leitungsschutzschalter Mezzanin Carrier-Modul Milli-Ampere Modul Hauptprozessmodul Multifunktionsbussystem. Standardisiertes serielles Bussystem, im Original entwickelt für die Verwendung in Zügen. National Control Centre Numerisches Modul OCO Kreis...
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Parametereinstellungstool PT Anteil Potentialtransformator- oder Spannungstransformatoranteil PUTT Bedingte Unterreichweitenübertragungsauslösung RASC Synchrocheck Relais, COMBIFLEX Relais typischer Winkel REVAL Auswertungssoftware RFPP Widerstand für Phase/Phase Fehler RFPE Widerstand für Phase/Erde Fehler RISC Reduziertes Instruktionsset Computer RMS Wert Effektivwert RS422 Eine ausgeglichene serielle Schnittstelle zur Übertragung...
Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Auslösespule Auslösestromkreisüberwachung Übertragungskontrollprotokoll. Gewöhnlich zur Verwendung im Ethernet und Internet. TCP/IP Übertragungskontrollprotokoll über Internetprotokoll. Das de facto Standard Ethernet Protokolleingebunden im 4.2BSD Unix. TCP/IP wurde von DARPA zur Internetarbeit entwickelt und umfasst sowohl die Netzwerkebene als auch Transportebenenprotokolle.
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Abschnitt 15 1MRK 505 178-UDE B Glossar Unterspannung Schwacheinspeislogik Spannungswandler X.21 Eine digitale Signalisierungsschnittstelle wird primär für Telekommunikationsausrüstung verwendet Dreifacher Nullstrom. Oft als Rest- oder Erde-Fehlerstrom angezeigt. Dreifache Nullspannung. Oft als Rest- oder Neutralpunktspannung angegeben Technisches Referenzhandbuch...
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Kontakt ABB AB Substation Automation Products SE-721 59 Västerås, Schweden Telefon +46 (0) 21 32 50 00 +46 (0) 21 14 69 18 www.abb.com/substationautomation ABB AG Energietechnik Postfach 10 03 51 68128 Mannheim, Deutschland Telefon +49 (0) 6 21 381–30 00 +49 (0) 6 21 381–26 45...