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Einstellrichtlinien; Auslösewert-Aufzeichnung (Rdre); Anwendung - ABB REB670 Handbuch

Sammelschienenschutz applikationshandbuch
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Abschnitt 4
IED Anwendung
4.9.8.2
4.9.9
4.9.9.1
290
B. Störungsanalyse, Statistiken und Wartung, d. h. Funktionsanalyse) für
verschiedene Zwecke verwendet.
Die immer im IED enthaltene Ereignisaufzeichnung speichert alle ausgewählten
Binäreingangssignale, die an der Stördatenaufzeichnungsfunktion anliegen. Jede
Aufzeichnung kann bis zu 150 mit Zeitstempel versehene Ereignisse enthalten. Die
Ereignisse werden während der gesamten Aufzeichnungsdauer, die von der
Einstellung für die Aufzeichnungslängen (vor Auslösung, nach Auslösung und
Zeitgrenze) und der tatsächlichen Fehlerzeit abhängt, gespeichert. Während dieser
Zeitdauer werden die ersten 150 Ereignisse aller 96 Binärsignale gespeichert und
mit einem Zeitstempel versehen.
Die Ereignisaufzeichnungsinformationen sind für alle aufgezeichneten Störungen
im IED verfügbar und der Benutzer kann die lokale Mensch-Maschinen-
Schnittstelle (LHMI) verwenden, um die Informationen abzurufen. Die
Informationen sind in der Störschreiberdatei enthalten, die zum PCM 600 (Schutz-
Steuerungs-Manager IED) hochgeladen und mithilfe des Störschrieb-Tools
eingehender analysiert werden können.
Die Informationen der Ereignisaufzeichnung sind Bestandteil der
Stördatenaufzeichnung (Comtrade-Datei).

Einstellrichtlinien

Die Einstellparameter für die Ereignisaufzeichnungsfunktion (ER) sind Teil der
Stördatenaufzeichnungseinstellungen.
Es können bis zu 96 Binärsignale, wobei es sich entweder um interne Signale oder
Signale von Binäreingangssignalkanälen handelt, gehandhabt werden. Diese
Signale sind mit den Binärsignalen, die von der Stördatenaufzeichnung
aufgezeichnet wurden, identisch.
Für die ER-Funktion gibt es keine spezielle Einstellung.
Auslösewert-Aufzeichnung (RDRE)

Anwendung

Schnelle, vollständige und zuverlässige Informationen zu Störungen wie
Fehlerströme und Spannungsfehler im Stromversorgungssystem sind von
herausragender Bedeutung. Diese Informationen werden kurzfristig (z. B.
Störungsortung, Störungsanalyse, Abhilfemaßnahmen) und langfristig (z. B.
Störungsanalyse, Statistiken und Wartung, d. h. Funktionsanalyse) für verschiedene
Zwecke verwendet.
Die immer im Gerät enthaltene Auslösewert-Aufzeichnung (TVR) berechnet die
Werte aller ausgewählten externen Analogeingangssignale (Kanal 1-30), die an der
Stördatenaufzeichnungsfunktion anliegen. Die Schätzung wird nach Abschluss
jeder Aufzeichnung sofort durchgeführt und ist in der Stördatenaufzeichnung
1MRK 505 181-UDE B
Applikationshandbuch

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