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Scheppach MTP860H Originalbetriebsanleitung Seite 20

Benzin-bodenhacke
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Reinigung der Fräser / Werkzeuge (14)
Die Bodenhacke auf der Unterseite des Fräsenschutzge-
häuses (17) nach jedem Einsatz reinigen. Schmutz lässt
sich leichter abwaschen, wenn er sofort mit Wasser ab-
gespült wird und nicht eintrocknen kann.
1.
Den Motor ausschalten. Der Motor muss kalt sein.
2. Den Ein-/Aus Schalter (5) auf die Position „ OFF "
stellen und das Zündkabel (18a) von der Zündkerze
(18c) trennen.
3. Pflanzen, Schnüre, Drähte und andere Materialien
entfernen, die sich möglicherweise an der Achse
zwischen den Fräsern und der Dichtung des Getrie-
begehäuses angesammelt haben.
Überprüfung der Kupplung
Die Kupplung nutzt sich ab. Mit der Abnutzung kann
sich die Öffnung des Hebels vergrössern und seine
Betätigung erschwert werden. Das bedeutet, dass
das Kabel justiert werden muss. Hierfür den Kupp-
lungshebel auf seine ursprüngliche Position stellen
und die Einstellungsvorrichtung und die Kontermut-
ter entsprechend einstellen.
4.
Die Bodenhacke nach jedem Einsatz trocken reiben
und eine leichten Fett- oder Silikonfilm auftragen, um
Rostbildung und Wasserschäden vorzubeugen.
5. Das Zündkabel wieder einsetzen.
m ACHTUNG! Zur Reinigung Ihrer Bodenhacke auf
keinen Fall einen „HD-Reiniger" verwenden. Wasser
kann in die engen Bereiche der Bodenhacke und in
das Gehäuse des Getriebes eindringen und Spin-
deln, Zahnräder, Lager oder den Motor beschädigen.
Durch einen Einsatz von HD-Reinigern wird die Le-
bensdauer und die Funktionstüchtigkeit reduziert.
m VORSICHT! Der Auspuff und andere Teile des
Motors (z. B. Kühlrippen oder Zündkerze) werden beim
Betrieb heiss, und es dauert eine Weile, bis sie nach
dem Abstellen des Motors abgekühlt sind. Berühren Sie
zur Vermeidung von Verbrennungen den Auspuff und
andere heisse Teile nicht.
Einstellung der Kupplung
m ACHTUNG! Die Fräse darf erst zu drehen beginnen,
nachdem die Kupplung vollständig betätigt wurde.
Dies wird durch Einstellen der Stellschrauben der
Kupplung erreicht. Ausserdem muss der Kupplungs-
hebel die Fräse erst in Gang setzen, nachdem max. 8
mm zurückgelegt wurden. Wenn die Einstellungen nicht
ausreichen, um diese Bedingungen zu erreichen (z.B.
wenn die Stellschraube bis zum Gewindeende einge-
dreht wurde), wenden Sie sich bitte an eine autorisierte
Kundendienststelle.
Fräswerk
m VORSICHT! Reparieren Sie beschädigte Schneid-
werkzeuge niemals durch Schweissen, Richten oder
Veränderung der Form. Dies kann dazu führen, dass sich
Teile des Schneidwerkzeugs ablösen und schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen.
20
DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
Schmierung (Abb. 9)
Mindestens einmal pro Saison die Fräser (14) ausbauen
und die Wellen der Zinken schmieren.
Ölwechsel
ANMERKUNG: Entsorgen Sie Altöl umweltfreundlich.
Wir empfehlen Ihnen, es in einem dichten Behälter zum
Entsorgungsbetrieb zur Wiederverwertung zu bringen.
Werfen Sie es nicht in den Müll, schütten Sie es nicht auf
den Boden und nicht in den Ausguss.
Motoröl
VORSICHT:
Das Betreiben des Motors mit zu wenig Öl kann zu
einem schweren Motorschaden führen.
(siehe Motorenhandbuch)
Getriebeöl
Das Getriebes ist werksseitig vorgeschmiert und abge-
dichtet. Zu Beginn jeder Saison sicherstellen, dass der
Innenbereich des Getriebes ausreichend geschmiert ist.
• Kontrollieren Sie den Getriebeölstand alle 50 Arbeits-
stunden.
• Das Getriebe zum Nachfüllen des Getriebeöls abküh-
len lassen.
• Wechseln Sie das Getriebeöl alle 100 Arbeitsstunden:
1.
Das Gerät muss waagrecht stehen.
2. Drehen Sie den Verschluss (1g) und anschliessend
den Verschluss (1f) (Abb.1) auf.
3. Lassen Sie die gesamte Ölfüllung aus dem Schalt-
getriebe abfliessen.
4.
Drehen Sie den Verschluss (1f) wieder zu.
5. Füllen Sie das Getriebe bis zur Markierung mit Öl
SAE 15W-40 (Abb.1).
6. Drehen Sie den Verschluss (1g) wieder zu.
Nicht zu viel Getriebeöl einfüllen. Zu viel Getriebeöl
kann Überdruck erzeugen, der die Dichtungen be-
schädigen kann.
Wartung des Motors
Beachten Sie die Anweisungen im Motorhandbuch!
Ausserordentliche Wartung
Bei intensivem Gebrauch sollte am Ende der Saison bzw.
bei normalem Gebrauch alle zwei Jahre eine Generalin-
spektion durch eine Fachkraft des Kundendienstes aus-
geführt werden.
Nicht autorisierte Umrüstungen bzw. der Einsatz von
nicht originalem Zubehör können schwere oder sogar
tödliche Unfälle des Anwenders oder von Drittpersonen
verursachen.

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