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Räder Und Reifen - Volvo 164 Betriebsanleitung

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RÄDER UND REIFEN
Allgemeines
Volvo 164 ist mit gepreBten Stahlfelgen
ausgerOstet, in denen lose Nabenschutz-
deckel zur Befestigung der Radkappen
liegen. Die Felgenabmessung beträgt 5
1/2
J 15
F.H. Sämtliche Räder sind genau
ausgewu chtet.
Die 'Bereifung besteht aus schlauchlosen
GOrtelreifen mit den Abmessungen
175
SR
15
oder
175
HR
15.
Die höchstzulässigen
Geschwindigkeiten fOr diese Reifen be-
tragen
180
km/h bzw.
210
km/h.
Bei
Reifenwechsel
und
beim Obergang
von Sommer- auf Winterbereifung sollten
GOrtelreifen bevorzugt werden.
Die
Reifen
sollen
nach
Möglichkeit
während ihrer Abnutzungszeit die gleiche
Einbaurichtung behalten. Bei Radwechsel
ist also zu beachten, daB jedes Rad auf
der ursprOnglichen Einbauseite verbleibt.
Bei Winterreifen, die mit Spikes versehen
sind, fällt dies besonders ins Gewicht,
weil bei gegenläufiger Drehrichtung der
Räder Gefahr besteht, daB sich die Spikes
binnen kurzer Zeit aus dem Reifenprofil
ablösen.
Mit Spikes versehene Winterreifen benö-
tigen ebenso eine Einfahrstrecke von
500
-1000
km. Fahren Sie während dieser
Zeit mit mäBiger Geschwindigkeit, ganz
besonders
in
Kurven.
Vermeiden
Sie
auBerdem scharfe Einbremsungen und ein
schnelles Beschleunigen aus dem Stand.
Lose Gleitschutz-Gelenke oder Notketten
lassen sich nicht verwenden, da der ge-
ringe Spielraum zwischen den Bremssät-
teln der Schelbenbremsen und den Felgen
dies nicht gestattet.
In
regelrnäBigen
Abständen
sollten
die
Reifen €lut Beschädigungen und unnor-
malen VCilrsc;hlc")if3 sowie auf das Eindringen
von
Frerndkörpen am
Profil
untersucht
werden. Wenn
E'~
rforderlich,
sin d die Räder
auszuwuchhm
.
Räder mit erheblicher Un-
wucht verursiilchen
schnellen
Reifenver-
schleiB und beeinträchtigen die Fahrbe-
quemlichkeit.
Bei einigen Reifenfabrikaten ist das Profil
besonders
verschleiBgemustert,
d.h.
die
Profiltiefe ist an einigen Stellen um
1,5
mm
geringer.
Diese Musterung dient als
Vorwarnung bej zunehmendem VerschleiB.
WARTUNG
39 Reifendruck-Kontrolle
Machen Sie es sich zur Gewohnheit,
den Reifendruck regelmäBig zu kon-
trollieren.
Diese
Kontrolle
geschieht
zweckmäBig beim Tanken an der Tank-
stelle. BezOglich Reifendruckwerte, sie-
he Seite 67. Vergessen Sie bei der
Kontroiie nicht das Reserverad!
Während der Fahrt erhöht sich die Rei-
fentemperatur und damit auch der Rei-
fendruck im Verhältnis zu Geschwin-
digkeit und Belastung des Wagens. Der
Reifendruck soll normalerweise nur bei
kalten Reifen korregiert werden. Bei
warmen Reifen soll eine Änderung nur
dann geschehen, wenn die Reifen auf-
gepumpt werden mOssen.
Die gewöhnliche Folge zu niedrigen
Reifendruckes ist ObermäBige Abnut-
zung.
Schlecht
aufgepumpte
Reifen
erschweren
auch
das
Lenken
des
Wagens und erhöhen den Kraftstoff-
verbrauch. Ein zu hoher Reifendruck
beeinträchtigt die Fahrbequemlichkeit.
Achten Sie beim Parken darauf, daB
Sie die Reifen nicht an der Bordstein-
kante verklemmen.
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