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Technische Informationen; Informationen Über Das Emissionskontrollsystem - ATIKA LC170F Originalbetriebsanleitung

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10. TECHNISCHE INFORMATIONEN

TECHNISCHE INFORMATIONEN
Position der Seriennummer
Tragen Sie die Seriennummer in der unten vorgesehenen Stelle
ein. Sie benötigen diese Seriennummer zur Bestellung von Teilen
und bei technischen bzw. garantiebedingten Anfragen.
Seriennummer des Motors:
ÄTHANOL
(Äthyl- oder Gärungsalkohol) 10% des Volumens
Sie können Benzin mit bis zu 10% Äthanol-Beimischung verwen-
den. Benzinsorten, die Äthanol enthalten, werden manchmal unter
dem Namen „Gasohol" vermarktet.
MTBE
(Methyl-Tertiär-Butylether) 15% des Volumens
Sie können Benzinsorten verwenden, die bis zu 15% MTBE ent-
halten.
METHANOL
(Methylalkohol- oder Holzspiritus) 5% des Volumens
Sie können Benzinsorten verwenden, die bis zu 5% Methanol
enthalten, solange dieses Benzin zusätzliche Lösungsmittel und
einen Korrosionsschutz zum Schutz des Kraftstoffsystems enthält.
Benzinsorten mit einem Anteil von mehr als 5% Methanol können
Probleme beim Anlassen und/oder bei der Motorleistung hervorru-
fen. Außerdem können sie Metall-, Gummi- und Plastikteile des
Kraftstoffsystems beschädigen.
Falls Sie unerwünschte Symptome während des Betriebs bemer-
ken, wechseln Sie die Tankstelle oder nehmen Sie eine andere
Benzinsorte.
Schäden am Kraftstoffsystem bzw. Probleme mit der Motorleistung,
die auf die Verwendung von Benzinsorten zurückzuführen sind, bei
denen die vorstehend genannten Prozentsätze überschritten wur-
den, werden von der Garantie nicht gedeckt.
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Informationen über das Emissionskontroll-
system
Ursache für Schadstoffemissionen
Durch den Verbrennungsvorgang entstehen Kohlenmonoxid, Stick-
stoffoxid und Kohlenwasserstoffe. Die Kontrolle von Kohlenwasser-
SERIEN-
stoffen und Stickstoffoxiden ist wichtig, denn, unter gewissen Um-
NUMMER
ständen, reagieren sie chemisch und verwandeln sich unter Son-
DES
neneinwirkung in photochemischen Smog. Kohlenmonoxid reagiert
zwar nicht in der gleichen Weise, ist aber giftig.
MOTORS
Die sogenannte "schlanke" Einstellung bei Vergasern und anderen
Systemen nutzt diesen Umstand, um die Emission von Kohlenmo-
noxid, Stickstoffoxid und Kohlenwasserstoffen zu reduzieren.
Unerlaubte Eingriffe und Änderungen
Eingriffe oder Änderungen am Emissions-Kontrollsystem können zu
einer Erhöhung der Werte führen, die über den gesetzlichen Gren-
zen liegt. Zu diesen Eingriffen zählen, unter anderem:
Entfernen oder Änderung an den Zuleitungs-, den Kraftstoff-
oder den Abgassystemen.
Änderung oder Abklemmen des Reglers oder der Drehzahl-
verstellung, damit der Motor mit anderen als den vom Her-
steller festgelegten Leistungsbereichen betrieben werden
kann.
Probleme, die sich auf die Emission von Schadstoffen aus-
wirken können
Falls Sie die nachfolgenden Probleme beobachten, sollten Sie den
Motor von Ihrem Kundendienst überprüfen oder reparieren lassen.
Erschwertes Starten oder Abwürgen nach dem Starten.
Unrunder Leerlauf.
Fehlzündungen unter Last.
Nachverbrennen (Auspuffknall).
Schwarze Abgase oder hoher Benzinverbrauch.
Ersatzteile
Die Emissionskontrollsysteme Ihres Motors entsprechen den Her-
stellerspezifikationen. Bei Wartungsarbeiten empfehlen wir unbe-
dingt die Verwendung von Originalteilen. Diese Originalersatzteile
werden gemäß den gleichen Standards, die auch für die Original-
teile gelten, hergestellt, d.h. Sie können sich auf ihre Leistungsfä-
higkeit verlassen. Die Verwendung von Ersatzteilen, bei denen es
sich nicht um Originalteile bzw. -Qualität handelt, kann den Wir-
kungsgrad des Emissionskontrollsystems beeinträchtigen.
Der Hersteller eines solchen Zubehörteils übernimmt die Verant-
wortung, dass das betreffende Teil sich nicht negativ auf die
Schadstoffemission auswirkt. Der Hersteller eines solchen Teils
muss bestätigen, dass die Verwendung des Ersatzteils nicht dazu
führt, dass der Motor die Schadstoffbestimmungen nicht einhalten
kann.
Wartung
Befolgen Sie bitte die den Wartungsplan. Bedenken Sie, dass
dieser Plan unter der Annahme aufgestellt wurde, dass Sie Ihren
Motor den Spezifikationen entsprechend einsetzen. Anhaltender
Volllast-Betrieb oder der Einsatz unter nassen bzw. staubigen
Bedingungen macht eine häufigere Wartung erforderlich.
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