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Einstellung Der Leerlaufdrehzahl; Zusatz Eines Benzinstabilisators Zur Verlängerung Der Lagerzeit Des Ben- Zins; Wartung / Lagerung - ATIKA LC170F Originalbetriebsanleitung

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WARTUNG / LAGERUNG

EINSTELLUNG DER LEERLAUFDREHZAHL:

(nur vom Kundendienst durchführen lassen)
1.
Starten Sie den Motor im Freien und lassen Sie ihn auf Be-
triebstemperatur warmlaufen.
2.
Stellen Sie den Gashebel auf die niedrigste Stufe (LANG-
SAM).
3.
Drehen Sie die Drosselschraube bis die gewünschte Leer-
laufdrehzahl erreicht ist.
Standardleerlaufdrehzahl: 1400 ±150 min
7. LAGERUNG
LAGERUNG DES MOTORS
Vorbereitung zur Lagerung
Eine ordnungsgemäße Vorbereitung für die Lagerung ist wichtig,
um Ihren Motor in einem einwandfreien und funktionstüchtigen
Zustand zu erhalten. Die folgenden Schritte helfen, Rost und Kor-
rosion zu vermeiden. Rost und Korrosion beeinträchtigen nicht nur
die Funktion und das Aussehen Ihres Motors sondern erschweren
auch den Start nach der Einlagerung.
Reinigung
Wenn der Motor in Betrieb war, muss er vor der Reinigung min-
destens eine halbe Stunde abkühlen. Reinigen Sie alle Außenflä-
chen, bessern Sie beschädigte Lackstellen aus und schützen Sie
andere Stellen, die eventuell rosten könnten, mit einem dünnen
Ölfilm.
Das Abspritzen mit einem Gartenschlauch bzw. einem
Druckreiniger kann Wasser in die Öffnungen von Luftfilter
oder Schalldämpfer eindringen lassen. Wasser im Luftfilter
durchdringt diesen Filter; Wasser, das durch Luftfilter oder
Schalldämpfer dringt, kann in den Zylinder eindringen und
den Motor beschädigen.
Wasser, das in Berührung mit einem heißen Motor kommt,
kann zu Schäden an diesem Motor führen. Wenn der Motor in
Betrieb war, muss er vor der Reinigung mindestens eine hal-
be Stunde abkühlen.
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DROSSELSCHRAUBE
Kraftstoff
Benzin oxidiert und verringert seine Qualität bei längerer Lagerung.
Altes Benzin erschwert das Anlassen und hinterlässt Ablagerungen,
die das Kraftstoffsystem verstopfen. Wenn sich die Benzinqualität
während der Lagerung abbaut, können möglicherweise Wartungs-
maßnahmen oder Austausch von Vergaser oder anderen Kraft-
stoffkomponenten erforderlich sein.
Die Dauer während derer Benzin im Kraftstofftank und im Vergaser
bleiben kann, ohne dass es zu Funktionsstörungen kommt, hängt
von der Benzinsorte, der Lagertemperatur und dem Füllstand des
Tanks ab. Die Luft in einem nur teilweise gefüllten Tank beschleu-
nigt die Verschlechterung der Kraftstoffqualität. Hohe Lagertempe-
raturen beschleunigen den Qualitätsverlust. Probleme durch quali-
tativ schlechtes Benzin können nach einigen Monaten auftreten,
aber auch bereits früher, wenn z.B. das Benzin beim Tanken nicht
mehr frisch war.
Die Herstellergarantie deckt keine Schäden am Kraftstoffsystem
oder sonstige Motorprobleme, die durch eine nachlässige Vorbe-
reitung der Lagerung verursacht werden.
Sie können die Lagerzeit für Benzin verlängern, indem Sie einen
entsprechenden Stabilisator beifügen. Sie können Kraftstoffprob-
leme aber auch vermeiden, indem Sie Tank und Vergaser entlee-
ren.
ZUSATZ EINES BENZINSTABILISATORS ZUR
VERLÄNGERUNG DER LAGERZEIT DES BEN-
ZINS
Beim Zusatz eines Benzinstabilisators ist der Tank zuerst mit fri-
schem Benzin zu füllen. Wenn der Tank nur teilweise gefüllt ist,
beschleunigt sich der Qualitätsabbau des Benzins während der
Lagerung. Wenn Sie einen Benzinkanister zum Auftanken benut-
zen, vergewissern Sie sich, dass dieser nur frisches Benzin enthält.
1.
Geben Sie den Benzinstabilisator nach den Anweisungen des
Herstellers hinzu.
2.
Nachdem ein Benzinstabilisator zugesetzt wurde: Lassen Sie
den Motor für 10 Minuten im Freien laufen, um sicher zu sein,
dass das behandelte Benzin das unbehandelte Benzin im
Vergaser vollständig ersetzt hat.
3.
Halten Sie den Motor an und stellen Sie den Kraftstoffhahn
auf OFF.

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