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Calpeda MXV Originalbetriebsanleitung Seite 10

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istr_MXV25 01_2010
10-12-2009
Vertikale, mehrstufige Inline-Pumpen
MXV, MXVL, MXV4, MXVL4
BETRIEBSANLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
Gegenstand
1.
Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
2.
Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
3.
Aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
4.
Aufsetzen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5.
Rohrleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
5.1. Saugleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5.2. Druckleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
6.
Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
7.
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
7.1. Vorkontrollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
7.2. Auffüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
7.3. Einschalten und Funktionskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . .11
8.
Wartung und Betriebsüberwachung . . . . . . . . . . . . . . .12
9.
Demontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
9.1. Austausch Gleitringdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
9.2. Austausch Kugellager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
10.
Neumontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
10.1. Anzugsmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
10.2. Einstellung des Pumpenläufers . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
11.
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
12.
Schnittzeichnung und Teile-Benennung . . . . . . . . . . . .13
12.1. Stufen-, Laufräder- und Hülsenzusammensetzung . . . .38
ALLE ANLEITUNGEN AUFMERKSAM LESEN UND BEFOLGEN
1. Anwendungsbereich
Standardausführung
- Für reine Flüssigkeiten, nicht explosiv oder entzündlich, nicht ge-
sundheits- oder umweltgefährdend, nicht aggressiv für die Pumpen-
baustoffe, ohne abrasive, feste oder langfaserige Bestandteile.
- Wenn die Dichtungsringe aus EPDM-Kautschuk sind, ist die
Pumpe nicht für Ölbetrieb geeignet.
- Höchstzulässiger Pumpenenddruck: 25 bar.
- Mediumstemperatur: von -15°C bis +110°C.
- Einsatz nur in gut belüfteten und gegen Witterungseinflüsse
geschützten Räumen. Raumtemperatur bis 40°C.
Motornennleistung
MXV, MXVL (2900 1/min)
MXV4, MXVL4 (1450 1/min)
Schalldruck
Starts pro Stunde
Die elektrischen Daten auf dem Typenschild beziehen sich auf
die Nennleistung des Motors.
Bei
Sondermotoren:
Geräuschwerte in der Motor-Gebrauchsanleitung.
Fig. 1a Anheben Pumpe
ohne Motor
2. Transport
Für den sicheren Transport der Ausrüstung ist der Betreiber
verantwortlich. Jeder Hebe- und Transportvorgang darf nur
von eingewiesenem Fachpersonal ausgeführt werden.
10
8:23
Pagina 10
Seite
. . . . . . . . . . . .13
bis kW: 0,75 2,2
4
bis kW: 1,1
dB (A) max:
60
68
69
max:
35
30
20
siehe
Anwendungsbereiche
Fig. 1b Anheben Pumpe
mit Motor
Die Pumpe und das Pumpen-Motor-Aggregat (ohne Verpackung)
wie in Abb. 1 angegeben anheben und transportieren. Die
Pumpen-Motor-Einheit (Abb. 1b) langsam anheben und unkon-
trollierte Schwindungen vermeiden: Kippgefahr.
3. Aufstellung
Die Pumpen MXV, MXVL, MXV4, MXVL4 sind für die Aufstellung
mit vertikaler Läuferachse und unterer Grundplatte vorgesehen.
Die Pumpe soll so nah wie möglich an der Saugquelle aufge-
stellt werden (NPSH- Wert berücksichtigen).
Freiraum für die Motorlüftung, für die Kontrolle der Wellendre-
hung, für das Auffüllen bzw. Entleeren der Pumpe und die Sam-
melmöglichkeit der zu beseitigenden Flüssigkeit vorsehen (für die
Drainage von schädlichen Flüssigkeiten bzw. Flüssigkeiten, die mit ei-
ner über 60°C liegenden Temperatur beseitigt werden müssen).
Sicherstellen, daß eine längere, zufällige Leckage kei-
ne Schäden an Personen oder Sachen verursacht.
Eine Leckage könnte in Folge eines Druckstoßes, ei-
nes Wasserschlags, fehlerhafter Manöver (z.B. aus-
bleibender Verschluß einer Verschlußschraube oder eines Ven-
tils) oder anderer Fehlfunktionen auftreten. Für den Fall einer
Leckage ist eine Abflußmöglichkeit oder ein automatisches
Entwässerungssystem gegen Überflutungen vorzusehen.
Die Pumpe ist auf eine ebene und waagerechte Oberfläche zu
montieren (mit Hilfe einer Wasserwaage): ein schon festes Zement-
fundament oder auf eine steife und tragende Metallkonstruktion.
Um einen stabilen Stand zu erreichen, sind gegebenenfalls
kalibrierte Bleche bei den vier Verankerungsschrauben einzusetzen.
4. Aufsetzen des Motors
Die Pumpen MXV, MXVL, MXV4, MXVL4 sind für den Anschluß von
Standard-Elektromotoren der Bauweise (IEC 34-7) IM V1 vorgese-
hen, mit Anschlußabmessungen und Nennleistung nach IEC 72.
Wird die Pumpe ohne Motor geliefert, auf dem Pumpenty-
penschild angegebene Leistung und Nenndrehzahl und die im
Katalog angegebenen Kenndaten berücksichtigen.
Vor dem Aufsetzen Motorwellenstumpf, Paßfeder und Auflage-
flächen auf den Flanschen sorgfältig von Schutzlack, Ver-
schmutzungen und Oxydationen reinigen.
Den Motorwellenstumpf mit einer nichtsperrenden, tropfsiche-
ren Schmiere auf Graphitbasis einstreichen. Kein Öl verwen-
den, da es die untenliegende Gleitringdichtung beschädigen
kann (siehe Kapitel 9.1.).
Den Motorwellenstumpf bei Pumpe in vertikaler Position in die
Kupplung stecken, dabei die Paßfeder mit der Nut ausrichten und
die Motorflansch auf die Flansch der Antriebslaterne aufsetzen.
Den Motor drehen und den Klemmkasten in die gewünschte
Position orientieren, wobei die Position der Flanschbohrungen
in Übereinstimmung gebracht wird.
ACHTUNG! Die 4 Flanschschrauben (70.18) mit Muttern sind
gleichmäßig überkreuz (abwechselnd auf diametral gegenü-
7,5
berliegenden Positionen) anzuziehen (siehe Kapitel 10.1.).
Vor und nach dem Anziehen der Schrauben (70.18) überprü-
74
fen, daß die Kupplung mit Pumpenwelle und Motorwelle
15
sich leicht von Hand drehen läßt (Verkleidung 32.30 abneh-
men und wieder einbauen).
ACHTUNG! Zur Abnahme bzw. Austausch des Motors
siehe Kapitel 9.
und
5. Rohrleitungen
Die Strömungsgeschwindigkeit soll in der Saugleitung 1,5 m/s und
in der Druckleitung 3 m/s nicht übersteigen.
Keinesfalls Rohrweiten kleiner als die der Pumpenstutzen wählen.
Die Pfeile auf der Pumpengrundplatte (61.00) zeigen die Ein-
gangs- (Zulauf- bzw. Saugleitung) und Ausgangsöffnungen
(Druckleitung) an.
Bevor die Rohrleitungen angeschlossen werden, muß man sich
vergewissern, daß sie innen sauber sind.
ACHTUNG! Die Leitungen sind auf eigenen Stützen in Nähe
der Pumpe mit Rohrschellen abzufangen. Sie sind so anzu-
schließen, daß sie keine Kräfte, Spannungen und Vibrationen
auf die Pumpe übertragen (siehe Abb. 2).
Die Möglichkeit einer Pumpenentleerung vorsehen, ohne
gleichzeitig die Anlage zu entleeren.
Kompensatoren um Ausdehnungen zu absorbieren bzw.
Geräuschübertragungen zu vermeiden, sind korrekt einzuset-
zen, ohne daß die Pumpe belastet wird.
Die Anschlußstutzen bzw. die Flanschen sind mit einem geeigneten
Dichtungsmaterial in die Gewindestutzen (ISO 228) zu schrauben.
Die Rohre bzw. die Anschlußstutzen sind nur so fest anzuschrauben,
wie es für die Dichtigkeit erforderlich ist. Ubermäßige Drehkraft
kann die Gewindestutzen der Pumpe beschädigen.
Im Fall von Pumpen mit Flanschen sicherstellen, daß die
Dichtungen nicht in das Rohrinnere überstehen.

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Diese Anleitung auch für:

Mxvl4Mxv432-440-8Mxvl25-2

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