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Allgemeine Messfunktionen - Bender ISOMETER isoGEN423 Kurzanleitung

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3.3

Allgemeine Messfunktionen

Wenn das ISOMETER® an ein DC-Netz gekoppelt ist, ermittelt es ab einer Min-
destnetzgleichspannung den Fehlerort „R %", d. h. die Verteilung des Isolati-
onswiderstandes zwischen den Leitern L1/+ und L2/-, und kennzeichnet dies
durch ein „+" oder „-" Zeichen zum Isolationswiderstandsmesswert. Der Wer-
tebereich des Fehlerortes liegt bei ±100 %.
An einem AC-Netz ist die Bestimmung des Fehlerortes nur in einem verbun-
denen DC-Netz möglich und der Fehlerort wird entweder auf L1/+ (100 %)
oder L2/- (-100 %) erkannt. Eine Berechnung der Fehlerverteilung ist in diesem
Fall nicht möglich.
Es besteht die Möglichkeit, den ermittelten Fehler bzw. den fehlerbehafteten
Leiter per Menü einem Alarmrelais zuzuweisen. Überschreiten die Werte R
F
oder U
ununterbrochen für die Dauer t
die aktivierten Ansprechwerte des
n
on
Menüs "AL", erfolgt eine Meldung über die LEDs sowie die Relais K1 und K2 ge-
mäß den Einstellungen in der Meldezuordnung im Menü "out". Dort kann
auch die Arbeitsweise der Relais (n.o./n.c.) eingestellt sowie der Fehlerspei-
cher „M" aktiviert werden.
Verletzen die Werte R
oder U
ihren jeweiligen Rückfallwert (Ansprechwert
F
n
zuzüglich Hysterese) ununterbrochen nicht mehr für die Dauer t
, dann
off
schalten die Alarmrelais wieder in die Ausgangslage zurück und die Alarm
LEDs AL1/ AL2 erlöschen. Ist die Fehlerspeicherung aktiviert, bleiben die
Alarmrelais in Alarmstellung und die LEDs leuchten, bis die Reset-Taste „R" be-
tätigt oder die Versorgungsspannung unterbrochen wurde.
Mit der Test-Taste „T" kann die Gerätefunktion geprüft werden. Die Gerätepa-
rametrierung erfolgt über das LC-Display und die frontseitigen Bedientasten
und kann durch ein Passwort geschützt werden. Information über den Da-
tenzugriff mittels BMS- und Modbus RTU-Protokollen und des IsoData-
Datenstrings finden Sie im Handbuch.
isoGEN423_D00221_01_Q_DEEN/03.2018
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