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Heißdampf, Pumpenheißwasser - Meiko M-iQ Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung Korbtransport-Spülmaschine, Modell M-iQ
Datei:BA_K-M-iQ_9673423_DE_2010-01.doc
MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Englerstraße 3, D-77652 Offenburg, Tel.: 0781/203-0, Fax: 0781/203-1174
7.9
Heißdampf, Pumpenheißwasser
Die Dampf und Kondensat führenden Leitungen und Bauteile, sind nicht frostsicher aus-
geführt. Sollte am Aufstellungsort der Maschine die Temperatur unter 5°C fallen können,
so sind geeignete Frostschutzsicherheitsmaßnahmen zu treffen.
Die Maschine ist betriebsfertig installiert, d.h. es müssen lediglich die Verbindungsleitun-
gen zur Maschine angeschlossen werden. Verwenden Sie hierzu Dichtungen, die für
Dampfinstallationen geeignet sind.
Bei der Dampfinstallation der Maschine wird grundsätzlich von einer drucklosen, mit Ge-
fälle verlegten, bauseitigen Kondensatrückführung ausgegangen.
Alle für den Betrieb notwendigen Kondensatstauer sind in der Maschine eingebaut.
Leitungen vor dem Kondensatstauer dürfen nicht isoliert werden.
In der bauseitigen Kondensatleitung dürfen keine weiteren Kondensatableiter ein-
gebaut sein.
Wird in Ausnahmefällen das Kondensat nach oben weggedrückt, dann muss das bei der
Bestellung der Maschine bei MEIKO bekannt gemacht werden. In diesem Fall wird dann
die Heizungsverrohrung modifiziert ausgeführt. Unter anderem ist dann ein Kondensatent-
leerer eingebaut. An diesem Kondensatentleerer fällt beim Abkühlen der Maschine Kon-
densat an, welches üblicherweise auf den Boden fließt.
Wartung der Kondensatstauer
Kondensatstauer öffnen.
Thermoelement und gegebenenfalls Schmutzsieb herausnehmen.
Sieb und Gehäuse können dann leicht gereinigt werden.
Vor Wiedereinbau alle Dichtflächen sorgfältig säubern.
Stets neue Dichtungen verwenden.
Achtung !
Die Installation der Leitungen und Armaturen ist speziell auf ei-
nen bestimmten Nenndruckbereich ausgelegt. Es ist daher unbe-
dingt sicherzustellen, dass der bauseitige Betriebsdruck den zu-
lässigen Nenndruck der Armaturen und Geräte der Spülmaschine
nicht übersteigt (Angaben auf dem Typenschild im Schalt-
schrank).
Angaben zu Nennweiten, Querschnitten etc., beziehen sich auf die Maschine.
(Siehe Angaben im Montageplan).
Bauseitige Installationen sind den örtlichen Gegebenheiten (z.B. Leitungsführung, Zufüh-
rungslänge) entsprechend zu dimensionieren.
Medien- und Energieanschlüsse der Maschinen enden definiert entsprechend dem Kon-
struktionsstand (in der Regel in einigem Abstand zu den bauseitigen Anschlusspunkten).
Die Verbindungen sind durch konzessionierte Fachkräfte herzustellen. Beim Anschluss
der dampfführenden Leitungen sind die allgemeinen Vorschriften zu berücksichtigen.
Alle Parameter der zugeführten Medien und Energien sind während des gesamten Betrie-
bes konstant zu halten.
Die Einbindung in die bauseitige Hauptleitung erfolgt grundsätzlich von oben und nach
dem derzeitigen Stand der Technik. Alle erforderlichen Absperr- und Regelorgane (auch
Kondensatstauer) sind in der Maschine eingebaut. Die Druckverluste des Heizungssys-
tems innerhalb der Maschine betragen für Sattdampf 30 kPa und für Pumpenheißwasser
100 kPa.
Änderungen in Ausf ührung und Konstruktion v orbehalten!
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