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6.8

IF-Notbetrieb

Verläßt bei lnduktivführung des Fahrzeuges die führende Antenne den festgelegten
Pegelbereich des Leitdrahtes, wird sofort ein Not-Halt eingeleitet.
Fährt das Fahrzeug genau parallel neben dem Leitdraht, erfolgt keine Fahrabschal-
tung. Die Anzeige für „Einspurvorgang läuft" und das akustische Einspursignal sind
jedoch dauernd in Betrieb und warnen dadurch den Fahrer.
Automatischer NOT-STOP des Fahrzeuges
Spricht während des Betriebes eine der Überwachungsfunktionen für Lenkregelung,
Lenkanlage, Induktivführung oder die Sicherheitsschaltung der Fahrelektronik oder
der Leistungselektronik des Flurförderzeuges an, so wird durch Sicherheitseinrich-
tungen das Fahrzeug zum Stehen gebracht.
Damit mit dem Fahrzeug nach einem NOT-STOP wieder gefahren werden kann, sind
folgende Maßnahmen durchzuführen:
– Mögliche Ursache des NOT-STOPs feststellen.
– NOT-AUS-Taster drücken und durch Drehen wieder lösen.
– Induktive Zwangslenkung einschalten.
– Fahrhebel betätigen.
f
Fährt das Fahrzeug jetzt an, ist mit Handlenkung und induktiver Zwangslenkung die
einwandfreie Funktion des Flurförderzeuges zu prüfen.
Automatischer und manueller NOT-STOP
Kann nach einem automatischen oder manuellen NOT-STOP nach der Ursachenbe-
hebung nicht mehr angefahren werden, muß der Schlüsselschalter aus und wieder
eingeschaltet werden.
Anschließend ist eine Referenzfahrt folgendermaßen durchzuführen:
Haupthub und Zusatzhub nach Symbolanzeige heben und senken, bis die jeweilige
Anzeige erlischt.
Referenzfahrt durchführen:
- REF- Referenzfahrt: Haupthub heben
-REF- Referenzfahrt: Haupthub senken
-REF- Referenzfahrt: Zusatzhub heben
-REF- Referenzfahrt: Zusatzhub senken
E 23

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