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Inhaltsverzeichnis

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DFG/TFG 16 - 50 A/B/C-S
03.01 -
D
Betriebsanleitung
50045360
12.03

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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich DFG/TFG 16 A

  • Seite 1 DFG/TFG 16 - 50 A/B/C-S 03.01 - Betriebsanleitung 50045360 12.03...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ..........Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .
  • Seite 5 Fahrzeug gesichert abstellen ......... E 40 Motorhaube und Wartungsabdeckungen .
  • Seite 6: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die “Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen” (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung unbedingt beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist ein Fahrzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 8: B Fahrzeugbeschreibung

    Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung läßt sich die maximal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 16 Lasten bis 1600 kg und ein DFG/TFG 20 Lasten bis 2000 kg. Modell Tragfähigkeit (kg) Radstand (mm) DFG/TFG 16 A 1600 1400 DFG/TFG 20 A 2000 1400...
  • Seite 9: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 1 t Hubzylinder 8 t Anhängekupplung 2 t Lastkette 9 t Gegengewicht 3 t Hubgerüst 10 t Lenkachse 4 t Instrumententafel 11 t Motorabdeckung 5 t Lenksäule 12 t Hydrostatische Antriebsachse 6 t Fahrerschutzdach 13 t Gabelträger 7 t Fahrersitz 14 t Lastgabel...
  • Seite 10: Fahrzeug

    Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Schwingungen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen.
  • Seite 11: Lastaufnahmemittel

    Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung Fahrtrichtungshebels. Für Dieselmotoren eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd-/Anlaßschalter abgestellt. Lastaufnahmemittel Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit neigbar gelagerten, teleskopierenden Freisichthubgerüsten ausgerüstet.
  • Seite 12: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198, technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. 1203.D...
  • Seite 13 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 16/20 AS Code Beschreibung AH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 16 AS DFG 20 AS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit- sitzend sitzend zend, Sammelhubwagen Tragfähigkeit Q(t) Lastschwerpunkt...
  • Seite 14 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 16/20 AS Code Beschreibung AH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 16 AS TFG 20 AS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit- sitzend sitzend zend, Sammelhubwagen Tragfähigkeit Q(t) Lastschwerpunkt...
  • Seite 15 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 20- - 30 BS Code Beschreibung BH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 20 BS DFG 25 BS DFG 30 BS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 16 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 20- - 30 BS Code Beschreibung BH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 20 BS TFG 25 BS TFG 30 BS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 17 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 40- - 50 CS Code Beschreibung CH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 40 CS DFG 45 CS DFG 50 CS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 18 Spezifikationsblatt für Gabelstapler DFG 40- - 50 CS (ab 09/03) Code Beschreibung CH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung DFG 40 CS DFG 45 CS DFG 50 CS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Diesel Diesel Diesel Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 19 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 40- - 50 CS Code Beschreibung CH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 40 CS TFG 45 CS TFG 50 CS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 20 Spezifikationsblatt für Gabelstapler TFG 40- - 50 CS ab 09/03 Code Beschreibung CH-J (Einheit) Hersteller Jungheinrich Jungheinrich Jungheinrich Modellbezeichnung TFG 40 CS TFG 45 CS TFG 50 CS Antrieb: Elektrisch, Diesel, Benzin, Treibgas, sonstiges Treibgas Treibgas Treibgas Lenkung: Manuell, Geh--Gabelstapler, stehend, sit-...
  • Seite 21: Technische Daten -- Dfg/Tfg 16/20 As

    Technische Daten - - DFG/TFG 16/20 AS Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPB 70 ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS ANSCHLAG Treibachse Radialkolbenwelle MODELL ESE 02 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Nicht zutreffend Motor - - DFG 16/20 AS 404C.22 Vierzylinder ZÜNDFOLGE 1 3 4 2 2400 U/Min (unbelastet) REGULIERDREHZAHL...
  • Seite 22: Schwingung

    Modell Treibachse -- bar Lenkachse -- bar REIFENDRUCK REIFENDRUCK DFG/TFG AS 7,75 Modell Treibachse -- Nm Lenkachse -- Nm RADMUTTER- RADMUTTER DREHMOMENT DFG/TFG AS Reifen ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE MODELL Treibachse 6.50x10 PR Luftreifen diagonal Luftreifen diagonal DFG/TFG AS DFG/TFG AS Lenkachse 18x7 PR Treibachse 6.50x10...
  • Seite 23: Hydrauliksystem

    Hydrauliksystem HYDRAULIKPUMMPE 1PX Serie REGELVENTIL 5000 Serie LENKDRUCK 106 bar HAUPTDRUCK 215 bar TANKKAPAZITÄT 46 liter KAPAZITAT HYDRAULIKSYSTEM 51 liter Einsatzbedingungen UMGEBUNGSTEMPERATUR bei Betrieb --15_C bis +40_C Bei ständigem Einsatz unter 0_C wird die Befüllung der Hydraulikanlage mit frostsicherem Öl nach Herstellerangaben empfohlen. Für Einsatz Kühlhaus...
  • Seite 24: Technische Daten -- Dfg/Tfg 20--30 Bs

    Technische Daten - - DFG/TFG 20- - 30 BS Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPC 70--LS ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS 4,75 ANSCHLAG Treibachse Radialkolbenwelle MODELL ES05 1--111--F05--2G30--000 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Nicht zutreffend Motor - - DFG BS 704.30 / 704.26 (ab 05/03) Vierzylinder, direkte Einspritzung ZÜNDFOLGE 1 3 4 2...
  • Seite 25 Bremssystem Vollkommen hydrostatisch FESTSTELLBREMSE Scheibe wirkt durch ein Hydraulikdrucksystem Räder und Reifen REIFENGRÖSSE Siehe Spez.blatt Modell Treibachse -- bar Lenkachse -- bar DFG/TFG 20/25 BS REIFENDRUCK DFG/TFG 30 BS Modell Treibachse -- Nm Lenkachse -- Nm RADMUTTER- RADMUTTER DREHMOMENT DFG/TFG 20--30 BS Reifen ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE...
  • Seite 26 Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG -- DURCH-- 0,72 m/s@ SCHNITTSWERT Die auf den Körper in seiner Bedienposition wir- gemäß Dokument EN 13059 kende Schwingbeschleunigung ist gemäß Norm- vorgabe die linear integrierte, gewichtete Be- schleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Ge- schwindigkeit ermittelt.
  • Seite 27: Technische Daten -- Dfg/Tfg 40--50 Cs

    Technische Daten - - DFG/TFG 40- - 50 CS Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPF--150--LS ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS 4,75 ANSCHLAG Treibachse - - DFG/TFG 40- - 50 CS Radialkolbenwelle MODELL ESE 08 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Nicht zutreffend Motor - - DFG 40- - 50 CS 1004.4-2 / 1104C--44 (ab 09/03) Vierzylinder, direkte Einspritzung...
  • Seite 28 Motor - - TFG 40- - 50 CS 4.3L V6 Sechszylinder, Viertakt, Treibgas KAPAZITÄT 4294cc ZÜNDFOLGE 1 6 5 4 3 2 REGULIERDREHZAHL 2500 U/Min (unbelastet) 750 U/Min (Leerlauf) ZÜNDKERZENTYP AC Delco 41--932 ZÜNDKERZENELEKTRODENABSTAND 1,6mm UNTERBRECHERABSTAND Nicht zutreffend (Elektronische Zündung) ÖLKAPAZITÄT 4,7 liter KRAFTSTOFFTANKKAPAZITÄT...
  • Seite 29 Reifen ab 09/03 ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE MODELL Treibachse 3.00 x 15 Vollgummi profil Vollgummi profil DFG/TFG 40/45 CS DFG/TFG 40/45 CS Lenkachse 28 x 9--15 Treibachse (doppelt) 7.50x15 Vollgummi profil Vollgummi profil DFG/TFG 40/45 CS DFG/TFG 40/45 CS Lenkachse 28 x 9--15 Treibachse (doppelt) 7.50x15 Vollgummi profil...
  • Seite 30 Lärm DAUERSCHALLDRUCKPEGEL <80 dB (A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den ISO 4871. Normvorgaben gemittelter Wert und berücksich- tigt den Schalldruckpegel beim Fahren, Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG -- DURCH-- 0,60 m/s@ SCHNITTSWERT...
  • Seite 31: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 17.1 17.2 Pos. Bezeichnung Verbotsschild “Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten” Anschlagpunkte für Kranverladung 17.1 Verbotsschild “Fahren mit gehobener Last verboten” 17.2 Verbotsschild “Mastvorneigen mit gehobener Last verboten” Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Lastdiagramm Seitenschieber, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe Typenschild, Fahrzeug Schild, Anhebepunkte Wagenheber B 24...
  • Seite 32: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Eigengewicht in kg Nenn--Tragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Nenn-Antriebsleistung in kW Baujahr Herstellerlogo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (23) angeben. B 25 1203.D...
  • Seite 33: Lastdiagramme

    Lastdiagramme Lastdiagramm Lastgabel (Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, Hubhöhe) Das Lastdiagramm Lastgabel (34) gibt die Tragfähigkeit Q der Lastgabel in kg an. Sie wird in Tabellenform angezeigt und ist abhängig vom Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm). Am Innen- bzw. Außenmast angebrachte pfeilförmige Markierungen (36 und 37) zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
  • Seite 34: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Abmessungen Beziehen sich Abmessungen Gabelstaplers Standard-Spezifikationsblatt. Gewichte Beziehen Sie sich zum Staplergewicht auf das Standard-Spezifikationsblatt. Schwerpunkt Beziehen Sie sich auf (1) zum Schwerpunkt des Frontstaplers. Zu weiteren Informationen oder Ratschlägen hinsichtlich des Schwerpunkts setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller oder dem ausgebildeten Vertreter des Herstellers in Verbindung.
  • Seite 35 Abbildung 2 Sicherung des Chassis (Typisch) Gabeln entfernt wurden, sind folgende Richtlinien anzuwenden. Falls irgendwelche Zweifel bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Transportunternehmen. Sicherung des Masts. Wenn Maschinen mit Mast am Gabelstapler angebracht transportiert werden, muß nichts unternommen werden. Wenn es notwendig ist, den Mast für den Transports zu entfernen, wird folgendes Verfahren ausgeführt: S Entfernen Sie die Gabeln vom Träger...
  • Seite 36 Sicherung der Gabeln. Jedes Gabelpaar wird Abbildung 4 gezeigt mit geeignetem Bindematerial sicher zusammengebunden. Sicherung Gabeln Abbildung 4 Gabeln Mastkomponenten im Gabelstapler. Nachdem Gabeln zusammengebunden wurden, werden Bindematerial sie auf den Mast-/Gabelträger und auf Gabel-Verstauungsauflage, zuvor auf den Gabelträger gehakt worden sind, gelegt.
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    Stellen Sie sicher, daß alle Hubvorrichtungen eine S.W.L. haben, die für das unbeladene Gewicht des Gabelstaplers geeignet sind. Bevor ein Anheben versucht wird, muß man sicherstellen, daß der Mast senkrecht steht. Heben des Gabelstaplers. Bringen Sie geeignete Hubvorrichtungen an den Hebepunkten (2) des Gabelstaplers S Plazieren Sie an den Stellen, an denen Hubvorrichtungen mit dem Stapelr in Berührung kommen...
  • Seite 38 Statische Prüfungen Die vorzunehmenden Prüfungen sind wie folgt: 1. Stimmt mit der bestellten Spezifikation überein. 2. Keine Transportschäden. 3. Lackierung überprüfen -- keine Korrosion vorhanden. 4. Kühlmittelstand. 5. Ölstand -- Motor. 6. Ölstand -- Hydrauliktank. 7. Ölstand -- Hydrostatische Antriebsachse 8.
  • Seite 39 1102.D...
  • Seite 40: D Fahrzeugbetankung

    D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
  • Seite 41: Dieselkraftstoff Tanken

    Dieselkraftstoff tanken Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. S Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Tankdeckel (1) öffnen. S Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmenge: DFG 16/20 AS: 42 l DFG 20- - 30 BS: 58 l...
  • Seite 42: Treibgasflasche Wechseln

    Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. S Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Absperrventil (3) fest schließen. S Motor starten und Treibgassystem in Neutralstellung leerfahren.
  • Seite 43: Nachfüllbare Flüssiggasflaschen

    f Nachfüllbare Flüssiggasflaschen Es sind zwei Arten von nachfüllbaren Flüssiggasflaschen erhältlich: Füllvorrichtung am Ende oder in der Mitte. Beide Flaschenarten sind mit einem automatischen Füllstoppventil ausgestattet, um ein Überfüllen der Flasche zu verhindern. Die Flüssiggasflachen sind wie folgt zu füllen: Flüssiggasflasche Füllvorrichtung am Ende Den Verschluß...
  • Seite 44: Gabelstapler Mit Zwei Treibgasflaschen

    Gabelstapler mit zwei Treibgasflaschen Mit zwei Treibgasflaschen ausgestattete Gabelstapler haben ein Sperrventil, das auf zwei Weisen verwendet werden kann: S Mit den Versorgungsventilen beider Treibgaszylinder geöffnet, wodurch die gesamte Treibstoffkapazität erhöht wird. S Mit dem Versorgungsventil eines Treibgaszylinders geschlossen, wodurch ein Reservezylinder bereitgestellt wird.
  • Seite 46: E Bedienung

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 47 AO- -178- -1 1203.D...
  • Seite 48: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Fest- Feststellbremse stellbremse betätigt ist. Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im Tank Kraftstoffanzeige (DFG) Kühlmitteltemperaturanzeige F Gibt die Kühlmitteltemperatur an Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung Neutralstellung ist.
  • Seite 49 AO- -178- -1 1203.D...
  • Seite 50: Funktion

    Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Nicht an hydrostatischen Gabelstaplern verwendet Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Si- Warnleuchte - cherheitsgurt nicht ordnungsgemäß ange- Sicherheitsgurt legt ist. Kontrolleuchte Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsan- Fahrtrichtungsanzeiger zeiger rechts/links an. Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen Kraftstoffvorrat (DFG) Kraftstoffvorrat an.
  • Seite 51 AO- -178- -1 1203.D...
  • Seite 52 Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Fahrerkabinenheizungs-- regelungen Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubgeschwindig- Fahrpedal keit regeln. Gabelträger heben bzw. senken. Steuerhebel - Gabelträger heben: Hebel nach hinten ziehen. Heben/Senken Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach vorne Steuerhebel - Hubgerüst drücken.
  • Seite 53 f Kardanhub und -Neigung Kardanfunktionen Kardanrahmen Zusätzliche Steuerhebel A0- -178 Symbol Zweck Symbol Zweck 1. Vorwärtsneigen des 5. Rückwärtsneigen des Masts. Masts. 2. Anheben der 6. Senken der Gabelzinken Gabelzinken und und Rückwärtsneigen des Vorwärtsneigen des Masts. Masts. 3. Anheben der 7.
  • Seite 54 f Doppelpedal- - Fahrtrichtungssteuerung Einführung Die Option der Doppelpedal--Fahrtrichtungssteuerung wurde für Fahrer eingeführt, die es vorziehen, Gabelstapler mit zwei Pedalen zu fahren. Dieses System bietet eine präzise Geschwindigkeits-- und Fahrtrichtungssteuerung durch zwei leicht zu betätigende Pedale: Rechter Fuß: vorwärts. Linker Fuß: rückwärts. Doppelpedal- - Fahrtrichtungssteuerung Brems--/ Rückwärts--/...
  • Seite 55 F Gangschaltungshebel Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich Getriebe in Leerlaufstellung. S Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. S Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn im Gabelstapler ein Gang eingelegt ist.
  • Seite 56 f Lenksäulenbefestigter Gangwahlschalter einem Kardanhebel ausgestatteten Gabelstaplern (siehe Seite E8) wird der standardmäßige Gangwahlschalter, der rechts vom Fahrersitz angebracht ist, durch einen lenksäulenbefestigten Gangwahlschalter ersetzt. Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich Getriebe in Leerlaufstellung. S Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben.
  • Seite 57 Auf- - / Abladen: höchste Leistung und Produktivität bei intensivem Be-- und Entladen auf kurzen Strecken und geringen Hubhöhen. Außeneinsatz: schnelle Arbeitsvorgänge Außen--einsatz auf kurzen bis mittleren Strecken, mit mittle--ren Hubhöhen. Schnell reagierende Zusatzhydraulik. Mischeinsatz: Gute Gesamtleistung für gemischte Einsätze. Ähnliche Eigenschaften Haupt--Wettbewerber im Hydrostatikbereich.
  • Seite 58 f Heizungsregler S Drehen Thermostat-- regelungsknopf (41) gegen den Uhrzeigersinn, Fahrerkabinentemperatur langsam zu senken. S Drehen Lüfterregelungsknopf (42) Uhrzeigersinn, Lüfterluftdurchsatz zu regeln. Um abzuschalten, drehen Lüfterregelungsknopf ganz gegen den Uhrzeigersinn. S Schieben Sie den Luftströmungs-- richtungshebel (42) so weit wie es geht nach unten,...
  • Seite 59: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Der Täglichen Inbetriebnahme

    Hupe S Zum Aktivieren der Hupe die Taste (25) drücken. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Fahrzeug S Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschädigungen prüfen. Mit Ausnahme der ‘Prüfung des Pegels der Scheibenwascherflüssigkeit’ müssen bei allen Prüfungen die Wartungstüren und - -abdeckungen geöffnet werden (siehe Seite E 41 Motorhaube).
  • Seite 60 TFG -- B TFG -- C MAX. MAX. MIN. MIN. Motorölstand prüfen - - DFG DFG -- A S Den Ölmeßstab herausziehen (50 bzw. 52). S Den Ölmeßstab einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. MAX. MIN.
  • Seite 61 S Den Ölmeßstab erneut herausziehen DFG -- B/C und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen ‘MIN’ und ‘MAX’ liegt. S Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, Einfüllverschluß bzw. 51) entfernen und die richtige Klasse Öl MAX. zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung ‘MAX’...
  • Seite 62 DFG/TFG -- C Wenn das Öl heiß ist DFG/TFG -- A S Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. MAX. S Den Motor abstellen. S Den Ölmeßstab (53 bzw. 54 bzw. 55) herausziehen einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen.
  • Seite 63: Kühlmittelstand Prüfen

    Kühlmittelstand prüfen S Kühlmittelstand Ausgleichbehälter (56) prüfen. Kühlmittel muß zwischen Markierungen “MIN” und “MAX” stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung “MIN”, ist das ein Zeichen für eine Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden.
  • Seite 64: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Prüfung Pegels Scheibenwascherflüssigkeit S Prüfen, ausreichend Scheibenwascherflüssigkeit in der Flasche vorhanden ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. S Eine Scheibenwascherflüssigkeit mit Gefrierschutzmittel verwenden, wie z. B. Brennspiritus C--Serie ab 09/03 Räder und Reifen S Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke messen (nur...
  • Seite 65: Sitzposition Einstellen

    Fahrersitz einstellen Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein. Fahrergewicht einstellen: S Hebel (60) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen wieder zurückführen. Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt.
  • Seite 66 Lenksäule einstellen. S Lenksäulen-Einstellhebel (20) Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen. S Lenksäule (62) gewünschte Neigung vor- oder zurückschwenken. S Lenksäulen-Einstellhebel Pfeilrichtung (F) drücken. Starten das Fahrzeug Vorkehrungen vor dem Start. Wenn ein Motor einen Monat oder länger stillgestanden hat, müssen Sie die Kipphebelwelle, Ventilstößel und Ventilspindeln mit Motoröl schmieren und das Kraftstoffsystem abblasen.
  • Seite 67: Startvorgang Tfg

    Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). S Absperrventil (63) Treibgasflasche langsam öffnen. S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. S Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “I” schalten. S Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. Die Warnleuchten Ladestrom (17), Motoröldruck (8), Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1) leuchten auf.
  • Seite 68: Startvorgang Dfg

    Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Startvorgang DFG S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. S Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “I” schalten. S Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
  • Seite 69 Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten Startvorgang 30-60 sek. warten und Zünd-/Anlaßschalter erst in Stellung 0 zurückschalten. S Schlüssel sofort loslassen nachdem der Motor angesprungen ist. Er geht automatisch in Stellung I zurück. Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1), müssen sofort nach Anspringen des...
  • Seite 70: Störungsanzeigen Im Betrieb

    Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (2) Betriebstemperatur anzeigt. Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, Fahrzeug...
  • Seite 71: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
  • Seite 72 Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/-- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden.
  • Seite 73: Fahren

    Fahren Fahrgeschwindigkeit Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches Ladung anpassen! S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Gabelträger ca. 200 mm anheben, daß die Lastgabel vom Boden frei ist. S Hubgerüst ganz nach hinten neigen. S Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt S Fahrtrichtungshebel (29) nach vorne schalten.
  • Seite 74 Rückwärtsfahrt Sicherstellen, daß rückwärtiger Fahrbereich frei ist. S Fahrtrichtungshebel (29) nach hinten schalten. Fahrzeug beschleunigen S Fahrpedal (22) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt S Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich Bodenbeschaffenheit ab.
  • Seite 75: Lenken

    Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch hydrostatische Lenkung sehr 26 26 gering, deshalb Lenkrad (26) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse Der Feststellbremsschalter wirkt über Hydraulikdrucksystem Scheibenbremsen ein. Dieses System ausfallsicher, einem Druckverlust Feststellbremsen automatisch angezogen werden. Wenn das Fahrpedal (22) gelöst wird, wird hydrostatische Ölfluß...
  • Seite 76: Bedienung Von Hubgerüst Und Anbaugerät

    Bedienung Hubgerüst Anbaugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken S Steuerhebel (23) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. S Steuerhebel (23) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken.
  • Seite 77 Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Steuerhebel Motordrehzahl wird Arbeitsgeschwindigkeit Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem Loslassen der Steuerhebel gehen diese selbsttätig Neutralstellung zurück Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages Steuerhebel sofort loslassen.
  • Seite 78: Aufnehmen, Transportieren Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
  • Seite 79 S Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt. Die Lastgabel muß mindestens zwei Drittel ihrer Länge Last hineinragen. S Den Fahrtrichtungshebel (29) in Neutralstellung Feststellbremsschalter (31) Position I geben. S Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Lastgabel aufliegt. S Fahrtrichtungshebel Rückwärtsfahrt schalten...
  • Seite 80 Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! S Hubgerüst ganz nach hinten neigen. S Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150..200 mm). Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
  • Seite 81 Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. S Fahrzeug mit dem Fahrpedal (22) feinfühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr-/Bremspedal (30) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. S Fahrgeschwindigkeit Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
  • Seite 82 Last absetzen S Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren. S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Feststellbremsschalter (31) Stellung I schalten. S Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. S Hubgerüst senkrecht stellen. S Fahrtrichtungshebel in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. S Last vorsichtig in den Regalplatz fahren.
  • Seite 83 Stapeln Sie zylindrische Lasten eng aneinander und eben. Plazieren Sie jede Reihe auf Brettern und plazieren Sie Keile an jedem Ende. Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Plazieren Sie Keile an jeder Rolle in der untersten Reihe. Stapeln Sie mit Kästen beladene Paletten gerade...
  • Seite 84: Anweisungen Zur Verwendung Des Sitzgurts

    DIE NENNLEISTUNG DER TRAGFÄHIGKEIT DES GABELSTAPLERS UND ZUSATZGERÄTES DARF NICHT ÜBERSCHRITTEN WERDEN. S Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden. S Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden.
  • Seite 85: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurts Der Bediener muß den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, daß er sich in gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler verwendet. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen: S Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, daß er nicht verdreht ist. S Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurts in den Rückzug prüfen.
  • Seite 86: Motorhaube Und Wartungsabdeckungen

    Motor abstellen DFG S Zünd--/Anlaßschalter (26) in Stellung “0” drehen. S Schlüssel vom Zünd--/Anlaßschalter (26) abziehen. Motor abstellen TFG S Absperrventil (63) Treibgasflasche fest schließen. S Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. S Zünd--/Anlaßschalter (26) in Stellung “0” drehen. S Schlüssel vom Zünd--/Anlaßschalter (26) abziehen.
  • Seite 87 Wartungsabdeckungen Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, können Wartungsabdeckungen (70) wie folgt entfernt werden: S Den oberen Teil der Abdeckplatte vom Gabelstapler wegkippen und die Wartungsabdeckung Gabelstapler wegheben. S Die Ansätze Wartungsabdeckung wieder Fahrerhaus/Lastschutz anbringen. oberen Teil Wartungsabdeckung Richtung Gabelstapler drücken, einrastet.
  • Seite 88: Abschleppen

    5.10 Abschleppen Bevor Arbeiten unter dem Gabelstapler ausgeführt werden, müssen Hubmast und Wagen auf Blöcken gestützt werden. Lösen der mechanischen Bremse Bei einem Ausfall des Motors müssen Bremsen mechanisch gelöst werden, bevor man versucht, den Gabelstapler abzuschleppen. Sollte es nötig sein, Gabelstapler abzuschleppen, muß...
  • Seite 89: Abschleppen Von Anhängern

    S Den Gabelstapler langsam abschleppen. Bei der ersten Vierteldrehung der Räder stellt man evtl. einen Widerstand fest, was davon abhängig ist, wie lange der Motor gestanden ist. Ein Abschleppen mit einem außer Betrieb genommenen Motor verursacht ein Überhitzen der hydrostatischen Antriebswelle. Um das zu verhindern, darf der Gabelstapler nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 km/h eine kurze Strecke weit abgeschleppt werden.
  • Seite 90: Anhängelasten

    5.12 Anhängelasten Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird. Zulässige Anhängelast Gerät Eigengewicht Zugkraft Anhänglast (kg) (kg) DFG 16 AS 3020 8420 DFG 20 AS 3270 7600 TFG 16 AS 3000 7400 TFG 20 AS 3250...
  • Seite 91: Störungshilfe

    Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Kann die Störung nach Durchführung der ”Abhilfemaßnahmen” nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Jungheinrich-Service, da die weitere Störiungsbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.
  • Seite 92 Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte Mo- Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen toröldruck leuchtet im Be- trieb Temperaturan- Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen zeige Motor geht in den roten Ber- Kühler verschmutzt Kühler reinigen eich Kühlermittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
  • Seite 94: F Instandhaltung Des Fahrzeuges

    F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung Flurförderzeug -insbesondere Sicherheitseinrichtun-gen- verboten. keinen Fall dürfen Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden.
  • Seite 95: Wartung Und Inspektion

    Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Schweißarbeiten: Um eine Beschädigung von elektrischen oder elektronischen Komponenten zu verhindern, müssen vor allen Schweißarbeiten die Batterie(n) und Lichtmaschine getrennt werden. Bei hydrostatischen Gabelstaplern muß das Computersteuersystem ausgesteckt werden. Schweißarbeiten am Gabelstapler dürfen nur von eigens für diese Arbeit qualifiziertem Personal ausgeführt werden.
  • Seite 96 In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: Nach den ersten 100 Betriebsstunden: S Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. S Die Hydraulikanschlüsse prüfen. Wenn bei der Verwendung eine Bewegung erfolgt, die eine Unkonzentration bzw. ein Leck verursacht, darf der Anschluß nur um eine weitere halbe Drehung angezogen werden.
  • Seite 97: Wartungs Checkliste Dfg/Tfg

    Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsintervalle Standard Kühlhaus Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Rahmen / Rahmen / Aufbau:: Schraubverbindung prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Anhängekupplung prüfen Antrieb: Verbrennungsmotor -- siehe gesonderte Checkliste Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Pedalmechanik kontrollieren, ggf, einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechsein Getriebeöl--Ansaugsieb und Entlüftung reinigen...
  • Seite 98 Wartungsintervalle standard kühlhaus Hydr. Anlage: 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen Olstand prüfen Hydrauliköl wechsein Filterpatrone wechsein Hydrauliköl--Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Elektr.Anlage: 8.1 Funktion prüfen Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen...
  • Seite 99: Wartungs Checkliste Dfg

    Wartungs Checkliste DFG Wartungsintervalle standard Motore: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, ggf. einstellen Druck der Einspritzdüsen prüfen, ggf. einstellen Zylinderkopfschrauben nachziehen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechsein Motorölfilter wechsein Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal--Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 100: Wartungs Checkliste Tfg

    Wartungs Checkliste TFG Wartungsintervalle standard Motore: Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen Zündkerzen prüfen, ggf. erneuern Zündzeitpunkt prüfen, ggf. einstellen Einstellung Zündverteiler prüfen, ggf. einstellen Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen Motorölstand prüfen, ggf. ergänzen Motoröl wechwein Motorölfilter wechsein Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen 1.10 Maximal--Drehzahl (unbelastet) prüfen, ggf.
  • Seite 101: Kühlmittelspezifikation

    Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Benutzen Sie wenn immer möglich sauberes, weiches Wasser. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht.
  • Seite 102 VERLÄNGERTEN ODER WIEDERHOLTEN HAUTKONTAKT IN GIFTIGEN MENGEN AUFGENOMMEN WERDEN. Befolgen Sie bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: S Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, müssen Sie SOFORT ärztliche Hilfe suchen. S Vemeiden Sie verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel. S Waschen Sie Spritzer so bald wie möglich von der Haut ab.
  • Seite 103: Schmiermittelspezifikationen

    Schmiermittelspezifikationen - - 20_c bis - - 5_c - - 5_C bis +30_C +30_C bis +50_C SCHMIERPUNKT SPEZIFIKATION (kalt)) (gemäßigt) (tropisch) 1. LENKGETRIEBE voll hydrostatisch - -vom Hydrauliksystem EP Mineral Oil API- -GL5 2. REDUKTIONSNABEN SAE 80 SAE 90 SAE 140 Klasse 3.
  • Seite 104 Empfohlene Schmiermittel - - 20_c bis - - 5_c (Kalt) SCHMIERSTELLE Castrol Shell B.P. Esso 1. LENKGETRIEBE voll hydrostatisch, vom Hydrauliksystem Hypoy Light Spirax Hypogear Esso Gear Oil 2. REDUKTIONSNABEN EP80W HD80w/90 80EP GX80W 3. MOTOR a. DFG 16/20 A Deusol CRX 10/30 Rimula Essolube...
  • Seite 105 Empfohlene Schmiermittel - - 5_c bis +30_c (Gemässigt) SCHMIERSTELLE Castrol Shell B.P. Esso 1. LENKGETRIEBE voll hydrostatisch, vom Hydrauliksystem Esso Gear Oil Hypoy EP90 Spirax HD85W/90 Hypogear 90EP 2. REDUKTIONSNABEN GX85W- -90 3. MOTOR Vanellus C3 20- -50 oder a. DFG 16/20 A VanellusC3 20W Deusol CRX10W/30 Rimula 15W/40...
  • Seite 106: Empfohlene Schmiermittel +30_C Bis +50_C (Tropisch)

    Empfohlene Schmiermittel +30_c bis +50_c (Tropisch) SCHMIERSTELLE Castrol Shell B.P. Esso 1. LENKGETRIEBE voll hydrostatisch, vom Hydrauliksystem Esso Gear Oil Castrol EPX 85W/140 Spirax HD85w/140 Hypogear 140EP 2. REDUKTIONSNABEN GX85W- -140 3. MOTOR Vanellus C3 15W- -40 a. DFG 16/20 A Deusol CRX10W/30 Rimula X15W/40 Vanellus C3 30...
  • Seite 107: Empfohlene Schmiermittel

    Empfohlene Schmiermittel Aufnahme- - Klasse Artikelnr. Einheit Anwendungsbereich fähigkeit 50302947 Motoröl 15W/40 25 l Trommel Liter* Alle Dieselmotoren 14088020 Motoröl 15W/40 5 l Behälter Liter* Alle Dieselmotoren Treibgas--/Benzinmoto 50302948 Motoröl 10W/30 20 l Trommel Liter* 14038650 Schmierfett 400 g Gramm 14295090 Frostschutz-- und 5 l Behälter...
  • Seite 108: Schmiertabelle

    Schmiertabelle Schlüssel zum Schmierplan 10.1 - - DFG/TFG 16- - 50 AS/BS/CS Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Kettenrollen Scharniere und Schlösser Hubketten 10. Lenkachsnaben Mastkanäle Drehstifte Neigezylinderzapfen 12. Gelenkzapfen Hydrostatische Antriebswelle. 13. Motoröl und filter Hydropumpe 14. Fahrersteuerungen Verstellpumpe 15. Mast- und Gabelträgerrollen Hydrauliköl und -filter F 15 1203.D...
  • Seite 109: Schmierplan -- Dfg/Tfg 16--50 As/Bs/Cs

    10.1 Schmierplan - - DFG/TFG 16- - 50 AS/BS/CS Öl Schmiermittel F 16 1203.D...
  • Seite 110: Beschreibung Der Wartungs-- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- - und Instandhaltungsarbeiten 11.1 Fahrzeug für Wartungs- - und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: S Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter herausziehen und so das Fahrzeug...
  • Seite 111 Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (3) abschrauben. S Ölablaßschraube (4) und Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß ablassen. Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. S Ölablaßschraube neuem Dicht-ring wieder einschrauben. Altöl umweltgerecht entsorgen. Motorölfilter wechseln S Ölfilter (5) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
  • Seite 112 Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (8) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. Sollwert: 0,8 mm. Nur Originalzündkerzen verwenden. S Zündkerzen von Hand einschrauben anschließend einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. Keilriemenspannung prüfen S Keilriemen zwischen...
  • Seite 113: Motorwartung Dfg 16/20 As

    11.3 Motorwartung DFG 16/20 AS Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (13) abschrauben. S Ölablaßschraube (14) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
  • Seite 114 Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (16) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,2 l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (6) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
  • Seite 115 Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (23) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
  • Seite 116: Motorwartung Tfg 20--30 Bs

    11.4 Motorwartung TFG 20- - 30 BS Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (26) abschrauben. S Ölablaßschraube (27) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
  • Seite 117: Nach Öl- Und Ölfilterwechsel Beim Motorprobelauf

    Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (30) beachten Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (31) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
  • Seite 118: Motorwartung Dfg 20--30 Bs

    11.5 Motorwartung DFG 20- - 30 BS Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (36) abschrauben. S Ölablaßschraube (37) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
  • Seite 119 Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (36) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,0l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (39) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
  • Seite 120 Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (45) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
  • Seite 121: Motorwartung Tfg 40--50 Cs

    11.6 Motorwartung TFG 40- - 50 CS Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (48) abschrauben. S Ölablaßschraube (49) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
  • Seite 122 Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (52) beachten Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (53) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
  • Seite 123: Motorwartung Dfg 40--50 Cs

    11.7 Motorwartung DFG 40- - 50 CS Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (56) abschrauben. S Ölablaßschraube (57) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
  • Seite 124 Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (56) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 6,9l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (59) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
  • Seite 125 Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (65) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
  • Seite 126: Kühlmittelkonzentration Prüfen

    11.8 Kühlmittelkonzentration prüfen Kühlerverschlußdeckel nicht bei heißem Motor öffnen. Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschaden zu vermeiden und die Siedetemperatur anzuheben, muß das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. S Bei geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel Ausgleichbehälter (68) auffüllen, bis...
  • Seite 127: Luftfilterpatrone Reinigen/Wechseln

    Stellen Sie sicher, dass das Gerät horizontal steht. Öffnen Sie langsam den Verschluss des Ausgleichsbehälters. Füllen Sie mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auf. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten Sie, bis alle Luftblasen entwichen sind, und setzen Sie dann den Verschluss wieder auf.
  • Seite 128: Bremse

    11.10 Bremse Alle Prüfungen, Einstellungen, Wartungs-- oder Reparaturarbeiten am Bremssystem dürfen nur von einem erfahrenen Techniker ausgeführt werden. Sollte am Bremssystem ein Fehler auftreten, muß technischer Rat eingeholt werden. DER GABELSTAPLER DARF ERST WIEDER GEFAHREN WERDEN, WENN DER FEHLER BEHOBEN IST, DA SONST DAS BREMSSYSTEM BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE, WAS AUSSERDEM EINE GEFAHR FÜR DEN FAHRER DARSTELLEN KÖNNTE.
  • Seite 129: Hydraulikanlage

    S Methode Diese Methode ist empfehlenswert, wenn der Gabelstapler mit unteren Fächern ausgestattet ist. Aufbockpunkte sind wie folgt: S Aufbockpunkt (1) ist unter dem Kotflügel so nahe an der Seitenplatte des Chassis wie möglich. S Aufbockpunkt (2) ist unter der Lenkachse an der Mittellinie des Gabelstaplers.
  • Seite 130: Elektrische Anlage

    Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln S Hydrauliktankentlüftung (75) vom Hydrauliköl-Einfüllstutzen abschrauben. S Hydrauliktankentlüftung reinigen. Kann Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Hydrauliktankentlüftung wechseln. 11.13 Elektrische Anlage Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen.
  • Seite 131: F Standardmäßiger Sicherungskasten (Schwarz)

    Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die sich unter dem Motorgehäuse befindlichen Sicherungen geprüft werden. S Das Motorgehäuse öffnen und die Abdeckung (79) Sicherungskastens entfernen. S Sicherungen Zustand korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. S Abdeckung montieren. F Standardmäßiger Sicherungskasten (Schwarz) Modelle 16- - 30 Pos.
  • Seite 132 f Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung (Rot) Deutsche Straßenverkehrsordnung Modelle 16- - 30 Pos. Zum Schutz von: Nennleis- - tung 86 (A) Blinkleuchten 15 A 87 (B) Hauptsicherung, Sicherung D & E, hintere wahlweise 15 A Suchscheinwerfer und Warnblinkanlage 88 (C) Scheinwerfer 15 A 89 (D)
  • Seite 133 f Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung (Grün) Fahrerhaus Modelle 16- - 30 Pos. Zum Schutz von: Nennleis- - tung 92 (A) Fahrerhausheizung 15 A 93 (B) Vorderer Scheibenwischer 15 A 94 (C) Hinterer Scheibenwischer 15 A 95 (D) Hinterer Scheibenwascher 96 (E) Dachwischer und --wascher 97 (F) Windschutzscheibenheizung...
  • Seite 134: Schaltgeräte Und Steuerpotentiometer

    Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch. 11.14 Schaltgeräte und Steuerpotentiometer Die Schaltanlage und Regelpotentiometer sind von befugtem Personal zu installieren und zu kalibrieren. Wird dies nicht beachtet, kann es zu fehlerhaftem und im äußersten Fall zum gefährlichen Betrieb des Fahrzeugs kommen.
  • Seite 135: Inspektion

    Inspektion Allgemeines Um den sicheren Betrieb des Gabelstaplers sicherzustellen, muß sichere Funktion und Betriebszustand beibehalten werden. Daher ist es notwendig, den Gabelstapler durch Inspektionen und Tests zu überwachen. Die Inspektionen und Tests müssen vom Benutzer arrangiert und von unter “Definitionen von Iinpektoren” spezifizierten Personen durchgeführt werden.
  • Seite 136: Sicherheitsprüfung Nach Zeit Und Außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: Uvv--Prüfung Nach Bgv D27)

    14.1 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV- - Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben.
  • Seite 137: Lagerung

    Lagerung Langfristige Lagerung von Gabelstaplern Allgemeines Wenn der Gabelstapler vier Wochen oder länger ins Lager soll, muß Rostschutzmittel aufgetragen werden. Alle Rostschutzmittel müssen als Spray oder Aerosol aufgetragen werden, um maximale Abdeckung sicherzustellen. Bevor Schutzmaßnahmen ausgeführt werden, ist es wichtig, sicherzustellen, daß die folgenden Vorkehrungen getroffen wurden: S Alle Schäden wie Markierungen, Kratzer usw.
  • Seite 138 Lenkwellensatz. S Sprühen Sie die folgenden Teile mit Kategorie A Rostschutzmittel: S Freigelegte Zylinderstange, Zwischengliedstifte und -lager, Radmuttern. S Stellen Sie sicher, daß alle Schmiernippel mit einer Schmierpistole voll geschmiert sind, z. B. Achsschenkelbolzen, Naben usw. Treibachsensatz. S Stellen Sie sicher, daß die Schutzkappen auf den Bremsnippeln angebracht sind. S Sprühen Sie die folgenden Teil mit Kategorie A Rostschutzmittel: S Feststellbremse--Verbindungsgestänge, Radmuttern,...
  • Seite 139 Reifen. S Stützen Sie den Gabelstapler auf Ständern ab, um punktweise Reifenschäden zu vermeiden. Benutzung des Gabelstaplers nach einer langen Ruhezeit. S Entfernen Sie angebrachte Schutzkappen, Polythen usw., die zum Vorbereiten des Gabelstaplers auf Lagerung benutzt wurden. S Vor dem Starten des Gabelstaplers muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß er in gutem Betriebszustand ist.
  • Seite 140 Korrosionshemmer ernthält. Wenn Frostschutz benötigt wird, sollten Sie eine Frostschutzmischung benutzen. Wenn kein Frostsschutz benötigt wird, können Sie Wasser mit einer zugelassenen Korrosionshemmischung benutzen. S Lassen Sie den Motor kurze Zeit laufen, um das Schmieröl und das Kühlmittel im Motor umlaufen zu lassen. S Reinigen Sie das Motor-Entlüftungsrohr und versiegeln Sie das Rohrende.
  • Seite 141: Beseitigung

    Wiedereinsatz des Gabelstaplers S Prüfen Sie, daß alles wasserfeste Band, Verpackungen und Verschlußstücke entfernt worden sind. S Wenn Motor länger einen Monat gelagert wurde, müssen Kraftstoff-Einspritzpumpe, Zentrifugalregler und Turbolader (falls angebracht) mit sauberem Motoröl zum Ansaugen gebracht werden. Reinigen Sie das Schutzöl aus den Einspritzdüsen.
  • Seite 142: Anhang Für Dieselmotor - - Abgasfilter - - Typ Stx

    Anhang für Dieselmotor - - Abgasfilter - - Typ STX Einführung Die STX--Rußfiltereinheit für den Dieselmotor bietet eine wirksame Entfernung von Teilchen vom Dieselauspuff. Das Filter funktioniert durch wirksames Einschließen der Rußteilchen in eine Reihe von mit Keramikfaser umwickelten Patronen, die in einem Edelstahlkanister enthalten sind.
  • Seite 143 S Staubschutz vom Einlaß des Filters STX abnehmen und die Luftsch- lauchkupplung der Filterreinigung- seinheit (RPU) anschließen Hebel gut an der Schlauchkupplung befes- tigen. Abbildung 2 S Kabelbäume der Einheit STX und der Filterreinigungseinheit (RPU) mitei- nander verbinden -- fest zusammens- chieben.
  • Seite 144 S Nach Ablauf des Reinigungsvor- gangs leuchten nur die grüne Lampe auf der Instrumententafel des Fahr- zeugs und die grüne Lampe an der RPU. NICHT ABFAHREN. S Trennschalter Abbildung 1) AUSschalten. S NETZSTROM (2 Abbildung 1) AUSs- Abbildung 6 chalten. S Die grauern Kabelbaumverbinder trennen.

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