Grundfos TPE3D Montage- Und Betriebsanleitung Seite 52

Anlage
In Anlagen mit einer festen Anlagencharakteristik.
Beispiele
• Einrohrheizungsanlagen
• Kesselkreise
• Anlagen mit Dreiwegeventilen
• Trinkwarmwasserzirkulation.
Die Funktion "FLOW " kann zusätzlich verwendet werden, um den Förderstrom nach oben
LIMIT
zu begrenzen.
Ist ein externer Regler montiert, kann die Pumpe in Abhängigkeit vom externen Signal von
einer Konstantkurve zur anderen wechseln.
Die Pumpe kann auch so eingestellt werden, dass sie auf der MAX- oder MIN-Kennlinie läuft.
Sie wird dann wie eine ungeregelte Pumpe betrieben:
• Für Zeiten, in denen der maximale Förderstrom erforderlich ist, kann die Betriebsart
"MAX-Kennlinie" ausgewählt werden.
Diese Betriebsart ist z. B. für die Warmwasserpriorität geeignet.
• Für Zeiten, in denen ein minimaler Förderstrom erforderlich ist, kann die Betriebsart
"MIN-Kennlinie" ausgewählt werden.
Diese Betriebsart ist z. B. für eine manuelle Nachtabsenkung geeignet, wenn die automati-
sche Nachtabsenkung nicht genutzt werden soll.
In Anlagen, die unabhängig vom Druckverlust einen konstanten Duchfluss erfordern.
Beispiele
• Kältemaschinen für Klimaanlagen
• Heizflächen
• Kühlflächen.
In Anlagen, die unabhängig vom Förderstrom einen konstanten Behälterfüllstand erfordern.
Beispiele
• Prozesswasserbehälter
• Kesselkondensatbehälter.
In Anlagen mit parallel geschalteten Pumpen.
Die Mehrpumpenfunktion ermöglicht die Regelung von zwei bis vier parallel geschalteten Ein-
zelpumpen und von Doppelpumpen, ohne dass ein externer Regler erforderlich ist. Die Kom-
munikation der Pumpen in einer Anlage mit mehreren Pumpen erfolgt über die GENI-Kabelver-
bindung oder die drahtlose GENIair-Verbindung.
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Empfohlene Regelungsart
Konstante Temperatur und konstante
Differenztemperatur
H
Q
Konstantkennlinie
H
Q
Konstanter Förderstrom
H
Q
Q
set
Konstanter Füllstand
H
Q
Menü "Assist"
"Mehrpumpenbetrieb"