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Hinweise Für Den Betrieb; Einschaltreihenfolge; Elektronische Zündungen; Kapazität/ Betriebszeit Des Empfängerakkus - ROBBE-Futaba T10J Bedienungsanleitung

Hohe störsicherheit durch schnelle frequenz hopping modulation (100 x pro sekunde.)
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T10J
Informationen
12.
HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Ver-
sorgungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Da durch
ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle
(Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage
erfolgt, da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur
etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig
im Winter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Span-
nungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Aus-
fall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der
Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe-Accumonitors No.
8409, welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfän-
ger-Akkuspannung anzeigt.

12.1 EINSCHALTREIHENFOLGE

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach
dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die
Neutralstellung. Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betäti-
gung der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktio-
nen auf die korrekte Dreh richtung zu überprüfen. Bewegt sich
ein Servo in die falsche Richtung, muss der Drehsinn umge-
dreht werden.
12.2 ELEKTRONISCHE ZÜNDUNGEN
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störun-
gen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen
können. Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Batterie. Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen,
Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel. Halten Sie
mit der Empfangsanlage ausreichend Abstand zu einer Zünd-
anlage.
12.3 KAPAZITÄT/BETRIEBSZEIT DES EMPFÄNGERAK-
KUS
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Temperaturen
nimmt die Kapazität stark ab daher sind die Betriebszeiten
bei Kälte erheblich kürzer.
Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der
angeschlos senen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge
sowie der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Standard-
servo nimmt bei laufendem Motor zwischen 150 mA und etwa
600 mA und bei stehendem Motor ca. 8 mA auf Strom auf.
Superservos oder kräftige Digitalservos benötigen bei voller
Stellkraft bis zu 1300 mA Spitzenstrom.
Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl ent-
sprechenden Empfängerakku mit ausreichender Kapazi-
tät.
Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und
das Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an
die mechanische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den
höchsten Strom und nimmt auf Dauer Schaden.
Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku durch
merklich langsamer laufende Servobewegungen bemerkbar.
Stellen Sie spätestens dann den Betrieb umgehend ein und
laden nach.
Wir empfehlen zur Kontrolle der Empfängerakkuspannung
während des Betriebes, einen Akkucontroller zu verwenden,
der Ihnen einen Anhaltspunkt über den Ladezustand des
Akkus geben kann.
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