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Hinweise Für Den Betrieb; Einschaltreihenfolge; Knackimpulse; Elektromotoren - ROBBE-Futaba T2PLG Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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9.
Hinweise für den Betrieb
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versorgungs-
spannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Dadurch ergibt sich der
Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurzschluss) norma-
lerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt, da robbe-Futaba
Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsamer und mit weniger
Kraft. Dies ist sehr wichtig im Winter bei tiefen Außentemperaturen,
um kurzzeitige Spannungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Ausfall der
Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der Empfängerakku
von Zeit zu Zeit überprüft werden. Besonders empfehlenswert ist der
Einsatz eines robbe Akkucontrollers (No. 8409) oder eines robbe 10-
LED-Schalterkabels (z.B. No. F1404).

9.1 Einschaltreihenfolge

Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger. Beim
Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach dem Ein-
schalten des Empfängers laufen die Servos in die Neutralstellung. Es
empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Geber zu prüfen.
Außerdem sind die Steuerfunktionen auf die korrekte Drehrichtung zu
überprüfen. Bewegt sich ein Servo in die falsche Richtung, muss der
Drehsinn umgedreht werden.

9.2 Knackimpulse

Für den sicheren Betrieb müssen unbedingt 'Knackimpulse' vermie-
den werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile, wie z.B.
Rudergestänge, durch Vibrationen aneinander reiben. Deshalb sollte
die Anlenkung von Vergasern immer mit einem Kunststoff-Gabelkopf
erfolgen, nie eine metallische Anlenkung direkt, ohne Isolierung am
Vergaserhebel einhängen.

9.3 Elektromotoren

Elektromotoren müssen unbe-
dingt entstört werden, sonst
können die beim Be trieb der
Motoren entste henden Funken
zwischen dem Anker und den
Kohlebürsten die Fernsteu -
erung be trächtlich beeinflus sen und stören. Wir empfehlen die robbe
Entstörfilter No. 8306 oder einen Satz Entstörkondensatoren No.
4008.
Jeder Motor muss einzeln entstört werden, wie im Bild dargestellt.
9.4 Wassergeschützter Einbau des Empfängers
Der Empfänger muss im Modell vibrationsgeschützt eingebaut wer-
den. Bei Einbau der Empfangsanlage in ein Auto oder Boot, den
Empfänger wasserdicht in einen Luftballon einpacken. Nach dem
Einsatz des Modells, Luftballon entfernen , damit sich kein Kondens-
wasser im Empfänger bilden kann.
Megatech
8
T2PLG
9.5
Überprüfung der Einstellungen
Überprüfungen am Sender
Schritt 1: Modellspeicher überprüfen
Nach dem Einschalten des Senders wird
die Modellnummer und der Name des akti-
vierten Modells für ca. 2 Sek. angezeigt.
Überprüfen Sie ob das richtige Modell ein-
gestellt ist. Wenn notwendig wechseln Sie
den Modellspeicher (siehe Kap. 11.4).
Schritt 2: Spannung des Senderakkus überprüfen
Nach einer kurzen Anzeige von Modell -
nummer und Name wird die Spannung
digital im Display angezeigt. Starten Sie Ihr
Modell nur, wenn der Akku noch genü-
gend Kapazität hat und die Spannungs-
lage entsprechend hoch ist (siehe Kap.
5.4).
g
Schritt 3: Kontrolle der Trimmeinstellungen
Zuerst überprüfen Sie ob die Lenk-Trim-
mung (DT1) optimal eingestellt ist. Die
Position kann im Display als Prozentwert
abgelesen werden, die Richtung ist mit
einem Buchstaben ge kennzeichnet (siehe
Kap. 11.1).
Danach überprüfen Sie ob die Gastrim-
mung (DT2) optimal eingestellt ist. Die
Position kann im Display als Prozent wert
abgelesen werden, die Richtung ist mit
einem Buchstaben ge kenn zeichnet (siehe
Kap. 11.2).
Schritt 4: Kontrolle der Dual-Rate Einstellungen für die Lenkung
g
Im Griff des Senders ist der Einstellregler
für die Dual-Rate Funktion angebracht.
Betätigen Sie den Einstellregler (D/R) und
überprüfen Sie die Position. Die Einstel -
lung wird im Display als Prozentwert ange-
zeigt (siehe Kap. 11.3).
Schritt 5: Kontrolle der F/S Funktion
Überprüfen Sie die eingestellten Werte in
der Failsafe Funktion (siehe Kap. 6.1).
Überprüfungen am Modell
Nach dem Einbau des Empfängers und der Servos müssen auch im
Modell einige Überprüfungen vorgenommen werden. Gehen Sie
dabei sehr sorgfältig vor.
Schritt 1:
Überprüfen Sie die Laufrichtung der Servos. Sollte die Bewe -
gungsrichtung für die Lenk- und/oder die Gasfunktion nicht stimmen,
benutzen Sie die Servo-Reverse Funktion (siehe Kap. 11.5 und 11.6)
und stellen Sie die richtige Laufrichtung für das entsprechende Servo
ein.
Schritt 2:
Weiterhin überprüfen Sie den Servoweg für beide Funktionen und
passen ihn bei Bedarf mit der EPA-Funktion (siehe Kap. 11.7 und
11.8) an. Dabei achten Sie darauf, dass der Servoweg me chanisch
nicht begrenzt werden darf, das Servo könnte sonst beschädigt wer-
den.
Schritt 3:
Justieren Sie mechanisch die Gestänge vom Lenk - sowie vom Gas-
servo und überprüfen Sie die Anlenkungen auf Leichtgängigkeit,
damit die Rudermaschinen keinen zu hohen Strom aufnehmen.
2,4 GHz
No. F 2232

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