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Bedienungsanleitung
Elektro-Segelflugmodell „SZD-54"
Best.-Nr. 1517327 (PNP-Version)
Best.-Nr. 1517960 (RTF-Version)
Seite 2 - 37
Operating Instructions
Electric glider model "SZD-54"
Item no. 1517327 (PNP-Version)
Item no. 1517960 (RTF-Version)
Page 38 - 73

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Inhaltszusammenfassung für Reely SZD-54

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Elektro-Segelflugmodell „SZD-54“ Best.-Nr. 1517327 (PNP-Version) Best.-Nr. 1517960 (RTF-Version) Seite 2 - 37 Operating Instructions Electric glider model “SZD-54” Item no. 1517327 (PNP-Version) Item no. 1517960 (RTF-Version) Page 38 - 73...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite Einführung ................................4 Symbol-Erklärung ..............................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................5 Produktbeschreibung ............................5 Lieferumfang ................................6 Sicherheitshinweise .............................7 a) Allgemein ...............................7 b) Vor der Inbetriebnahme ..........................7 c) Während des Betriebs ...........................8 Batterie- und Akkuhinweise ..........................9 Akku laden .................................10 Aufbau des Modells ............................11 a) Montage von Höhen- und Seitenruder ......................
  • Seite 3 Seite 13. Programmierung des Flugreglers ........................29 a) Allgemeine Hinweise zur Programmierung ....................29 b) Stellung „Motor aus“ ...........................30 c) Motorbremse ..............................30 d) Akkutyp ...............................31 e) Abschaltverhalten bei Unterspannung ......................31 f) Unterspannungserkennung ........................32 g) Startcharakteristik ............................32 h) Motor-Timming ............................33 i) Werkseinstellung herstellen .........................33 j) Programmiermodus verlassen ........................34 k) Schutzeinrichtungen ............................34 l) Warnsignale ..............................34 14. Wartung und Pflege ............................35...
  • Seite 4: Einführung

    1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio- nen zum Umgang mit dem Produkt. Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb des Modells verantwortlich! 4. Produktbeschreibung Bei dem Flugmodell „SZD-54“ handelt es sich um ein Segelflugzeug mit Elektromotor, das für Einsteiger-Modellflug- piloten ausgelegt ist. Für die Fertigstellung und den späteren Betrieb sind nur geringe Kenntnisse im Umgang mit Flugmodellen erforderlich. Das Modell ist komplett in EPO (= expandiertes Poly-Olefin) gefertigt und mit einer Dekorfolie beklebt worden. Dieses spezielle Material ist sehr flexibel und bruchfest, wodurch es optimal für ein Einsteiger-Modellflugzeug geeignet ist.
  • Seite 6: Lieferumfang

    5. Lieferumfang Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. Beschreibung PNP-Version RTF-Version Best.-Nr. 1517327 Best.-Nr. 1517960 Rumpf mit Kabinenhaube Tragfläche links und rechts Höhenleitwerk Seitenleitwerk Flächenstab Flugregler Flugakku Ladegerät Fernsteuerung Bedienungsanleitung für Flugmodell Bedienungsanleitung für Fernsteueranlage Bedienungsanleitung für Ladegerät Für den Aufbau und den Betrieb der RTF-Version (Best.-Nr. 1517960) sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flugmodells beinhaltet sind: • Schraubendreher in verschiedenen Größen...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
  • Seite 8: Während Des Betriebs

    • Sämtliche beweglichen Teile am Modell müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen. • Zum Betrieb erforderliche Akkus (z.B. Fernsteuersender, Flugakku) sind entsprechend den Hersteller- angaben aufzuladen. • Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzelne Zellen aus.
  • Seite 9: Batterie- Und Akkuhinweise

    7. Batterie- und Akkuhinweise Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht. Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien und Akkus.
  • Seite 10: Akku Laden

    • Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus in den Sender bzw. beim Anschluss eines Flugakkus an den Flugregler auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und der Akku beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr. • Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie außerdem den Flugakku vom Flugregler. • L assen Sie den Flugakku nicht am Flugmodell angesteckt, wenn Sie es nicht benutzen (z.B. bei Trans- port oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/un- brauchbar! • Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können.
  • Seite 11: Aufbau Des Modells

    9. Aufbau des Modells Die Hinweise in dieser Bedienungsanleitung beziehen sich auf den Lieferumfang der RTF-Version mit Best.-Nr. 1517960. Wurde von Ihnen die PNP-Version mit Best.-Nr. 1517327 gekauft, so ist kein Ladegerät, kein Flugakku und auch keine Fernsteuerung im Lieferumfang. Für die Platzierung und den Anschluss dieser Komponenten können Sie sich aber an dieser Bedienungsanleitung orientieren und Ihre eigenen Komponenten verbauen. Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, lesen Sie bitte zuerst jeden einzelnen Abschnitt in Ruhe durch.
  • Seite 12 Anschließend montieren Sie das Seitenruder am Rumpf und schrauben es mit einer Schraube M4 x 35 am Rumpf fest (siehe Bilder 3 + 4). Ungenaue Passungen sollten mit einem Cuttermesser und/oder feinem Schleifpapier vorsichtig korrigiert werden. Bild 3 Bild 4 Prüfen Sie, ob eine Montage im 90° Winkel problemlos möglich ist. Bild 5...
  • Seite 13: Montage Der Anlenkgestänge An Höhen- Und Seitenruder

    b) Montage der Anlenkgestänge an Höhen- und Seitenruder Stellen Sie die Ruderhörner der Servos für Höhen- und Seitenruder exakt im 90°-Winkel zum Servogehäuse (siehe auch Bild 17, Pos. 4 + 5). Längen Sie die Gestänge für Höhen- und Seitenruder an den Dämpfungsflächen durch Ein- oder Ausdrehen der Gabelköpfe in der Art ab, dass die Dämpfungsflächen in der Neutrallage sind (siehe Bild 9). Bild 6 Bild 7...
  • Seite 14 Beim Höhen- und Seitenruder sollten die Gabelköpfe für die ersten Flüge in das vorletzte, äußere Loch des Ruder- horns eingehakt werden. Schrauben Sie die Gabelköpfe an den Ruderhörner mit einem geeigneten Werkzeug in der Art fest, dass die Gabelköpfe mit wenig Spiel frei beweglich sind. Die korrekte Funktion wird Ihnen im Kapitel „Überprüfen der Steuerfunktionen“ erklärt. Bild 8 Bild 9...
  • Seite 15: Montage Der Tragfläche

    c) Montage der Tragfläche Bevor die Tragflächen am Rumpf montiert werden, müssen noch die „Randbögen“ der Tragfläche ange- schraubt werden. Dem Modell sind zwei verschiedene Versionen der Randbögen beigefügt. Wählen Sie eine Variante aus und montieren die Randbögen mit jeweils zwei Schrauben M3 x 8 an den Tragflächenaußenseiten.
  • Seite 16 Die Tragflächen können jetzt links und rechts in die Aussparungen an den Rumpf montiert werden. Schieben Sie hier- zu in die Tragfläch den mitgelieferten Flächenstab. Der Flächenstab wird später bei aufgesteckten Tragflächen auf der Tragflächenunterseite durch je eine Schraube gesichert. Zur Montage des Flächenstabs müssen diese Schrauben bei der Erstmontage eventuell etwas herausgedreht werden. Schieben Sie den Flächenstab in das Loch des Rumpfmittelteils. Führen Sie den Stecker des Querruderservos in den Rumpf ein und stecken ihn in das Y-Kabel aus dem Lieferumfang. Achten Sie hierbei auf die richtige Polarität. Die Minus-Leitung ist außen an den Steckern in den Farben schwarz oder braun und muss beim Gegenstück auf die gleiche Farbe treffen. Der einzelne Stecker des Y-Kabels muss dann noch am Empfänger auf den Steckplatz „CH1“ angesteckt werden (gilt nur für die RTF-Version Best.-Nr. 1507960). Bild 12 Bild 13...
  • Seite 17 Schieben Sie den Flächenstab vorsichtig in die Tragflächenhälfte und die Tragfläche in die Aussparung am Rumpf, bis die Anformung der Tragfläche bündig mit dem Rumpf ist. Achten Sie hierbei darauf, dass das Servokabel nicht eingeklemmt und in das Rumpfinnere geschoben wird. Montieren Sie anschließend in gleicher Weise die zweite Tragflächenhälfte am Rumpf. Bild 14 Bild 15...
  • Seite 18: Kontrolle Der Anlenkgestänge An Den Querrudern

    d) Kontrolle der Anlenkgestänge an den Querrudern Die Anlenkungen der Querruder sind bereits ab Werk montiert. Kontrollieren Sie, ob sich die Ruderhörner der Anlenk- gestänge in der vorletzten, äußeren Position der Ruderhörner befinden. Bei neutraler Position von Trimmung und Steuerknüppel vom Querruder am Sender müssen sich die Querruder eben- falls in neutraler Position befinden und mit der Tragflächenhinterkante abschließen. Ist dies nicht der Fall, müssen die Querruder durch Ein- bzw. Ausdrehen der Gabelköpfe entsprechend eingestellt werden.
  • Seite 19: Inbetriebnahme Des Modells

    10. Inbetriebnahme des Modells Die Hinweise in dieser Bedienungsanleitung beziehen sich auf den Lieferumfang der RTF-Version mit der Best.-Nr. 1517960. Wurde von Ihnen die PNP-Version mit der Best.-Nr. 1517327 gekauft, so ist kein Ladegerät, kein Flugakku und auch keine Fernsteuerung im Lieferumfang. Für die Platzierung und den Anschluss dieser Komponenten können Sie sich aber an dieser Bedienungs- anleitung orientieren und Ihre eigenen Komponenten verbauen. Beachten Sie hierbei unbedingt die Sicher- heitshinweise und Bedienungsanleitungen zu den von Ihnen verwendeten Komponenten. a) Inbetriebnahme der Fernsteuerung In dieser Bedienungsanleitung zum Flugmodell werden in den Bildern zur Fernsteuerung nur die Steuerelemente dar- gestellt und dienen somit nur der Illustration. Die genaue Funktion der Fernsteuerung wird in der separat beigelegten...
  • Seite 20: Einstellen Des Schwerpunkts

    c) Einstellen des Schwerpunkts Das Flugmodell muss durch geschickte Anordnung des Flugakku (und wenn nötig durch Zugabe von Trimmgewich- ten; nicht im Lieferumfang) so eingestellt werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 60 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet. Markieren Sie hierzu mit einem Stift an den Unterseiten der Tragfläche die entsprechenden Positionen des Schwer- punktes. Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand (oder einer entsprechenden Vorrichtung). Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Flugmodell eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen. Wichtig! Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Kabinenhaube aus. Für die ersten Flüge wiegen Sie den Schwerpunkt nicht bei 60 mm, sondern bei ca. 62 mm Flächentiefe ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden. Bild 18...
  • Seite 21: Überprüfen Der Steuerfunktionen

    d) Überprüfen der Steuerfunktionen Bevor Sie mit Ihrem Modell zum ersten Mal starten, ist es erforderlich, sich mit der Fernsteuerung als auch den Steu- erfunktionen vertraut zu machen sowie die Modellfunktionen zu testen. Die Funktionen und die Inbetriebnahme der Fernsteueranlage sind in der entsprechenden Bedienungsanleitung zur Fernsteuerung ersichtlich. Schalten Sie zunächst den Sender ein und stellen den Steuerknüppel für die Drehzahl auf die Stellung „Motor aus“ (siehe Bild 25). Schließen Sie den Flugakku am Flugregler an (siehe auch Bild 17, Pos. 2). Der Flugregler überprüft jetzt das Steuersignal „Motor aus“ des Senders. Je nachdem, welche Zellenzahl des LiPo-Akkus erkannt wurde, wird die Betriebsbereitschaft des Flugreglers durch zwei kurze Signaltöne (zweizelliger Akku wurde erkannt) oder drei kurze Signaltöne (dreizelliger Akku wurde erkannt) und anschließend einem längeren Signalton signalisiert.
  • Seite 22 Wird der Steuerknüppel für die Höhenruderfunktion nach oben bewegt, muss das Höhenruder nach unten ausschla- gen. Die hintere Kante des Ruders muss dabei ca. 10 mm nach unten ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch das Leitwerk nach oben gedrückt und das Modell taucht nach unten weg. Diese Steuerfunktion wird benötigt, um das Modell in eine normale Fluglage zu bringen, falls es durch einen Steuerfehler oder eine Windböe zu sehr nach oben steigen will. Bild 20 Querruderfunktion: Wird der Steuerknüppel für die Querruderfunktion nach links bewegt, muss das Querruder der linken Tragfläche nach oben, das Querruder der rechten Tragfläche nach unten ausschlagen. Die hintere Kante der Ruder muss dabei ca.
  • Seite 23 Seitenruderfunktion: Wird der Steuerknüppel für die Seitenruderfunktion nach links bewegt, muss das Seitenruder nach links ausschlagen. Die hintere Kante des Ruders muss dabei ca. 10 mm nach links ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch das Leit- werk nach rechts gedrückt und das Modell fliegt eine Linkskurve. Bild 23 Wird der Steuerknüppel für die Seitenruderfunktion nach rechts bewegt, muss das Seitenruder nach rechts ausschla- gen. Die hintere Kante des Ruders muss dabei ca. 10 mm nach rechts ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch das Leitwerk nach links gedrückt und das Modell fliegt eine Rechtskurve. Bild 24 Sollten die Ruder nicht wie oben beschrieben ausschlagen, so muss mit Hilfe der „Servo-Reverse-Funkti- on“...
  • Seite 24 Motorfunktion: Achtung! Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Ge- genstände von dem Propeller angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Bekleidungs- oder Körperteile im Dreh- und Gefahrenbe- reich des Propellers befinden. • Schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion in die unterste Stellung. • Nehmen Sie den Sender und anschließend das Modell in Betrieb. Je nachdem, wie der Flugregler programmiert ist, wird durch verschiedene Signaltöne die die Betriebsbereitschaft des Flugreglers signalisiert. Bild 25 • Schieben Sie den Steuerknüppel für die Motorfunktion langsam von der untersten in die oberste Stellung. Der Propeller wird anlaufen und die Drehzahl wird sich in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerknüppels erhöhen.
  • Seite 25: Einstellen Der Ruderausschläge

    e) Einstellen der Ruderausschläge Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder nachfolgende Werte für die Ruderausschläge aufweisen: Querruder 10 mm nach oben 10 mm nach unten Höhenruder 10 mm nach oben 10 mm nach unten Seitenruder 10 mm nach links 10 mm nach rechts Bild 27 Achtung!
  • Seite 26: Einfliegen Des Modells

    11. Einfliegen des Modells Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktie- ren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind. a) Reichweitentest Vor dem ersten Start sind alle Akkus (z.B. im Sender und der Flugakku) entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. b) Der Start Grundsätzlich ist es problemlos möglich, das Modell alleine zu starten. Für den ersten Flug empfehlen wir Ihnen aber trotzdem, einen Starthelfer zu nehmen, der das Modell aus der Hand startet. So haben Sie beide Hände zum Steuern frei und können sich voll auf das Modell konzentrieren.
  • Seite 27: Eintrimmen Des Modells

    Wichtig! Die Wirksamkeit der Ruder ist neben dem Ausschlagweg am Sender auch von der Motorleistung bzw. der Fluggeschwindigkeit abhängig. Je höher die Motordrehzahl bzw. Fluggeschwindigkeit, desto agiler reagiert das Modell. Achtung! Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Mindest-Fluggeschwindigkeit. Bei reduzierter Mo- torleistung führt zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel dazu, dass das Modell zu langsam wird und nach vorne über die Rumpfspitze oder seitlich über eine Tragfläche abkippt. Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Fliegen Sie aber nicht zu weit weg, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können. d) Eintrimmen des Modells Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie im Flug mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder.
  • Seite 28: Propellerwechsel

    12. Propellerwechsel Muss der Propeller einmal wegen einer Beschädigung gewechselt werden, so entfernen Sie die Spinnerkappe durch Herausdrehen der Befestigungsschrauben des Spinners (1). Jedes Propellerblatt ist an der Propellernabe mit eine Schraube (2) verankert. Durch Entfernen der Schraube kann das beschädigte Propellerblatt gewechselt werden. Die Schraube muss nach dem Wechsel wieder mit in der Art fest- gezogen werden, dass das Propellerblatt mit möglichst wenig Spiel leichtgängig bewegen lässt.
  • Seite 29: Programmierung Des Flugreglers

    13. Programmierung des Flugreglers In den nachfolgenden Kapiteln wird nur noch in Kurzform die Programmierung aufgezeigt. Detaillierte Hinweise zur Programmierung finden Sie in dem nachfolgenden Punkt „Allgemeine Hinweise zur Program- mierung“. a) Allgemeine Hinweise zur Programmierung Der im Modell eingebaute Flugregler ist programmierbar und bereits ab Werk für das Flugmodell korrekt eingestellt. Abweichend zu den Werkseinstellungen sind programmierbar: • Stellung „Motor aus“ • Motorbremse • Akkutyp • Abschaltverhalten bei Unterspannung • Unterspannungserkennung • Startverhalten • Motortiming • Werkseinstellung herstellen...
  • Seite 30: B) Stellung „Motor Aus

    b) Stellung „Motor aus“ Der Flugregler erkennt das Steuersignal des Senders zur Motorsteuerung automatisch. Ist z.B. der Steuerknüppel für die Motorsteuerung beim Anschluss des Flugakkus nicht in der Stellung „Motor aus“ (Steuerknüppel ist nicht ganz zurück zum Körper gezogen), wird die momentane Stellung des Steuerknüppels möglicherweise als Fehler erkannt. Der Flugregler gibt in diesem Fall schnell aufeinander folgende Signaltöne ab und unterbricht die Initialisierung des Flugreglers. Erst wenn der Steuerknüppel des Senders ganz zurück gezogen wird, schaltet die Elektronik den Flug- regler in den Betriebsmodus und erkennt die Steuerknüppelstellung (ganz hinten) als „Motor aus“. Ist der Steuerknüppel für die Motorsteuerung ganz nach vorne geschoben (von Ihnen weg), geht der Flugregler in den Programmiermodus. Es erfolgt eine kleine Melodie und anschließend ein Doppel-Signalton (2 Pieptöne). Ziehen Sie jetzt den Steuerknüppel für die Motorsteuerung ganz zurück in die hinterste Position. Die Stellung „Motor aus“...
  • Seite 31: D) Akkutyp

    d) Akkutyp Unabhängig von der Einstellung des Akku-Typs (NiMH oder LiPo) wird die angeschlossene Zellenzahl automatisch ermittelt. Bei der Programmierung „LiPo“ wird (ein voller Akku vorausgesetzt) nach dem Anschluss des Akkus an den Flugregler mit der ersten Signaltonfolge die Zellenzahl signalisiert (z.B. drei Signaltöne bei einem 3zelligen LiPo- Akku). Ist der Akkutyp „NiMH“ programmiert, erfolgt keine Signalisierung der Zellenzahl. Um schädliche Tiefentladungen des Akkus zu vermeiden, wird somit bei einer programmierten Unterspannungser- kennung passend zur Zellenzahl und dem Akku-Typ rechtzeitig die Leistung des Motors reduziert oder der Motor ausgeschaltet (Charakteristik ist programmierbar, siehe Punkt „e) Abschaltverhalten bei Unterspannung)“.
  • Seite 32: Unterspannungserkennung

    f) Unterspannungserkennung In diesem Menüpunkt können Sie den Schwellwert für die Unterspannungserkennung konkret definieren. Der pro- grammierbare Schwellwert ist abhängig davon, welcher Akkutyp programmiert ist. Für NiMH empfehlen wir 0,93 V/Zelle. Bei z.B. einem 10zelligen Akku beginnt die Unterspannungserkennung somit bei 9,3 V (10 x 0,93 V). Für LiPo empfehlen wir 3,3 V/Zelle. Bei z.B. einem 3zelligen Akku beginnt die Unterspannungserkennung dann bei 9,9 V (3 x 3,3 V). Der Unterspannungserkennung kann wie folgt programmiert werden: • Schalten Sie den Sender ein und stellen den Steuerknüppel für die Motorsteuerung auf Vollgas. • Schließen Sie danach den Flugakku an den Flugregler an.
  • Seite 33: H) Motor-Timming

    h) Motor-Timming Mit dieser Einstellmöglichkeit beeinflussen Sie (ähnlich einer Frühzündung eines Verbrennungsmotors) die Laufei- genschaften des Motors. Verändern Sie das Motor-Timing, ändern sich sehr viele Parameter, auch z.B. die Stromwer- te. Beachten Sie deshalb die Einhaltung der Spezifikationen des Motors und des Flugreglers. Achten Sie im Betrieb auch auf die Temperaturen der genannten Komponenten. Verfügen Sie nicht über entsprechendes Fachwissen und passendem Mess-Equipment, so empfehlen wir die Werkseinstellung.
  • Seite 34: Programmiermodus Verlassen

    j) Programmiermodus verlassen In diesem Menüpunkt können Sie den Programmiermodus verlassen. Der Flugregler signalisiert mit einer Endlosschleife die Einstellmöglichkeiten. Er beginnt im Programmiermodus mit dem ersten Programmpunkt „Motorbremse“ und schaltet automatisch bis zum letzten Menüpunkt „Werkseinstellung“ alle Programmpunkte durch. Bevor wieder mit dem ersten Menüpunkt angefangen wird, wird mit zwei langen Signaltönen die Funktion „Program- miermodus verlassen“ angezeigt. Wird dieser Programmpunkt angewählt, kann der Programmiermodus verlassen werden. Stellen Sie hierzu den Steu- erknüppel für die Motorsteuerung auf die hinterste Stellung (Motor aus).
  • Seite 35: Wartung Und Pflege

    14. Wartung und Pflege Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
  • Seite 36: Konformitätserklärung (Doc)

    16. Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklärt Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass dieses Produkt der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.conrad.com/downloads Wählen Sie eine Sprache durch Anklicken eines Flaggensymbols aus und geben Sie die Bestellnummer des Produkts in das Suchfeld ein; anschließend können Sie die EU-Konformitätserklärung im PDF-Format herunterladen.
  • Seite 37: Technische Daten

    17. Technische Daten a) Flugmodell (Best.-Nr. 1517960 und 1517327) Spannweite ............2120 mm Länge..............1017 mm Gewicht ............Flugfertig ab ca. 900 g Steuerung ............4 Kanäle (2x Querruder, Seitenruder, Höhenruder, Motor) Propeller ............25,4 x 15,24 cm (10“ x 6“) b) Elektromotor (Best.-Nr. 1517960 und 1517327) Leistungsaufnahme ..........max. ca. 200 W Betriebsspannung ..........3 Zellen LiPo (Nennspannung 11,1 V) Drehzahl pro Volt ..........1000 KV c) Flugregler (Best.-Nr.
  • Seite 38 Table of Contents Page Introduction ................................40 Explanation of Symbols .............................40 Intended Use ..............................41 Product Description ............................41 Scope of Delivery ...............................42 6. Safety Notes ..............................43 a) General ................................43 b) Before Commissioning ..........................43 c) During Operation ............................44 7. Battery and Rechargeable Battery Notes ......................45 Charge Rechargeable Battery ...........................46 Model Setup ...............................47 a) Mounting the Elevators and Rudders ......................47 b) Mounting the Elevator and Rudder Linkage Rods ..................49...
  • Seite 39 Page 13. Programming the Flight Controller ........................65 a) General Notes on Programming .........................65 b) Position "Motor off" .............................66 c) Motor Brake ..............................66 d) Rechargeable Battery Type ........................67 e) Deactivation Behaviour at Undervoltage .....................67 f) Undervoltage Recognition ..........................68 g) Starting Characteristics ..........................68 h) Motor Timing ...............................69 i) Restoring Default Settings ...........................69 j) Exit Programming Mode ..........................70 k) Protective Devices ............................70 l) Warning Signals............................70...
  • Seite 40: Introduction

    1. Introduction Dear Customer, thank you for purchasing this product. This product complies with the statutory national and European requirements. To maintain this status and to ensure safe operation, you as the user must observe these operating instructions! These operating instructions are part of this product. They contain important notes on commissioning and handling.
  • Seite 41: Intended Use

    The product is not suitable for children under 14 years of age. Observe all safety information in these operating instructions. They contain important information on han- dling of the product. You are solely responsible for safe operation of the model! 4. Product Description The flight model "SZD-54" is a model glider with an electrical engine that is designed for model pilot beginners. Com- pletion and later operation only require a little knowledge on the handling of flight models. The model is entirely made of EPO (= expanded poly-olefin) and has been applied with decorative film. This special material is highly flexible and resistant, which makes it perfect for beginners' model flight. In item no. 1517327 (version "PNP"), the flight model as well as all parts required for rudder control, including servos, and a flight controller are enclosed.
  • Seite 42: Scope Of Delivery

    5. Scope of Delivery Before you start assembly, check the parts in the scope of delivery of your model. Description PNP version RTF version Item no. 1517327 Item no. 1517960 Fuselage with canopy Left and right wings Elevator rudder Wing rod Flight controller Flight battery Charger Remote control...
  • Seite 43: Safety Notes

    6. Safety Notes In case of damage caused by non-compliance with these operating instructions, the warranty/ guarantee will expire. We do not assume any liability for consequential damage! We do not assume any liability for property damage or personal injury caused by improper use or non-compliance with the safety instructions! In such cases the warranty/guarantee is voided.
  • Seite 44: During Operation

    • The rechargeable batteries required for operation (e.g. remote control transmitters, flight battery) must be charged according to the manufacturer's specifications. • If batteries are used as a transmitter power supply, make sure that they have sufficient remaining capac- ity (battery checker). If the batteries are empty, always replace the complete set, never individual cells only. • Before any use, the trimming settings at the transmitter must be checked for all control directions and adjusted if required.
  • Seite 45: Battery And Rechargeable Battery Notes

    7. Battery and Rechargeable Battery Notes Although use of batteries and rechargeable batteries in everyday life is a matter of course today, there are many dangers and problems. In particular in LiPo/LiIon batteries with high energy content (as compared to conventional NiMH batteries), various provisions must be complied with to avoid danger of explosion and fire.
  • Seite 46: Charge Rechargeable Battery

    • Observe correct polarity when inserting batteries into the transmitter or connecting the flight battery to the flight controller (positive/+ and negative/-). Incorrect polarity will damage not only the transmitter but also the flight model and the rechargeable battery. There is a danger of fire and explosion. • If you do not use the model for an extended period of time (e.g. during storage) remove the batteries (or rechargeable batteries) inserted in the remote control to avoid damage from leaking batteries. Also disconnect the flight battery from the flight controller.
  • Seite 47: Model Setup

    9. Model Setup The references in the operating instructions refer to the scope of delivery of the RTF version with item no. 1517960. If you purchased the PNP version with item no. 1517327, no charger, no flight battery and no remote control are enclosed. However, you can use these operating instructions as a reference for place- ment and connection of those components and install your own components there. Before assembling the model, please read each individual section carefully. The construction stages are illustrated for better understanding.
  • Seite 48 Then install the rudder on the fuselage and screw it on to the fuselage with a M4 x 35 screw (see figures 3 + 4). Imprecise fits should be carefully corrected with a cutter knife and/or fine sand paper. Figure 4 Figure 3 Also check if installation at an angle of 90° is possible without problems. Figure 5...
  • Seite 49: B) Mounting The Elevator And Rudder Linkage Rods

    b) Mounting the Elevator and Rudder Linkage Rods Put the rudder horns of the servos for elevator and rudder at precisely 90° to the servo casing (also see figure 17, item 4 + 5). Shorten the rods for elevator and rudder at the dampening areas by twisting the clevises in or out so that the dampening surfaces are in neutral position (see figure 9). Figure 6 Figure 7...
  • Seite 50 For elevators and rudders, the clevises should be attached to the second-to-last, outer hole of the rudder horn for the first flights. Screw the clevises to the rudder horns with a suitable tool so that the clevises move freely with a little play. The correct function is explained in chapter "Checking the Control Functions". Figure 8 Figure 9...
  • Seite 51: C) Mounting The Wings

    c) Mounting the Wings Before the wings are installed on the fuselage, the "leading edges" of the wings must be screwed on. The model contains two different versions of the lead- ing edges. Choose one and install the leading edges with two screws M3 x 8 each to the outsides of the wings.
  • Seite 52 Now, the wings can be installed in the fuselage slots on the left and right. For this, push the enclosed wing rod into the wing. The wing rod is later secured at the bottom of the wing with one screw each with the wing pushed on. To install the wing rod, these screws may need to be turned out a little at initial assembly. Push the wing rod into the hole of the middle fuselage part.
  • Seite 53 Carefully push the wing rod into the wing half and the wing into the cut-out at the fuselage until the shaping of the wing is flush with the fuselage. Observe that the servo cable is not caught and pushed into the fuselage. Then install the second wing half on the fuselage in the same manner. Figure 14 Figure 15...
  • Seite 54: D) Checking The Linkage Rods At The Ailerons

    d) Checking the Linkage Rods at the Ailerons The linkages of the ailerons are pre-installed ex works. Also check if the rudder horns of the linkage rods are in the second-to-last, outer position of the rudder horns. In the neutral position of aileron trimming and control lever at the transmitter, the ailerons need to be in the neutral position as well and end flush with the rear wing edge. If this is not the case, the ailerons must be adjusted by twisting the clevises in or out.
  • Seite 55: Commissioning Of The Model

    10. Commissioning of the Model The references in the operating instructions refer to the scope of delivery of the RTF version with item no. 1517960. If you purchased the PNP version with item no. 1517327, no charger, no flight battery and no remote control are enclosed. However, you can use these operating instructions as a reference for placement and connection of those components and install your own components there. Observe the safety notes and operating instructions for the components you use for this under all circumstances.
  • Seite 56: C) Setting The Centre Of Gravity

    c) Setting the Centre of Gravity The flight model must be set by proper placement of the flight battery (and, if required, by addition of trimming weights; not enclosed) so that the centre of gravity is approx. 60 mm behind the nose strip of the wing. To do so, mark the corresponding centre of gravity position at the bottom of the wing with a pen. From the bottom, hold the assembled and ready-to-fly model at the measured positions with your index fingers (or a corresponding device). If the centre of gravity is set correctly, the flight model should be leaning slightly forward. Important! Always measure the centre of gravity with the canopy in place. For the first flights, set the centre of gravity at approx. 62 mm wing depth instead of at 60 mm. The best centre of gravity then can be reset slowly.
  • Seite 57: Checking The Control Functions

    d) Checking the Control Functions Before starting your model for the first time, you need to familiarise yourself with the remote control, the control func- tions and test the model functions. The functions and commissioning of the remote control system can be taken in the corresponding operating instructions of the remote control. Always turn on the transmitter first and put the speed control lever to "Motor off" (see figure 25). Connect the flight bat- tery to the flight controller (see figure 17, item 2). The flight controller now checks the "Motor off" control signal of the transmitter. Depending on the number of cells that are recognised in the LiPo battery, the flight controller's readiness for operation is signalled by two brief signal sounds (two-cell rechargeable battery was recognised) or by three brief signal sounds (three-cell rechargeable battery was recognised), followed by a longer signal sound.
  • Seite 58 If the control stick for the elevator function is moved up, the elevator must deflect downwards. The rear rudder edge must be deflected downwards by approx. 10 mm. In flight, the landing gear is pressed upwards and the model dives. This control function is required to put the model into a normal light position if it wants to ascend too much due to a control error or a gust of wind. Figure 20 Aileron function: If the control lever for the aileron function is moved to the left, the left wing's aileron must break out to the top and the aileron of the right wing to the bottom. The rear rudder edge must be deflected or downwards or upwards by approx. 10 mm. In flight, this presses the wing to the lower left and the model flies to the left with a little elevator support. Figure 21 If the control lever for the aileron function is moved to the right, the left wing's aileron must break out to the bottom and the aileron of the right wing to the top. The rear rudder edge must be deflected or downwards or upwards by approx. 10 mm. In flight, this presses the wing to the lower right and the model flies to the right with a little elevator support. Figure 22...
  • Seite 59 Rudder function: If the control stick for the rudder function is moved to the left, the rudder must deflect to the left. The rear rudder edge must be deflected to the left by approx. 10 mm. In flight, the landing gear is pressed to the right and the model flies to the left. Figure 23 If the control stick for the rudder function is moved to the right, the rudder must deflect to the right. The rear rudder edge must be deflected to the right by approx. 10 mm. In flight, the landing gear is pressed to the left and the model flies to the right. Figure 24 If the rudder does not deflect as described above, the "Servo-Reverse function" at the transmitter must be used to change the running direction of the servos. Further information on this can be found in the operating instructions for the remote control.
  • Seite 60 Motor Function: Attention! Ensure that no loose parts, such as paper, film or other objects can be sucked into the rotor during this motor test. Also make sure that the model is held securely during this test run and that no clothing and body parts are within the rotation range or danger area of the rotor. • Push the control lever for the motor function to the bottom position. • First start the transmitter, then the model. Depending on how the flight controller is programmed, the flight control- ler's readiness for operation is signalled by different signal sounds.
  • Seite 61: E) Setting The Rudder Deflections

    e) Setting the Rudder Deflections If the construction is performed and the transmitter set correctly, the rudders should have the following rudder deflec- tion values: Aileron 10 mm upwards 10 mm downwards Elevator 10 mm upwards 10 mm downwards Rudder 10 mm to the left 10 mm to the right Figure 27 Attention! The indicated values show the rudder deflections to be selected for the first flights. Adjust the deflections to your personal preferences after a familiarisation period. The enclosed remote control system does not permit setting of the servo paths at the transmitter and thus the rudder deflections at the model as more expensive computer-based remote control systems do. To change the rudder deflections, the values are set by repositioning the push rods on the rudder horns or the flaps.
  • Seite 62: Flying The Model In

    11. Flying the Model in After checking the centre of gravity, the motor functions and the rudder surface travel directions, your model is ready for its first flight. However, we recommend you contact an experienced model airplane pilot or a model construction club in your area if you are not sure as how to fly in a flight model properly. a) Range Test Before the first take-off, all rechargeable batteries (e.g. in the transmitter and flight battery) must be charged accord- ing to manufacturer information. First perform a range test for the remote control system in the flight area. Switch on the remote control and then the receiver. Now check the range according to the notes in the operating instructions of your remote control. b) Take-Off Generally, it is easily possible to start the model on your own. For the first flight, however, we still recommend using a launch helper to launch the model from his hand. This way, you have both hands free for steering and can focus fully on the model.
  • Seite 63: Trimming The Model

    Important! The rudder efficiency depends on the deflection path at the transmitter, as well as the motor performance or flight speed. The higher the motor or flight speed, the more agilely will the model react. Attention! When flying, always observe sufficient minimum flight speed. With reduced motor output, pulling on the elevator control lever too much will cause the model to slow down and top forwards over the fuselage top or to the side over a wing. Therefore, fly at a sufficient safety height in the beginning in order to allow yourself to get used to the steer- ing attitude of the model. Do not fly too far in order to be able to clearly evaluate flight attitude at all times. d) Trimming the Model If your model tends to drift to one direction in straight flight, correct the neutral position of the corresponding rudder by trimming in flight. Always find the reason for which trimming was required after touch-down, and correct it (e.g. centre of gravity, etc.). For this, measure your model (e.g. wing angle, etc.) again and correct it according to the measurements.
  • Seite 64: Propeller Change

    12. Propeller Change If the propeller must be replaced due to damage, remove the spinner cap by turning out the attachment screws of the spinner (1). Every propeller blade is anchored to the propeller hub with a screw (2). Removing the screw permits replacement of the damaged propeller blade.
  • Seite 65: Programming The Flight Controller

    13. Programming the Flight Controller The following chapters will only show programming in the abbreviated form. For detailed information on programming, see the following item "General Notes on Programming". a) General Notes on Programming The flight controller installed in the model is programmable and correctly set ex works for the flight model. Deviating from the factory settings, the following can be programmed: • Position "Motor off" • Motor brake • Rechargeable battery type • Deactivation behaviour at undervoltage • Undervoltage recognition • Starting behaviour • Motor timing • Restoring Default Settings To get to the programming mode, switch on the transmitter, push the control lever for the motor control all the way to the front and connect the rechargeable battery to the flight controller. There will be a small melody followed by a double signal sound (2 beeps). After another approx. five seconds, there will be another melody.
  • Seite 66: B) Position "Motor Off

    b) Position "Motor off" The flight controller automatically recognises the control signal of the transmitter for motor control. If, for example, the control lever for the motor control is not in the "Motor off" position when the flight battery is connected (control lever is not pulled all the way back to the body), the current position of the control lever may be recognised as an error. In this case, the flight controller will emit three signals in quick sequence and interrupts initialisation of the flight con- troller. Only when the control lever of the transmitter is fully pulled back will the electronics switch the flight controller to operating mode and recognise the control lever position (at the very rear) as "Motor off". When the control lever for the motor control is pushed all the way to the front (away from you), the flight controller switches to programming mode.
  • Seite 67: D) Rechargeable Battery Type

    d) Rechargeable Battery Type Independently of the setting of the battery type (NiMH or LiPo), the connected number of cells is determined auto- matically. When programming "LiPo" (assuming the rechargeable battery is fully charged), the first sound sequence signals the cell number after connection of the rechargeable battery to the flight controller (e.g. three sounds for a 3-cell LiPo rechargeable battery). When the rechargeable battery type "NiMH" is programmed, the cell number will not be signalled. To avoid harmful deep discharges of the battery, the motor's output is reduced matching the cell number and battery time or the motor switched off in time by a programmed undervoltage recognition (characteristic programmable, see item e)= "Deactivation Behaviour at Undervoltage"). The rechargeable battery type can be programmed as follows: • Switch the transmitter on and then put the throttle lever for motor control to the full throttle position.
  • Seite 68: F) Undervoltage Recognition

    f) Undervoltage Recognition In this menu item, you can specifically define the threshold for the undervoltage recognition. The programmed thresh- old depends on the rechargeable battery type programmed. For NiMH, we recommend 0.93 V/cell. For example, for a 10-cell rechargeable battery, the undervoltage recognition thus starts at 9.3 V (10 x 0.93 V). For LiPo, we recommend 3.3 V/cell. For example, for a 3-cell rechargeable battery, the undervoltage recognition then starts at 9.9 V (3 x 3.3 V). The undervoltage recognition can be programmed as follows: • Switch the transmitter on and then put the throttle lever for motor control to the full throttle position. • Then connect the flight battery to the flight controller again.
  • Seite 69: H) Motor Timing

    h) Motor Timing This setting influences motor running characteristics (similar to early ignition of a combustion engine). Changing motor timing changes very many parameters, including the power values. Therefore, also observe compliance with the motor and flight controller specifications. Also observe the temperatures of the components named in operation. If you do not have the corresponding specialist know-how and matching measuring equipment, we recommend the factory settings. In this setting, the best setting used for the motor is automatically set. The motor timing can be programmed as follows: • Switch the transmitter on and then put the throttle lever for motor control to the full throttle position.
  • Seite 70: Exit Programming Mode

    j) Exit Programming Mode In this menu item, you can leave programming mode. The flight controller signals the setting options with an endless loop. It will start with the first program item "Motor brake" in programming mode and then automatically switches through all program items to the last menu item "Fac- tory settings". Before restarting with the first menu item, two long signal sounds will display the function "Exit programming mode". Choosing this program item will leave programming mode. Set the control lever for the motor control to the rear posi- tion for this (motor off). Programming mode is left and the flight controller is ready for operation after initialisation.
  • Seite 71: Maintenance And Care

    14. Maintenance and Care Regularly check the rudder linkages and the control functions of the servos on your model. All moving parts have to be easily movable but there should not be a clearance in the bearing. The outside of the model should only be cleaned with a soft, moistened cloth. Never use any aggressive cleansing agents or chemical solvents, since this might damage the surfaces. Important! If you have to replace any damaged or worn parts, only use original spare parts.
  • Seite 72: Declaration Of Conformity (Doc)

    16. Declaration of Conformity (DOC) Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, hereby declares that this product complies with directive 2014/53/EU. The complete text of the EU declaration of conformity is available under the following web address: www.conrad.com/downloads Choose a language by clicking a flag symbol and enter the item number of the product into the search field; then you may download the EU declaration of conformity in the PDF format.
  • Seite 73: Technical Data

    17. Technical Data a) Flight model (item no. 1517960 and 1517327) Wing span ............2120 mm Length...............1017 mm Weight ..............Ready to fly from approx. 900 g upwards Control ..............4 channels (2 x aileron, rudder, elevator, motor) Propeller ............25.4 x 15.24 cm (10" x 6") b) Electric motor (item no. 1517960 and 1517327) Power intake .............Max.
  • Seite 76 Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Copyright 2017 by Conrad Electronic SE. This is a publication by Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). All rights including translation reserved. Reproduction by any method, e.g. photocopy, microfilming, or the capture in electronic data processing systems require the prior written approval by the editor. Reprinting, also in part, is prohibited.

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