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v Der Server unterstützt Speicherspiegelung (Spiegelungsmodus):
– Bei der Speicherspiegelung werden Daten auf zwei DIMM-Paaren innerhalb
von zwei Kanälen (Kanal 0 und Kanal 1) gleichzeitig repliziert und gespei-
chert. Bei Auftreten eines Fehlers wechselt der Speichercontroller vom ersten
DIMM-Paar zum DIMM-Sicherungspaar. Wählen Sie zum Aktivieren der
Speicherspiegelung im Konfigurationsdienstprogramm System Settings → Me-
mory. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurationsdienstprogramm
verwenden" auf Seite 116. Wenn Sie die Speicherspiegelungsfunktion verwen-
den möchten, beachten Sie die folgenden Informationen:
- Zur Verwendung der Speicherspiegelung müssen Sie die DIMM-Paare ein-
zeln installieren. Ein DIMM muss sich auf Kanal 0 befinden und das spie-
gelnde DIMM im selben Steckplatz, auf Kanal 1. Die beiden DIMMs in den
einzelnen Paaren müssen hinsichtlich Größe, Typ, Anzahl der Speicherbän-
ke (eine oder zwei) und Anordnung identisch sein, können jedoch unter-
schiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten aufweisen. Die Kanäle werden
entsprechend der Geschwindigkeit des langsamsten DIMMs eines Kanals
ausgeführt.
- Auf Kanal 2 werden die DIMM-Steckplätze 7, 8, 15 und 16 im Speicher-
spiegelungsmodus nicht verwendet.
- Bei aktivierter Speicherspiegelung reduziert sich der maximal verfügbare
Hauptspeicher um die Hälfte. Wenn Sie beispielsweise einen 48-GB-Spei-
cher installiert haben, ist bei Verwendung der Speicherspiegelung ein ad-
ressierbarer Hauptspeicher von lediglich 24 GB verfügbar.
In der folgenden Tabelle sind die verfügbaren DIMM-Steckplätze pro Speicherka-
nal aufgeführt.
Tabelle 8. Steckplätze pro Speicherkanal
Speicherkanal
Kanal 0
Kanal 1
Kanal 2
In der folgenden Tabelle ist die Reihenfolge bei der Installation von DIMMs im
Speicherspiegelungsmodus aufgeführt.
Tabelle 9. Reihenfolge bei der DIMM-Belegung im Speicherspiegelungsmodus
DIMMs
Erstes DIMM-Paar
Zweites DIMM-Paar
Drittes DIMM-Paar
Viertes DIMM-Paar
Anmerkung: Die DIMM-Steckplätze 7, 8, 15 und 16 werden im Speicherspiegelungsmodus
nicht verwendet. Die DIMM-Steckplätze 1, 4, 9 und 12 sind bei diesem Server nicht funkti-
onsfähig. Installieren Sie keine DIMMs in diesen Steckplätzen.
DIMM-Steckplätze
2, 3, 10, 11
5, 6, 13, 14
7, 8, 15, 16
Anzahl der installierten
Mikroprozessoren
1
1
2
2
Kapitel 2. Zusatzeinrichtungen installieren
DIMM-Steckplatz
3, 6
2, 5
11, 14
10, 13
53
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