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Abschnitt 10
Steuerung
10.1.2.3
188
muss, ist eine gewisse Frequenzdifferenz zu tolerieren, die größer sein sollte als die
Toleranz im oben beschriebenen Fall mit gleich bleibenden Bedingungen. Wenn
jedoch gleichzeitig eine große Phasenwinkeldifferenz zugelassen wird, besteht die
Gefahr, dass die automatische Wiedereinschaltung bei einer großen und
zunehmenden Phasenwinkeldifferenz stattfindet. In diesem Fall dürfte es sicherer
sein, den Leistungsschalter bei einer kleineren Phasenwinkeldifferenz zu schließen.
Um die obigen Anforderungen zu erfüllen, ist die Synchrocheck-Funktion mit
doppelten Einstellungen ausgestattet, von denen ein Satz für gleich bleibende
Bedingungen (Manuell) und der andere für den Betrieb unter gestörten
Bedingungen (Auto) vorgesehen ist.
Synchrocheck
UDiffSC < 2 - 50 % von Ub
PhaseDiffM < 5 - 90°
PhaseDiffM < 5 - 90°
FreqDiffM < 3 - 1000 mHz
FreqDiffA < 3 - 1000 mHz
IEC08000021 V1 DE
Abb. 81:
Prinzip der Synchrocheck-Funktion
Einschaltprüfung
Hauptzweck der Einschaltprüfung ist es, die kontrollierte Wiederzuschaltung
abgetrennter Leitungen und Sammelschienen zu ermöglichen.
Die Einschaltprüfung misst die Sammelschienen- und Leitungsspannungen und
vergleicht sie mit den unteren und oberen Grenzwerten. Das Ausgangssignal wird
nur abgegeben, wenn die tatsächlich gemessenen Bedingungen mit den
eingestellten Bedingungen übereinstimmen. Abbildung
denen eines (1) Spannung führt und das andere (2) keine Spannung führt. Netz 2
wird von Netz 1 aus über den Leistungsschalter A unter Spannung gesetzt (DLLB).
Sammelsch.spg.
Automatenfall
Leitungsspannung
Automatenfall
en07000090.vsd
1MRK 505 266-UDE -
Leitungs-
Bezugs-
spannung
82
zweigt zwei Netze, von
Anwendungs-Handbuch
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