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Abschnitt 9
Sekundärsystem-Überwachung
182
Die Auskreisüberwachung erzeugt im überwachten Kreis einen
Strom von etwa 1,0 mA. Es muss sicher gestellt werden, dass dieser
Strom keine Selbsthaltung des überwachten Objekts verursacht.
Zum Schutz der Überwachungskreise der Auskreise im IED,
werden die Ausgangskontakte mit einer parallelen transienten
Spannungsbegrenzung ausgestattet. Die Durchschlagsspannung
dieser Spannungsbegrenzung beträgt 400 +/– 20 V DC.
IS: Konstantstrom-Generator
Strompegel ~ 1,0 mA (I
V: Überspannungsbegrenzer
Durchbruchspannung 380 bis 400 V
PO1
TCS1
I
c
IS
HW
S W
PCM_TCS
TCSOUT1
TCSOUT2
TCSOUT3
TCSSCBR
TCS_STATE
ALARM
BLOCK
GUID-B056E9DB-E3E5-4300-9150-45916F485CA7 V1 DE
Abb. 77:
Funktionsprinzip der Auskreis-Überwachung mit einem externen
Widerstand. Der Blockierschalter TCSSCBR ist beim Einsatz des
externen Widerstands nicht erforderlich.
Ist TCS ausschließlich bei geschlossener Position erforderlich, kann der externe
Nebenschlusswiderstand weggelassen werden. Befindet sich der Leistungsschalter
in geöffneter Stellung, erkennt TCS die Situation als fehlerhaften Kreis. Eine
Möglichkeit zur Unterbindung der Funktion von TCS in dieser Situation ist die
Blockierung der Überwachungsfunktion, immer wenn der Leistungsschalter
geöffnet ist.
)
c
(-)
PSM
1
V
2
(+)
1MRK 505 266-UDE -
R ext
Rs
Anwendungs-Handbuch
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