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®
ABB i-bus
KNX
Raum Master RM/S 4.1
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB Raum Master RM/S 4.1

  • Seite 1 ® ABB i-bus Raum Master RM/S 4.1 Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

     ABB i-bus Inhalt Seite Inhalt Allgemein ....................3 Nutzung des Produkthandbuchs ....................3 1.1.1 Hinweise ............................4 Raum Master: Einsatzgebiete .......................5 1.2.1 Wohnheime ..........................5 1.2.2 Appartements ..........................5 1.2.3 Krankenhäuser ..........................5 1.2.4 Hotel .............................6 Produkt- und Funktionsübersicht ....................6 Funktionsweise Raumzustände ....................8 Gerätetechnik ..................9 Technische Daten .........................9...
  • Seite 4  ABB i-bus Inhalt Planung und Anwendung ..............101 Ausgang ........................... 101 4.1.1 Funktionsschaltbild ........................102 4.1.2 Funktion Zeit ..........................103 4.1.2.1 Treppenlicht ..........................104 4.1.2.2 Ein- und Ausschaltverzögerung ....................105 4.1.2.3 Blinken ............................. 106 4.1.3 Verknüpfung/Logik ........................107 4.1.4 Funktion Szene ........................
  • Seite 5: Allgemein

    ABB i-bus Allgemein Allgemein Der Raum Master RM/S 4.1 bietet intelligente Gebäude-Systemtechnik für verschiedene Grundrisse und Aufteilungen eines Raumes, z.B. für Hotelzimmer und Appartements. Moderne Gebäude benötigen Systemtechnik für einen sicheren und effizienten Betrieb. Viele Gebäude weltweit nutzen bereits das volle Potenzial einer vernetzten Elektroinstallation.
  • Seite 6: Hinweise

     ABB i-bus Allgemein 1.1.1 Hinweise In diesem Handbuch werden Hinweise und Sicherheitshinweise folgendermaßen dargestellt: Hinweis Bedienungserleichterungen, Bedienungstipps Beispiele Anwendungsbeispiele, Einbaubeispiele, Programmierbeispiele Wichtig Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald die Gefahr einer Funktionsstörung besteht, ohne Schaden- oder Verletzungsrisiko. Achtung Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald die Gefahr einer Funktionsstörung besteht, ohne Schaden- oder Verletzungsrisiko.
  • Seite 7: Raum Master: Einsatzgebiete

     ABB i-bus Allgemein Raum Master: Einsatzgebiete 1.2.1 Wohnheime Der Raum Master ermöglicht Komfort und Sicherheit auch in Wohnheimen und unterstützt Senioren im Alltag: • Einfache Bedienung der Raumfunktionen • Automatische Übertragung von Meldungen an die Zentrale, z.B. Notsignale •...
  • Seite 8: Hotel

    Der Raum Master ist ein Reiheneinbaugerät mit einer Modulbreite von 8 TE im Pro M-Design zum Einbau  in Verteilern. Die Verbindung zum ABB i-bus wird über eine Busanschlussklemme an der Frontseite hergestellt. Durch Anlegen einer Hilfsspannung an die Busklemme kann das Gerät z.B. für die Inbetriebnahme manuell betrieben werden.
  • Seite 9  ABB i-bus Allgemein Weiterhin stehen acht potentialfreie Binäreingänge zur Verfügung. Diese werden dazu benutzt, Rauminformationen an den Raum Master zu melden, z.B. Licht EIN/AUS schalten: • Zimmerbeleuchtung • Badezimmerbeleuchtung • Absetzen eines Notsignals Übergeordnete Raumzustände lassen sich ebenfalls programmieren.
  • Seite 10: Funktionsweise Raumzustände

     ABB i-bus Allgemein Funktionsweise Raumzustände Mit dem innovativen Konzept des Raum Masters RM/S ist es möglich, ganze Raumzustände mit nur einer Gruppenadresse aufzurufen. Dabei kann der Aufruf eines Raumzustandes sowohl intern, z.B. über einen Binäreingang als auch über eine Gruppenadresse extern, erfolgen. Der aufgerufene Raumzustand stellt die Ausgänge über KNX-Szenen ein.
  • Seite 11: Gerätetechnik

    ABB i-bus Gerätetechnik Gerätetechnik ® Der Raum Master ist ein Reiheneinbau- Der RM/S wird über den ABB i-bus gerät (REG) im Pro M-Design. Er ist für versorgt und benötigt keine zusätzliche den Einbau in Verteilern mit einer Trag- Hilfsspannung. schiene von 35 mm konzipiert. Die...
  • Seite 12: Binäreingänge

     ABB i-bus Gerätetechnik Temperaturbereich Betrieb -5 °C…+45 °C Transport -25 °C…+70 °C Lagerung -25 °C…+55 °C Umgebungsbedingung maximale Luftfeuchte 93 %, keine Betauung zulässig Design Reiheneinbaugerät (REG) Modulares Installationsgerät, Pro M Abmessungen 90 x 144 x 64,5 mm (H x B x T) Einbaubreite in TE 8 Module à...
  • Seite 13: Ausgänge Nennstrom 6 A

     ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.2 Ausgänge Nennstrom 6 A Nennwerte Anzahl 8 Kontakte Nennspannung 250/440 V AC (50/60 Hz) Nennstrom (je Ausgang) AC3*-Betrieb (cos ϕ = 0,45) Schaltströme 6 A/230 V nach DIN EN 60 947-4-1 AC1*-Betrieb (cos ϕ = 0,8)
  • Seite 14: Ausgang Lampenlast 6 A

    Hinweis Für die Programmierung sind die ETS und die aktuelle Applikation des Gerätes erforderlich. Die aktuelle Applikation finden Sie zum Download im Internet unter www.abb.com/knx. Nach dem Import in die ETS liegt es in der ETS unter ABB/Raumautomation/Raum Master ab.
  • Seite 15: Anschlussbilder

     ABB i-bus Gerätetechnik Anschlussbilder Am Beispiel eines Shops RM/S 4.1 Schildträger Taste Programmieren LED Programmieren (rot) Busanschlussklemme Binäreingänge (a, b, c, d, e, f, g, h) Laststromkreise, je 2 Anschlussklemmen RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 13...
  • Seite 16: Maßbild

     ABB i-bus Gerätetechnik Maßbild 14 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 17: Montage Und Installation

    Inbetriebnahmevoraussetzung ® Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, werden ein PC mit der ETS und eine Anbindung an den ABB i-bus z.B. über eine KNX-Schnittstelle, benötigt. Mit dem Anlegen der Busspannung ist das Gerät betriebsbereit. Es ist keine Hilfsspannung notwendig.
  • Seite 18  ABB i-bus Gerätetechnik Auslieferungszustand Das Gerät wird mit der physikalischen Adresse 15.15.255 ausgeliefert. Die Applikation ist vorgeladen. Bei der Inbetriebnahme müssen daher nur noch Gruppenadressen und Parameter geladen werden. Die gesamte Applikation kann bei Bedarf neu geladen werden. Bei einem Wechsel der Applikation oder nach dem Entladen, kann es zu einem längeren Download kommen.
  • Seite 19: Inbetriebnahme

     ABB i-bus Inbetriebnahme Inbetriebnahme Überblick Die Parametrierung des Raum Master erfolgt mit der Applikation Raum Master4/1 und der Engineering Tool Software ETS. Durch die Applikation stehen dem Gerät umfangreiche und flexible Funktionen zur Verfügung. Die Standardeinstellungen erlauben die einfache Inbetriebnahme. Je nach Bedarf können die Funktionen erweitert werden.
  • Seite 20: Kopieren Und Tauschen Von Parametereinstellungen

    Hinweis Wird in der ETS der Begriff Kanäle verwendet, sind damit immer Ein- und/oder Ausgänge gemeint. Um ® die Sprache der ETS möglichst für viele ABB i-bus Geräte allgemeingültig zu gestalten, wurde hier das Wort Kanäle verwendet. Die Kopierfunktion von Ein-/Ausgängen bietet sich besonders bei Geräten mit den gleichen Parameter- einstellungen mehrerer Ausgänge, Eingänge oder Gruppen an.
  • Seite 21: Vorgehensweise Zum Kopieren Und Tauschen

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.2.1 Vorgehensweise zum Kopieren und Tauschen • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Produkt, dessen Ausgänge kopiert oder getauscht werden sollen und wählen Sie im Kontextmenü Plug-in > Kanäle kopieren/tauschen. Danach nehmen Sie die gewünschten Einstellungen im Dialog Kanäle kopieren/tauschen vor.
  • Seite 22: Dialog Kanäle Kopieren/Tauschen

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.2.2 Dialog Kanäle kopieren/tauschen Links oben sehen Sie das Auswahlfenster Quell-Kanal zum Markieren des Quell-Kanals. Daneben befindet sich das Auswahlfenster für den/die Ziel-Kanal/Kanäle zum Markieren des/der Ziel- Kanals/Kanäle. Quell-Kanal Mit der Auswahl des Quell-Kanals wird festgelegt, welche Parametereinstellungen kopiert oder getauscht werden sollen.
  • Seite 23  ABB i-bus Inbetriebnahme Kopieren Vor dem Kopieren der Parametereinstellungen können noch folgende Optionen ausgewählt werden: • Gruppenadressen im Ziel-Kanal unverändert lassen (wenn möglich) • Gruppenadressen kopieren • Gruppenadressen im Ziel-Kanal löschen Mit dieser Schaltfläche kopieren Sie die Einstellungen des Quell-Kanals in den/die Ziel- Kanal/Kanäle.
  • Seite 24: Funktionen Der Ausgänge

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.3 Funktionen der Ausgänge Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Funktionen der Ausgänge mit dem Gerät und der Applikation Raum Master möglich sind: Funktionen der Ausgänge A…H Zeit  Treppenlicht  Ein-/Ausschaltverzögerung  Blinken Szene ...
  • Seite 25: Parameter

    Parameter Die Parametrierung des Raum Masters erfolgt mit der Engineering Tool Software ETS. Die Applikation liegt in der ETS unter ABB/Raumautomation/Raum Master ab. Das folgende Kapitel beschreibt die Parameter des Gerätes an Hand der Parameterfenster. Die Parameterfenster sind dynamisch aufgebaut, so dass je nach Parametrierung und Funktion der Ausgänge weitere Parameter freigegeben werden.
  • Seite 26: Parameterfenster Allgemein

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.1 Parameterfenster Allgemein Im diesem Parameterfenster können übergeordnete Parameter eingestellt werden. Sende- und Schaltverzögerung nach Busspannungswiederkehr in s [2…255] Optionen: 2…255 Während der Sende- und Schaltverzögerung werden Telegramme nur empfangen. Die Telegramme werden jedoch nicht verarbeitet und die Ausgänge bleiben unverändert. Es werden keine Telegramme auf den Bus gesendet.
  • Seite 27  ABB i-bus Inbetriebnahme Kommunikationsobjekt “In Betrieb“ senden Optionen: nein zyklisch Wert 0 senden zyklisch Wert 1 senden Das Kommunikationsobjekt In Betrieb meldet die Anwesenheit des Geräts auf den Bus. Dieses zyklische Telegramm kann durch ein externes Gerät überwacht werden. Falls kein Telegramm empfangen wird, kann das Gerät defekt oder die Busleitung zum sendenden Gerät unterbrochen sein.
  • Seite 28: Parameterfenster Freigabe Eingänge A

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2 Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zur Freigabe und Bezeichnung der Eingänge a…h vorgenommen. Hinweis Im Folgenden werden die Einstellmöglichkeiten der Eingänge a…h anhand des Eingangs a erläutert. Die Einstellmöglichkeiten sind für alle Eingänge gleich.
  • Seite 29  ABB i-bus Inbetriebnahme Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) Option: gesperrt Schaltsensor Dimmsensor Jalousiesensor Wert/Zwangsführung Mit diesem Parameter wird die Betriebsart des Eingangs eingestellt. Bei der Auswahl einer Betriebsart wird zusätzlich das zugehörige Parameterfenster a: xxx sichtbar. Bezeichnung (40 Zeichen) Mit diesem Parameter ist es möglich einen Text von bis zu 40 Zeichen zur Identifikation in der ETS einzugeben.
  • Seite 30: Parameterfenster A: Schaltsensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.1 Parameterfenster a: Schaltsensor Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h, S. 26, im Parameter Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) die Option Schaltsensor ausgewählt wurde. Hinweis Das Gerät besitzt mehrere Eingänge. Da die Funktionen für alle Eingänge gleich sind, werden diese lediglich anhand des Eingangs a erläutert.
  • Seite 31  ABB i-bus Inbetriebnahme Beispiel: Entprellzeit vom Eingangssignal zu erkannter Flanke: Nach Erkennung einer Flanke am Eingang werden für die Entprellzeit T weitere Flanken ignoriert. Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung Optionen: nein Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob der Eingang zwischen kurzer und langer Betätigung unterscheidet.
  • Seite 32: Parameter Unterscheidung Zwischen Kurzer Und Langer Betätigung - Nein

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.1.1 Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – nein Ist die Option nein beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung gewählt, erscheinen folgende Parameter im Parameterfenster a: Schaltsensor, S. 28: Öffnen des Kontakts => Ereignis 0 Schließen des Kontakts =>...
  • Seite 33  ABB i-bus Inbetriebnahme Was ist die Mindestsignaldauer? Im Gegensatz zur Entprellzeit wird hier ein Telegramm erst nach Ablauf der Mindestsignaldauer gesendet. Die Funktion im Einzelnen: Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so beginnt die Mindestsignaldauer. Zu diesem Zeitpunkt wird kein Telegramm auf den Bus gesendet. Innerhalb der Mindestsignaldauer wird das Signal am Eingang beobachtet.
  • Seite 34  ABB i-bus Inbetriebnahme Inaktive Wartezeit nach Busspanng.s- wiederkehr in s [0…30.000] Optionen: 0…30.000 Hier wird die Wartezeit nach einer Busspannungswiederkehr eingestellt. Nach Ablauf der Wartezeit wird der Zustand an den Eingangsklemmen abgefragt. Der Eingang reagiert so, als ob sich der Zustand an den Eingangsklemmen gerade geändert hätte.
  • Seite 35  ABB i-bus Inbetriebnahme Reaktion bei Ereignis 0 Optionen: keine Reaktion zyklisches Senden beenden Reaktion bei Ereignis 1 Optionen: keine Reaktion zyklisches Senden beenden Hier wird das Verhalten des Kommunikationsobjektes festgelegt. Wurde bei dem Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung die Option ja ausgewählt, erfolgt die Reaktion bei einer kurzen oder langen Betätigung.
  • Seite 36  ABB i-bus Inbetriebnahme Interne Verbindung Optionen: nein Ausgang A (6 A) Ausgang B (6 A) Ausgang C (6 A) Ausgang D (6 A) Ausgang E (6 A) Ausgang F (6 A) Ausgang G (6 A) Ausgang H (6 A)
  • Seite 37  ABB i-bus Inbetriebnahme Zyklisches Senden Optionen: nein Was ist das zyklische Senden? Das zyklische Senden ermöglicht, dass das Kommunikationsobjekt Schalten automatisch in einem festen Zeitabstand sendet. Wird nur bei einem bestimmten Objektwert (EIN oder AUS) zyklisch gesendet, so bezieht sich diese Bedingung auf den Wert des Kommunikationsobjekts.
  • Seite 38  ABB i-bus Inbetriebnahme „Schalten 2“ „Schalten 3“ Optionen: nein • ja: Das Kommunikationsobjekt Schalten 2/3 wird sichtbar. Folgende Parameter erscheinen: Reaktion bei Ereignis 0 Optionen: keine Reaktion Reaktion bei Ereignis 1 Optionen: keine Reaktion Hier wird das Verhalten des Kommunikationsobjektes festgelegt. Wurde beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung die Option ja ausgewählt, erfolgt die...
  • Seite 39  ABB i-bus Inbetriebnahme Mit diesem Parameter kann eine direkte Verbindung des Binäreingangs mit einem Ausgang oder mit einem Raumzustand verknüpft werden. Bei dieser Verbindung ist keine Vergabe einer Gruppenadresse notwendig. • Ausgang x: Das Kommunikationsobjekt Schalten des Ausgangs wird zusammen mit dem Kommunikationsobjekt Schalten 2/3 des Binäreingangs aktualisiert.
  • Seite 40: Parameter Unterscheidung Zwischen Kurzer Und Langer Betätigung - Ja

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.1.2 Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – ja Ist beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung die Option ja gewählt, sind folgende Parameter im Parameterfenster a: Schaltsensor, S. 28, sichtbar. Kurze Betätigung => Ereignis 0 Lange Betätigung =>...
  • Seite 41: Parameterfenster A: Dimmsensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.2 Parameterfenster a: Dimmsensor Die Betriebsart erlaubt die Bedienung von dimmbarer Beleuchtung. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h, S. 26, im Parameter Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) die Option Dimmsensor ausgewählt wurde. Kommunikationsobjekt freigeben „Sperren“...
  • Seite 42  ABB i-bus Inbetriebnahme Was ist die Entprellzeit? Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so reagiert der Eingang sofort auf diese Flanke, z.B. mit dem Senden eines Telegramms. Gleichzeitig beginnt die Dauer der Entprellzeit T . Innerhalb der Entprellzeit wird das Signal am Eingang nicht ausgewertet.
  • Seite 43  ABB i-bus Inbetriebnahme Wie funktioniert das 1-Taster-Dimmen? Schalt- und Dimmfunktionen können vollständig über einen einzigen Taster gesteuert werden. Dabei wird bei jeder langen Betätigung abwechselnd HELLER oder DUNKLER gedimmt bzw. bei jeder kurzen Betätigung abwechselnd ein- oder ausgeschaltet. Ist das Kommunikationsobjekt Schalten = 0, so wird stets ein HELLER-Telegramm versendet. Um die Schalt-Rückmeldung des Aktors auswerten zu können, ist das Schreiben-Flag des...
  • Seite 44  ABB i-bus Inbetriebnahme Bei kurzer Betätigung: Schalten Optionen: keine Reaktion Dieser Parameter legt fest, ob das Kommunikationsobjekt Telegramm Schalten bei kurzer Betätigung mit UM schaltet (typisch: 1-Taster-Dimmen) oder nur auf AUS bzw. EIN schaltet (typisch: 2-Taster-Dimmen). • EIN: Bei einer kurzen Betätigung wird der Wert 1 gesendet.
  • Seite 45  ABB i-bus Inbetriebnahme Dimmverfahren Optionen: START/STOPP dimmen Stufendimmen • START/STOPP dimmen: Der Dimmvorgang startet mit einem Telegramm HELLER bzw. DUNKLER und wird mit einem STOPP-Telegramm beendet. 4-Bit-Dimm-Telegramm: Dezimal Hexadezimal Binär Dimm-Telegramm 0000 STOPP 0001 100 % DUNKLER 1000 STOPP...
  • Seite 46: Parameterfenster A: Jalousiesensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.3 Parameterfenster a: Jalousiesensor Diese Betriebsart erlaubt die Bedienung von Jalousien und Rollläden mit Tastern oder Schaltern. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h, S. 26, im Parameter Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) die Option Jalousiesensor ausgewählt wurde.
  • Seite 47  ABB i-bus Inbetriebnahme Was ist die Entprellzeit? Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so reagiert der Eingang sofort auf diese Flanke, z.B. mit dem Senden eines Telegramms. Gleichzeitig beginnt die Dauer der Entprellzeit T . Innerhalb der Entprellzeit wird das Signal am Eingang nicht ausgewertet.
  • Seite 48  ABB i-bus Inbetriebnahme Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Jalousie-Bedienfunktionen: 1-Taster-Betrieb (kurz = Schrittweise, lang = Fahren) Kurze Betätigung STOPP/Schrittweise Richtung entgegengesetzt zu letztem Fahr-Telegramm* Zur Umkehr der Lamelle muss kurz AUF bzw. AB gefahren werden.
  • Seite 49  ABB i-bus Inbetriebnahme Je nachdem welche Auswahl im Parameter Jalousie-Bedienfunktion gewählt wurde, erscheinen unterschiedliche Parameter. Im Folgenden sind alle Parameter beschrieben. Lange Betätigung ab… Optionen: 0,3/0,4/0,5/0,6/0,8/1/1,2/1,5/2/3/4/5/6/7/8/9/10 s Hier wird die Zeitdauer T definiert, ab der eine Betätigung als „lang“ interpretiert wird.
  • Seite 50: Parameterfenster A: Wert/Zwangsführung

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.4 Parameterfenster a: Wert/Zwangsführung Diese Betriebsart erlaubt das Versenden von Werten beliebiger Datentypen. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h, S. 26, im Parameter Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) die Option Wert/Zwangsführung ausgewählt wurde.
  • Seite 51  ABB i-bus Inbetriebnahme Was ist die Entprellzeit? Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so reagiert der Eingang sofort auf diese Flanke, z.B. mit dem Senden eines Telegramms. Gleichzeitig beginnt die Dauer der Entprellzeit T . Innerhalb der Entprellzeit wird das Signal am Eingang nicht ausgewertet.
  • Seite 52  ABB i-bus Inbetriebnahme Die folgende Zeichnung verdeutlicht die Funktion: ist die Zeitdauer, ab der eine lange Betätigung erkannt wird. Ist die Option nein beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung gewählt, erscheinen folgende Parameter: 50 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 53: Parameter Unterscheidung Zwischen Kurzer Und Langer Betätigung - Nein

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.4.1 Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – nein Ist die Option nein beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung gewählt, erscheinen folgende Parameter im Parameterfenster a: Wert/Zwangsführung, S. 48: Mindestsignaldauer aktivieren Optionen: nein •...
  • Seite 54  ABB i-bus Inbetriebnahme Was ist die Mindestsignaldauer? Im Gegensatz zur Entprellzeit wird hier ein Telegramm erst nach Ablauf der Mindestsignaldauer gesendet. Die Funktion im Einzelnen: Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so beginnt die Mindestsignaldauer. Zu diesem Zeitpunkt wird kein Telegramm auf den Bus gesendet. Innerhalb der Mindestsignaldauer wird das Signal am Eingang beobachtet.
  • Seite 55  ABB i-bus Inbetriebnahme Wert 1 (bei steigender Flanke bzw. bei kurzer Betätigung) Optionen: nicht senden 1-Bit-Wert [0/1] 2-Bit-Wert [Zwangsführung] 1-Byte-Wert [-128…127] 1-Byte-Wert [0…255] 1-Byte-Wert [8-Bit-Szene] 2-Byte-Wert [-32.768…32.767] 2-Byte-Wert [0…65.565] 2-Byte-Wert [Gleitkomma] 3-Byte-Wert [Uhrzeit, Wochentag] 4-Byte-Wert [-2.147.483.648…2.147.483.647] 4-Byte-Wert [0…4.294.967.295] Dieser Parameter dient dazu, den Datentyp festzulegen, der bei Betätigung des Kontakts gesendet wird.
  • Seite 56  ABB i-bus Inbetriebnahme In der nachfolgenden Tabelle wird die Funktion der Zwangsführung erläutert: Bit 1 Bit 0 Zugriff Beschreibung Frei Das Schalt-Kommunikationsobjekt des Aktors ist vom Binäreingang freigegeben. Der zugeordnete Sensor kann den Aktor über das Schaltobjekt steuern. Der Binäreingang Frei steuert nicht den Aktor.
  • Seite 57  ABB i-bus Inbetriebnahme Wochentag [1 = Mo, 2…6, 7 = So] Optionen: 0 = kein Tag 1 = Montag 2 = Dienstag 3 = Mittwoch 4 = Donnerstag 5 = Freitag 6 = Samstag 7 = Sonntag Mit diesen Parametern wird der Wochentag eingestellt, der bei Betätigung gesendet wird.
  • Seite 58: Parameter Unterscheidung Zwischen Kurzer Und Langer Betätigung - Ja

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2.4.2 Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung – ja Ist die Option ja beim Parameter Unterscheidung zwischen kurzer und langer Betätigung gewählt, erscheinen folgende Parameter: Eingang ist bei Betätigung Optionen: geöffnet geschlossen • geöffnet: Der Eingang ist bei Betätigung geöffnet.
  • Seite 59: Parameterfenster Freigabe Ausgänge A

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4 Parameterfenster Freigabe Ausgänge A…H In diesem Parameterfenster können die Ausgänge A…H freigegeben werden. Hinweis Im Folgenden werden die Einstellmöglichkeiten der Ausgänge A…H anhand des Ausgangs A (6 A) erläutert. Die Einstellmöglichkeiten sind für die Ausgänge A…H gleich.
  • Seite 60: Parameterfenster A: Ausgang (6 A)

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4.1 Parameterfenster A: Ausgang (6 A) In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zum Verhalten des Ausgangs A (6 A) vorgenommen. Die Erläuterungen gelten auch für die Ausgänge B…H. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Ausgänge A…H, S.
  • Seite 61  ABB i-bus Inbetriebnahme Objektwert „Schalten“ bei Busspannungswiederkehr Optionen: nicht beschreiben mit 0 beschreiben mit 1 beschreiben Mit diesem Parameter kann der Ausgang bei Busspannungswiederkehr durch den Wert des Kommunikationsobjekts Schalten beeinflusst werden. Das Kommunikationsobjekt Schalten kann bei Busspannungswiederkehr wahlweise mit einer 0 oder 1 beschrieben werden.
  • Seite 62  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Szene freigeben Optionen: nein • nein: Das Parameterfenster bleibt gesperrt und unsichtbar. • ja: Das Parameterfenster - Szene erscheint. Mit der Freigabe der Funktion Szene wird das Parameterfenster - Szene freigegeben. In diesem können weitere Einstellungen vorgenommen werden, z.B. Zuordnung des Ausgangs zu einer Szene und Standardwert.
  • Seite 63  ABB i-bus Inbetriebnahme Schaltzustand bei Zwangsführung Optionen: unverändert • EIN: Schaltzustand des Ausgangs während der Zwangsführung. • AUS: Schaltzustand des Ausgangs während der Zwangsführung. • unverändert: Schaltzustand des Ausgangs während der Zwangsführung. Die Optionen unverändert, EIN und AUS beziehen sich auf das 1-Bit- Zwangsführungskommunikationsobjekt und bestimmen den Schaltzustand des Ausgangs...
  • Seite 64  ABB i-bus Inbetriebnahme Mit der Auswahl 2 Bit erscheint folgender Parameter: Schaltzustand bei Ende der Zwangsführung Optionen: Unverändert aktualisiert Schaltzustand Dieser Parameter legt die Kontaktstellung des Relais nach Ende der Zwangsführung fest. • EIN: Nach Beendigung der Zwangsführung wird der Ausgang eingeschaltet •...
  • Seite 65  ABB i-bus Inbetriebnahme Kommunikationsobjekt freigeben „Status Schalten“ 1 Bit Optionen: nein Achtung Ist eine interne Verbindung mit einem Ausgang ausgewählt und gleichzeitig die Reaktion auf ein Ereignis mit UM parametriert, so wird das Kommunikationsobjekt Schalten 1 des Binäreingangs mit dem invertierten Wert des Kommunikationsobjekts Status Schalten des Ausgangs aktualisiert.
  • Seite 66: Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Zeit

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4.1.1 Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Zeit In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zur Funktion Zeit vorgenommen: Treppenlicht, Ein- und Ausschaltverzögerung und Blinken. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster A: Ausgang (6 A), S. 58, der Parameter Funktion Zeit freigeben freigegeben wurde.
  • Seite 67  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Zeit Optionen: Treppenlicht Ein- und Ausschaltverzögerung Blinken Dieser Parameter legt den Typ der Funktion Zeit pro Ausgang fest. • Treppenlicht: Der Wert, mit dem das Treppenlicht ein- und ausgeschaltet werden kann, ist parametrierbar. Beim Einschalten startet die Treppenlichtzeit. Bei Ablauf der Treppenlichtzeit wird sofort ausgeschaltet.
  • Seite 68  ABB i-bus Inbetriebnahme Bei Auswahl Treppenlicht erscheinen folgende Parameter: Treppenlichtzeit in s [1…65.535] Optionen: 1…30…65.535 Die Treppenlichtzeit legt fest, wie lange – vorausgesetzt der Ausgang ist als Schließer parametriert – der Kontakt geschlossen, also das Licht nach einem EIN-Telegramm eingeschaltet ist. Die Eingabe erfolgt in Sekunden.
  • Seite 69  ABB i-bus Inbetriebnahme Nach Beendigung von Dauer-EIN startet Treppenlicht Optionen: nein • nein: Die Beleuchtung schaltet aus, wenn Dauer-EIN beendet ist. • ja: Die Beleuchtung bleibt eingeschaltet und die Treppenlichtzeit startet neu. Die Funktionsweise von Dauer-EIN wird über den Kommunikationsobjektwert Dauer-EIN gesteuert.
  • Seite 70  ABB i-bus Inbetriebnahme Wie verhält sich das Treppenlicht bei Busspannungsausfall? Das Verhalten bei Busspannungsausfall wird durch den Parameter Verhalten bei Busspannungsausfall im Parameterfenster A: Ausgang (6 A) bestimmt. Wie verhält sich das Treppenlicht bei Busspannungswiederkehr? Das Verhalten bei Busspannungswiederkehr wird durch zwei Bedingungen bestimmt: Durch das Kommunikationsobjekt Funktion Zeit sperren.
  • Seite 71  ABB i-bus Inbetriebnahme Bei Auswahl Ein- und Ausschaltverzögerung erscheinen folgende Parameter: Erläuterungen zur Ein- und Ausschaltverzögerung finden Sie unter Ein- und Ausschaltverzögerung, S. 105. Ebenfalls finden Sie dort ein Zeitdiagramm sowie Erläuterungen zu der Wirkung verschiedener EIN- und AUS-Telegramme in Kombination mit der Ein- und Ausschaltverzögerung.
  • Seite 72  ABB i-bus Inbetriebnahme Wie verhält sich das Treppenlicht bei Busspannungsausfall? Das Verhalten bei Busspannungsausfall wird durch den Parameter Verhalten bei Busspannungsausfall im Parameterfenster A: Ausgang (6 A) bestimmt. Wie verhält sich das Treppenlicht bei Busspannungswiederkehr? Das Verhalten bei Busspannungswiederkehr wird durch zwei Bedingungen bestimmt: Durch das Kommunikationsobjekt Funktion Zeit sperren.
  • Seite 73  ABB i-bus Inbetriebnahme Bei Auswahl Blinken erscheinen folgende Parameter: Blinken, wenn Kommunikationsobjekt „Schalten“ gleich Optionen: EIN (1) AUS (0) EIN (1) oder AUS (0) Hier wird eingestellt, bei welchem Wert des Kommunikationsobjekts Schalten der Ausgang blinkt. Das Blinken ist nicht retriggerbar.
  • Seite 74  ABB i-bus Inbetriebnahme Zustand des Schaltkontakts nach dem Blinken Optionen: aktualisiert Schaltzustand Dieser Parameter legt fest, welchen Zustand der Ausgang nach dem Blinken annehmen soll. • EIN: Der Ausgang ist nach dem Blinken eingeschaltet. • AUS: Der Ausgang ist nach dem Blinken ausgeschaltet.
  • Seite 75: Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Szene

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4.1.2 Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Szene In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zur Funktion Szene vorgenommen. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster A: Ausgang (6 A), S. 58, der Parameter Funktion Szene freigeben freigegeben wurde.
  • Seite 76  ABB i-bus Inbetriebnahme Ein Beispiel dazu: Szenenaufruf: • Wert 0…63 für die Szene (Nr. 1…64) an das Kommunikationsobjekt Szene senden. Szenenänderung u. Speicherung: • Der Szenen-Nummer 24 ist der Ausgang mit dem Wert EIN zugeordnet. • Der Szenen-Nummer 24 soll der Ausgang mit dem Wert AUS zugeordnet werden: Ausgang per Schalt-Telegramm auf AUS stellen.
  • Seite 77  ABB i-bus Inbetriebnahme Standardwert Optionen: Hier wird eingestellt, welchen Zustand der Ausgang bei Aufruf der Szene besitzt. Hinweis Bei Aufruf einer Szene werden: • die Funktion Zeit neu gestartet. • die logischen Verknüpfungen neu ausgewertet. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekte Ausgang A (6 A), S.
  • Seite 78: Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Logik

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4.1.3 Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Logik In diesem Parameterfenster werden alle Einstellungen zur Funktion Verknüpfung/Logik vorgenommen. Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster A: Ausgang (6 A), S. 58, der Parameter Funktion Verknüpfung/Logik freigeben freigegeben wurde.
  • Seite 79  ABB i-bus Inbetriebnahme Objektwert „Log. Verknüpfung 1“ nach Busspannungswiederkehr Optionen: nicht beschreiben mit 0 beschreiben mit 1 beschreiben Dieser Parameter legt fest, welcher Wert dem Kommunikationsobjekt Log. Verknüpfung 1 bei Busspannungswiederkehr (BSW) zugewiesen wird. • nicht beschreiben: nach BSW bleibt der Wert 0 im Kommunikationsobjekt Schalten stehen.
  • Seite 80: Parameterfenster Freigabe Raumzustände 1

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.5 Parameterfenster Freigabe Raumzustände 1…16 In diesem Parameterfenster können die Raumzustände 1…16 paarweise freigegeben und mit einer Bezeichnung versehen werden. Raumzustände freigeben Optionen: nein Mit diesem Parameter werden die Raumzustände 1…16 sowie die sieben Kommunikationsobjekte Nr. 2…8 freigegeben.
  • Seite 81  ABB i-bus Inbetriebnahme Raumzustand x und y Optionen: freigeben gesperrt • gesperrt: Die Raumzustände x/y sind gesperrt. • freigeben: Die Raumzustände x/y sind freigegeben. Sie werden durch den Empfang eines Telegramms auf dem Kommunikationsobjekt Nr. 2 ausgelöst. Zusätzlich erscheinen die Parameterfenster Raumzustand x und Raumzustand y.
  • Seite 82: Parameterfenster Raumzustand X

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.5.1 Parameterfenster Raumzustand x Dieses Parameterfenster ist sichtbar, wenn im Parameterfenster Freigabe Raumzustände 1…16 beim Parameter Raumzustände freigeben die Option ja sowie beim Parameter Raumzustand x und y die Option freigeben ausgewählt wurden. Hinweis In den folgenden Parametern werden die Raumzustände 1…16 durch x und y dargestellt, da die Funktionen für alle Raumzustände gleich sind.
  • Seite 83  ABB i-bus Inbetriebnahme Ereignis 1 sofort starten Optionen: nein • nein: Bei Empfang des Wertes 0 erfolgt keine Reaktion. Das Ereignis 1 startet nicht. • ja: Wird der Wert 0 empfangen, startet das Ereignis 1. Das Ereignis 1 wird über folgende Parameter...
  • Seite 84  ABB i-bus Inbetriebnahme Schalten 2 senden Optionen: nein Dieser Parameter legt fest, ob und mit welchem Wert das Kommunikationsobjekt Nr. 4 ein Telegramm senden soll. • nein: Es erfolgt keine Reaktion beim Starten des Ereignisses. • EIN: Über das Kommunikationsobjekt Nr. 4 wird ein Telegramm mit dem Wert 1 gesendet.
  • Seite 85  ABB i-bus Inbetriebnahme gesendeter Wert Optionen: 0…255 Über das Kommunikationsobjekt Nr. 9 wird ein Telegramm mit dem entsprechenden Wert auf den Bus gesendet. Automatik Jalousie auslösen Optionen: nein • nein: Es erfolgt keine Reaktion beim Starten des Ereignisses. •...
  • Seite 86: Inbetriebnahme Ohne Busspannung

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.6 Inbetriebnahme ohne Busspannung Wie wird das Gerät eingeschaltet und in Betrieb genommen? Das Gerät kann durch anlegen der Hilfsspannung aus dem mobilen Netzteil (NTI) in Betrieb genommen werden. 84 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 87: Kommunikationsobjekte

     ABB i-bus Inbetriebnahme Kommunikationsobjekte Hinweis Standardmäßig ist bei den Kommunikationsobjektwerten das Schreiben-Flag (außer bei 1-Bit- Kommunikationsobjekten) gelöscht. Damit kann der Kommunikationsobjektwert nicht über den Bus geändert werden. Ist diese Funktion gewünscht, so ist das Schreiben-Flag in der ETS zu setzen.
  • Seite 88  ABB i-bus Inbetriebnahme Flags Datenpunkttyp KO-Nr. Funktion Name Länge (DPT) Ü Eingang a: Schaltsensor 1.003 1 Bit Eingang a: Schalt-/Dimmsensor 1.003 1 Bit Sperren Eingang a: Jalousiesensor 1.003 1 Bit Eingang a: Wert/Zwangsführung 1.003 1 Bit Schalten 1 Eingang a: Schaltsensor 1.001...
  • Seite 89  ABB i-bus Inbetriebnahme Flags Datenpunkttyp KO-Nr. Funktion Name Länge (DPT) Ü Schalten Ausgang A (6 A) 1.001 1 Bit Dauer-EIN Ausgang A (6 A) 1.003 1 Bit Funktion Zeit sperren Ausgang A (6 A) 1.003 1 Bit Szene Ausgang A (6 A) 18.001...
  • Seite 90: Kommunikationsobjekte Allgemein

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.2 Kommunikationsobjekte Allgemein Funktion Objektname Datentyp Flags In Betrieb System 1 Bit K, Ü DPT 1.002 Das Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Allgemein der Parameter Kommunikationsobjekt "In Betrieb" senden mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 91: Kommunikationsobjekte Raumzustand

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.3 Kommunikationsobjekte Raumzustand Funktion Objektname Datentyp Flags 1…16 aufrufen Raumzustand 1 Byte K, S DPT 17.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Freigabe Raumzustände 1…16 der Parameter Raumzustände freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 92  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags KNX-Szene aufrufen Raumzustand 1 Byte K, Ü DPT 18.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Freigabe Raumzustände 1…16 der Parameter Raumzustände freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde. Über dieses 1-Byte-Kommunikationsobjekt kann mittels eines codierten Telegramms ein Szenen-Aufruf gesendet werden.
  • Seite 93: Kommunikationsobjekte Eingänge A

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4 Kommunikationsobjekte Eingänge a…h Die Kommunikationsobjekte aller Eingänge unterscheiden sich nicht voneinander und werden daher anhand des Eingangs a erläutert. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten der Eingänge a…h sind ab Parameterfenster Freigabe Eingänge a…h, S. 26, beschrieben.
  • Seite 94: Kommunikationsobjekte Schaltsensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4.1 Kommunikationsobjekte Schaltsensor Funktion Objektname Datentyp Flags Sperren Eingang a: Schaltsensor 1 Bit K, S DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster a: Schaltsensor der Parameter Kommunikationsobjekt freigeben „Sperren“ 1 Bit mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 95: Kommunikationsobjekte Schalt-/Dimmsensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4.2 Kommunikationsobjekte Schalt-/Dimmsensor Funktion Objektname Datentyp Flags Sperren Eingang a: 1 Bit K, S Schalt-/Dimmsensor DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster a: Schalt-/Dimmsensor der Parameter Kommunikationsobjekt freigeben „Sperren“ 1 Bit mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 96: Kommunikationsobjekte Jalousiesensor

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4.3 Kommunikationsobjekte Jalousiesensor Funktion Objektname Datentyp Flags Sperren Eingang a: 1 Bit K, S Jalousiesensor DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster a: Jalousiesensor der Parameter Kommunikationsobjekt freigeben „Sperren“ 1 Bit mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 97  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Endstellung oben Eingang a: 1 Bit K, S Jalousiesensor DPT 1.002 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Freigabe Eingänge a…f der Parameter Eingang a (Binäreingang, Kontaktabfrage) mit der Option Jalousiesensor ausgewählt wurde.
  • Seite 98: Kommunikationsobjekte Wert/Zwangsführung

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4.4 Kommunikationsobjekte Wert/Zwangsführung Funktion Objektname Datentyp Flags Sperren Eingang a: 1 Bit K, S Wert-/Zwangsführung DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster a: Wert/Zwangsführung der Parameter Kommunikationsobjekt freigeben „Sperren“ 1 Bit mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 99: Kommunikationsobjekte Ausgänge

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.5 Kommunikationsobjekte Ausgänge Die Kommunikationsobjekte aller Ausgänge unterscheiden sich bis auf die Kommunikationsobjekte Log. Verknüpfung 1 und Log. Verknüpfung 2 nicht voneinander. Sie werden daher anhand des Ausgangs A (6 A) erläutert. Die Beschreibungen der Parametereinstellmöglichkeiten der Ausgänge A…H sind ab Parameterfenster Freigabe Ausgänge...
  • Seite 100: Kommunikationsobjekte Ausgang A (6 A)

     ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.5.1 Kommunikationsobjekte Ausgang A (6 A) Funktion Objektname Datentyp Flags Schalten Ausgang A (6 A) 1 Bit K, S, Ü DPT 1.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Freigabe Ausgänge A…D der Parameter Ausgang A (6 A) freigegeben wurde.
  • Seite 101  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Funktion Zeit sperren Ausgang A (6 A) 1 Bit K, S DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster A: Ausgang (6 A) der Parameter Funktion Zeit freigeben mit der Option ja ausgewählt wurde.
  • Seite 102  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Zwangsführung Ausgang A (6 A) 2 Bit K, S DPT 2.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster A: Ausgang (6 A) der Parameter Funktion Zwangsführung freigeben mit der Option ja und der Parameter Objekttyp „Zwangsführung“ mit 2 Bit ausgewählt wurde.
  • Seite 103: Planung Und Anwendung

     ABB i-bus Planung und Anwendung Planung und Anwendung In diesem Abschnitt finden Sie einige Tipps und Anwendungsbeispiele für den praktischen Einsatz des Gerätes. Ausgang In diesem Kapitel werden die Funktionsschaltbilder und Anwendungsbeispiele zu den Ausgängen erläutert. RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 101...
  • Seite 104: Funktionsschaltbild

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.1 Funktionsschaltbild Die folgende Abbildung zeigt, in welcher Reihenfolge die Funktionen bearbeitet werden. Kommunikationsobjekte, die in das gleiche Kästchen führen sind gleichrangig und werden in der Reihe ihres Telegrammeinganges abgearbeitet. 102 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 105: Funktion Zeit

     ABB i-bus Planung und Anwendung Hinweis Wird ein Telegramm über das Kommunikationsobjekt Schalten empfangen, wird dieses mit den beiden Logik-Kommunikationsobjekten verknüpft, falls diese aktiviert sind. Das Ergebnis hieraus dient als Eingangssignal für die Funktion Zeit. Wenn diese nicht gesperrt ist, wird ein entsprechendes Schaltsignal erzeugt, z.B.
  • Seite 106: Treppenlicht

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.2.1 Treppenlicht Nach Ablauf der Treppenlichtzeit T schaltet der Ausgang automatisch wieder aus. Bei jedem Telegramm mit dem Wert 1 startet die Treppenlichtzeit neu, außer der Parameter Treppenlicht verlängert sich bei mehrfachen Einschalten (Pumpen) ist im Parameterfenster A: Ausgang (6 A) - Zeit, S.
  • Seite 107: Ein- Und Ausschaltverzögerung

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.2.2 Ein- und Ausschaltverzögerung Die Ein- und Ausschaltverzögerung verzögert das Einschalten oder das Ausschalten des Ausgangs. Nach einem Schalt-Telegramm startet die Verzögerungszeit T bzw. T , nach deren Ablauf der Ausgang das Schalt-Telegramm ausführt.
  • Seite 108: Blinken

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.2.3 Blinken Der Ausgang kann blinken, indem der Ausgang periodisch ein- und ausschaltet. Die Einschaltzeit (T ) und Ausschaltzeit (T ) während des Blinkens ist parametrierbar. Hinweis Die Kontaktlebensdauer der Kontakte ist zu berücksichtigen und den technischen Daten zu entnehmen.
  • Seite 109: Verknüpfung/Logik

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.1.3 Verknüpfung/Logik Durch die Funktion Verknüpfung/Logik ist es möglich, das Schalten des Ausgangs mit bestimmten Bedingungen zu verknüpfen. Es sind zwei Verknüpfungs-Kommunikationsobjekte verfügbar: Zuerst wird das Kommunikationsobjekt Schalten mit dem Kommunikationsobjekt Log. Verknüpfung 1 ausgewertet.
  • Seite 110  ABB i-bus Planung und Anwendung Die Logikfunktion wird bei jedem Empfang eines Kommunikationsobjektwertes neu berechnet. Beispiel Torfunktion • Die Verknüpfung TOR ist so parametriert, dass eine Sperrung erfolgt, wenn auf dem Kommunikationsobjekt Log. Verknüpfung x eine 0 empfangen wird.
  • Seite 111: Funktion Szene

    Bit), S. 124 Vorteil ® Die Funktion Szene bei ABB i-bus -Geräten bietet folgenden entscheidenden Vorteil: Alle auszuführenden Einstellungen der Teilnehmer einer Szene werden im Gerät gespeichert. Daher müssen diese nicht bei einem Aufruf der Szene über den KNX versendet werden, sondern lediglich ein Zahlenwert, der dieser Szene zugeordnet wurde.
  • Seite 112: Verhalten Bei

     ABB i-bus Planung und Anwendung Verhalten bei … 4.2.1 Busspannungswiederkehr (BSW) Allgemein • Bei Busspannungswiederkehr (BSW) sind die Kommunikationsobjektwerte parametrierbar, falls nicht werden diese auf den Wert 0 gesetzt. • Timer sind außer Betrieb und sind neu zu starten.
  • Seite 113: Ets-Reset

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.2.2 ETS-Reset Was ist ein ETS-Reset? Allgemein wird ein ETS-Reset als Zurücksetzen eines Gerätes über die ETS bezeichnet. Der ETS-Reset wird in der ETS3 unter dem Menüpunkt Inbetriebnahme mit der Funktion Gerät zurücksetzen ausgelöst.
  • Seite 114: Download (Dl)

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.2.3 Download (DL) Hinweis Nach einem Download mit Änderung der Applikation entspricht das Verhalten dem Zurücksetzen des Geräts in der ETS. Schaltkontaktausgang Der Kommunikationsobjektwerte Treppenlichtzeit bleibt unverändert. Der Kommunikationsobjektwerte Funktion Zeit sperren bleibt unverändert.
  • Seite 115: Verhalten Bei Busspannungsausfall (Bsa)

     ABB i-bus Planung und Anwendung 4.2.4 Verhalten bei Busspannungsausfall (BSA) Nachdem sich die Kontaktstellungen bei Busspannungsausfall eingestellt haben, ist das Gerät so lange funktionsunfähig, bis die Busspannung wiederkehrt. Hinweis Die Werte der Kommunikationsobjekte Log. Verknüpfung 1/2 werden bei Busspannungsausfall gespeichert.
  • Seite 117: Raumzustände

     ABB i-bus Raumzustände Raumzustände In diesem Kapitel wird die Funktionsweise der Raumzustände beschrieben. Raumzustände auslösen Ein Raumzustand besteht aus zwei Ereignissen. Dabei löst ein Ereignis sofort bis zu sieben Telegramme aus, das andere kann über einen Timer verzögert dieselben sieben Telegramme auslösen.
  • Seite 118: Raumzustand Intern Auslösen

     ABB i-bus Raumzustände 5.1.1 Raumzustand intern auslösen Jeder Binäreingang kann zwei miteinander verbundene Raumzustände auslösen. Der Binärwert 0 löst immer einen Raumzustand mit ungerader Nummerierung, also 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 oder 15, und der Binärwert 1 einen Raumzustand mit gerader Nummerierung, also 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 oder 16 aus.
  • Seite 119  ABB i-bus Raumzustände Die folgende Übersicht verdeutlicht die Funktionsweise anhand der Raumzustände 5 und 6: RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 117...
  • Seite 120: Raumzustand Extern Auslösen

     ABB i-bus Raumzustände 5.1.2 Raumzustand extern auslösen Ein Raumzustand kann auch extern über den Bus durch den Empfang eines 1-Byte-Wertes auf dem Kommunikationsobjekt Nr. 2 ausgelöst werden. Die 1-Byte-Werte sind folgendermaßen aufgeteilt: 0 = Raumzustand 1 8 = Raumzustand 9...
  • Seite 121  ABB i-bus Raumzustände Die folgende Übersicht verdeutlicht die Funktionsweise anhand der Raumzustände 1 und 2: RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 119...
  • Seite 122: Besonderheit Schaltsensor

     ABB i-bus Raumzustände Besonderheit Schaltsensor Hinweis Dieses Blockschaltbild ist nur gültig, sofern ein Binäreingang als Schaltsensor mit der Schalt-Funktion UM parametriert ist. 120 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 123  ABB i-bus Raumzustände Parametrierung des Binäreingangs a: Schaltsensor Schalten 1: nicht belegt Schalten 2: schaltet direkt den Ausgang A (6 A) UM Schalten 3: aktiviert einen Raumzustand Parametrierung des Ausgangs A (6 A): Schließer Kommunikationsobjekt Nr. 35 freigeben: Status Schalten 1 Bit = ja Objektwert senden = nein, nur aktualisieren Objektwert Kontaktstellung: 1 = geschlossen, 0 = geöffnet...
  • Seite 124: Besonderheit Jalousiesensor Mit Externem Jalousieaktor

     ABB i-bus Raumzustände Besonderheit Jalousiesensor mit externem Jalousieaktor Parametrierung des Binäreingangs x: 2-Taster-Betrieb kurze Betätigung = STOPP/Lamelle AUF lange Betätigung = Fahren AUF Parametrierung des Binäreingangs y: 2-Taster-Betrieb kurze Betätigung = STOPP/Lamelle ZU lange Betätigung = Fahren AB 122 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 125: Anhang

     ABB i-bus Anhang Anhang Lieferumfang Der Raum Master wird mit folgenden Teilen geliefert. Der Lieferumfang ist gemäß folgender Liste zu überprüfen. • 1 Stck. RM/S 4.1, Raum Master Standard, REG • 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung • 1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz)
  • Seite 126: Schlüsseltabelle Szene (8 Bit)

     ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle Szene (8 Bit) Bit- Bit-                              ...
  • Seite 127: Eingang 4-Bit-Dimm-Telegramm

     ABB i-bus Anhang Eingang 4-Bit-Dimm-Telegramm Die folgende Tabelle beschreibt das 4-Bit-Dimm-Telegramm: Dez. Hex. Binär Dimm-Telegramm 0000 STOPP 0001 100 % DUNKLER 0010 50 % DUNKLER 0011 25 % DUNKLER 0100 12,5 % DUNKLER 0101 6,25 % DUNKLER 0110 3,13 % DUNKLER...
  • Seite 128: A.4 Bestellangaben

     ABB i-bus Anhang Bestellangaben Kurzbezeichnung Bezeichnung Erzeugnis-Nr. bbn 40 16779 Preisgr Gew. 1 St. Verp.-einh. uppe [kg] [St.] RM/S 4.1 Raum Master, REG 2CDG 110 170 R0011 88126 5 0,55 126 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 129  ABB i-bus Anhang Notizen RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 127...
  • Seite 130  ABB i-bus Anhang Notizen 128 2CDC 514 070 D0101 | RM/S 4.1...
  • Seite 131  ABB i-bus Anhang Notizen RM/S 4.1 | 2CDC 514 070 D0101 129...
  • Seite 132 Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Telefax: +49 (0)6221 701 724 Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem E-Mail: knx.marketing@de.abb.com...

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