Abb. 19: SolvisLea: Kondensatablauf
1 Kondensatablauf
5.5 Befüllung Heizungsanlage
WARNUNG
Sicherheitsventil im Gerät verbaut
Nur ein Sicherheitsventil mit gleichem Öffnungs-
druck gewährleistet die Funktion des Sicherheits-
konzeptes, ansonsten drohen schwere gesundheit-
liche Folgen.
• Sicherheitsventil nicht durch ein Sicherheitsventil
mit anderem Öffnungsdruck tauschen.
• Nur originale Ersatzteile verwenden.
Im Gerät ist ein Sicherheitsventil verbaut. Wenn der Öff-
nungsdruck überschritten wird, öffnet das Sicherheitsven-
til. Das austretende Medium läuft über einen montierten
Schlauch in die Kondensatwanne.
Öffnungsdruck [bar]
2,5
1
Abb. 20: SolvisLea 8,3 Premium
1
Sicherheitsventil
SOLVIS · MAL-LEA-P · Technische Änderungen vorbehalten · 33395-2d
Toleranz [bar]
+0,15 / -0,35
2
2
Automatik-Entlüfter
Prüfen, ob der Automatikentlüfter geöffnet ist, damit die
Heizungsanlage automatisch entlüftet wird.
Anlage füllen
1. Anlage gemäß Montageanleitung des Speichers über
die Entleerung (
Abb. 18, 3) befüllen.
2. Nach dem Füllen Druckprobe durchführen.
3. Rohrleitungen und Armaturen gemäß GEG isolieren.
Gerät und Heizungsanlage entlüften
Die Hydraulik des Beladekreises ist vorzugsweise mithilfe
der Solvis-Spülstation (FUES-SBS) zu entlüften.
1. Beim Befüllen des Speichers das Rohrleitungssystem
sorgfältig entlüften.
2. Den Automatik-Entlüfter (
Rohrleitungssystem an der Wärmepumpe durch Öff-
nen der Entlüftung von den Gasen befreien, siehe
Abb. 18 (4).
3. Zum Abschluss die Heizungsanlage am höchsten Punkt,
an den Heizkörpern und den Fußbodenheizungen ent-
lüften.
5.6 Elektrischer Anschluss
5.6.1 Allgemeine Hinweise
GEFAHR
Gefahr durch elektrischen Schlag
Gesundheitliche Schäden bis hin zum Herzstillstand
möglich.
• Anlage vor Arbeiten spannungsfrei schalten und
gegen Wiedereinschalten sichern
• Bei Arbeiten an oder in der Nähe des Inverters
nach dem Abschalten 10 Minuten warten, bis
sich die Kondensatoren komplett entladen ha-
ben.
GEFAHR
Gefahr durch elektrischen Schlag
Gesundheitliche Schäden bis hin zum Herzstillstand
möglich.
• Fehlerstromschutzeinrichtungen (FI-
Schutzschalter) für die Wärmepumpe müssen all-
stromsensitiv (Typ B) sein, Fehlerstromschutzein-
richtungen vom Typ A lösen nicht mehr korrekt
aus.
• Beim Anschluss der Fehlerstromschutzeinrich-
tung die Montageanleitung beachten.
• Dreiphasige Fehlerstromschutzeinrichtungen
müssen bei einphasigen Geräten so installiert
sein, dass die Betätigung der Test-Auslösetaste
zu einem Auslösen der Fehlerstromschutzeinrich-
tung führt. Die Anleitung des Herstellers der Feh-
lerstromschutzeinrichtung beachten!
5 Montage
Abb. 20, 2) öffnen und
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