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5.3.2.1 Einstellen der Säumer
Bugsäumer (Kl. VEB100-5)
Zum Nachregulieren des Säumers kann mittels Rändelschraube (1) (Fig. 13a
und Fig. 14a) der Neigungswinkel der jeweilige Nähgutdicke angepasst
werden.
Der Säumer soll soweit nach unten gestellt werden, dass 1 Stofflage zwischen
Säumerunterseite und Drücker fast „geklemmt" wird (Fig. 13).
Die horizontale Einstellung erfolgt nach Lösen der Schraube (4) Fig. 14a. Dies
ist erforderlich, wenn der Säumer gegen einen anderen ausgetauscht wird,
oder das Nahtbild verändert werden soll.
Bei entsprechender Justierung kann die Naht sowohl an (Fig. 15a) als auch
unter die Saumkante gelegt werden (Fig. 15b).
In der Regel sollte sich bei richtig eingestellter Fadenspannung ein Überstich
von ca. einer halben Saumbreite ergeben (Fig. 15c).
Wurde die horizontale Einstellung des Säumers verändert, muss der Säumer-
Neigungswinkel anschließend wieder korrigiert werden, wie anfangs
beschrieben.
Ist der Spielraum der Rändelschraube erschöpft, so kann die Grobeinstellung
nach Lösen der Schraube (2) Fig. 14a neu erfolgen. Danach muss die Achse
wieder ohne seitliches Spiel geklemmt werden. Bei Bedarf kann auch der
gesamte Lagerbock mit Säumer nach Lösen der 3 Schrauben (3) Fig. 14a
geringfügig auf der Stichplatte verschoben werden.
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BA_VEB100-1-2-2W-4-5_A2-1_180117_de
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