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Für den professionellen Anwender Mechanikeranleitung For the professional user Mechanic‘s Instructions Klasse: 327D Class: Ausführung: Model: Stand: Dated: S p e z i a l m a s c h i n e n G m b H...
Technik, unseren Service und nicht zuletzt in unseren guten Namen. The sign of quality ou find the Strobel trademark on every Strobel machine leaving our works. And with good reason. This symbol is a guarantee of the high quality of our products.
Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich, Ihr Vertrauen zu rechtfertigen. Damit Sie möglichst lange von Leistung und Effizienz Ihrer Strobel-Maschine profitieren, kommt es auf die exakte Handhabung und sorgfältige Pflege an. Deshalb unsere Bitte an Sie: Lesen Sie sich die Betriebsanleitung ganz genau durch.
Klassenbezeichnung, Maschinennummer und Ausgangsbasis der Beschreibung ....................5 Einsatzbereich der Maschine ................5 Technische Daten ................... 6 Justieranleitung in Kurzfassung für die Klasse 327D ........7 Hinweise für Reparatur und Justierung ..............8 Stichplattenmontage ..................8 3.1.1 Ausbau der Stichplatte (Fig. 1) ............8 3.1.2...
Allgemeine Sicherheitshinweise Jede Person, die mit der Aufstellung, Bedienung, Wartung und Reparatur der Maschine befasst ist, muss die Betriebsanleitung und besonders die Sicherheitshinweise vor Inbetriebnahme der Maschine gelesen und verstanden haben. Die Nichteinhaltung folgender Sicherheitshinweise kann zu körperlichen Verletzungen oder zu Beschädigungen der Maschine führen. Die Maschine darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen Betriebsanleitung und nur durch entsprechend geschulte Personen in Betrieb genommen werden.
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14. Warnhinweise in der Betriebsanleitung der Maschine, die auf besondere Gefahrenstellen der Maschine hinweisen, sind an den betreffenden Stellen durch das Sicherheitssymbol gekennzeichnet. Warnhinweise in der Betriebsanleitung der Maschine, die auf besondere Verletzungsgefahren für Bedien- oder Fachpersonal hinweisen, sind an den betreffenden Stellen durch das Symbol gekennzeichnet.
Allgemeines Betriebsanleitung Jede Person, die mit der Aufstellung, Bedienung, Wartung und Reparatur der Maschine befasst ist, muss die Betriebsanleitung und besonders die Sicherheitshinweise vor Inbetriebnahme der Maschine gelesen und verstanden haben. Klassenbezeichnung, Maschinennummer und Ausgangsbasis der Beschreibung Für seitenbezogene Beschreibung ist die Bedienungsseite der Maschine die Ausgangsbasis.
Justieranleitung in Kurzfassung für die Klasse 327D Theoretischer Nadelradius 43,6 mm Schlingenhub 2,5 mm Einstellwert von Greiferspitze zum Nadelöhr 1,8 ±0,2 mm Taucher höchste Stellung zur Nadel 3 – 5 mm vor Tauchermitte Taucher bleibt stehen zur Nadel 6 – 8 mm nach Tauchermitte Transportlänge Untertransport...
Hinweise für Reparatur und Justierung V O R S I C H T ! Verletzungsgefahr! Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung beachten. Bei deren Nichtbeachtung kann es zu schwerwiegenden körperlichen Schädigungen kommen. Stichplattenmontage A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Stichplatten werden im Werk justiert und können als Komplettbauteil problemlos ausgetauscht werden.
Fig. 1 3.1.2 Einbau der Stichplatte Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 3.1.3 Justierung der Stichplatte (Fig. 1) Der theoretische Nadelradius von 43,6 mm soll am Nadelgleitplättchen 0,01 - 0,04 mm kleiner sein; d. h. eine geprüfte Nadel wird um 0,01 - 0,04 mm gehoben.
3.1.4 Justieren der Nadel A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Der Grund des Nadelkanals von einem auf der Stichplatte aufgeschraubten Musternadelgleitplättchens muss 0,01 - 0,04 mm höher liegen als der theoretische Nadelradius. Dies wird mit einer Messuhr geprüft. Stimmt diese Einstellung, muss automatisch zwischen einer geprüften Nadel System 1717 und dem Stichplattenradius ein Zwischenraum von 0,25 –...
Nadelhebel A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! 3.2.1 Einstellen des Nadelhebelweges (Fig. 1) Nach Abnahme der Kopfhaube und des Fadenspannungs-Regulierknopfes ist der Nadelhebel soweit nach unten zu drehen, dass man mit einem Schraubendreher durch das dafür vorgesehene Loch im Kopf den exz. Bolzen (1) erreichen kann.
Schlingenhub Unter Schlingenhub versteht man den Weg der Nadel von ihrer tiefsten Stellung bis zu dem Punkt, an dem die Greiferspitze über Nadelmitte steht. 3.3.1 Einstellen des Schlingenhubes (Fig. 2) A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Normal ist ein Schlingenhub von 2,5 mm eingestellt.
Greifer 3.4.1 Aus- und Einbau des Greifers (Fig. 2 und Fig. 3) A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Folgende Teile demontieren: Deckel (Kopfrückseite), Nadel, Stichplatte, Winkelhebel (1) mit Bolzen (2) und Feder (3) sowie Kegelrad ((2) Fig. 2), dann kann der Greifer nach vorne herausgezogen werden.
3.4.2 Einstellen des Greifers zur Nadel (Fig. 4) Der Zwischenraum, von der Greiferspitze zu einer 110er Nadel muss 0,1 mm betragen. Sollte ein Nachstellen des Greifers erforderlich sein, erfolgt dies durch Lösen der Zylinderschraube (1) und Verdrehen der exz. Buchse (2). Fig.
3.4.4 Fadenspannung - Spulenfaden (Fig. 6) Die Blattfeder (2) reguliert die Spulenfadenspannung. Durch Verdrehen der Flachkopfschraube mit Raste (1) muss sich die Blattfeder so einstellen lassen, dass wenn man die Spule einsetzt, den Faden richtig unter die Blattfeder zieht und dann die Spulenkapsel loslässt, diese mitsamt der Spule langsam oder durch leichtes Rucken am Faden nach unten fällt.
Transportbewegung Um einen möglichst gleichmäßigen Anstich zu erreichen ist es unter anderem auch wichtig eine gleichmäßige, synchrone Transportbewegung einzustellen. 3.5.1 Transporteur (Untertransport/Obertransport) Die Maschine ist ab Werk mit sägeverzahnten Transporteuren (2) und (3) ausgestattet. ( Fig. 10) 3.5.2 Einstellen der Transportbewegung (Fig. 7) Der Transportexzenter (1), auf der Hauptwelle ist so einzustellen, dass der Transport beginnt, wenn sich das Nadelöhr bei einer Stichlänge von 8 mm, gemessen am Untertransporteur auf seinem Rückweg (nach unteren Totpunkt)
3.5.3 Einstellung des Obertransporteurs (Fig. 8 und Fig. 9) Ober- und Untertransport müssen synchron laufen. Die Obertransportlänge ist mit Hilfe eines Fußtrittes (SONDERWUNSCH MIT KNIEHEBEL) stufenlos von 4-12 einstellbar. Bei größter Transportlänge muss der Obertransporteur so ausgemittelt werden, dass sein Abstand zum Stichplattenausschnitt im vorderen und hinteren Umkehrpunkt gleich ist.
Presserplatte Die Presserplatte drückt das Nähgut beim Anstich von unten an die Stichplatte. Während des Transportes soll die Presserplatte bei Verarbeitung von dickem Nähgut 5,4 mm, bei dünnem bis mittleren Nähgut 2,5 mm von der Stichplatte abheben. 3.6.1 Einstellen der Presserplatte (Fig. 10) A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Bei einem Presserplattenabhub von 5,4 mm, 2,5 mm Schlingenhub und größter...
Taucher Der Taucher drückt das Nähgut von unten in die Stichplattenöffnung, damit die Nadel das Nähgut anstechen kann. 3.7.1 Ausbau des Tauchers (Fig. 11) A c h t u n g ! Maschine elektrisch abschalten! Gewindestück (2) mit Taucherstellschraube (3) herausdrehen, bis es mit Taucherhülse bündig ist.
3.7.2 Einbau des Tauchers (Fig. 11) Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Zur genauen Einstellung sind jedoch folgende Punkte zu beachten: Der Zylinderstift (1) vom Taucher muss in die Nut der Taucherhülse eingreifen. Sichtiefen-Regulierknopf ((1) Fig. 13) nach rechts auf Anschlag drehen (höchste Stellung).
Fig. 12 3.7.4 Einstellen der digitalen Stichtiefenanzeige (Fig. 13) Wenn der Regulierknopf (1) nach rechts auf Anschlag gedreht ist, muss das Zahnrad (6) so auf der Welle des Wendelpotentiometers festgeschraubt werden, dass auf der Digitalanzeige ein Wert zwischen 003 und 006 angezeigt wird und der Abstand zu dem Zahnrad (4) ca.
3.7.5 Fadenspannung (Fig. 8 und Fig. 9) Je nach Güte, Beschaffenheit und Dicke des Fadens sowie des Nähgutes wird die Fadenspannung mittels Regulierknopf (1) auf das gewünschte Nahtbild eingestellt. Pneumatische Lüftung V O R S I C H T ! Verletzungsgefahr! Gefahr von Fingerquetschungen im Bereich von pneumatisch betätigten Teilen.
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258.00.35 Netz-Anschlussplan Kl. allg. (AB611A mit/ohne Nähleuchte allg.) Mains connection plan cl. gen. (AB611A with/without sewing light gen.) Kabelbefestigung mit Kabelbinder cable mounting with cable strap Nähleuchte (allg.) 3x 293.0290 sewing light (gen.) Kabelzugentlastung cable strain relief 193.0992 Netzanschluss Rechtes Gehäuseteil power connection right casing gn-ge / gn-ye...
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259.00.50 Pneumatischer Schaltplan Kl. 300 Pneumatic circuit diagram cl. 300 1V10 0 Z 1 10bar max 6bar 195.0537 0 Z 1 Wartungseinheit Service unit 1 V 1 3/2-Magnetventil "Lüftung" 3/2-solenoid-way valve "lifting" 1 V 10 Drosselrückschlagventil "Lüftung" Throttle non-return valve "lifting" 1 A 1 Zylinder "Lüftung"...
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259.10.50 Pneumatischer Bauschaltplan Kl. 300 Pneumatic construction circuit diagram cl. 300 Wartungseinheit service unit 293.0975 (293.0841) (293.0850) Magnetventil solenoid valve 293.0469 193.0658 193.0530 298.0179 293.0850 297.0170 1 V 1 P (R) 293.0850 293.0850 Lüftung lifting 298.0077 298.0075 293.0470 195.0538 293.0469 Schalldämpfer R1/8 silencer R1/8 293.0470...
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258.21.24 Elektrischer Anschlussplan Kl. 170, 560, ZM Digitalanzeige Electric connection diagram cl. 170, 560, ZM Digital display Steck-Adapter EA 9044 ws / wh socket adapter EA 9044 gn / gn br / bn 137kΩ 9 10 Widerstand resistor 5kΩ lin. Drehpotentiometer rotary potentiometer Kippschalter...
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