3.2. Aufstellen der Geräte
Beim Aufstellen der Geräte achten Sie bitte darauf, daß zwischen dem
Fernsehgerät und dem Kassettenmagnetbandgerät ein Mindestabstand
von
500
mm
vorhanden
ist.
Magnetbandkassetten, die nicht - auch nicht vorübergehend - in
unmittelbarer Nähe des Fernsehgerätes abgelegt werden sollten. Dieser
Sicherheitsabstand ist notwendig, um magnetische Störfelder von der
Kassette fernzuhalten.
Achtung!
Denken Sie auch daran, daß für einen störungsfreien Betrieb eine
ausreichende Belüftung sämtlicher Geräte notwendig ist. Achten Sie unter
anderem darauf, daß die Luft ungehindert durch alle Ventilationsschlitze
am Boden und am Oberteil Ihres Kleincomputers strömen kann.
Wartungshinweis:
Der Kleincomputer arbeitet wartungsfrei. Bei Bedarf ist das Gehäuse mit
einem weichen Lappen oder Staubpinsel zu reinigen.
3.3. Anschluß des Fernsehgerätes
Wir empfehlen, das Fernsehgerät in der angegebenen Reihenfolge
anzuschließen:
-
Lösen Sie den Antennenanschluß für den VHF-Bereich von ihrem
Fernsehgerät (30). Nun schließen Sie das beiliegende Koaxialkabel (3)
am Antennenanschluß Ihres Fernsehgerätes an. Hat Ihr Fernsehgerät
einen
240-Ω-Antenneneingang,
Symmetrierglied (erhältlich im Fachhandel) zwischen Computer und
Fernsehgerät geschaltet werden.
-
Verbinden Sie das Koaxialkabel (3) mit der TV-Buchse (16) des KC87.
-
Stellen Sie Ihr Fernsehgerät (30) auf den VHF-Kanal 4 ein. Weitere
Bedienhandlungen sind im Abschnitt 3.6 beschrieben. Beachten Sie,
daß die Wiedergabe auf dem Bildschirm in Schwarzweiß erfolgt! Für
eine Farbwiedergabe ist der Einbau des Ergänzungssatzes für Farbe in
das Farbfernsehgerät erforderlich. Über die dazu angebotenen
Möglichkeiten können Sie sich im Fachhandel informieren.
Achtung!
Zur Vermeidung von Störungen anderer Fernsehgeräte (u.a. bei
Gemeinschaftsantennen) darf keine Verbindung zwischen Kleincomputer
und Antennenanlage, z. B. über eine Antennenweiche, bestehen.
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1)
Beim „robotron KC87.11" (Farbausführung) bitte den Anhang 5 beachten.
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Das
gleiche
gilt
auch
für
1)
so
muß
ein
entsprechendes
3.4. Anschluß des Kassettenmagnetbandgerätes
Das Kassettenmagnetbandgerät (32) wird über ein handelsübliches
Diodenkabel (31) mit der Buchse (19) des Kleincomputers verbunden
die
(siehe Bild 2 und 3) und mit einer Eisen- oder Chromdioxid-Kassette
bestückt.
Sie können jeden handelsüblichen Kassettenrecorder anschließen, der
- eine kombinierte Aufnahme-/Wiedergabebuchse mit einer Kontaktbele-
gung nach TGL 28200/05:
Kontakt 1 = Eingang,
Kontakt 3 = Ausgang,
besitzt und
- hohe Frequenzen (f
o
Diese Bedingungen erfüllen z. B. die Kassettenrecorder GERACORD,
ANETT, BABETT und SONETT.
Nicht geeignet sind z.B. alle Sternrecorder bis R4100 und der Typ SK 900.
Da Sie Ihren Kassettenrecorder hier zur Datenaufzeichnung und -wieder-
gabe verwenden, ist sein technischer Zustand von großer Wichtigkeit.
Während bei der Musikwiedergabe kurzzeitige Qualitätseinbußen oder
Aussetzer akzeptiert oder gar nicht bemerkt werden, bedeutet das für die
Programmaufzeichnung den Verlust einiger Datenbits, d.h., das gesamte
Programm ist unbrauchbar! Es ist also erforderlich, daß der von Ihnen
eingesetzte Recorder, einschließlich Kassette, einwandfrei arbeitet.
Achten Sie bei der Kassette besonders darauf, daß ein ordnungsgemäßes
Auf- und Abspulen des Magnetbandes möglich ist und das Magnetband
keine Klebestellen, Knitter usw. aufweist.
Recorder mit ungenügender oder schwankender Wiedergabe der höheren
Frequenzen (Ursache: mangelhafte Bandführung, falsche Kopfeinstellung
usw.) sind für diesen Zweck unbrauchbar.
Gleichlaufschwankungen spielen hierbei - im Gegensatz zur Musikwieder-
gabe - eine untergeordnete Rolle.
Nachstehend
aufgeführte
Kassettenrecorder ebenfalls aufweisen:
- Bandzählwerk (damit Sie leicht die Bandstelle finden, auf der sich Ihr
gesuchtes Programm befindet).
- Aussteuerungsautomatik bzw. Handaussteuerung mit Aussteuerungs-
anzeige (LED-Anzeige oder Meßinstrument), um optimale und konstante
Aussteuerpegel zu ermöglichen.
U
= 10 bis 30 mV (vom Kleincomputer)
SS
≥ 200 mV (TGL 28200/13)
U
SS
≥ 8 kHz nach TGL 27616/2) einwandfrei wiedergibt.
technische
Besonderheiten
sollte
Ihr
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