Vorteile
• Einfache Projektabwicklung und Inbetriebnahme durch die Verwendung eines einzigen
STEP 7 Projektes für alle Stationsoptionen.
• Einfaches Handling bei Instandhaltung, Versionierung und Upgrade:
• Einsparungen bei der Hardware: Es werden nur die Peripheriemodule eingebaut, die für
die aktuelle Stationsoption der Maschine notwendig sind.
• Einsparpotenziale bei der Erstellung, der Inbetriebnahme und der Dokumentation für
Serienmaschinen
• Einfache Stationserweiterung durch Verwendung von vorverdrahteten Leerplätzen. Bei
Erweiterung tauschen Sie einfach das BU‑Cover gegen das neue Modul aus. Weitere
Information dazu finden Sie im Kapitel Beispiele für eine Konfigurationssteuerung (Seite
281).
Vorgehensweise
Um die Konfigurationssteuerung einzurichten, gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor:
Schritt
Vorgehen
1
Konfigurationssteuerung in STEP 7 aktivieren
2
Steuerdatensatz erstellen
3
Steuerdatensatz übertragen
Bibliothek für die Konfigurationssteuerung
Im Internet finden Sie eine Bibliothek für die Konfigurationssteuerung zum Download
(https://support.industry.siemens.com/cs/#document/29430270?lc=de-WW). Die Bibliothek
enthält Datentypen mit der Struktur der Steuerdatensätze für das Dezentrale
Peripheriesystem ET 200SP. Mithilfe dieser Datentypen können Sie aufwandsarm die
Konfigurationssteuerung für Ihre flexible Automatisierungslösung realisieren.
HINWEIS
Konfigurationssteuerung bei Motorstartern
Wenn die Konfigurationssteuerung aktiv ist, dann ist die Betriebsart "Hand-vor-Ort" bei
Motorstartern möglich. Der Motorstarter arbeitet mit den zuletzt gültigen Parametern.
Ändern Sie die Parametrierung nicht, während die Betriebsart „Hand-vor-Ort" aktiv ist.
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 11/2024, A5E03576848-AP
Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
Siehe...
Kapitel Projektieren (Seite 262)
Kapitel Erstellen des Steuerdatensatzes
(Seite 264)
Kapitel Übertragen des Steuerdatensatzes
im Anlaufprogramm der CPU (Seite 275)
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