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krick Gulnara Bauanleitung Seite 5

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lassen Sie alles gut aushärten. Das Schanzkleid muss später ohne die Abstützung durch die Spanten
stehen.
Am Bug stoßen diese Leisten am Vorsteven an, am Heck stehen sie vorläufig noch über (Abb. 12, 13, 14
und 15, Bg. 3 und 4.) Die am Heck überstehenden Unterbeplankungsleisten 36 werden nun von außen nach
innen plan abgeschliffen und die Oberbeplankungsleisten 37 nach Abb. 14 Bg., 4 aufgeklebt.
Haben Sie die Unterbeplankung komplett aufgebracht, schleifen Sie den Rumpf glatt. Eventuell doch
entstandene
Beulen oder Dellen können Sie jetzt noch mit Schleifen oder Ausspachteln ausgleichen. Dies ist ein
entscheidender Vorteil der Doppelbeplankung. Korrekturen sind jetzt noch möglich.
Die jetzt folgende Oberbeplankung 38, die Türen 39 und die Speigattklappen 40 bringen Sie gemäß den
Abbildungen 12 bis 16, Bg. 3 und 4, auf. Nehmen Sie dazu auch den Bauplan Bg. 1 zu Hilfe, und arbeiten
Sie wieder in der Reihenfolge A bis E.
Sie können die Außenbeplankung auch mit dem billigeren Weißleim aufbringen. Sie benötigen dazu vor
allem Stecknadeln, mit denen die Planken bis zum Trocknen des Klebstoffes festgesteckt werden. Zeichnen
Sie sich auf dem Rumpf senkrechte Linien, dem Spantverlauf folgend, im Abstand von ca. 5 bis 6 cm an. Da
die Löcher der Stecknadeln später noch sichtbar sind, sollten diese nur auf diesen Linien eingesteckt
werden, damit sich ein optisch schönes Bild in gerader Senkrechte ergibt.
Wie vorhin schon erwähnt, müssen die Planken hinten verjüngt werden. Legen Sie also auch hier die jeweils
nächste Leiste am Rumpf an, zeichnen Sie die Verjüngung an, und entfernen Sie den überschüssigen Span
mit Lineal und Messer. Am Heck könnten die Leisten auch auseinander gehen. Hier müssen Sie
entsprechende Keile (A) zuschneiden und einpassen (Abb. 14, Bg.4).
Der überstehende Kiel 1 wird jetzt mit den Leisten 41 nach Hauptplan Bg. 1 beplankt und anschließend mit
Beize Nr. 2 an den nicht beplankten Schnittkanten gebeizt.
Bevor Sie an Schanzkleid und Deck weiterarbeiten, müssen Sie die aus dem Deck herausstehenden
Spantoberteile von Spant 2 bis 14 entfernen. Am besten nehmen Sie dazu einen scharfen Seitenschneider,
den Sie möglichst dicht über dem Deck ansetzen. Kerben Sie die Spantteile nur ein, und brechen Sie sie
durch Hin- und Herbiegen ab. Schneiden Sie dann die Holzreste mit einem scharfen Messer auf Deckshöhe
zurück (Abb. 18, Bg. 4).
Die Schanzkleid-Innenbeplankung 42, die Türen 43 und die Speigattklappen 44 bringen Sie anschließend,
wie Abb. 16, Bg. 1 und 4, und Hauptplan 1 zeigen, an. Da das Beplanken ausreichend erläutert ist, erübrigt
sich eine Wiederholung der Arbeitsgänge.
Das Beplanken des Decks beginnen Sie mit dem Wassergang 45. Biegen Sie die Leisten nach Abb. 17, Bg.
4, vor. Danach bringen Sie die Beplankung 46 an der Frontseite zum Oberdeck an. Die Decksleisten 47 bis
50 müssen vorher sauber zugeschliffen werden. Die Beplankung des Decks geht aus Abb. 16, Bg. 2 und 4
hervor. Zeichnen Sie auf Ihr Deck mit Lineal eine genaue Mittellinie. Längen Sie einige Plankenstücke von
ca. 60 mm ab. Die Plankenstücke können Sie auf Bogen 2 gut sehen. Sie sollten immer genau gleich lang
sein. An der Mittellinie legen Sie jetzt ein Stück gerade Leiste mit Stecknadeln fest. An dieser Leiste entlang
kleben Sie die ersten Mittelplanken von Bug bis Heck auf. Schneiden Sie die Öffnungen für die Masten
wieder rund heraus. Anschließend beplanken Sie das ganze Deck. Die am Wassergang auslaufenden
Planken müssen Sie sehr sorgfältig einpassen.
Bringen Sie die Schanzkleidstützen 52 und die Schanzkleidverstärkung 53 gemäß Abb. 16 und 1 9, Bg. 4,
an. Die Befestigung der Decksplanken mit Holzdübeln deuten Sie durch Bleistiftpunkte an.
Die Halteleisten 54 für die Radkästen schieben Sie durch den Rumpf und verleimen sie dann (Abb. 20, Bg.
4). Passen Sie die Stützbretter 55 und 56 nach Abb. 21 , Bg. 4, an, wobei Sie den angegebenen Abstand
von den Leisten 54 genau einhalten müssen. Die linke Radkasteninnenwand 57 wird mit den Leisten 58
nach Abb. 22, Bg. 4, beplankt. Die Türen 59, 60 und 61 werden nach Zeichnung angefertigt und aufgeklebt.
Die rechte Radkasteninnenwand ist nicht gezeichnet, sie wird spiegelbildlich angefertigt. Genauso werden
die beiden rechten und linken Radkastenaußenwände aus den Teilen 62 bis 64 nach Abb. 23, Bg. 4,
zusammengeklebt.
Aus Abfallholz (siehe Hilfsmaterial), ca. 10 bis 1 5 mm stark, schneiden Sie sich zwei Abstandsklötze, Höhe
48 mm, zurecht, legen diese zwischen die beiden Radkastenwände und beplanken diese mit den Leisten 65
(Abb. 24, Bg. 4). Die fertiggestellten Radkästen werden auf die Stützbretter 55 und 56 gestellt, nach Plan
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© Krick Modelltechnik, Knittlingen, Dez. 2021

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