aufgesteckt. Die Wanten 422 und 423 werden um die Wantjungfern gelegt und mit den Want-Zurrrings 639
festgesetzt (Abb. 87, Bg. 7). Die Rüstjungfern werden mit den Wantjungfern durch das Taljereep verbunden
und leicht angespannt (Abb. 87 Bg. 1 und 7).
Die Fockstengepardune 641 befestigen Sie an der Stenge 424. Die Rüstblöcke 642 werden mit den Stropps
643 und den Rüstbeschlägen 644 belegt.
Die Rüsteisen 645 werden mit den Befestigungsbolzen 646 am Rumpf befestigt. Schieben Sie die
Hilfsvorrichtung (Abb. 53, 86, Bg. 7 und 6) auf die Rüstblöcke, und stecken Sie oben die noch nicht belegten
Pardunenblöcke 667 auf.
Die Fockstengepardunen werden um die Pardunenblöcke gelegt und mit den Bändseln 648 festgelegt. Das
Takel 649 wird eingelegt und die Fockstengepardunen gespannt (Abb. 5 3 Bg. 6).
Die Großwanten und Pardunen des Großmastes sind baugleich mit denen des Fockmastes und werden wie
diese angefertigt.
Verknoten Sie die Salingjungfern 666 mit dem Rüstbeschlag 667. Schneiden Sie ein Ende des Takelgarns
ab, und härten Sie das andere mit Sekundenkleber.
Kleben Sie jetzt den fertigen Rüstbeschlag in die Bohrungen des Mastes gemäß Abb. 88, Bg. 7. Stecken Sie
die Hilfsvorrichtung nach Abb. 85 in die Salingjungfern 666, und schieben Sie oben die Fockstengejungfern
669 auf. Legen Sie die Wanten 668 um die Fockstengejungfern 669, bringen Sie mit den Zurrrings 670 die
Wanten auf die richtige Länge, und verbinden Sie mit den Taljenreeps 671 die Jungfern (Abb. 87, 88 Bg. 7).
Fertigen Sie die Großstengewanten 672 bis 677genauso an.
Knüpfen Sie die Spreizlatten 678 mit den Befestigungsleinen 679 an die Wanten (Abb. 89, Bg. 7). Die
Webleinen 680 werden nach Abb. 90, Bg. 7, angebunden. Sichern Sie alle Knoten mit farblosem Lack, und
entfernen Sie die Enden erst nach dem Austrocknen. Die Spreizlatten 681 werden mit den
Befestigungsleinen 682 an die Wanten angeknüpft (Abb. 89 Bg. 7).
Die Webleinen 683, 684, 685 des Großmastes, der Großstenge und der Fockstenge werden auf die gleiche
Art angebracht.
Das nun folgende stehende Gut, also alles schwarze Tauwerk, das die Masten und Stengen hält, ist in Form
einer Liste nachstehend aufgeführt. Folgen Sie immer der Stückliste, die die Taustärken enthält. Die erste
Nummer ist der Startpunkt, die folgenden bezeichnen die Durchgänge bzw. das Ende. Für die folgenden
Arbeiten, die nur mit Nummern bezeichnet sind, gilt die Abb. 91, Bg. 7, als MontagebeispieL
424: 686-687-687-232 (Abb. 61, 91, Bg. 2 und 7)
424: 688-689-689-232 (Abb. 61, 91, Bg. 2 und 7)
12
424: 690-691-691-692-693-242 (Abb. 61, 91, Bg. 2 und 7)
415:694-695-695-696-697-243 (Abb. 52, 61, 87, Bg. 2 und 6)
415:698-699-699-700-701-402 (Abb. 52, 53, 61, Bg. 2 und 7)
466:702-703-704-705-706-298 (Abb. 53, 61, Bg. 2 und 6)
474: 707-708-430-709-708-328-709-324-363 (Abb. 53, 55, 61, 62, Bg. 2, 6 und 8)
47 4: 71 0-711-430-712-711-329-712-325-365 (Abb. 53, 55, 61, 62, Bg. 2, 6 und 8)
Laufendes Gut:
ln das Klüversegel 592 stechen Sie kleine Löcher, biegen die Ringe 713 etwas auf, stecken sie durch das
Segel und schließen sie über dem Vorstengestag 668 (Abb. 74, 75, Bg. 2 und 7).
Halstau 596 um den Klüverbaum legen und mit dem Bändsel 714 das Halstau zu einem Auge stroppen
(Abb. 75, Bg. 2).
715:593-441-330-362 (Abb. 53, 55, 62, 75, Bg. 2, 6, 7 und 8)
597: 251 (Abb. 53, 75, Bg. 2 und 6)
595:713-238-250 (Abb.53, 74, 75, Bg. 2, 6, 7, 8)
ln das Binnenklüversegel 598 die Ringe 716 wie bei Klüversegel 592 anbringen (Abb. 74, 75, Bg. 2 und 7).
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© Krick Modelltechnik, Knittlingen, Dez. 2021