3
Eigenschaften des Anlagenwassers
Das freie Chlor und die Wasserhärte können das Gerät beschädigen.
Die physikalisch-chemischen Parameter in der Tabelle 3.2 S. 22 befolgen
und die Normen bezüglich der Wasseraufbereitung für zivile und industri-
elle Wärmeanlagen.
Ergänzungswasser
Die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Anlagenwassers können
sich mit der Zeit verändern, was zu einer schlechten Leitfähigkeit oder häu-
figem Nachfüllen führen kann.
Sicherstellen, dass keine Leckagen an der Hydraulikanlage vorhanden
▶
sind.
Regelmäßig die physikalisch-chemischen Parameter des Wassers über-
▶
prüfen, vor allem im Falle von automatischem Nachfüllen.
Chemische Behandlung und Reinigung
Nicht korrekt ausgeführte Aufbereitung/Behandlung des Wassers
oder Anlagenreinigung können zu Risiken für das Gerät, die Anla-
ge, die Umgebung und die Gesundheit führen.
Für die Aufbereitung des Wassers oder die Reinigung der Anla-
ge wenden Sie sich an spezialisierte Unternehmen bzw. Fach-
personal.
Sicherstellen, dass die Produkte für die Behandlung bzw. die
Reinigung mit den Betriebsbedingungen kompatibel sind.
Keine aggressiven Mittel für Edelstahl oder Kupfer verwenden.
Keine Reinigungsrückstände zurücklassen.
3.8
FÜLLEN DER HYDRAULIKANLAGE
Vorgehensweise für das Füllen der Hydraulikanlage
Nachdem alle Hydraulik-, Elektro- und Gasanschlüsse ausgeführt sind:
1� Unter Druck setzen (mindestens 1,5 bar) und den Hydraulikkreislauf
Tabelle 3�3 Gasnetzdruck
Zielland
AL, BG, CY, CZ, DK, EE, FI, GR, HR, IT, LT,
MK, NO, RO, SE, SI, SK, TR
II
2H3B/P
AT, CH
BG, CH, CZ, ES, GB, HR, IE, IT, LT, MK, PT,
SI, SK, TR
II
RO
2H3P
AT
II
DE
2ELL3B/P
II
; II
FR
2Esi3P
2Er3P
II
HU
2HS3B/P
II
LU
2E3P
II
NL
2L3B/P
II
NL
2EK3B/P
II
2E3B/P
II
PL
2ELwLs3B/P
II
2ELwLs3P
I
; I
BE
2E(S)
3P
I
IS
3P
I
LV
2H
I
3B/P
MT
I
3B
Handbuch für Installation, Gebrauch und Wartung – GAHP GS/WS
auslassen.
2� Das Wasser in Umlauf bringen (bei ausgeschaltetem Gerät).
3� Den Filter an der Rücklaufleitung kontrollieren und reinigen.
4� Die Punkte 1, 2 und 3 wiederholen, bis sich der Druck stabilisiert hat
(mindestens 1,5 bar).
Zum Entlüften der Anlage nicht den Entlüfter des Geräts ver-
wenden, der ausschließlich für den internen Wärmetauscher be-
stimmt ist.
3.9
Gasanschluss
3/4" F
▶
links oben Seitenpaneel (Detail G Abb. 1.1 S. 8 und 1.2 S. 9 ).
Ein Anti-Vibrations-Gelenk zwischen dem Gerät und der Gasleitung
▶
installieren.
Sperrventil obligatorisch
Ein Gas-Sperrventil (manuell) an der Gasversorgungsleitung in der Nä-
▶
he des Geräts vorsehen, um das Gerät im Bedarfsfall ausschließen zu
können.
Den Anschluss gemäß den einschlägigen Normen ausfüllen.
▶
Dimensionierung der Gasleitungen
Die Gasleitungen dürfen keinen übermäßigen Druckabfall und daher einen
nicht ausreichenden Gasdruck am Gerät verursachen.
Gasversorgungsdruck
Der Gasversorgungsdruck des Gerätes (statisch oder dynamisch) muss kon-
form mit den Angaben in der Tabelle 3.3 S. 23 sein, mit einer Toleranz
von ± 15%.
G20
G25
G30
[mbar]
[mbar]
[mbar]
20
30
20
50
20
20
20
20
20
50
20
25
25
30
20
25
30
20
30
20
37
20
37
20
20
25
20
30
30
Hydraulikinstallateur
BRENNGASVERSORGUNG
Versorgungsdruck Gas
G31
G25�1
G25�3
[mbar]
[mbar]
[mbar]
30
50
37
30
50
50
37
30
25 (1) (2)
50
30
30
25 (1) (2)
37
37
37
37
30
30
G27
G2�350
[mbar]
[mbar]
20 (2)
13 (2)
20 (2)
13 (2)
23