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SORG Vector Bedienungsanleitung Seite 30

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Vector
3.11.1 Fußplatte/n seitlich hochklappbar
Die Fußplatten bleiben durch einen Schnappmecha-
nismus nach dem Öffnen in der senkrechten Po sition
stehen.
Klappen Sie zum Transfer in/aus dem Rollstuhl die
Fußplatte(n) seitlich hoch, nachdem Sie sie ggf. zuvor
entriegelt haben.
3.11.2 Beinstütze mit durchgehender Fußplat-
te seitlich hochklappbar und nach au-
ßen abschwenkbar
Die Fuß platte kann seitlich hochgeklappt und zusätz-
lich nach außen abgeschwenkt werden, um größtmög-
lich Beinfreiheit zu erhalten. Nach dem Hochklappen
bleibt sie durch einen Schnappmechanismus in der
senkrechten Position stehen.
ACHTUNG VERLETZUNGSGEFAHR
Bevor Sie diese Fußplatte nach außen wegschwen-
ken, klappen Sie sie seitlich hoch, um niemanden
im Schwenkbereich zu verletzen.
3.11.3 Verriegelung für durchgehende Fußplatte
Um zu verhindern, dass sich die durchgehende Fuß-
platte unbeabsichtigt öffnet und Sie sich verletzen,
empfehlen wir dringend eine Verriegelung.
(1+2) Zum Öffnen/Entriegeln ziehen Sie den Zug-
schnapper (A) nach vorne und heben die Fußplatte
gleichzeitig an.
• Zum Schließen/Verriegeln ziehen Sie den Zug-
schnapper (A).
• Schließen Sie die Fußplatte mit der Kralle (B)
im Gelenkbolzen (C).
• Lassen Sie den Zugschnapper wieder los, so-
dass er hörbar einrastet.
ACHTUNG
Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Hantieren an
der Verriegelung nicht zu weit aus dem Rollstuhl
lehnen: GEFAHR DES VORNÜBERSCHLAGENS
(1)
(B)
(A)
(C)
30
(2)
3.12 BREMSEN
3) Jeder Rollstuhl ist mit zwei Feststellbremsen (sog.
Kniehebelbremsen) ausgerüstet. Sie bestehen aus:
Bremsandrucksbolzen (A),
Bremshebel (B) und
Verstellschrauben (C).
ACHTUNG
DIE KNIEHEBELBREMSEN DIENEN AUSSCHLIESS-
LICH DAZU, DIE RÄDER IN EINER RUHEPOSITION
FESTZUSTELLEN. SIE SIND NICHT ZUM ABBREMSEN
AUS DER FAHRT GEEIGNET!
ÜBERLASSEN SIE ERFORDERLICHE ARBEITEN AN
DEN BREMSEN AUSSCHLIESSLICH IHREM REHA-
TECHNIKER.
3.12.1 Abbremsen aus der Fahrt
Verwenden Sie zum Abbremsen immer nur die Greif-
ringe bzw., wo vorhanden, die Trommelbremse. Be-
achten Sie, dass sich Aluminium-Greifringe durch Rei-
bung schnell erhitzen.
ACHTUNG
Beim Bremsen entstehen Kräfte, die Sie kennen
und beherrschen können müssen. Deshalb hier eini-
ge wichtige Hinweise:
Grundsätzlich bremsen Sie Ihren Rollstuhl (wenn
physiologisch möglich) durch gleichmäßigen Druck
mit beiden Händen auf die Greifreifen.
Unterschiedlicher Druck erzeugt unterschiedliche
Bremskraft und führt automatisch zur (ungewollten)
Kurvenfahrt.
Beim Bergabfahren erhöht sich der Kraftaufwand
zum Abbremsen erheblich. Scheuen Sie sich nicht
Hilfe herbei zu rufen.
(3)
(B)
(A)
(C)

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