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Uhlenbrock digital IB-Switch Handbuch Seite 21

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10. Anwendungsbeispiele
Anhand von drei Beispielen soll der Einsatz und die Programmierung von Fahrstraßen mit dem IB-
Switch erläutert werden. Bevor die einzelnen Beispiele vorgestellt und erläutert werden, soll jedoch
die im weiteren verwendete Notation erklärt werden.
Jeder Modellbahnanlagenteil, der durch Fahrstraßen von Hand oder automatisch gesteuert werden
soll, wird mit folgenden Zeichen skizziert.
Signal mit Zugbeeinflussung
K 1
durch Rückmeldemodul
überwachter Gleisabschnitt
Bild 1: Zeichenerklärung für die Gleispläne
Im Gleisplan werden die Weichen mit den Kürzeln W1, W2 usw. bezeichnet, die Signale mit den Be-
zeichnungen S1, S2, usw. und die Gleisabschnitte, die über Rückmeldemodule überwacht werden,
mit den Kürzeln K1, K2 usw. Diese Kürzel werden verwendet, um die Schaltabfolge der Fahrstraße
in einer Tabelle zu notieren.
Fahrstraße Nr.
Fahrstraße setzen (rot)
Fahrstraße freigeben (grün)
Nr.
Magnetart. Bez.
1
2
3
Tabelle 1: Leere Fahrstraßentabelle
Tabellen zur Fahrstraßenbeschreibung enthalten folgende Angaben:
1. Fahrstraßennummer
2. Kontaktabschnitt
Bezeichnung des auslösenden Kontaktabschnittes aus dem Gleisplan
3. Belegung des Kontaktabschnittes
Gibt an, ob die Fahrstraße ausgelöst werden soll, wenn der Kontaktabschnitt belegt ist (rot) oder
wenn der Abschnitt verlassen wird (grün)
4. Rückmeldeadresse
Die dem Kontaktabschnitt zugeordnete Rückmeldekontaktadresse
5. Nr.
Die laufende Nummer des Schaltvorgangs
6. Magnetart. Bez.
Enthält die Kürzel aus dem Gleisplan, die jeden Schaltvorgang beschreiben
7. Stellung
Bezeichnet die Stellung der Schaltelemente: rot gleich rund oder abbiegend, grün gleich gerade
oder geradeaus fahren
8. Weichenadressen
Angabe der Weichenadressen, die die entsprechenden Schaltvorgänge auslösen
Kontaktabschnitt
Stellung (rot/grün)
1
..IB-Switch..
Gleisabschnitt mit Trennstelle
Weiche
W 1
Belegung (rot/grün)
Rückmeldeadresse
Weichenadresse

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