Abbildung 16. Lüftermodul
SR1202 (SAS)-RAID-Controller-Modul
Bei Auslieferung des Systems sind je nach Kundenwunsch ein oder zwei SR10 (SAS)-RAID-
Controller-Module an der Rückseite der Haupteinheit vormontiert.
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WICHTIG
Verwenden Sie niemals Laufwerks-E/A-Module und RAID-Controller-Module im gleichen Gehäuse.
Laufwerks-E/A-Module werden ausschließlich im Erweiterungsgehäuse installiert, RAID-Controller
werden ausschließlich im RAID-Gehäuse installiert.
SR10 (SAS)-RAID-Controller-Module sind speziell für den Einsatz in SR10 (SAS)-Systemen
vorbereitet und ermöglichen das Anschließen der Systeme an Hostcomputer und Erweiterungsgehäuse
über SAS-Kabel.
Der interne Prozessor des Controllers überwacht den Betriebsstatus aller Laufwerksanschlüsse.
Der Prozessor bietet Verwaltungsfunktionen für Backplane-Geräte, Netzteil, Partner-RAID-Controller-
Module und Status-LED-Einheit. Bei einem mit zwei Controllern ausgestatteten Gehäuse arbeiten die
beiden Prozessoren in einer ausfallsicheren (failover/failback) Aktiv/Aktiv-Konfiguration.
Der SR10 (SAS)-RAID-Controller nutzt die neueste SAS-Controller-Technologie und unterstützt
Native Command Queuing (NCQ). NCQ verbessert die Leistung von SATA-Laufwerken, da die
einzelnen Laufwerke die Reihenfolge der Ausführung empfangener Schreib- und Lesebefehlen intern
optimieren können. Dadurch lassen sich unnötige Bewegungen der Schreib-/Leseköpfe vermeiden,
was die Laufwerksleistung verbessert.
Dieser SR10 (SAS)-RAID-Controller unterstützt außerdem Aktiv/Aktiv- und Aktiv/Passiv-MUX-Adapter
(siehe „MUX-Adapter" ab Seite 5).
In Abbildung 18 sind die Status-LEDs der RAID-Controller-Module dargestellt. Hinweise zu den Signalen
der Status-LEDs finden Sie in Tabelle 4 „Status-LEDs an SR10 (SAS)-RAID-Controller-Modulen".
MAXDATA SR10 (SAS) M1 – Technisches Benutzerhandbuch
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