Gaskühler (schematisch)
GAS
Eingang
Abgas mit einer Temperatur oberhalb des Wasserdampftaupunktes
(35 - 65 °C) wird spiralförmig über einen langen Gasweg durch einen
oberflächenbehandelten
Wärmeleiteigenschaften geführt. Das Gas gibt seine Wärme an die-
sen Metallkörper ab. Ein von einem Gleichstrom durchflossenes
PELTIER-Element (Halbleiter-Kühlelement) ist thermisch mit diesem
sowie einem zweiten, mit Kühlrippen und Lüftungsschlitzen
versehenen Metallkörper verbunden. Der Stromfluß durch das
PELTIER-Element erzeugt einen Wärmeübergang von WARM nach
KALT, entzieht dem vom Gas durchströmten Metallkörper die Wärme
und gibt sie an den äußeren Kühlkörper ab. Diese Wärme wird durch
eine vertikale Zwangsbelüftung an die Umgebungsluft abtransportiert.
Das durch den Wärmeverlust des Gases entstehende Kondensat tropft
in ein Auffanggefäß und wird von dort durch eine periodisch arbeiten-
de Schlauchpumpe auf Anforderung (durch den Bediener oder durch
die Füllstandsüberwachung) abgepumpt.
Die Saugwirkung der Gasförderpumpe verhindert eine ausreichende
Verweilzeit des Gases mit dem Kondensat, so daß Auswasch-
reaktionen (NO
Das Gas besitzt am Ausgang des Kühlers eine Temperatur von ca. 5
°C mit einer relativen Sättigung von nahezu 100 % rel. Feuchte (ent-
spricht einem Wasserdampfanteil < 7 g/m
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GAS
Ausgang
Füllstands-
überwachung
Kondensat-
Ableitung
+H
O > H
NO
2
2
2
3
Metallkörper
) nicht stattfinden können.
3
).
Peltier-
Element
Lüfter
mit
guten
ecom-KD