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Co 2 - Neutralität; Holzlagerung; Ihr Beitrag Zum Umweltschutz - Spartherm 1601 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

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Wird der Kaminofen mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrieben, erlischt
die Garantie!
Nehmen Sie zum Anheizen kleinstückiges Holz. Benutzen Sie als Brennholz
nur gespaltenes Holz, das an seiner dicksten Stelle nicht dicker als ca. 8 cm
ist. Die optimale Länge beträgt ca. 25 cm. Beim Dauerheizen nicht zu viel
Holz auflegen, besser mehrmals kleinere Holzmengen auflegen.
5.1 CO
– NEUTRALITÄT
2
Holz gibt nur soviel Kohlendioxid ab, wie es zuvor als Baum gebunden hat.
Dabei ist es gleichgültig, ob das Holz verbrennt oder im Wald verrottet – die
Kohlendioxidabgabe bleibt konstant es entsteht ein geschlossener natürli­
cher Kohlenstoff­Kreislauf.
Fazit: Mit der Holzverbrennung bleibt die Natur im Gleichgewicht. Deutsch­
land hat eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder gesetzlich geregelt.
Diese Verpflichtung führt zu einem Wachstum an Holzmengen, so dass nicht
mehr Holz verbrannt wird als nachwächst.

5.1.1 HOLZLAGERUNG

In der Regel wird empfohlen, Feuerholz ca. 2­ 3 Jahre gegen Feuchtigkeit
geschützt und gut belüftet zu lagern (z.B. unter einem Dachüberstand der
Wetter abgewandten Seite). Bei optimaler Lagerung wird eine Holzfeuchte
< 25 % deutlich schneller erreicht.
Darum sollten Sie Ihr Feuerholz gespalten lagern, da die Rinde das Entwei­
chen der Feuchtigkeit verhindert. Zur guten Belüftung sollten Sie zwischen
den Holzscheiten eine Hand breit Abstand lassen, damit die Luft gut zirku­
lieren kann und die so entweichende Feuchtigkeit gut von der Luft mitge­
nommen werden kann. Unterhalb des Holzstapels sollte ein Abstand zum
Boden von ca. 20­30 cm eingehalten werden. Die erneute Aufnahme von
Feuchtigkeit durch Niederschlag (z.B. Regen oder Schnee) sollte vermieden
werden. Die Holzlagerung in Garagen, unter Plastikfolie oder in schlecht
belüfteten Kellern ist nicht zu empfehlen, da so die im Holz vorhandene
Feuchtigkeit schlecht entweichen kann.

5.2 IHR BEITRAG ZUM UMWELTSCHUTZ

Ob Ihr Kaminofen umweltfreundlich brennt, hängt in hohem Maße von der
Bedienung und den Brennstoffen ab. Folgende Hinweise sollen Ihnen helfen,
Ihren Kaminofen umweltschonend zu betreiben:
• Verwenden Sie möglichst kein harzhaltiges Holz (Fichte, Kiefer, Tanne).
Bei diesen Holzarten verrußt die Scheibe Ihres Ofens schneller und es
tritt vermehrter Funkenflug auf. Verwenden Sie daher aus Sicherheits­
gründen bitte nur Laubhölzer (Birke, Buche, Eiche, Obstbaumgehölze).
• Passen Sie die Holzmenge dem jeweiligen Wärmebedarf an.
Ob in Ihrem Ofen eine saubere und schadstoffarme Verbrennung stattfindet,
können Sie wie folgt überprüfen:
• Die Asche sollte weiß sein. Eine dunkle Farbe deutet auf Holzkohlereste
und unvollständige Verbrennung hin.
• Die Abgase am Schornsteinkopf sollten möglichst unsichtbar sein (je
weniger Rauch, desto besser die Verbrennung).
• Die Brennraumauskleidung in Ihrem Ofen ist nach dem Brennen hell und
nicht verrußt.
Hinweis: Die Feuerstätte darf nicht als Abfallverbrennungsofen verwendet
werden! Des Weiteren handelt es sich um eine Zeitbrandfeuerstätte. Ein
Dauerbetrieb kann auch nicht durch Entzug von Verbrennungsluft erreicht
werden und ist nicht zulässig!
D 28

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