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THERAPIE
UNTERMENÜ AV-VERZÖGERUNG—AV-KORREKTUR NACH DETEKTION
Kontraktion erfolgt. Wenn „AV-Korrektur nach Detektion" also nicht auf „Ein"
programmiert ist, differiert das hämodynamische A-V-Intervall zwischen stimulierten
und detektierten atrialen Ereignissen.
„AV-Korrektur nach Detektion" zu „Feste AV-Verzögerung"
„AV-Korrektur nach Detektion" wird zur Verkürzung der AV-Verzögerung um
30–60 ms nach einem atrialen detektierten Ereignis angewendet. Wenn eine feste
AV-Verzögerung gewählt wurde, wird „AV-Korrektur nach Detektion" ebenfalls
auf den programmierten Wert festgelegt.
„AV-Korrektur nach Detektion" zu „Dynamische AV-Verzögerung"
Wenn die Dynamische AV-Verzögerung gewählt wurde, berechnet der Herzschritt-
macher die „AV-Korrektur nach Detektion" auf der Grundlage der atrialen Frequenz.
Um das Schmalerwerden der P-Welle während Perioden erhöhten metabolischen
Bedarfs zu berücksichtigen, wird die „AV-Korrektur nach Detektion" linear vom
programmierten Wert an der LRL auf einen Wert verkürzt, der vom Verhältnis
zwischen minimaler und maximaler AV-Verzögerung an der MTR oder MSR
(je nachdem, welcher Wert höher ist) bestimmt wird (Abbildung 6-23).
Maximale
AV-Verzögerung
Minimale
AV-Verzögerung
Abbildung 6-23. Dynamische AV-Verzögerung und Korrektur der AV-Verzögerung nach Detektion
als Funktion des Auslöseintervalls.
AV-Verzögerung bei Stimulation
AV-Korrektur nach Detektion
MTR-Intervall oder MSR-Intervall,
je nachdem welches kürzer ist
AV-Korrektur nach
Detektion
Hysteresefrequenzintervall
LRL-Intervall
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