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Carel iJS Technisches Handbuch Seite 24

Elektronische steuerung für wissenschaftliche anwendungen

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GER
2.10.2 Large-Modell
Options:
Option 04
03-04-06
07-08
BMS
*
C1
C2
L1/L L2/N L3
Abb. 2.v
2.11 Positionierung im Schaltschrank
Die Position der Steuerung im Schaltschrank muss die physische Trennung des Gerätes vom Leistungsbereich (Magnetventile,
Schaltschütze, Antriebe, Inverter ...) und von den damit verbundenen Kabeln gewährleisten. Die Nähe kann zufällige und nicht
unmittelbar ersichtliche Betriebsstörungen verursachen. Die Struktur des Schaltschrankes muss den Durchfl uss der Kühlluft er-
möglichen.
2.12 Elektroinstallation
Vorsicht: Bei der Verdrahtung muss der Leistungsbereich „physisch" vom Steuerbereich getrennt werden. Die Nähe der bei-
den Verdrahtungen führt in den meisten Fällen zu induzierten Störungen oder mit der Zeit zu Funktionsstörungen oder zur
Beschädigung des Steuergerätes. Im Idealfall werden die beiden Schaltkreise in zwei getrennten Schränken untergebracht.
Sollte die Elektroanlage nicht auf diese Weise gestaltet werden können, müssen der Leistungsbereich und der Steuerbereich in
getrennten Zonen des Schaltschranks untergebracht werden. Für die Steuersignale werden abgeschirmte Kabel mit verdrillten
Adern empfohlen. Sollten sich die Kabel des Steuerbereichs mit den Kabeln des Leistungsbereichs kreuzen, muss die Kreuzung
annähernd im 90°-Winkel erfolgen. Die Kabel des Steuerbereichs dürfen absolut nicht parallel zu den Leistungskabeln verlegt
werden.
Achten Sie auf die folgenden Hinweise:
• Verwenden Sie geeignete Kabelschuhe für die verwendeten Klemmen. Lockern Sie jede Schraube und fügen Sie die Kabel-
schuhe ein; ziehen Sie die Schrauben wieder an. Ziehen Sie zuletzt die Kabel leicht an und überprüfen Sie sie auf ihren kor-
rekten Sitz.
• Trennen Sie die Kabel der Fühlersignale, der Digitaleingänge und der seriellen Verbindungsleitungen soweit wie möglich von
den Kabeln der induktiven Lasten und Leistungskabeln zur Vermeidung von möglichen elektromagnetischen Störungen.
Stecken Sie die Leistungs- und Fühlerkabel nie in dieselben Kabelkanäle (einschließlich Stromkabelkanäle). Installieren Sie die
Fühlerkabel nie in unmittelbarer Nähe der Leistungsschütze (Schaltschütze, Leistungsschalter o.a.).
• Reduzieren Sie die Länge der Fühlerkabel so weit wie möglich und vermeiden Sie Spiralen, welche die Leistungsschütze um-
schließen.
• Berühren Sie nicht die auf den Platinen montierten elektronischen Bauteile, um (äußerst schädliche) elektrostatische Ent-
ladungen zu vermeiden.
• Ziehen Sie die Kabel an den Klemmen nicht zu stark mit dem Schraubendreher fest, um die Steuerung nicht zu beschädigen.
Das maximale Anziehdrehmoment beträgt: 0.22-0.25 N•m.
• Für Anwendungen, die starken Vibrationen ausgesetzt sind (1,5 mm pk-pk 10/55 Hz), empfi ehlt sich die Befestigung der Kabel
an der Steuerung mit Kabelschellen im Abstand von ca. 3 cm von den Steckern.
• Alle Kleinspannungsverbindungen (Analog- und Digitaleingänge, Analogausgänge, serielle Busverbindungen, Netzteile)
müssen eine verstärkte oder doppelte Isolierung zum Netz aufweisen.
24
Installation
L N
S1
S2
GND DI1
DI2 GND S4
VCC
1
2
1
2
PROBES
DI DI
100-240 Vac
or S3
220 mAarms max
EN60730
8(3) A
UL
8 A 2FLA
60730
12 LRA
250 Vac
Inverter
VCC
U
V
W
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2
3 4
5
2 hp
8(3) A
8(3) A
8(3) A
8(3) A
o
8 A 2FLA
8 A 2FLA
8 A 2FLA
16 A 8FLA
12 LRA
12 LRA
12 LRA
48 LRA
250 Vac
250 Vac
250 Vac
250 Vac
L
6
N
30 A
20(10) A
12(2) A
16 A 16FLA
12 A 5FLA
96 LRA
30 LRA
250 Vac
250 Vac
iJS +0300102DE rel. 1.0 - 01.08.2022

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