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Positionierung Im Schaltschrank; Elektroinstallation - Carel iJW Benutzerhandbuch

Elektronische steuerung für vor-ort-einsätze und neuinstallationen
Inhaltsverzeichnis

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GER
2.6.2 Large-Modell
Options:
Option 01
02-07
BMS
BXOPZI4850000
Fig. 2.l
2.7

Positionierung im Schaltschrank

Die Position der Steuerung im Schaltschrank muss die physische Trennung des Gerätes vom Leistungsbereich (Magnetventile,
Schaltschütze, Antriebe, Inverter ...) und von den damit verbundenen Kabeln gewährleisten. Die Nähe kann zufällige und nicht
unmittelbar ersichtliche Betriebsstörungen verursachen. Die Struktur des Schaltschrankes muss den Durchfluss der Kühlluft er-
möglichen.
2.8

Elektroinstallation

Vorsicht: Bei der Verdrahtung muss der Leistungsbereich „physisch" vom Steuerbereich getrennt werden. Die Nähe der
beiden Verdrahtungen führt in den meisten Fällen zu induzierten Störungen oder mit der Zeit zu Funktionsstörungen oder zur
Beschädigung der Steuerung. Im Idealfall werden die beiden Schaltkreise in zwei getrennten Schränken untergebracht. Sollte
die Elektroanlage nicht auf diese Weise gestaltet werden können, müssen der Leistungsbereich und der Steuerbereich in ge-
trennten Zonen des Schaltschranks untergebracht werden.
Für die Steuersignale werden abgeschirmte Kabel mit verdrillten Adern empfohlen. Sollten sich die Kabel des Steuerbereichs mit
den Kabeln des Leistungsbereichs kreuzen, muss die Kreuzung annähernd im 90°-Winkel erfolgen. Die Kabel des Steuerbereichs
dürfen absolut nicht parallel zu den Leistungskabeln verlegt werden.
Achtung auf folgende Hinweise:
• Verwenden Sie geeignete Kabelschuhe für die verwendeten Klemmen. Lockern Sie jede Schraube und fügen Sie die Kabel-
schuhe ein; ziehen Sie die Schrauben wieder an. Ziehen Sie zuletzt die Kabel leicht an und überprüfen Sie sie auf ihren kor-
rekten Sitz.
• Trennen Sie die Kabel der Fühlersignale, der Digitaleingänge und der seriellen Verbindungsleitungen soweit wie möglich von
den Kabeln der induktiven Lasten und Leistungskabeln zur Vermeidung von möglichen elektromagnetischen Störungen.
Stecken Sie die Leistungs- und Fühlerkabel nie in dieselben Kabelkanäle (einschließlich Stromkabelkanäle). Installieren Sie die
Fühlerkabel nie in unmittelbarer Nähe der Leistungsschütze (Schaltschütze, Leistungsschalter o.a.).
• Reduzieren Sie die Länge der Fühlerkabel so weit wie möglich und vermeiden Sie Spiralen, welche die Leistungsschütze um-
schließen.
• Berühren Sie nicht die auf den Platinen montierten elektronischen Bauteile, um (äußerst schädliche) elektrostatische Ent-
ladungen zu vermeiden.
• Ziehen Sie die Kabel an den Klemmen nicht zu stark mit dem Schraubendreher fest, um die Steuerung nicht zu beschädigen.
Das maximale Anziehdrehmoment beträgt: 0.22-0.25 N•m.
• Für Anwendungen, die starken Vibrationen ausgesetzt sind (1,5 mm pk-pk 10/55 Hz), empfiehlt sich die Befestigung der Kabel
der Steuerung mit Kabelschellen im Abstand von ca. 3 cm von den Steckverbindern.
• Alle Kleinspannungsverbindungen (Analog- und Digitaleingänge, Analogausgänge, serielle Busverbindungen, Netzteile)
müssen eine verstärkte oder doppelte Isolierung zum Netz aufweisen.
16
Tx/Rx
Dir
J4
+V
S1
S2
GND DI1
DI2 GND S4
TTL
*
1
2
1
2
PROBES
DI DI
100-240 Vac
or S3
220 mAarms max
EN60730
8(3) A
UL
8 A 2FLA
60730
12 LRA
SUPERVISORY
250 Vac
SYSTEM
L N
1 2
3 4
5
2 hp
8(3) A
8(3) A
8(3) A
8(3) A
o
8 A 2FLA
8 A 2FLA
8 A 2FLA
16 A 8FLA
12 LRA
12 LRA
12 LRA
48 LRA
250 Vac
250 Vac
250 Vac
250 Vac
L
6
N
30 A
12(2) A
20(10) A
12 A 5FLA
16 A 16FLA
96 LRA
30 LRA
250 Vac
250 Vac
iJW +0300103DE rel. 1.0 - 14.09.2022

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