Herunterladen Diese Seite drucken

Yamaha REV7 Bedienungsanleitung Seite 78

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

77
des
Hochfrequenzinhalts
des
3. STIMMPLATTE (VOCAL PLATE)
Speziell geeignet, um Stimmen abzurunden und an Tiefe
zu bereichern. Dieses Programm
reproduziert den Effekt
eines
hochqualitativen
Echoplattengeräts
auf treffende
Weise.
. SCHLAGINSTRUMENTPLATTE (PERCUSSION PLATE)
Ein weiteres
Echoplattenprogramm,
diesmal
mit einem
etwas
helleren
Effekt, besser geeignet, um Schlaginstru-
mente lebendiger und realistischer erscheinen zu lassen.
. FRÜHSCHALLREFLEXION
1 (EARLY REFLECTION
1)
Die
Frühschallreftexions-Voreinstellungen
besitzen
eine
sorgfältig
zusammengestellte
Schallreflexionsgruppe,
um
einen bestimmten Effekt erzeugen zu können. Die E/R1-
Voreinstellungen, dies ist die Erste, liefern einen subtilen
Umwelteffekt, der ideal dazu geeignet ist, den Klang eines
jeden Instruments
abzurunden
und lebhafter erscheinen
zu lassen. Ähnlich wie der akustische Effekt einer "Live''-
Schlagzeugzelle in einem professionellen Aufnahmestudio.
Wie bei allen Frühschallreflexions-Voreinstellungen, kann
auch der "Modus" dieser Voreinstellung (die Gruppierung
der Frühschallreflexionen) so geschaltet werden, daß sechs .
. VERZOGERUNG L, R (DELAY L, R)
Ein kristallklarer
Stereo-Digital-Verzögerungseffekt,
mit
rechter und linker Verzögerung bis zu ganzen 900 Milli-
sekunden
unabhängig
variierbar. Sie können
sogar eine
dritte Verzögerung hinzugeben, indem Sie die "Erstschall-
reflexion",
die
bei allen
voreingestellten
Programmen
erháltlich ist, einprogrammieren.
auch eine Verzögerung
hinzufügen,
so daß das Flanger- :
signal nach dem direkten Signal gehört wird (dies trifft
auf
alle
Modulationsvoreinstellungen
zu).
"Flanging"
eignet sich hervorragend für Keyboards, die ihren Klang
"verdicken"
sollen und für die beeindruckenden "Róh-
ren"- oder "Flugzeug"-Effekte, die bei vielen Gitarristen
-
beliebt sind. Beim Stereo-Flangereffekt wird das Direkt-
ist ebenso.
10.
11.
12.
13.
signal von einer kurzen
Verzögerungszeit verzögert und
die Sie justieren
können.
Diese Verzögerungszeit wird
periodisch mit dem eingebauten Niederfrequenzoszillator
variiert, so daß
sich das verzögerte Signal
im gleichen
Verhältnis zum Direktsignal bewegt und den charakteris-
tischen
Flangereffekt
produziert.
Der Stereoeffekt wird
erhalten, indem das verzögerte Signal in ein rechtes und
ein linkes Signal gespalten und die Verzögerungszeit des
linken Kanals erhöht und die des rechten Kanals vermin-
dert wird, und in umgekehrter
Folge. Ein deutlicheres
Flanging wird erzeugt, wenn Sie das Flangersigna! an es
selbst zurückspeisen, was
in eine Reihe rapider Wieder-
holungen resultiert, bei der jede einzelne weiter moduliert
wird.
HALL-FLANGER (REVERB FLANGE)
Kombiniert den Effekt der STEREO-FLANGER-Vorein-
stellung mit einem Halleffekt. Die Halizeit ist weitgehend
variierbar, während
die Rückkopplungsverstärkung
bei
dieser Voreinstellung nicht zu variieren ist.
CHOR A (CHORUS А)
Das Chorprogramm
befähigt ein einzelnes Instrument,
wie z.B. die Geige mit ihrem langsamen "Streichen", wie
ein gut koordiniertes Ensemble zu klingen. Der Effekt ist
wie bei der langsam rotierenden Membrane eines Leslie-
Orgelrotationslautsprechers. Dies ist ein äußerst kompli-
zierter Effekt und wird wie folgt produziert.
Das
Eingangssignal
wird
in drei verschiedene
Signale
geteilt, mit den Phasen auf 0, 120 und 240 Grad gestellt.
Diese Signale werden im Zentrum, links und rechts des
Stereobildes
piaziert, in dieser Reihenfolge, und um 4
Millisekunden
verzögert.
Jedes
Signal
bekommt
nun
seine
Verzögerungszeit
wie
bei
der
Stereo-Flanger-
Voreinstellung
moduliert,
wogegen
seine
Amplitude
(Реде)
vom
Niederfrequenzoszillator
moduliert
wird.
Auf diese Art kann ein äußerst feiner und klangreicher
Effekt vom einfachsten Eingangssignal erzeugt werden.
CHOR B (CHORUS B)
Obwohl sie auf identische Art wie CHOR A produziert
wurde, hat diese Voreinstellung leicht unterschiedliche
"unsichtbare"
Parameter,
was
eine
Modulation
mit
weniger "Bewegung"
als CHOR
A erzeugt. Sie bietet
daher die Möglichkeit, das Eingangssignal anreichern und
verdicken
zu
können,
um
Klänge im allgeneinen
mit
mehr Tiefe und Sanftheit anzureichern.
Das
Eingangssignal
wird
in ein rechtes
sowie
linkes
Signal geteilt. Der rechte Kanal wird im Verhältnis zum
linken Kanal ein wenig verzögert. Ein drittes Signal, im
Zentrum des Stereobildes plaziert, bekommt seine Ver-
zögerungszeit
vom
Niederfrequenzoszillator
zwischen
Null und der rechten Kanal-Verzögerungszeiteinstellung
moduliert. Dies bedeutet, daß sich das zentrale Signal
dem linken und rechten Kanal abwechselnd periodisch
"nähert" und sie "trifft", welches eine Phasenänderung
zur Folge hat. Wir haben hier eine vollkommen steuer-
bare, digitale
Version
der originalen
Phasenabgleichs-
methode:
Ein Abspielen des gleichen Signals auf zwei
Tonbandgeräten,
deren
Geschwindigkeits-Feinschwan-
kungen Phasenänderungen verursachten — eine ziemlich
.ungenaue Methode. Die Unterschiede im Timing müssen
sehr gering sein, und beim REV7 können sie bis auf 0,1
Millisekunden herabgesetzt werden,

Werbung

loading