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Mehrfirmenvariante - Aastra OpenCom 510 Bedienungsanleitung

Ein kommunikationssystem für die integrierte sprach- und datenkommunikation.
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Mehrfirmenvariante

17. Mehrfirmenvariante
TK-Systeme werden häufig so eingesetzt, dass sich mehrere Firmen ein TK-System
teilen. Diese Firmen wollen die vorhandene Infrastruktur (z. B. die vorhandenen
Leitungen, das TK-System) gemeinsam nutzen, aber dennoch völlig unabhängig
voneinander ihre Kommunikation organisieren und abrechnen.
Diese sogenannte „Mehrfirmenvariante" kann mit der OpenCom 510 realisiert
werden, z. B. im Rahmen einer Bürogemeinschaft.
In der Mehrfirmenvariante sind die Firmen prinzipiell komplett unabhängig von-
einander. So können z. B. die Firmen eigene Amtsleitungen haben (was für eine
getrennte Gebührenabrechnung sinnvoll ist). Hard- und Software der
OpenCom 510 sind jedoch von allen beteiligten Firmen in gleichem Maße nutzbar,
wobei durch die Konfiguration der OpenCom 510 für jede Firma individuell
geregelt wird, in welchem Umfang die Leistungsmerkmale des Systems genutzt
werden dürfen.
Die Leistungsmerkmale der Mehrfirmenvariante in Stichworten:
Bis zu fünf Firmen können parallel eingerichtet werden.
Jeder Benutzer der OpenCom 510 wird einer Firma zugeordnet.
Jedes vorhandene Bündel oder SIP-Konto wird eindeutig einer Firma zuge-
ordnet, damit kommende externe Anrufe an die richtigen internen Teilnehmer
vermittelt werden.
Jeder Leitweg kann pro Firma eine eigene Kennzahl haben. Dabei kann auch
beispielsweise die „0" für verschiedene Firmen unterschiedliche Leitwege akti-
vieren. Dies ermöglicht z. B. bei gehenden (externen) Anrufen die getrennte
Gebührenabrechnung.
Für jede Firma kann eine eigene Zentrale („Operator") eingerichtet werden.
Jede Firma kann die Kommunikationsdaten ihrer Geschäftspartner in einem
eigenen Firmentelefonbuch pflegen.
Die Gebühren können pro Firma individuell abgerechnet werden.
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