■ Beispiel
Beispiel für die Anwendung von PPOs Typ 1 zur
Änderung der Rampenanstiegszeit (Parameter 207)
auf 10 s und zur Auslösung eines Starts und einer
Drehzahlregelung von 50%.
PPO, Parameter-Prozeßdaten-Objekt
PZD:
Prozeßdaten
PKW:
Parameter-Kennung
PKE:
Parameter-Kennung (Bytes 1, 2)
PKE-Verarbeitung s.u.
IND:
Subindex (Byte 3), (Byte 4 nicht genutzt)
P K W
PKE - Parameterkennungen
15 14 13 12
11
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
AK
SPM
AK:
Auftrag/Antwort-Kennungen
SPM:
Toggle-Bit für Spontanmeldungen
PNU:
Parameter Nummer
PKE-Teil (Byte 1-2)
Der AK-Teil bestimmt, wofür der PKW-Teil verwendet
werden soll. Die verfügbaren Funktionen gehen aus
der Tabelle auf Seite 17 hervor.
Muß ein Parameter geändert werden, ist Wert 2 oder
3 zu wählen; hier wurde 3 ausgewählt, da Parameter
207 sich auf ein Doppelwort (32 Bit) bezieht.
MG.97.L2.03 VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
PNU
(Bereich: 0-15)
(Bereich: 1-1999)
Eta-K / VLT 2800 PROFIBUS
PWE:
Parameterwert (Bytes 5 bis 8)
STW:
Steuerwort
ZSW:
Zustandswort
HSW:
Hauptsollwert
HIW:
Hauptistwert
SPM-Bit:
Die Funktion wurde auf Seite 19 erläutert; in dem
Beispiel wird die Funktion Spontanmeldungen nicht
angewendet (Parameter 917 = AUS) und daher auf 0
gesetzt.
PNU = Parameternummer:
Die Parameternummer wird auf: 207 = CF Hex gesetzt.
Das heißt, der Wert für den PKE-Teil beträgt 30 CF
Hex.
IND (Bytes 3-4):
Wird bei Lesen/Ändern von Parametern mit Subindex
verwendet, zum Beispiel bei Parameter 915. Bei dem
Beispiel sind die Bytes 3 und 4 auf 00 Hex gesetzt.
PWE (Bytes 5-8):
Den Datenwert von Parameter 207 auf 10,00 s
ändern. Der übertragene Wert muß 1000 sein, da der
Umrechnungsindex für Parameter 207 -2 ist, das
heißt, der vom VLT empfangene Wert wird durch 100
geteilt, so daß der VLT 1000 als 10,00 versteht.
Bytes 5-8 = 1000 = 03E8 Hex.
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